Cover-Bild Aurora erwacht
Band 1 der Reihe "Aurora Rising"
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15,00
inkl. MwSt
  • Verlag: FISCHER Sauerländer
  • Themenbereich: Belletristik - Dystopische und utopische Literatur
  • Genre: Kinder & Jugend / Jugendbücher
  • Seitenzahl: 496
  • Ersterscheinung: 24.02.2021
  • ISBN: 9783737356701
  • Empfohlenes Alter: ab 14 Jahren
Amie Kaufman, Jay Kristoff

Aurora erwacht

Band 1 | spannende Science-Fiction Abenteuerreihe für Jugendliche ab 14 Jahre │ actionreich bis zur letzten Seite: ein Must-Read für alle Fanatsy und Sci-Fi-Fans!
Nadine Püschel (Übersetzer)

Der New-York-Times-Bestseller: spannend, actionreich und witzig

Tyler, frisch ausgebildeter Musterschüler der besten Space Academy der ganzen Galaxie, freut sich auf seinen ersten Auftrag. Als sogenannter „Alpha“ steht es ihm zu, sein Team zusammenzustellen – und er hat vor, sich mit nichts weniger als den Besten zufrieden zu geben. Tja, die Realität sieht anders aus: Er landet in einem Team aus Losern und Außenseitern:

Scarlett, die Diplomatin – Sarkasmus hilft immer (not.)
Zila, die Wissenschaftlerin – dezent soziopathisch veranlagt
Finian, der Techniker – besser: der Klugscheißer
Kaliis, der Kämpfer – es gibt definitiv Menschen, die ihre Aggressionen besser unter Kontrolle haben
Cat, die Pilotin – die sich absolut nicht für Tyler interessiert (behauptet sie zumindest)

Doch dieses Katastrophenteam ist nicht Tylers größtes Problem. Denn er selbst ist in den verbotenen interdimensionalen Raum vorgedrungen und hat ein seit 200 Jahren verschollenes Siedlerschiff gefunden. An Bord 1.000 Tote und ein schlafendes Mädchen: Aurora. Vielleicht hätte er sie besser nicht geweckt. Ein Krieg droht auszubrechen – und ausgerechnet sein Team soll das verhindern. Ouuups. Don’t panic!

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 09.04.2021

Komplexe Sci-Fi mit Charme

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Über die Covergestaltung braucht man nicht viel sagen, göttlich! Ich liebe die Illustrationen der Trilogie.

Handlung: Tyler darf als neu ausgebildeter Alpha seine eigene Squad zusammenstellen um seine ...

Über die Covergestaltung braucht man nicht viel sagen, göttlich! Ich liebe die Illustrationen der Trilogie.

Handlung: Tyler darf als neu ausgebildeter Alpha seine eigene Squad zusammenstellen um seine erste Mission zu erfüllen. Dumm nur, dass er zu spät kommt und nur noch Loser übrig sind. Ausgerechnet dieses Chaos-Team stolpert über Aurora, ein lang verschollenes Mädchen, dass plötzlich erwacht ist und soll die Welt vor einem ausbrechenden Krieg retten.

Meinung: Ich habe die Illuminae Akten der beiden Autoren geliebt, ebenso andere Bücher von Amie Kaufman, deshalb habe ich es kaum erwarten können dieses gehypte Buch endlich zu lesen. Der Schreibstil ist definitiv besonders. Ebenso die Charaktergestaltung, sowie die Dialoge. Alles hatte irgendwie seinen eigenen Charme, Witz und war so mega erfrischend neu und außergewöhnlich. Es wurde kein Blatt vor dem Mund genommen, die Charaktere sind von einem Disaster ins nächste geschlittert, waren verpeilt, mit Ecken und Kanten. ECHT, authentisch. Ich habe noch nie solche Dialoge in einem Buch gelesen und es fällt mir schwer zu beschreiben, was so besonders war, doch es wirkte einfach nicht konstruiert, sondern wie im Film. Die Handlung, Grundstory und Worldbuilding waren sehr komplex, so dass man sich beim Lesen nicht ablenken lassen sollte, was manchmal dem Lesen den Spaß genommen hat. Es war leider nicht ganz so locker, leicht zu lesen. Der Plot war anfangs eher ruhig, der Spannungsbogen kam erst ab Hälfte des Buches. Doch die Idee dieser Welt, sowie die Dynamik der Charaktere haben mich begeistern können. Ob es seinem Hype gerecht wird, kann ich letztendlich nicht zu 100 % beantworten, am besten ihr lest selbst.

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Veröffentlicht am 08.04.2021

Super spannend und sehr vielversprechend für die nächsten Teile!

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Meine Meinung

Obwohl ich Fantasy in letzter Zeit wieder sehr lieben gelernt habe, hatte ich für Science-Fiction nie soo viel übrig. Weil ich aber die Broken Stars-Reihe von Amie Kaufman total geliebt ...

Meine Meinung

Obwohl ich Fantasy in letzter Zeit wieder sehr lieben gelernt habe, hatte ich für Science-Fiction nie soo viel übrig. Weil ich aber die Broken Stars-Reihe von Amie Kaufman total geliebt habe und das Cover von „Aurora erwacht“ wunderschön finde, war ich sehr gespannt auf ihre neue Reihe.
Als Spitzenschüler freut Tyler sich schon seit Monaten auf die Auflese, der Tag, an dem er sich endlich sein Team aus den besten Schülern der Space Academy zusammenstellen kann. Doch es kommt anders als geplant: bei einem Ausflug kurz vor der Auslese entdeckt er in einer seit 200 Jahren verschollenen Raumkapsel ein schlafendes Mädchen, das er rettet. Damit verpasst er nicht nur die Auslese, sondern stellt sich zwischen die Fronten, bis er schließlich vom ganzen GIA gesucht wird und womöglich einen neuen Krieg loszettelt. Zur Seite steht ihm bloß seine Chaos-Gruppe…
Wir ist es wohl noch nie so schwer gefallen, den Inhalt eines Buchs gut zusammen zu fassen, ohne zu viel oder zu wenig zu verraten. Es geschieht nämlich eine ganze Menge und am liebsten würde ich über alles reden, aber das wäre natürlich zu viel.
Was auch sehr viel ist, sind die Protagonisten. Mit Tyler, seiner Gruppe und Aurora stehen nämlich 7 Figuren im Vordergrund, die allesamt eine Stimme in diesem Buch bekommen. Mit den Kapiteln wechseln nämlich die Perspektiven und jeder kommt zu Wort – manche mehr, manche weniger, aber insgesamt wirklich alle. Obwohl das wirklich viele Wechsel sind, war ich nie verwirrt oder genervt von den Perspektiven, im Gegenteil. Die Autoren schaffen es, mich mit ihrem angenehmen und flüssigen Schreibstil von Beginn zu fesseln. Sie malen zudem ein sehr deutliches Bild der Welt und der Geschehnisse, ohne dass sie sich zu sehr auf kleinste versteifen. Es geht oft ums Große und Ganze, was hier sehr gut gepasst hat.
Zwischen einigen Kapiteln gab es zudem immer wieder Definitionen zu bestimmten Begriffen der Welt, die die Autoren geschaffen haben. Das war super hilfreich und auch die Aufmachung dieser hat mir sehr gut gefallen.
Und an dieser Stelle stelle ich eigentlich die Protagonisten vor und erzähle ein wenig über sie. Das würde hier meiner Rezension tatsächlich Überlänger verleihen, weswegen ich es sehr allgemein halten möchte. Mir haben die Hauptfiguren nämlich wahnsinnig gut gefallen. Einige mochte ich von Beginn an, andere mussten sich meine Sympathie erst erarbeiten, aber im Laufe der Geschichte habe ich sie alle in mein Herz geschlossen. Dabei fand ich besonders ihre Konstellation und ihr Zusammenspiel sehr ansprechend. Sie sie allesamt sehr verschieden, bringen unterschiedliche Meinungen hervor und handeln unterschiedlich, was immer wieder eine große Abwechslung bot. Dazu kommt ihre herrlich sarkastische Art, die mir immer wieder ein Lächeln auf die Lippen zaubern konnte.
Wie schon gesagt, konnte mich auch die Handlung von Beginn an sehr fesseln. Bereits der Start ist super spannend und sehr schnell tauchen die ersten Fragen und Rätsel auf, sodass ich einfach dran bleiben musste! Da ich eigentlich kein Science-Fiction lese und auch allgemein das Weltraum-Thema eher vermeide, war die ganze Grundidee dieser Geschichte absolut neu und faszinierend für mich. Deswegen könnte ich sie aber auch nicht mit anderen vergleichen. Aber zurück zu „Aurora erwacht“. Ich konnte das Buch zunächst weglegen und war absolut gebannt von der Geschichte, bei der ich fleißig mitgefiebert habe.
Im Mittelteil hat es sich dann meiner Meinung nach immer mal wieder etwas gezogen. Ich hatte teilweise das Gefühl nicht zu wissen, worauf die Handlung hinaus möchte, was es hin und wieder etwas schwieriger machte, am Ball zu bleiben. Das Gefühl hatte ich nicht lange und auch nicht stetig, aber trotzdem wollte ich es erwähnen.
Nachdem das Gefühl verflogen ist und die Figuren immer mehr der Geheimnisse aufdecken konnten, war ich allerdings schnell wieder sehr gefesselt. Mir hat besonders die letztliche Auflösung super gut gefallen, ich war sehr fasziniert und habe diese Entdeckung am Ende absolut geliebt. Die Umsetzung ist super gut gelungen und letztendlich war es so packend, dass ich am liebsten direkt den nächsten Teil lesen würde.

Fazit

Ein super spannender und vielversprechender Auftakt der Reihe! Bereits auf den ersten Seiten war ich absolut gefesselt und fasziniert von der Handlung, die mich kaum noch loslassen konnte. Die Protagonisten und ihr Zusammenspiel konnten mich sehr begeistern und der flüssige, aber packende Schreibstil rundet das Ganze perfekt ab. Es die perfekte Mischung aus Spanunng, Action, Humor und auch Emotionen, die mich so begeistern konnte.

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Veröffentlicht am 08.04.2021

Wo ist Band 2, wenn man ihn braucht?!

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„Aber ich glaube, von allen Orten, wo ich nicht hingepasst habe, passe ich hier ein bisschen besser her.“ – Zila

Tyler ist ein verlässlicher Musterschüler der Aurora Academy. Für seinen ersten Auftrag ...

„Aber ich glaube, von allen Orten, wo ich nicht hingepasst habe, passe ich hier ein bisschen besser her.“ – Zila

Tyler ist ein verlässlicher Musterschüler der Aurora Academy. Für seinen ersten Auftrag darf er als Alpha seine Crew zusammenstellen. Klar, dass die überragend sein muss! Klar, dass irgendwas absolut schief gehen muss und sein Team hauptsächlich aus Außenseitern und Losern besteht. Klar, dass das nicht das einzige Problem bleibt: Denn ein verschollenes Siedlungsschiff wird gefunden und von den 1000 Passagieren lebt nur noch die schlafende Aurora. Und ausgerechnet Tylers Truppe soll plötzlich einen Krieg verhindern…

Ich.liebe.es! Ich weiß gar nicht so recht, wo ich anfangen soll. Aber wenn ihr das Weltall liebt, einen humorvollen aber spannenden Schreibstil wertschätzt und ihr absolut coole Charaktere kennen lernen wollt: Das ist euer Buch! Von diesem Autoren-Duo habe ich wieder eine grandiose Geschichte mit Überraschungen erwartet und ich wurde kein bisschen enttäuscht.

Was ich einfach liebe ist diese komplexe Welt mit den perfekt ausgearbeiteten Handlungssträngen in Kombination mit ganz viel Humor und Sarkasmus. Ich habe gelacht, ich habe innerlich geweint und geschrien, ich war überrascht und aufgeregt: Die ganze Gefühlspalette wird hier also bedient!

Was das Buch aber ausmacht, sind die Charaktere. Jeder dieser 7 Crewmitglieder hat auch wirklich Charakter, was durch die durchwechselnde Erzähl-Perspektive noch deutlicher wird. Ich bin ja großer Fin-Fan, da der Betrasker mich mit seiner sarkastischen Art immer irgendwie dazu bracht, gleichzeitig zu grinsen und den Kopf zu schütteln. Außerdem finde ich Zila sehr spannend, weil ihr Charakter noch sehr viel zu erzählen hat, glaube ich.

Fazit

Ich bin sprachlos und gleichzeitig würde ich gern stundenlang darüber schwafeln, deswegen bleibe ich einfach dabei: Ich.liebs!

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Veröffentlicht am 04.04.2021

Eine Reise quer durchs All – humorvoll und spannend.

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Wenn mich ein Buch schon von der ersten Seite an begeistern konnte, dann ist es »Aurora Erwacht« gewesen. Von Beginn an hatte ich den Eindruck, ich säße vor dem Fernseher und die Geschehnisse rasen in ...

Wenn mich ein Buch schon von der ersten Seite an begeistern konnte, dann ist es »Aurora Erwacht« gewesen. Von Beginn an hatte ich den Eindruck, ich säße vor dem Fernseher und die Geschehnisse rasen in Bilder an mir vorbei. Schneller als ich gedacht hätte, waren die ersten fünfzig Seiten vorbei und ab da ist es unmöglich gewesen, das Buch überhaupt noch auf Seite zu legen. Die Einführung in die Welt fällt relativ kurz aus, dennoch hatte ich trotz dessen nicht im geringsten das Gefühl, überfordert zu sein.

Die multiperspektivische Erzählweise ist für mich ein sehr großer Pluspunkt: Mit jedem gelesenen Kapitel erhalten die Charaktere immer mehr Tiefgang und werden greifbarer. Obwohl es ganze sieben Protagonisten sind, bekommt man in jeden einen Einblick und kann die Figuren durch ihre sehr unterschiedlichen Persönlichkeiten gut auseinanderhalten. Alle zusammen bilden ein großartiges Team, das mit jedem Hindernis und jeder Aufgabe mehr zusammenwächst und sich langsam einen Platz in meinem Herzen erkämpft hat. Keinen der Charaktere mochte ich nicht, denn jeder besitzt seine Eigenarten und individuellen Fähigkeiten und wirkt auf seine eigene Weise irgendwie sympathisch.

Auch der Schreibstil konnte mich von der ersten Seite an überzeugen. Man fliegt quasi so durch die Seiten und mehr als einmal musste ich laut loslachen. Der Humor ist wunderbar und gibt der Geschichte einen ganz eigenen Flair. Es gibt einige technische Begriffe, die auf den ersten Blick völlig nichts sagend sind. Jedoch hat das weder den Lesefluss gestört, noch fällt es dadurch schwerer, die Story zu verstehen, da die meisten Sachen gleich darauf erklärt werden. Der Grundaufbau der Welt ist nicht sonderlich undurchsichtig und man findet sich schnell ein. Insgesamt war die Handlung mitreißend und spannungsvoll, sodass man immerzu wissen wollte, wie es weitergeht. So kam es schnell dazu, dass man ein gutes Stück verschlingt, ohne überhaupt einmal aufzuschauen. Die Wendungen sind nicht unbedingt unvorhersehbar, dennoch gibt es einige Plottwists, die mich wirklich überraschen konnten. Wer die Serie »The Expanse« kennt – genau diese Vibes hatte ich unaufhörlich während dem Lesen.

»Aurora Erwacht« ist meiner Meinung nach auf jeden Fall etwas für jeden Sci-Fi-Fan und auch für die, die sich in dem Genre erst einmal ausprobieren wollen. Es bietet sympathische Charaktere, ein interessantes Worldbuilding und jede Menge Humor. Für mich ist der erste Teil der Reihe jetzt schon ein absolutes Jahreshighlight und ich kann den zweiten Band kaum noch erwarten. Um mich noch einmal kurz zusammenzufassen: LEST DIESES BUCH!

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Veröffentlicht am 29.03.2021

Volle Kraft voraus ins schräge Weltraumabenteuer

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In ferner Zukunft: Die 17-jährige Aurora besteigt das Siedler-Raumschiff „Hadfield“, um ihrem Vater auf einen neu besiedelten Planeten zu folgen. Das Raumschiff kommt nie dort an.
220 Jahre später: Tyler ...

In ferner Zukunft: Die 17-jährige Aurora besteigt das Siedler-Raumschiff „Hadfield“, um ihrem Vater auf einen neu besiedelten Planeten zu folgen. Das Raumschiff kommt nie dort an.
220 Jahre später: Tyler Jones, frisch ausgebildeter Squad Leader erster Klasse, verpasst die Auswahl seiner neuen Squadmates, weil er dem SOS-Signal eines Sternenkreuzers in der Raumfalte folgt, um die einzig Überlebende an Bord zu retten. Bei dem Schiff handelt es sich um die verschollen geglaubte „Hadfield“.
Okay, sonderlich glücklich ist Tyler zunächst nicht, als er erfährt, dass sich sein neues Squad-Team neben seiner Schwester Scarlett und ihrer besten Freundin Cat aus drei weiteren Mitgliedern zusammensetzt, welche niemand der anderen Leader im Team haben wollte. Entgegen des Klappentextes sind dies allerdings keine Loser, sondern ziemlich fähige Aussenseiter, die manchmal ein wenig unkonventionell vorgehen. Dass dies gar nicht mal so schlecht ist, stellt sich bei Tylers erstem Einsatz schon sehr bald heraus - lediglich an der Teamfähigkeit hapert es noch ein wenig.
Der Anfang des Aurora-Zyklus ist gelungen, spannend, abwechslungsreich und auf seine Art amüsant geschrieben, was das Buch für mich zu einem regelrechten Lesevergnügen machte. Tyler, der sich seine Bestnoten durch Leistung und Gehorsam hart erkämpft hat, gerät an ein Team, welches sich wenig aus eiserner Disziplin macht, allerdings ordentlich was auf dem Kasten hat, wenn man es nur lässt. Neben Nerdhumor und sarkastischen Sprüchen glänzt die Story durch interessante Alien-Lebewesen sowie ein brisantes Geheimnis, welches die gerettete Aurora sowie die damalige Kolonie ihres Vaters umgibt. Warum nur machen plötzlich alle Jagd auf ein Mädchen, dass mit 17 Jahren in Cryostasis ging und als Teenie im Alter von 237 Jahren wieder aufwacht? Denn dass etwas mit Aurora anders ist, wird nicht nur dem Leser schnell klar, sondern auch Tyler und seinem Team. Leider auf lebensgefährliche Weise.
Der Stil ist abwechslungsreich und vor allem durch den Nerdhumor angenehm erfrischend. Die Perspektiven wechseln, jeder der sieben Mitreisenden hat seine eigene Erzählperspektive, wobei ich mir hierbei ein wenig mehr persönlichen Touch der Charaktere im jeweiligen Erzählstil gewünscht hätte. Ebenso macht sich hier und da bemerkbar, dass die Squadmates noch recht jung sind, erkennbar an dem ein oder anderen Hormonschub inmitten der Triebwerksschübe - die Sprüche, wer da sinngemäß am liebsten wen nicht von der Bettkante stoßen würde, ist stellenweise recht pubertär. Von diesen wenigen Kritikpunkten abgesehen ist „Aurora erwacht“ ein herrlich schräges und nerdiges Weltraum-Abenteuer, dem ich 4,5 von 5 faszinierenden Supernovae gönne.

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