Cover-Bild Reise mit zwei Unbekannten
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18,00
inkl. MwSt
  • Verlag: Eichborn
  • Themenbereich: Belletristik
  • Genre: Romane & Erzählungen / Sonstige Romane & Erzählungen
  • Seitenzahl: 416
  • Ersterscheinung: 26.03.2021
  • ISBN: 9783847900566
  • Empfohlenes Alter: ab 16 Jahren
Zoe Brisby

Reise mit zwei Unbekannten

Roman
Monika Buchgeister (Übersetzer)

Die 90-jährige energische Maxine ist aus dem Seniorenheim ausgebüxt, um ihr Ableben selbstbestimmt zu regeln. Der schüchterne Student Alex hat Liebeskummer und braucht frischen Wind. Das Schicksal führt sie über ein Mitfahrportal zusammen. In einem uralten Twingo brechen sie zu einer Fahrt durch Frankreich nach Brüssel auf. Als Maxine von der Polizei gesucht wird, beginnt ein atemloses Abenteuer - mit Blick auf die grandiose Vielfalt des Lebens.


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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 18.06.2021

ein außergewöhnlicher Roadtrip mit einem ungleichen Paar; leider sehr überzogen

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Maxine, Mitte 90, energisch und selbstbewusst, will nach Brüssel, um dort ihr Leben selbstbestimmt zu beenden.
Alex, Mitte 20, introvertiert und depressiv, will nach Brüssel, um dort eine Jugendliebe ...


Maxine, Mitte 90, energisch und selbstbewusst, will nach Brüssel, um dort ihr Leben selbstbestimmt zu beenden.
Alex, Mitte 20, introvertiert und depressiv, will nach Brüssel, um dort eine Jugendliebe zu finden.
Die beiden finden einander auf einem Mitfahr-Portal im Internet.
Auf der langen Fahrt in einem uralten Twingo von Paris quer durch Frankreich lernen sich die beiden besser kennen, fassen Vertrauen zueinander, erzählen sich Geheimnisse, erleben jede Menge Abenteuer - und vor allem wollen sie sich gegenseitig das Leben wieder lebenswert machen.


Meine Meinung:
Der Beginn des Buches war total witzig - Alex glaubt aufgrund der Beschreibungen im Mitfahrportal, sein Mitfahrer ist ein kräftiger junger Kerl; Maxine glaubt, dass sie eine junge schüchterne Mitfahrerin bekommen wird. Humorvolle Missverständnisse.
Man lernt Alex und Maxine dann nach und nach immer besser kennen - Alex ist ein schüchterner Kerl, der starke Depressionen hat, weil seine Eltern ihn nicht richtig wahrnehmen und seine große Liebe diese nicht erwidert.
Und Maxine glaubt, dass sie Alzheimer hat, und will ihr Leben beenden, bevor ihr Hirn "Matsch" ist - sie hat diese Krankheit bei ihrem verstorbenen Mann miterleben müssen und will selbst nicht so enden.

Somit kombiniert das Buch ein ernstes Thema - zwei schwere Krankheiten - mit viel Witz und Esprit, und zwar hauptsächlich in Form von Maxines Aussagen. Diese Frau ist eine Wucht, sie überrennt alles wie ein Bulldozer, doch versprüht dabei Esprit und liebenswürdigen Charme. Besonders humorvoll ist natürlich auch ihre 'Gabe', sämtliche Sprichwörter zu verdrehen und falsch zu zitieren. Sie hat jedoch auch viel Lebenserfahrung und ihre Weisheiten sind oft sehr berührend.
Alex´ Verhalten hingegen kann ich nicht wirklich nachvollziehen - zum Glück, muss ich sagen, hatte ich noch nie Depressionen. Er wird hier jedoch als komplett unselbständig und 'lebensunfähig' dargestellt; Maxine hingegen kann und weiß alles.

Leider ist der Mittelteil der Geschichte so überzogen und unglaubwürdig, zb die "Entführung", aber auch was es mit Maxines' Krankheit auf sich hat, das macht die ganze schöne Geschichte zunichte. Humorvoll und witzig ja, aber derart skurril hätte es nicht sein müssen. Weniger albern wäre toll gewesen, denn das Buch begann sooo schön humorvoll.
Die Beziehung zwischen Alex und Maxine, bzw. wie diese sich entwickelt, und wie beide sich vom Sterben abhalten wollen, war aber total schön zu verfolgen und sehr emotional.

Der Schluss war mir dann irgendwie zu schnell abgehakt und zu glatt - aber dieses Buch brauchte ein Happy-End, und ich war sehr glücklich damit.


Fazit:
Wenn man nicht auf einer realistischen Geschichte besteht und es einen nicht stört, wenn vieles total überzogen dargestellt ist, dann kann man mit dem Buch unterhaltsame Lesestunden verbringen. Für mich war es leider too much - schade , denn der Plot und der Humor ohne die Übertreibungen waren richtig schön.

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Veröffentlicht am 16.05.2021

Roadtrip a la Harold und Maude

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Ein wenig erinnert Zoe Brisbys Roman "Reise mit zwei Unbekannten" an den Kultfilm "Harold und Maude" über eine generationsübergreifende Freundschaft. Auch in diesem Roadtriproman fürs Herz lebt die Handlung ...

Ein wenig erinnert Zoe Brisbys Roman "Reise mit zwei Unbekannten" an den Kultfilm "Harold und Maude" über eine generationsübergreifende Freundschaft. Auch in diesem Roadtriproman fürs Herz lebt die Handlung vom Gegensatz der Hauptfiguren: Alex ist ein unter Depressionen leidender Student mit Liebeskummer und null Selbstbewusstsein, Maxine eine 96-jährige Seniorin voller Charme, Selbstbewusstsein und Vitalität. Die beiden lernen sich dank einer Mitfahrvermittlung im Internet kennen: Alex will für seine Fahrt nach Brüssel einen Mitfahrer, Maxine ist schon seit Jahrzehnten nicht mehr Auto gefahren und hofft auf eine angenehme Reisebegleitung.

Nach einigen Missverständnissen und Irritationen rauft sich das ungleiche Paar zusammen. Maxine versucht, Alex zu mehr Selbstbewusstsein zu verhelfen und ihn dazu zu bringen, einfach mal spontan das Leben zu genießen. Der wiederum erkennt, dass die scheinbar so lebenslustige Maxine ein Geheimnis hat und der Grund für ihre Reise nach Brüssel sehr ernst ist.

Als hätte die Dynamik zwischen Alex und Maxine nicht schon genügend Stoff für eine Berg- und Talfahrt, stellt sich heraus, dass Maxine aus dem Altenheim ausgerissen ist, wo man nun an eine Entführung glaubt. Dank der Videokameras is Alex als mutmaßlicher Entführer identifiziert. Er wird nun mit Hilfe einer reißerischen Medienberichterstattung gesucht als vermutlich instabiler und psychisch angeschlagener Täter.

Spätestens hier gerät der Roadtrip häufig ins Slapstickartige und völlig Überzogene. Alex, der Aufregungen aller Art stets vermieden hat, schliddert von einer Extremsituation in die nächste und Maxine sieht es als ihre vielleicht letzte Lebensaufgabe, diesem jungen Mann etwas von ihrem Optimismus zu vermitteln.

"Reise mit zwei Unbekannten" ist ein Wohlfühlroman voller rasanter und überdrehter Episoden, bei dem man weder über literarischen Anspruch noch über allzu viel Logik und Plausibilität nachdenken sollte. Die Komik wird manchmal arg auf die Spitze getrieben, doch es gibt bei allem Humor durchaus ernste Töne. Da ist die Einsamkeit und Lieblosigkeit, von der sich Alex umgeben fühlt, die Bevormundung und Isolation, der sich Maxine ausgesetzt sieht. Hinzu kommt das Problem vieler hochbetagter Menschen: Die meisten Freunde und Weggefährten sind schon lange tot und es bleiben nur die Erinnerungen. Unterhaltsam und kurzweilig ist diese Reise allemal.

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Veröffentlicht am 18.04.2021

Roadtrip fürs Herz

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Am Anfang der Reise des ungleichen Gespanns von Maxine und Alex scheint das Ende unerbittlich. Im Laufe der Zeit wachsen die Charaktere einem jedoch immer mehr ans Herz und man wünscht sich, das dieser ...

Am Anfang der Reise des ungleichen Gespanns von Maxine und Alex scheint das Ende unerbittlich. Im Laufe der Zeit wachsen die Charaktere einem jedoch immer mehr ans Herz und man wünscht sich, das dieser Roadtrip nie endet auch wenn er zwischendurch immer wieder Realitätsfremd anmutet.
Der Erzählstil der Autorin sorgt dafür, das dass Geschehen für den Leser lebhafter wird und durch die verschiedenen Stilmittel ist dieses Buch etwas ganz besonderes.
Die Themen Depression und Demenz hätten für mich persönlich etwas stärker definiert sein können jedoch ist dieses Buch für Menschen die zu diesen Themen vielleicht etwas weniger Berührungspunkte haben, ein „leichterer“ Einstieg.
Die Autorin schafft es immer wieder gekonnt, einen Wechsel zwischen traurigen/ ergreifenden und lustigen Situationen zu erschaffen.
Dieses Buch ist daher zurecht ein Roadtrip fürs Herz.

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Veröffentlicht am 16.04.2021

Schöne Geschichte

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Achtung Werbung wegen Rezensionsexemplar


Ich möchte mich vor ab erstmal Danke sagen, das ich bei Leserjury, das Buch gewonnen habe und an der Leserunde teilnehmen durfte. Der Klappentext klingt vielversprechend ...

Achtung Werbung wegen Rezensionsexemplar


Ich möchte mich vor ab erstmal Danke sagen, das ich bei Leserjury, das Buch gewonnen habe und an der Leserunde teilnehmen durfte. Der Klappentext klingt vielversprechend und machte neugierig auf mehr. Das Buchcover ist sehr schön bunt gestaltet – es passt perfekt zur Geschichte.

In der Geschichte „Reise mit zwei Unbekannten“ geht es um zwei Protagonisten, Maxime und Alex. Maxime ist 90 Jahre alt und lebt im Altersheim und glaubt, Alzheimer zu haben. Alex ist noch recht jung, hat aber Depression und will nicht mehr leben. Er will nach Brüssel sowie Maxine, nach Brüssel will, um zu sterben. Beide begegnen sich durch eine Anzeige im Internet. Anfangs dachten beide das, sie jmd. anderes Treffen (wegen dem Namen) Doch dann beginnt die Reise nach Brüssel. Sie kennen sich nicht. Sprachlich ist die Geschichte sehr flüssig und witzig geschrieben. Auch was Maxime und Alex gemeinsam Dinge erleben, ist witzig gewesen. Ich will jetzt nicht spoilern.
Maxime ist 90 Jahre alt und glaubt, dass sie Alzheimer hat, weil sie gewisse Sachen vergisst und Sätze nicht richtig ausspricht / die Sprüche falsch sagt. Sir verwechselt da immer mal wieder da. Alex korrigiert sie immer wieder, doch fragt sich dann auch, ob sie wirklich „Alzheimer“ hat. Maxime Ehemann litt an Alzheimer und ist daran gestorben, deswegen glaubt sie, sie hat Alzheimer und will dementsprechend sterben.
Alex hatte Liebeskummer und ist depressiv. Er ist Einzelgänger und niemand interessiert sich für ihn. Er will nicht mehr. Er ist normal arbeiten gegangen und hat immer gemacht, was alle anderen ihm vorgetragen haben. Doch er brach sein Studium ab, weil er unglücklich war.
Irgend wie kam mir Alex mit seiner Situation bekannt vor, denn genau so erging es mir auch. Der Titel entspricht genau wie die Geschichte.
Die Art wie Maxime drauf ist, erinnert mich ein wenig an mich und wie sie versucht, Alex etwas beizubringen, zeigt mir, dass sie in Wahrheit eine liebevolle Person ist und verlernt hat Hilfe anzunehmen..
Alles in allem eine tolle witzige Geschichte.



Ich habe auch das Buch fast bis 180 Seiten gelesen. Und möchte auch noch mal zu den ersten 150/ 160 Seiten was sagen. Es ist wichtig, das man zuerst die 160/ 180 liest, weil wenn man das vorher nicht tut, versteht man die Dinge nicht so ganz.
Als man erfuhr, dass die ältere Dame „Alzheimer“ hatte, hatte ich gedacht „Ok – alles klar“ Doch ihre Art wie sie redete, zeigte mir deutlich es für mich kein Alzheimer war oder ist. Klar, sie kann nicht richtig die Sprüche sagen und verwechselt es immer wieder, aber hey, das mache ich auch manchmal und bin trotzdem gesund. Das es nur zwei Sichten gibt, finde ich absolut in Ordnung und das es nur !um die beiden geht, finde ich auch gut – weil wenn es zu viele wären – hätte ich den Faden verloren.
Ich finde es total unterhaltsam, wie die beiden miteinander kommunizierten, und versuchen, sich gegenseitig zu helfen -. Manchmal auf eine ernstere Ebene und manchmal auf eine lustige Ebene. Die Geschichte ist sehr flott, obwohl es nur die beiden sind, die kommunizieren, ist die Geschichte gar nicht so langweilig, sondern sehr interessant.
Was ich halt nicht verstehe, sind diese drei Punkten in manchen der Geschichte.

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Veröffentlicht am 14.04.2021

Charmanter, unterhaltsamer Roadtrip mit ungleichen Hauptfiguren und ein bisschen zu viel Klamauk

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„Das Schicksal schlug manchmal doch wirklich lustige Kapriolen: Es schickte einem einen Menschen über den Weg, den es zu retten galt, während man selbst ein hoffnungsloser Fall war.“

Der introvertierte ...

„Das Schicksal schlug manchmal doch wirklich lustige Kapriolen: Es schickte einem einen Menschen über den Weg, den es zu retten galt, während man selbst ein hoffnungsloser Fall war.“

Der introvertierte Student Alex leidet unter Liebeskummer und hat von seinem Arzt gerade die Diagnose „Depression“ erhalten. Er beschließt seinem tristen Alltag zu entfliehen und nach Brüssel zu fahren. Auf seine Anzeige bei der Mitfahrzentrale meldet sich Max. Doch statt des erwarteten Mannes erscheint die neunzigjährige Maxine, die aus ihrem Seniorenheim geflohen ist, am vereinbarten Treffpunkt. Die Reise in Alex altem Twingo quer durch Frankreich soll ihre letzte sein. Doch davon ahnt Alex zunächst nichts. Nach und nach kommt sich das ungleiche Paar auf dem verrückten Roadtrip einander näher.

Zoe Brisby hat einen angenehmen, flüssigen, gut lesbaren und erfrischenden Schreibstil. Sie schreibt mit viel Humor und einem Augenzwinkern, bringt aber auch sehr prägnant traurige Wahrheiten aufs Papier. Rasch hat sie mich mit ihrer Geschichte erreicht und ich hatte keine Mühe, mich im Geschehen und der Handlung zurechtzufinden.

Alex hat keinen Spaß am Leben. Die, in die er verliebt ist, nimmt ihn nicht wahr. Er ist mut- und antriebslos. Ein Arzt diagnostiziert bei ihm eine Depression. Seine Reise nach Brüssel wirkt auf mich wie eine Flucht. Maxine fasst Alex Situation zusammen: „Er war eben schlicht und ergreifend ein netter Junge. Mit einem Respekt vor den Menschen um sich herum, der so weit ging, dass er den Respekt vor sich selbst vergaß.“ Als Alex Maxine kennen und später sehr mögen lernt, will er ihr helfen, ihre Sorgen loszuwerden und Spaß am Leben zu finden: „Einziger Schatten über diesem perfekten Plan: Wie zeigt man jemanden die Schönheit des Lebens auf, wenn man selbst depressiv ist?“
Maxine ist eine ganz besondere Persönlichkeit. Sie ist sehr direkt, lebenserfahren, verhält sich oft skurril bis überdreht, wendet Redensarten auf ihre ganz eigene Weise an, trägt in ihrer Tasche ihre gesamte Habe und hat ein ganz großes Problem, wie sie Alex gesteht:
„Wenn du alt bist, wird dir dein eigenes Leben fortgenommen. Dein Körper gehorcht dir nicht mehr, und jeder denkt, dass er besser als du selbst weiß, was gut für dich ist. Bei einem Baby ist klar, dass ein solcher Zustand nicht andauern wird, aber bei einem alten Menschen gibt es keine Aussicht mehr auf etwas anderes, bevor dann das tatsächlich Ende kommt.“ Für sie ungewohnt ernst fürchtet Maxine: „Ich bin dabei, mich allmählich aufzulösen. Ich versinke in mir selbst und werde bald ganz verschwunden sein.“

„Reise mit zwei Unbekannten“ hat oft Spaß gemacht, aber der Roman hat mich mitunter auch ziemlich verwirrt. Die beiden Hauptfiguren sind anfangs doch recht traurige Gestalten, scheinen keine Lebensfreude zu haben, sind verständlicherweise unglücklich. Das war stellenweise ganz schön deprimierend. Doch die Zwei tun einander gut und Maxine sorgt zunehmend für heitere Momente, bringt banale und weniger banale Weisheiten auf ihre unnachahmliche, trockene und drollige Art auf den Punkt. Aber dann ganz plötzlich driftet der eben noch angenehm leichte, komische Moment wiederholt ins völlig überdrehte, übertrieben Klamaukige ab. Gags werden dabei immer weiter breitgetreten und ich fragte mich dann überfordert, was denn da gerade eigentlich passiert. An einigen Stellen hat die Autorin für meine Begriffe die „Kurve nicht richtig gekriegt“ oder gar eine falsche Abzweigung genommen. Aber dann gelang es ihr auch wieder mühelos, auf den richtigen Weg zurückzufinden. Am Ende des unfassbar vollgepackten, abwechslungsreichen Roadtrips siegt der Optimismus: „Das Leben ist wie ein Fahrrad, man muss sich vorwärts bewegen, um das Gleichgewicht nicht zu verlieren.“
Trotz einiger unnötiger, übertriebener Fremdschäm-Momente empfand ich den Roman als unterhaltsame, leichte Komödie, eine Wundertütengeschichte mit ernstem Unterton. Ein Buch wie eine Schachtel Pralinen mit der Lieblingssorte, aber eben auch zwei, drei nicht so leckeren Varianten.

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