Community-Leserunde zu "Elias & Laia - Die Herrschaft der Masken" von Sabaa Tahir

Das finde ich auch suuuper interessant! Generell Elias als Figur ist super ansprechend. Freue mich sehr darauf, mehr von ihm zu lesen.

Hallöchen. :)

Ich habe den ersten Abschnitt am Montag schon in einem Rutsch durchgelesen, weil er mich total gefesselt hat. Hab mich dann aber nicht getraut, hier als erste zu schreiben, weil es ja meine erste Leserunde ist

Die letzten Tage war ich krank und hatte arge Kopfschmerzen, daher kommt mein Beitrag erst heute.

Ich finde auch, dass am Anfang echt schon viel passiert, und die beiden Lager sowie die beiden Protagonisten sehr deutlich werden. Man erfährt noch nicht viel von der Welt, auch die magischen Elemente klingen nur so nebenbei an, aber das finde ich nicht schlimm, muss ich sagen, weil ich die Charaktere und die Handlung so stark finde.

Ich verstehe nicht ganz, warum Laia sich solche Vorwürfe macht - wenn sie nicht geflohen wäre, wäre sie jetzt tot und Darin auch keine Hilfe. Sich immer wieder vorzuwerfen, sie hätte mutiger sein müssen, finde ich an der Stelle einfach nicht richtig - aber es treibt sie ja an, den Widerstand aufzusuchen, und sie ist dabei ja erfolgreich.

Dass Elias so ganz anders ist als seine Mutter fand ich auch sehr spannend, da waren seine ersten Jahre sicher sehr prägend. Ich hoffe auch, dass da noch mehr zu seiner Mutter und ihrem Verhältnis kommt und wieso sie ihn nicht wollte.

Mh, ja. Mit Helena klingen einige Szenen so an, als wäre da mehr. Und ich glaube, dass sich das während der Prüfungen klären wird. Ob da zwischen ihnen etwas ist oder nicht. An eine Dreiecksbeziehung glaube ich nicht, und ich hätte bislang noch keine gute gelesen. Irgendjemand kommt dabei immer zu kurz.

Hallo alle miteinander,

da ich unter der Woche schlecht zum Lesen komme, hatte ich heute einiges aufzuholen und bin komplett aus dem Häuschen!!

Der Schreibstil gefällt mir mega gut. Ich finde es toll, wie detailliert alles beschrieben wird und dass wir auch die Gedanken der Charaktere mitbekommen, das gibt allen Figuren (also eigl. nur Laia und Elias) eine gewisse Drei-Dimensionalität, wenn ihr versteht, was ich meine. 😂

Ich bin ein riesen Fan von Drama und Dynamik und das hatte die Geschichte schon seit der ersten Seite! Das direkt im ersten Kapitel das Haus überfallen wird, Laia und Darin auf der Flucht sind und wir (in Kapitel Drei) schon die ersten Toten haben, ist zwar in der Realität grauenvoll, gab mir als Leserin aber die benötigte Dramatik, um weiterzulesen. Und auch der Rest hat mich nicht enttäuscht. Gegen Ende dieses Abschnittes wurde es immer interessanter und interessanter. Ich finde die Welt sehr lebensnah. Einige Namen und Beschreibungen, wie z.B. die Dschinns, machen es für mich sehr real, da sie auch typische Bestandteile meiner Kultur sind.

Dass die Erzählperspektive sich nach jedem Kapitel ändert, finde ich auch prima. Es ist sehr spannend zu lesen, wie die Geschichte aus zwei unterschiedlichen Anfängen im Verlauf der Story an denselben Punkt kommen wird.

Auch ich bin gespannt, welche Figuren am Ende der Geschichte zueinanderfinden und wie die Freundschaften darunter leiden werden. Denn auch hier lautet meine Devise: Mehr ist mehr. Love-Triangles stören mich dementsprechend nicht.

Ich kriege das Gefühl nicht los, dass Mazen die Eltern von Laia verraten hat und nun Laia und den anderen Widerstandskämpfern eine Rolle vorspielt. Da er der Dritte in der Rangfolge war, würde das schon Sinn machen ...

Freue mich jetzt schon auf Band 2, obwohl ich noch die restlichen drei Abschnitte beenden muss haha

Das habe ich mich auch mehreren Stellen gefragt. Ich denke jedoch, dass es die Schuldgefühle sind, die sie plagen, da sie sich selbst nicht als starke und mutige Persönlichkeit sieht. Sie hat sich mehrmals mit ihrer Mutter verglichen, die vor nichts und niemandem Angst hatte und als Tochter einer solchen Person denkt sie wohl, dass sie in gewissen Situationen listig handeln muss/müsste, um alle zu retten.

In diesem ersten Abschnitt ist schon so viel passiert und gleich so viel Schreckliches. Die Autorin schenkt ihren Figuren wirklich gar nichts. Laia tut mir so Leid, ihre Großeltern sterben zu sehen muss schrecklich gewesen sein und sich so machtlos zu fühlen. Die Rebellen verlangen da auch echt nicht wenig von ihr.

Elias hat irgendwie das schlechteste Kartenblatt der Welt gezogen, er steckt fest in einer Karriere, die er nicht will und an dem Tag wo er endlich aus Schwarzkliff rauskommen soll passiert dann sowas.
Ich kann seinen Pessimismus gut verstehen.

Mir ging es ähnlich mit Mazen. Ich denke, dass er noch in einer suspekten Hinsicht relevanter für die Geschichte wird. Ich könnte mir auch vorstellen, dass er vielleicht auch enger (auf einer romantischen Ebene) mit Laias Mutter war, als man zunächst ahnt. Aber das ist jetzt super spekulativ :D

Die Figur der Auguren und die Tatsache, dass sie Gedanken lesen können und auch spezifisches Wissen über die Zukunft und das Schicksal anderer haben, hat mir sehr gefallen. Ich hoffe, dass dazu noch mehr Hintergrundwissen offenbart wird.
Eine Begegnung zwischen Laia und einem Augur würde ich wirklich super spannend finden.

Ohja, ich auch! Finde mich momentan räumlich nicht immer zurecht…

Das wäre voll fies O.o Aber ich trau ihm auch nicht wirklich. Gut möglich…

Stimmt. Jetzt, wo du es ansprichst. Es könnte schon sein, dass er in Laias Mutter verliebt war, aber Laias Vater sie ihm "weggeschnappt" hat.
Mal schauen, was noch auf uns zu kommt. xD