Cover-Bild Fünf
Band 1 der Reihe "Kaspary & Wenninger ermitteln"
(27)
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12,00
inkl. MwSt
  • Verlag: ROWOHLT Taschenbuch
  • Themenbereich: Belletristik - Krimi: Polizeiarbeit
  • Genre: Krimis & Thriller / Krimis & Thriller
  • Seitenzahl: 384
  • Ersterscheinung: 01.07.2013
  • ISBN: 9783499257568
Ursula Poznanski

Fünf

Ein Spiel mit Namen Tod.
Eine Frau liegt tot auf einer Kuhweide. Ermordet. Auf ihren Fußsohlen: eintätowierte Koordinaten. Sie führen zu einer Hand, in Plastikfolie eingeschweißt, und zu einem Rätsel, dessen Lösung wiederum zu einer Box mit einem weiteren abgetrennten Körperteil führt. Es ist ein blutiges Spiel, auf das sich das Salzburger Ermittlerduo Beatrice Kaspary und Florin Wenninger einlassen muss. Jeder Zeuge, den sie vernehmen, wird kurz darauf getötet, die Morde folgen immer schneller aufeinander. Den Ermittlern läuft die Zeit davon. Sie ahnen, dass erst die letzte Station der Jagd das entscheidende Puzzleteil zutage fördern wird ...

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 15.09.2016

Spannend bis zur letzten Seite!

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Abtenau. Es wird eine weibliche Leiche auf einer Kuhweide gefunden. Die Leiche ist ziemlich hingerichtet und wurde mit gefesselten Armen von der Felswand gestoßen. Besonderheit: auf ihren Fußsohlen sind ...

Abtenau. Es wird eine weibliche Leiche auf einer Kuhweide gefunden. Die Leiche ist ziemlich hingerichtet und wurde mit gefesselten Armen von der Felswand gestoßen. Besonderheit: auf ihren Fußsohlen sind Koordinaten eintätowiert. Bei diesen Koordinaten befindet sich eine Frischhaltebox mit unappetitlichem Inhalt: einer abgetrennten männlichen Hand. Auf das Salzburger Ermittlergespann Beatrice Kaspary und Florin Wenninger wartet eine Geocaching-Tour, die moderne Variante der Schnitzeljagd, der etwas anderen Art. Sind sie zu langsam, gibt es einen neuen Toten. Wo liegt der Zusammenhang zwischen den Opfern? Gibt es überhaupt einen? Und wer ist der Täter? Und vor allem, was sind seine Beweggründe? Lesen lohnt sich!

Frau Poznanski hat einen sehr angenehmen und guten Schreibstil. Der Thriller war die ganze Zeit über spannend und es kam ganz anders als man dachte! Es handelt sich um einen spannenden, aber nicht schaurigen Thriller. Das Einschlafen nach der Lektüre ist also noch möglich. Ich kann dieses Buch beruhigt weiterempfehlen und werde mich an den zweiten Thriller von Poznanski „Blinde Vögel“ machen, denn ich bin mir sicher, dass man diesen ebenso verschlingen kann.

Veröffentlicht am 03.11.2020

"Fünf" Absätze zum Buch

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Ursula Poznanski. Ein Grund, warum ich mich an einem Krimi gewagt habe. Ohne Enttäuschung! Die Autorin hat es wieder einmal geschafft, mich mit einem ihrer Bücher zu begeistern.

Das sympathische Polizistenduo ...

Ursula Poznanski. Ein Grund, warum ich mich an einem Krimi gewagt habe. Ohne Enttäuschung! Die Autorin hat es wieder einmal geschafft, mich mit einem ihrer Bücher zu begeistern.

Das sympathische Polizistenduo Beatrice und Florin erleben eine mörderische Erfahrung mit Geocaching. And jedem Tatort gibt es ein neues Rätsel, um die Koordinaten des nächsten Tatorts herauszufinden. Interessant finde ich, dass Details vom Buch auch in Wirklichkeit an den Koordinaten zu finden sind. Also tolle Vorarbeit und Recherche!

Dennoch schade ist der Titel und das Cover, was nicht direkt mit dem Inhalt übereinstimmt. Das ist aber das einzige Negative, was man zu dem Krimi sagen kann.
Zudem hatte das Buch definitiv den "Ich muss unbedingt wissen, wie´s weitergeht"-Effekt. Ich selbst war nach drei Tagen durch.

Was den Krimi so gut macht, ist, dass der Mörder nicht vorhersehbar ist. Erraten hätte ich es nie, obwohl die Lösung im Nachhinein recht logisch klingt. Offene Fragen sind nicht geblieben, auch wenn ein Hinweis auf etwas am Anfang erst 100 Seiten später geklärt wurde.

Fazit: Sehr gutes Buch! Kann man auf jedenfall weiterempfehlen.

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Veröffentlicht am 05.12.2019

Rätselfreudiger Serienmörder

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Eintätowierte Koordinaten auf den Fußsohlen einer Ermordeten geben den Ermittlern Beatrice und Florin nicht nur ein Rätsel auf. Schritt für Schritt werden sie auf eine moderne Schatzsuche geschickt - ...

Eintätowierte Koordinaten auf den Fußsohlen einer Ermordeten geben den Ermittlern Beatrice und Florin nicht nur ein Rätsel auf. Schritt für Schritt werden sie auf eine moderne Schatzsuche geschickt - Geocaching. Statt harmloser Funde jagen sie allerdings Körperteilen hinterher, teilweise offenbar schon vor dem Tod abgetrennt. Wer ist der sadistische Mörder, der Menschen als Hinweise nutzt, um sie anschließend zu töten? Schließlich fordert er die Polizei konkret heraus, möchte sie bloßstellen und verhöhnen. Wieso gibt es kein Motiv und anscheinend keine Verbindung der Opfer? Reizvolle Jagd nach einem Killer mit ungewöhnlichem Thema. Poznanski in gewohnt, flüssigem, spannenden Schreibstil. Trotz der hier sehr gruseligen Funde, macht es sogar Lust auf Geocaching, zumal es an den Koordinaten offenbar echte Caches zu heben gibt.

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Veröffentlicht am 17.11.2019

Ihr erster Thriller für Erwachsene

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„Fünf“ richtet sich, im Gegensatz zu den Vorgängerromanen von Ursula Poznanski an ein erwachsenes Publikum. Während „Erebos“ und „Saeculum“ als Jugendthriller natürlich auch von Erwachsenen gelesen werden ...

„Fünf“ richtet sich, im Gegensatz zu den Vorgängerromanen von Ursula Poznanski an ein erwachsenes Publikum. Während „Erebos“ und „Saeculum“ als Jugendthriller natürlich auch von Erwachsenen gelesen werden können, empfiehlt es sich im Umkehrschluss nicht, „Fünf“ auch jugendlichen Lesern ans Herz zu legen. Denn „Fünf“ ist zum großen Teil ein erschreckendes Buch mit grausamen Szenen, die sich durch die bildhaften Beschreibungen der Autorin vor dem geistigen Auge des Lesers zu einem wahren Horrorfilm entwickeln können. Organe werden in Plastikbehältnissen versteckt und der Täter spielt mit den Ermittlern ein perfides Katz-und-Maus-Spiel, bei dem sie wie auf einer Schatzsuche Hinweisen hinterherjagen, die ihnen der Täter hinterlässt. Die Idee, aus dem unterhaltsamen Zeitvertreib des Geocachings Ernst werden zu lassen ist so neu wie genial. Zusammen mit den Ermittlern begibt sich der Leser in Wälder, in Höhlen, in Bachläufe, um nach Leichenteilen zu suchen. Nur um zu erkennen, dass der Täter wieder einen Schritt voraus ist und die Ermittler voll im Griff hat.

Mit der Kommissarin Beatrice Kaspary ist der Autorin eine sehr authentische Figur gelungen. Beatrice ist eine toughe Frau, die sagt, was sie denkt. Und doch ist sie keine Superheldin. Stattdessen hat sie Ecken und Kanten und liebenswerte Schwächen, die sie glaubhaft machen. Obwohl Beatrice meist überlegt vorgeht, kommt es auch zu Handlungen aus dem Bauch heraus. Für daraus resultierende Fehler steht sie gerade und hält ihren Kopf hin.

Der Leser lernt die Ermittlerin nicht nur von ihrer beruflichen Seite kennen. Auch ihr Privatleben wird beleuchtet und spielt für den Verlauf der Handlung eine wesentliche Rolle. Dadurch wird Beatrice umfassend beschrieben und charakterisiert und als Leser fällt es nicht schwer, sich in sie hinein zu denken und zu fühlen. Dafür sorgt auch der Humor der Figur, der an passenden Stellen für Schmunzler sorgt.

Gleichzeitig sorgt der Erzählstrang, der sich mit Beas Privatleben befasst, für Spannung. Denn der Täter, dem die Ermittler auf der Spur sind, tritt persönlich mit ihr in Verbindung. Es sind SMS, die meist nur aus einem oder zwei Wörtern oder Abkürzungen bestehen, die aber für Gänsehaut und eine bedrückende Stimmung sorgen. Die anderen Charaktere sind ebenfalls ausführlich und bildhaft gezeichnet. Einige von ihnen scheinen jedoch vor den Zweck zu erfüllen, Vorurteile über Ermittler und ihre Vorgesetzten zu bedienen.

Poznanski gibt sich viel Mühe damit, die Arbeit der Kommissare anschaulich und detailliert zu beschreiben. Dabei verliert sie sich stellenweise in den ausführlichen Beschreibungen, wodurch die Handlung ins Stocken gerät und man als Leser den Drang verspürt, die Kommissare anzufeuern und dazu zu animieren, die Ermittlungen wieder aufzunehmen bzw. in eine andere Richtung zu lenken.

Die Handlung ist durchweg konsequent und logisch konstruiert. Einige Hinweise, die die Autorin im Verlauf des Buches streut, sorgen dafür, dass man als Leser die Lösung praktisch schon vor Augen sieht, sie aber einfach nicht greifen kann. So geht es auch Bea, die letztlich dem Täter auf die Spur kommt, dessen Motiv zwar nicht verständlich, aber doch nachvollziehbar ist.

Mein Fazit:

Poznanskis erster Thriller für Erwachsene sorgt für Gänsehaut und schafft es größtenteils mühelos, den Leser zu fesseln.

Veröffentlicht am 14.07.2019

Gelungenes Thrillerdebüt!

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Ein wirklich sehr gelungener Thriller der einen von der ersten Seite an zu packen weiß, dennoch fehlt ihm laufe der Geschichte die Entwicklung, wodurch der Roman an manchen stellen etwas langatmig und ...

Ein wirklich sehr gelungener Thriller der einen von der ersten Seite an zu packen weiß, dennoch fehlt ihm laufe der Geschichte die Entwicklung, wodurch der Roman an manchen stellen etwas langatmig und weniger spannend wirkt. Dennoch ein durch und durch gelungenes Debüt, was dem Leser den Atem raubt .