Cover-Bild Die rote Königin (Die Farben des Blutes 1)
Band 1 der Reihe "Die Farben des Blutes"
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11,00
inkl. MwSt
  • Verlag: Carlsen
  • Genre: Kinder & Jugend / Jugendbücher
  • Seitenzahl: 512
  • Ersterscheinung: 30.11.2018
  • ISBN: 9783551317780
Victoria Aveyard

Die rote Königin (Die Farben des Blutes 1)

Birgit Schmitz (Übersetzer)

Band 1 der vierteiligen New-York-Times- und Spiegel-Bestseller-Serie DIE FARBEN DES BLUTES – ein absolutes Fantasy-Highlight!

Rot oder Silber – Mares Welt wird von der Farbe des Blutes bestimmt. Sie selbst gehört zu den niederen Roten, deren Aufgabe es ist, der Silber-Elite zu dienen. Denn die – und nur die – besitzt übernatürliche Kräfte. Doch als Mare bei ihrer Arbeit in der Sommerresidenz des Königs in Gefahr gerät, geschieht das Unfassbare: Sie, eine Rote, rettet sich mit Hilfe besonderer Fähigkeiten! Um Aufruhr zu vermeiden, wird sie als verschollen geglaubte Silber-Adlige ausgegeben und mit dem jüngsten Prinzen verlobt. Dabei ist es dessen Bruder, der Thronfolger, der Mares Gefühle durcheinander bringt. Doch von jetzt an gelten die Regeln des Hofes, Mare darf sich keine Fehler erlauben. Trotzdem nutzt sie ihre Position, um die aufkeimende Rote Rebellion zu unterstützen. Sie riskiert dabei ihr Leben – und ihr Herz …

Fesselnd, vielschichtig und voller Leidenschaft: Victoria Aveyard entwirft eine faszinierende Welt mit einer starken Heldin, die folgenschwere Entscheidungen treffen muss. Es geht um Freundschaft, Liebe und Verrat, um Politik, Intrigen und Rebellion, um Gut und Böse – und jede Schattierung dazwischen.

Band 1: Die rote Königin 
Band 2: Gläsernes Schwert 
Band 3: Goldener Käfig 
Band 4: Wütender Sturm 
Begleitband: Zerschlagene Krone

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 18.09.2022

Rot im Kopf und silbern im Herzen.

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"Sie sollten besser verbergen, was in Ihrem Herzen vorgeht, Lady Titans. Es wird sie sonst hinführen, wo sie nicht sein möchten."

Von diesem Buch hatte ich schon so viel gehört, aber vielleicht war ich ...

"Sie sollten besser verbergen, was in Ihrem Herzen vorgeht, Lady Titans. Es wird sie sonst hinführen, wo sie nicht sein möchten."

Von diesem Buch hatte ich schon so viel gehört, aber vielleicht war ich auch einfach schon zu spät dran - Ersterscheinung in Deutschland war 2015. So oder so konnte mich dieses Buch einfach nicht catchen.

Die Grundhandlung von verschiedenem Blut und somit der Fähigkeit zu Magie oder nicht fand ich sehr spannend. Natürlich ist die Protagonistin the chosen one, die aus diesem Raster ausbricht, was wohl früher oder später zu einer Rebellion und/oder einer Revolution führen wird. Kann ich jedoch nicht sagen, da ich die Reihe nicht weiterlesen werde.

Es war zwar Grundspannung vorhanden, die aber einfach nicht ausgereicht hat, um mich in ihren Bann zu ziehen. Ich habe dieses Kribbeln nicht gespürt, den Sog, wenn man am liebsten das ganze Buch auf einmal lesen möchte. Dann bin ich leider auch mit den Charakteren nicht warm geworden. Ja, über einige habe ich besonders gern gelesen (looking at you, Cal), jedoch waren es mir auch einfach zu viele Charaktere, wo ich irgendwann die Übersicht verloren habe. Das habe ich zu Beginn noch nicht richtig wahrnehmen wollen, habe immer gehofft, die Längen geben sich oder es kommen noch fesselnde Plotwists, doch als ich dann nach zweiwöchiger Lesepause fortsetzen wollte, war es, als hätte ich das Buch nie gekannt und würde in der Mitte ganz neu beginnen. Es war keinerlei Namenszuordnung mehr da, ich hatte die Handlung völlig vergessen (dabei gab es vorher einen mehr oder minder starken Wendepunkt) und habe dann nach mehreren Versuchen des Verstehen-Wollens aufgegeben und abgebrochen. Das verdeutlicht wohl genug den mangelnden Sog.

Ich bin mir sicher, dass der Hype um diese Reihe gerechtfertigt ist und ich, wenn ich damals die Reihe zur Erscheinung gelesen hätte, mit meinen 15 Jahren in einer Zeit von Panem, Maze Runner, Divergent und Co., genauso gecatcht gewesen wäre wie alle anderen. Aber so fehlt mir einfach einiges bei diesem Buch. Trotzdem vergebe ich 2,5/5 Sterne, da ich die erste Hälfte vor der Pause noch fast ohne Unterbrechung hintereinander weg gelesen habe und ich ganz gut unterhalten wurde. So jedoch war es das für mich nach diesem ersten Band.

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Veröffentlicht am 17.06.2022

Ich liebe es

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Mittlerweile habe ich diesen Teil der Buchreihe 2x gelesen und habe ihn auch beim 2. Mal nicht mehr aus der Hand legen können. Spannend, romantisch und leicht zu lesen.

Mittlerweile habe ich diesen Teil der Buchreihe 2x gelesen und habe ihn auch beim 2. Mal nicht mehr aus der Hand legen können. Spannend, romantisch und leicht zu lesen.

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Veröffentlicht am 22.04.2022

Wenn das Blut dein Leben bestimmt

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"Die Rote Königin" ist Band 1 der Reihe "Die Farbe des Blutes" von Victoria Aveyard.
Mare wächst in einer Welt auf, in der die Farbe deines Blutes deine Zugehörigkeit bestimmt. Bei Silbernen Blut gehört ...

"Die Rote Königin" ist Band 1 der Reihe "Die Farbe des Blutes" von Victoria Aveyard.
Mare wächst in einer Welt auf, in der die Farbe deines Blutes deine Zugehörigkeit bestimmt. Bei Silbernen Blut gehört man zur Elite und hat bestimmte Fähigkeiten. Ist das Blut rot ist man nur der Diener der Silbernen. Mare und ihre Familie gehören den roten an. Ihr Leben ist hart und nichts Wert für die Silbernen. Bis zu einem bestimmten Ereignis, in dem sich Mares Leben komplett verändert. Plötzlich ist sie mit dem jüngsten Prinzen verlobt und lebt im Palast des Königs...

Die Idee, dass die Farbe des Blutes das Leben bestimmt ist für mich ansprechend und interessant. Umso besser war es, dass ich nicht enttäuscht wurde. Im Gegenteil die Umsetzung war klasse.
Die Gegensätze zwischen den beiden Farben sind realistisch beschrieben. Die Roten genießen ein armes, brutales und einfaches Leben, wohingegen die Silbernen arrogant, unnahbar sind und brutal zu ihren Untertanen. Man merkt dauerhaft den Hass aufeinander.
Die Geschichte hat unfassbar viele Wendungen und hat dadurch einen gleichbleibenden Spannungsbogen. Ständig muss mit Verrat gerechnet werden und selbst als Leser zweifelt man alles und jeden an. Lügen und Geheimnisse sind ein fester Bestandteil der Geschichte und nehmen kein Ende.
Dazu kommt noch eine Dreiecksbeziehung, welche ein bisschen Romantik miteinfließen lässt.

Die Geschichte ist aus Mares Sicht geschrieben. Mare steht ihr lebenlang im Schatten ihrer Schwester. Sie will nichts mehr als ihrer Familie zu helfen, aber scheint nicht zu wissen wie. Sie kämpft für ihre Familie und Freunde. Nichts wünscht sie sich mehr als Gerechtigkeit. Sie ist mutig und bleibt sich selbst treut, als sie in den Palast kommt. Darüberhinaus ist Mare eine intelligente Frau. Sie begeht viele Fehler, welche für einige naiv wirken kann, abe für mich was sie dadurch erst vollkommen. Sie kennt die Welt der Silbernen nicht und muss auf harte Tour erst lernen. Sie ist für mich eine unperfekte Heldin.

Der Schreibstil ist flüssig und bildhaft. Die Welt wird gekonnt dargestellt und ist einfach zu verstehen. Ich liebe es wie Victoria Aveyard den Hass und die Gegensätze durchgehend dargestellt hat.

Fazit:

Eine interessante Idee mit einem gelungenen Reihenauftakt. Ich freue mich auf die kommenden Bände!!

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Veröffentlicht am 17.04.2022

Ein schöner Auftakt❤️‍🔥

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•Die Rote Königin von Victoria Aveyard•
Nachdem ich so unfassbar viel Gutes über dieses Buch gehört habe, musste ich mich einfach selber von der Geschichte überzeugen. Band 1 war zwar lange kein Highlight ...

•Die Rote Königin von Victoria Aveyard•
Nachdem ich so unfassbar viel Gutes über dieses Buch gehört habe, musste ich mich einfach selber von der Geschichte überzeugen. Band 1 war zwar lange kein Highlight für mich, doch dennoch konnte Mare mich mit ihrer Geschichte sofort in ihren Bann ziehen und neugierig auf mehr machen!❤️

Ich muss allerdings sagen, dass ich wirklich kein Fan von dem Cover bin. Das deutsche Cover ist ziemlich eintönig und eher unpassend. Dafür finde ich das englische Cover umso schöner und einzigartiger.
Doch den Schreibstil von Victoria Aveyard mochte ich sofort sehr. Man hat zwar nur Mares Perspektive, kann sich aber wunderbar in diese hineinversetzen. Außerdem lässt sich die Geschichte sehr flüssig und angenehm lesen und bringt einem an den richtigen Stellen die intensiven Emotionen.

Mare Barrow habe ich von der ersten Seite an sehr ins Herz geschlossen. Trotzdem ihr Leben vollkommen unerwartet auf den Kopf gestellt wird, ist Mare unfassbar tough und lässt sich nicht klein kriegen. Zudem finde ich es bewundernswert, dass sie sich so für Gerechtigkeit und ein besseres Leben für die Roten einsetzt. Manchmal war sie mir zwar ein wenig zu naiv und hat recht überstürzt gehandelt, wofür sie dann auch bezahlen musste, aber an sich ist sie wirklich eine tolle Protagonistin.
Cal hat sich irgendwie schon bei seinem ersten Auftreten im Buch in mein Herz geschlichen. Er war anfangs so komplett das genaue Gegenteil eines Prinzen, den man sich eben in dieser Welt vorstellt. Aber Cal ist einfühlsam, humorvoll und vor allem trägt er das Herz am richtigen Fleck. Ich befürworte nicht alle seine Handlungen, aber ich glaube, es wird noch richtig interessant mit ihm.
Bei Maven hingegen bin ich wirklich sehr gespalten. Auf der einen Seite mochte ich ihn, weil er wirklich wundervoll zu Mare war, al ihrer Seite stand, sich für das Gute eingesetzt hat und ein gutes Herz zu haben schien. Aber irgendwann hat er wirklich angefangen, mich zu nerven und dann kam sowieso diese große Wendung am Ende, da konnte ich ihn einfach nur noch hassen. Maven ist nicht das, was er zu sein scheint.

Es gab so viele zahlreiche Nebencharaktere, die ich gar nicht mehr alle nennen kann. Doch am meisten habe ich definitiv Julian, Lucas, Farley, Walsh und Mares Familie ins Herz geschlossen. Julian war wirklich ein weiser, wundervoller Mann, der Mare so viel geholfen hat und zu einer Vertrauensperson geworden ist, während ich Farley und Walsh einfach nur tough und bewundernswert fand. Mares Familie hingegen war so unfassbar herzlich und schön, dass man sich dort einfach direkt wohl gefühlt hat. Sehr zwiegespalten war ich dann allerdings bei Kilorn. Anfangs war er mir super sympathisch wegen seiner lockeren humorvollen Art, aber irgendwann hat er sich verändert und dann fand ich ihn nur noch nervig. Und dann waren da noch Evangeline, der König und die Königin, Evangelines Bruder und einige andere Charaktere, die ich überhaupt nicht leiden konnte.

Nachdem ich so lange unglaublich viel von dieser Reihe gehört habe, musste ich sie unbedingt selber endlich mal lesen und mich selbst davon überzeugen. Zwar hat mich die Geschichte nicht wer weiß wie umgehauen und ich habe definitiv ein paar Kritikpunkte, aber dennoch hat die Reihe für mich sehr vielversprechend angefangen.
Ich habe nur wenige Seiten gebraucht, um in der Geschichte anzukommen, und habe mich einfach auf Anhieb wohl gefühlt. Die Welt, die Victoria Aveyard dort erschaffen hat, ist wirklich komplex und total faszinierend. Außerdem vermittelt sie stets eine etwas düstere und geheimnisvolle Atmosphäre, die einen in ihren Bann zieht. Auch die gesamte Idee hinter der Geschichte finde ich wirklich unfassbar cool. Ich habe jede Information über die Silvers und Reds in mich aufgesogen und war wirklich sehr fasziniert. Was die Autorin dort erschaffen hat, war mal etwas ganz Neues für mich. Genauso wie für Mare hat es auch für mich viel Neues bereitgehalten und Gefahren mit sich gebracht. Ich habe wirklich bei jedem Abenteuer mit Mare mitgefiebert und sie dafür bewundernswert, wie gut sie sich angepasst hat, obwohl alles neu für sie war. Aber man durfte eben einige Seiten vom Königreich kennenlernen. Nicht alles davon war schön, aber es war wirklich stark, dass es Leute gab, die für Gerechtigkeit gekämpft haben. Abgesehen davon war auch das Liebedreieck zwischen Mare und Cal und Maven sehr interessant. Ich bin eigentlich kein Fan von Liebesdreiecken, aber dieses hier hat mich doch recht unerwartet überrascht. Nichtsdestotrotz muss ich sagen, dass Mare für mich zu Cal gehört. Sie und Cal hatten wirklich eine wundervolle Verbindung zueinander, sodass ich jeden Moment mit ihnen genossen habe. Von der ersten Begegnung an hat es einfach gepasst. Deswegen fand ich es sehr schade, dass das später zerstört wurde und dann diese große Wendung kam, ab der Mare nur noch bei Maven war und ihn sogar lieben gelernt hat, zumal ich Mare einfach nicht mit Maven gesehen habe. Die beiden haben sich gegenseitig zu Dingen aufgestachelt, die ich nicht gut fand. Aber da es erst Band 1 war, bin ich mal gespannt, was noch auf mich zukommt.
Ansonsten gab es ziemlich viele langatmige Stellen im Buch, an denen mein Lesefluss ein wenig unterbrochen wurde. Oftmals hatte ich auch ein bisschen Schwierigkeiten mit dem Plott, weil ich gewisse Handlungen und Verhalten einfach nicht nachvollziehen konnte. Nichtsdestotrotz kann ich nur sagen, dass dieser fette Plotttwist am Ende wirklich der Hammer war. Damit hätte ich nie im Leben gerechnet, sodass ich echt schockiert war. Aber ich muss sagen, dass mir diese Wendung echt gut gefallen hat!

Fazit: abschließend gebe ich dem ersten Band der Geschichte von Mare 4 von 5 Sternen. Es konnte noch kein Highlight werden, aber ich denke, das Potenzial ist für den weiteren Verlauf definitiv da, sodass ich sehr gespannt bin.

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Veröffentlicht am 06.02.2022

Genialer Auftakt

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4,5 ⭐

Ich habe mich ja leider ziemlich zu Beginn schon spoilern lassen und trotzdem war das Buch (fast) ein Highlight.

Wie schon in "Realm Breaker" hat mit Viktoria Aveyards Schreibstil maßlos begeistert, ...

4,5 ⭐

Ich habe mich ja leider ziemlich zu Beginn schon spoilern lassen und trotzdem war das Buch (fast) ein Highlight.

Wie schon in "Realm Breaker" hat mit Viktoria Aveyards Schreibstil maßlos begeistert, insbesondere ihr Worldbuilding.

Auch die Charaktere fand ich wieder toll, auch alle ziemlich facettenreich und interessant. Besonders Mare ist mir ans Herz gewachsen, aber auch Maven und Cal sind echt toll.

Der Plottwist wäre ohne Spoiler sicherlich noch cooler und aus dem nichts gekommen, aber auch so hat er mich noch überrascht und ich habe besonders mit Mare sehr mitgefühlt.

Die 0.5 Sterne Abzug gibt es, weil ich das Gefühl habe, dass die folgenden Bände noch besser werden könnten...und weil mich tatsächlich eine kleine Sache, ein Nebencharakter etwas gestört hat.

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