Community-Leserunde zu "Elias & Laia - Die Herrschaft der Masken" von Sabaa Tahir
Wer seine Maske ablegt, hat keine Angst mehr.Elias & Laia - Die Herrschaft der Masken
Barbara Imgrund (Übersetzer)
Wie überlebt man in einer Welt, in der Männer mit silbernen Masken jeden Tag den Tod bringen können? Wie kann man sich selbst treu bleiben, wenn die Herrschenden des Imperiums alles dafür tun, voller Grausamkeit ein ganzes Volk zu unterjochen? Elias und Laia stehen auf unterschiedlichen Seiten. Und doch sind ihre Wege schicksalhaft miteinander verknüpft.
Während Elias in der berühmten Militärakademie von Schwarzkliff dazu ausgebildet wird, als Elite-Krieger die silberne Maske der Macht voller Stolz und ohne Erbarmen zu tragen, muss Laia täglich die Willkür der Herrschenden fürchten. Als ihre Familie ermordet wird und ihrem Bruder die Hinrichtung droht, schließt sie sich dem Widerstand an. Als Sklavin getarnt, dringt sie in das Innerste von Schwarzkliff vor. Dort trifft sie auf Elias, den jungen Krieger, der eigentlich ihr Feind sein müsste ...
Eine mitreißende Geschichte, in der es buchstäblich um Leben und Tod geht
Timing der Leserunde
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Bewerben 21.11.2022 - 27.11.2022
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Lesen 05.12.2022 - 01.01.2023
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Rezensieren 02.01.2023 - 15.01.2023
Bereits beendet
Schlagworte
Teilnehmer
Diskussion und Eindrücke zur Leserunde
Abschnitt 2, KW 50, Seite 121 bis 250, inkl. XXII: Elias
Veröffentlicht am 20.12.2022 um 09:33 Uhr
Zitat von Maike99
Und vielleicht mehr Hintergrund zu den Auguren wäre interessant:)
JA, das würde ich mir auch wünschen. Man erfährt Inhaltlich über sie Welt recht wenig. Was ich ziemlich schade finde.
buchundgewitter
Mitglied seit 21.11.2022
Veröffentlicht am 02.01.2023 um 16:49 Uhr
abtaucheninanderewelten schrieb am 13.12.2022 um 13:44 Uhr
Zitat von Tine
Die Auguren wollen die vier Anwärter umbringen, wieso?
Ich hatte es so verstanden, dass die Prüfungen möglichst stark lebensgefährlich sein sollen. Der Imperator/Die Imperatorin geht hervor und seinem/seiner Gehilf/in, die sich dem Todesversuch der Auguren widersetzen können. Aber gut möglich, dass ich das falsch gelesen habe und es steckt noch mehr dahinter - allerdings denke ich auch, dass es das Ziel der Auguren ist einen Imperator/ eine Imperatorin auszuerwählen.
So habe ich das ich verstanden - ich glaube, die Auguren wollen auch testen, wie die Anwärter:innen auf immensen Druck und scheinbar ausweglose Situation reagieren, wie gut sie herrschen könnten und wie gut sie Allianzen schmieden. Wären die Prüfungen weniger tödlich, würden sie die Anwärter:innen nicht an ihre Grenzen treiben. Bisschen sehr grausam, in meinen Augen, aber so scheinen die Martialen zu funktionieren.
buchundgewitter
Mitglied seit 21.11.2022
Veröffentlicht am 02.01.2023 um 17:02 Uhr
Zitat von Maike99
Und vielleicht mehr Hintergrund zu den Auguren wäre interessant:)
Zu den Auguren habe ich auch so viele Fragen. Finde sie gruselig und grausam, aber auch soo faszinierend!
buchundgewitter
Mitglied seit 21.11.2022
Veröffentlicht am 03.01.2023 um 20:29 Uhr
So, hier noch ganz kurz meine Gedanken zum zweiten Leseabschnitt. Mein Dezember war leider etwas stressiger als erwartet, weswegen ich nicht ganz pünktlich updaten konnte. Aber!
Ich fand super spannend zu lesen wie Laia sich langsam im Haushalt der Kommandantin einordnet und merkt was für eine böse Person das einfach ist. Die Szene mit dem Messer ohne, da wurde mir richtig schlecht.
Ich fand die Handlung an manchen Stellen etwas zäh, aber dann wurde es auch wieder so spanned, hach. Bei der ersten Prüfung habe ich so mitgefiebert und mich gestresst, als es knapp wurde, da war ich richtig drin im Buch. Obwohl mich die Auguren mit ihren Ausflüchten nach der ersten Prüfung schon sehr aufgeregt haben, die sind so aalglatt und stellen sich über jeden Zweifel erhaben.
Als Izzy erzählt hat wie sie ihr Auge verloren hat, ist mein Herz gebrochen. Wie jemand ein fünfjähriges Kind verstümmeln kann ist unbegreiflich für mich, die Kommandatin ist einfach nur schrecklich.
Ich fand es aus sehr spannend zu lesen wie Helena sich den Prüfungen un ihren Regeln gebeugt hat, während Elias immer noch mit sich rang. Besonders auf diesem Wachturm, als ihm klar wurde, dass er weitere Menschen töten muss, um zu überleben und das absolut verfechtbare Tode waren, wenn die Auguren sich nicht dazu gemacht hätten. Das ist wirklich verschlagen.