Schwer zu beschreiben
Ich weiß nicht so richtig, wie ich dieses Buch bewerten soll... Es war auf eine einzigartige Weise genial, aber leider nicht ganz so wie erhofft. Ich hatte wirklich hohe Erwartungen und die wurden nicht ...
Ich weiß nicht so richtig, wie ich dieses Buch bewerten soll... Es war auf eine einzigartige Weise genial, aber leider nicht ganz so wie erhofft. Ich hatte wirklich hohe Erwartungen und die wurden nicht ganz erfüllt. Dennoch war es wirklich gut. :)
Charaktere:
Mit Addie bin ich als Protagonistin schnell warm geworden und ich fand es zu Beginn auch sehr Interessant, mehr über ihren schwierigen Weg zu erfahren.
Henry mochte ich ebenfalls und auch seine Geschichte war echt traurig und ergreifend. Ich bin mir allerdings nicht sicher, ob sie ihn wirklich liebt? Es war alles so seltsam. Zwischendrin war ich mir sicher, sie liebt eigentlich nur Luc, aber das war dann ja auch nicht der Fall. Es kamen einfach nicht so wirklich Liebesgefühle auf. Es war eher eine Art Abhängigkeit vom Ausbleiben des Fluchs.
Handlung:
Ich fand die Idee echt genial und es war auch toll umgesetzt. Es hab mehrere Momente, die mich schockiert und angeekelt haben, Momente in denen ich Gänsehaut hatte und Momente in denen ich geweint habe. Dennoch konnte es mich nicht auf jeder Ebene voll erreichen.
Das Ende war irgendwie seltsam, kein richtiges Happy End. Ich dachte mir schon, dass das Ende nicht gut sein kann.
Es war toll zu sehen, welche Spuren Addie in der Welt so hinterlässt.
Die Rückblicke fand ich anfangs noch gut, aber es wurde mir dann irgendwann etwas zu viel, dafür, dass die eigentliche Story in der Gegenwart im Vergleich Recht kurz war.
Schreibstil:
Der Schreibstil ist gewöhnungsbedürftig, aber am Ende schließt sich der Kreis toll. Tatsächlich hatte ich immer das Gefühl, als würde Jemand der es erlebt hat die Story erzählen. :) Das hat mir sehr gut gefallen und mich auch berührt - nicht so, wie es andere Bücher tun, aber dennoch.