Cover-Bild Breakaway
Band 1 der Reihe "Away-Reihe"
(157)
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14,00
inkl. MwSt
  • Verlag: LYX
  • Themenbereich: Belletristik - Liebesroman: Zeitgenössisch
  • Genre: Romane & Erzählungen / Sonstige Romane & Erzählungen
  • Seitenzahl: 464
  • Ersterscheinung: 27.11.2020
  • ISBN: 9783736314511
  • Empfohlenes Alter: ab 16 Jahren
Anabelle Stehl

Breakaway

Nur bei dir fühle ich mich frei ...

Für Lia bricht eine Welt zusammen, als ihr eine einzige Nacht zum Verhängnis wird. Nicht nur folgen ihr seitdem die Blicke und das Getuschel ihrer Kommilitonen überall auf dem Campus - selbst ihre Freundinnen wenden sich von ihr ab. Als sie es nicht länger erträgt, packt Lia kurzerhand ihre wichtigsten Sachen und setzt sich in einen Bus nach Berlin. Sie hofft, in dem anonymen Trubel der Hauptstadt einen klaren Kopf zu bekommen und wieder zu sich selbst zu finden. Doch dann trifft sie auf Noah, der ihre Welt von einem Moment auf den anderen ein weiteres Mal auf den Kopf stellt ...

"Erfrischend, gefühlvoll und wunderschön. Anabelle Stehl holt New Adult nach Deutschland!" BIANCA IOSIVONI



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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 27.12.2020

schöne Geschichte

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Klappentext:

Nur bei dir fühle ich mich frei …
Für Lia bricht eine Welt zusammen, als ihr eine einzige Nacht zum Verhängnis wird. Nicht nur folgen ihr seitdem die Blicke und das Getuschel ihrer Kommilitonen ...

Klappentext:

Nur bei dir fühle ich mich frei …
Für Lia bricht eine Welt zusammen, als ihr eine einzige Nacht zum Verhängnis wird. Nicht nur folgen ihr seitdem die Blicke und das Getuschel ihrer Kommilitonen überall auf dem Campus – selbst ihre Freundinnen wenden sich von ihr ab. Als sie es nicht länger erträgt, packt Lia kurzerhand ihre wichtigsten Sachen und setzt sich in einen Bus nach Berlin. Sie hofft, in dem anonymen Trubel der Hauptstadt einen klaren Kopf zu bekommen und wieder zu sich selbst zu finden. Doch dann trifft sie auf Noah, der ihre Welt von einem Moment auf den anderen ein weiteres Mal auf den Kopf stellt ...

Meine Meinung:

Eine schöne Geschichte, die, vor allem gegen Ende, sehr emotional war.
Die Idee mit dem Filmen und der Fotografie fand ich wirklich toll und auch an den meisten Stellen gut umgesetzt.
Leider ist der Spannungsbogen sehr lang und zwischendurch passiert einfach zu wenig bzw. gar nichts und man kommt nicht vorwärts in der Geschichte. Man erfährt sehr spät, was Lia passiert ist oder was es mit den Geheimnissen von Noahs Geschwistern auf sich hat.
Ich konnte keine wirkliche Bindung oder Beziehung zu den Protagonisten aufbauen.
Es hat mir insgesamt an Tiefe gefehlt, sowohl von der Storyline als auch von den Charakteren her. Wen ich wirklich mochte war Phuong, da sie immer positiv gestimmt war und eine wirklich gute Freundin ist.
Trotzdem ist es eine schöne Geschichte für zwischendurch.
Das Buch ist in der Ich - Perspektive geschrieben und wird abwechselnd von Noah und Lia erzählt.
Der Schreibstil der Autorin war schön und ich bin gut durch die Seiten gekommen.
Das Cover ist so schön.
Nichtsdestotrotz bin ich gespannt, was der zweite Band für uns bereithält.


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Veröffentlicht am 27.12.2020

Die Beziehung zwischen Noah und Lia war knisternd…

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Klappentext
„Nur bei dir fühle ich mich frei ...

Für Lia bricht eine Welt zusammen, als ihr eine einzige Nacht zum Verhängnis wird. Nicht nur folgen ihr seitdem die Blicke und das Getuschel ihrer Kommilitonen ...


Klappentext
„Nur bei dir fühle ich mich frei ...

Für Lia bricht eine Welt zusammen, als ihr eine einzige Nacht zum Verhängnis wird. Nicht nur folgen ihr seitdem die Blicke und das Getuschel ihrer Kommilitonen überall auf dem Campus - selbst ihre Freundinnen wenden sich von ihr ab. Als sie es nicht länger erträgt, packt Lia kurzerhand ihre wichtigsten Sachen und setzt sich in einen Bus nach Berlin. Sie hofft, in dem anonymen Trubel der Hauptstadt einen klaren Kopf zu bekommen und wieder zu sich selbst zu finden. Doch dann trifft sie auf Noah, der ihre Welt von einem Moment auf den anderen ein weiteres Mal auf den Kopf stellt ...“

Gestaltung
Mir gefällt die Idee als Hintergrund das Stadtnetz von Berlin zu zeigen, wobei dieses so aussieht als sei es eine Aufnahme von oben in der Nacht, denn die Straßen scheinen von Lichtern zu leuchten. Durch die hellen Farben aus Lila und Hellblau wirkt die Stadt allerdings nicht wie bei Nacht, was eine interessante Kombination ist. In der Mitte steht der Titelschriftzug, welcher durch die Verbindung aus geradliniger und verschnörkelter Schrift hübsch aussieht.

Meine Meinung
Nachdem ich die Leseprobe von „Breakaway“ gelesen hatte, wollte ich das Buch unbedingt lesen, da mich bereits die ersten Zeilen überzeugt hatten. In dem Debütroman von Anabelle Stehl geht es um Lia, die nach einem dramatischen Ereignis in ihrer Heimat Gesprächsthema Nummer eins ist und sich sogar ihre Freunde von ihr abwenden. Darum bricht Lia kurzerhand nach Berlin auf, um dort wieder zu sich selber zu finden und Abstand zu gewinnen. In Berlin angekommen trifft sie auf Noah, der ihr den Kopf verdreht und so nicht gerade dazu beiträgt, dass sie einen klaren Kopf bekommt.

Die Playlist zu Beginn des Buches hat mir schon total gut gefallen, da ich viele meiner Lieblingssongs darauf entdeckt habe. Aber auch viele andere Songs der Playlist liefen bei mir schon rauf und runter, sodass ich hier schon die Atmosphäre an bestimmten Szenen im Buch erahnen konnte und mich darauf freute. Beim Lesen stellte ich dann fest, dass sich diese Stimmung stellenweise wirklich mit den Songs wiederspiegelte, während manch andere Szenen atmosphärisch noch nicht ganz so dicht waren. Hier spürte ich die Stimmung der Momente noch nicht direkt.

Die Gefühlswelt von Lia wurde dafür sehr greifbar eingefangen, denn ihre Emotionen gingen mir mehr als einmal direkt unter die Haut. Als sie beispielsweise im Bus Richtung Berlin sitzt und an eine bestimmte Szene zurückdenkt, fand ich ihre Gefühle so greifbar und nachvollziehbar, dass ich sie richtig gut verstehen konnte. Gleichzeitig habe ich Lia auch mehrmals für ihren Mut bewundert, in eine neue Stadt (noch dazu eine Großstadt) zu gehen und das völlig ohne Plan!

Auch die anderen Charaktere wie Phuong oder Noah fand ich total ansprechend, da sie authentisch rüberkamen und auf mich greifbar wirkten. Die Begegnung mit Noah gefiel mir gut, denn sein "Cooler Typ"-Flair strahlte geradezu aus den Seiten heraus. Die Chemie zwischen ihm und Lia fand ich knisternd-prickelnd und beim Lesen sehr spannend, da ich neugierig war, wie sich die Beziehung zwischen beiden entwickeln würde.

Spannend war aber auch Lias Hintergrundgeschichte, über die es gerade zu Beginn nur vereinzelte Informationen und Hinweise gab. Hierdurch rätselte ich, was Lia in der Vergangenheit genau passiert sein mochte und war sehr neugierig, wodurch ich gespannt immer weiter las. Auch bei Noah gibt es einige interessante Verbindungen und Verstrickungen zu entdecken, die beim Lesen für Spannung sorgen.

Fazit
Mir hat Anabelle Stehls Debüt „Breakaway“ gut gefallen, weil durch die Reise der Protagonistin Lia nach Berlin in der Geschichte das Flair eines Neuanfangs spürbar wird. Die Atmosphäre des Buches hat mir gut gefallen, auch wenn sie an manchen Stellen für mich ruhig noch etwas dichter und greifbarer hätte sein können. Durch Lias Grund, nach Berlin zu kommen, wird es spannend, da es hier zunächst Hinweise gibt. Auch die Chemie zwischen ihr und Noah fand ich knisternd und prickelnd und dadurch hab ich die Beziehung der beiden gerne verfolgt.
4 von 5 Sternen!

Reihen-Infos
1. Breakaway
2. Fadeaway (erscheint am 26.03.21)
3. Runaway (erscheint am 30.07.21)

Veröffentlicht am 23.12.2020

Diese Geschichte hat mich positiv überrascht

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Ich muss gestehen, dass ich erst nach diesem Buch gegriffen habe, nachdem mich der Klappentext des 2. Teil so angesprochen hatte (Ich sage nur: feministischer Podcast!). Der Klappentext von "Breakaway" ...

Ich muss gestehen, dass ich erst nach diesem Buch gegriffen habe, nachdem mich der Klappentext des 2. Teil so angesprochen hatte (Ich sage nur: feministischer Podcast!). Der Klappentext von "Breakaway" klang für mich hingegen wie viele andere Geschichten aus diesem Genre - auch wenn sich hinterher herausgestellt hat, dass noch so viel mehr hinter diesem Buch steckte, als ich zuerst annahm.

Vorweg: New Adult ist nicht mein Lieblingsgenre. Ich lese überwiegend Fantasy, doch manchmal brauche ich nach mehreren Büchern in der Richtung auch mal einen Genrebruch. Dennoch gibt es wirklich nur wenige New-Adult-Bücher, die ich wirklich mochte und meistens waren diese dann immer von denselben Autorinnen. Von Anabelle Stehl hatte ich zuvor noch nie etwas gelesen - wie auch, es ist immerhin ihr Debütroman - weswegen ich völlig ohne Erwartungen an die Geschichte herangegangen bin. Ich kannte sie jedoch schon von ihrem YouTube-Kanal, weswegen sie mir nicht gänzlich unbekannt war und ich mich schließlich doch dazu entschied, Breakaway eine Chance zu geben.

Zum Schreibstil: Dieser passt wirklich sehr gut zur Geschichte. Er ist locker, flüssig und lässt sich leicht lesen. auch wenn ich zugeben muss, dass es einige Wortwiederholungen gab, doch das hat meinen Lesefluss nicht zu sehr beeinträchtigt. Mein Lieblingszitat:

"Scham stirbt, wenn Geschichten erzählt werden" (S.435)

Zur Handlung möchte ich nicht allzu viel vorwegnehmen, aber die Problematik hier fand ich sehr gut ausgewählt und auch besonders wichtig. Ich habe darüber in wenigen Büchern gelesen, aber da wurde es meist als Randthema behandelt, es war also nie im Fokus. Hier konnte diesem endlich mehr Aufmerksamkeit geschenkt werden, worüber ich sehr froh war. Aber abseits von der Hauptproblematik liest man auch über Freundschaften, Geschwisterliebe und natürlich auch über eine Liebesgeschichte zwischen den beiden Protagonist:innen. Diese war sehr zart und hat mir gut gefallen, auch wenn ich mir gewünscht hätte, dass sie vielleicht über einen etwas längeren Zeitraum entstanden wäre.

Aber was den Roman von anderen Geschichten in seinem Genre etwas abhob waren meiner Meinung nach die Beschreibungen der auftretenden Personen. Es ist mir nicht nur in diesem Genre aufgefallen, sondern auch bei Romantasy-Bücher und vielen weiteren, aber ständig müssen die männlichen Protagonisten einen stark definierten Körper haben. Gerade bei NA kommt es dann zu seitenlangen Beschreibungen dieser Muskeln - was ich irgendwann ziemlich störend und auch unrealistisch finde. Wenige sind so definiert wie die männlichen Buchcharaktere im wahren Leben, ja, es gibt sie, aber wieso müssen so viele Buchcharaktere körperlich perfekt sein? Und ich kann bisher keinen einzigen männlichen Charakter im New Adult-Genre aufweisen, der kein Sixpack oder zumindest einen definierten Bauch besitzt. Hier hat das aber keine Rolle gespielt. Ich wusste nicht einmal, ob unser männlicher Protagonist hier definiert ist oder nicht. Hat es mich gestört? Nein, definitiv nicht! Hierbei haben sich die beiden Hauptcharaktere nicht ständig auf das äußere Erscheinungsbild reduziert, sondern sich zwar angeschmachtet, aber nicht auf eine unangenehme Art und Weise. Es blieb alles recht zurückhaltend - und gerade das hat mir unglaublich gut gefallen!

Auch, dass das Thema Freundschaft und Geschwisterliebe in diesem Buch eine so zentrale Rolle einnimmt ist mir sehr positiv im Gedächtnis geblieben. Das Setting in Berlin fand ich ebenfalls sehr erfrischend!

Die Charaktere konnten mich auch überzeugen. Mit Lia hatte ich anfangs noch meine Probleme, da sie sich doch sehr verschloss und ein Netz aus Lügen um sich herum wob, aber im Laufe der Geschichte konnte ich immer mehr hinter ihre Fassade blicken. Noah mochte ich auf Anhieb. Er ist freundlich, loyal und hat ein großes Herz. Auch seine Beziehungen zu seinen Geschwistern war einfach nur herzerwärmend. Nebencharaktere wie Phuong, Kyra und Daniel mochte ich ebenfalls und konnten mir die Geschichte versüßen.

Ich war eigentlich rundum zufrieden, jedoch sind mir 1-2 Kleinigkeiten aufgefallen, bei welchen noch etwas Luft nach oben war:

Zum einen hätte ich mir gewünscht, dass noch etwas mehr auf die Thematik eingegangen wäre. Über den Großteil des Buches wurde nie explizit gesagt, wovor Lia geflüchtet ist (Obwohl ich es in Teilen geahnt hatte) und die Auflösung wird dann doch recht schnell abgehandelt. Da hätte ich mir gerne noch etwas mehr Input und Auseinandersetzungen gewünscht.

Ab und an waren mir manche Szenen im Buch zu lang. Ich würde nicht sagen, dass "Längen" entstanden sind, weil alle Szenen für den Verlauf der Geschichte wichtig waren, aber wenn man hier und da diese etwas gekürzt hätte, hätte das der Geschichte auch keinen Abbruch getan. "Breakaway" ist auch das dickste NA-Buch, welches ich bisher gelesen habe.

Doch trotz der Kritikpunkte konnte "Breakaway" mich berühren und hat mir schöne Lesestunden beschert. Ich freue mich schon sehr auf "Fadeaway", wo es dann um Kyra gehen wird. Von mir gibt es gute 4/5 Sternen!

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Veröffentlicht am 23.12.2020

Ganz nett

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Worum geht es?

Nur bei dir fühle ich mich frei ...

Für Lia bricht eine Welt zusammen, als ihr eine einzige Nacht zum Verhängnis wird. Nicht nur folgen ihr seitdem die Blicke und das Getuschel ihrer ...

Worum geht es?

Nur bei dir fühle ich mich frei ...

Für Lia bricht eine Welt zusammen, als ihr eine einzige Nacht zum Verhängnis wird. Nicht nur folgen ihr seitdem die Blicke und das Getuschel ihrer Kommilitonen überall auf dem Campus - selbst ihre Freundinnen wenden sich von ihr ab. Als sie es nicht länger erträgt, packt Lia kurzerhand ihre wichtigsten Sachen und setzt sich in einen Bus nach Berlin. Sie hofft, in dem anonymen Trubel der Hauptstadt einen klaren Kopf zu bekommen und wieder zu sich selbst zu finden. Doch dann trifft sie auf Noah, der ihre Welt von einem Moment auf den anderen ein weiteres Mal auf den Kopf stellt ...


Meinung
Ich habe mich lange auf das Buch gefreut, seitdem ich weiß, dass es erscheint.
Der Schreibstil der Autorin ist sehr locker und angenehm. Sie schreibt flüssig und man kann der Handlung sehr gut folgen. Auch beide Sichten kommen nicht zu kurz.
Lia rennt vor ihren Problemen gerne weg, hat Angst davor, jemanden zu vertrauen und verdrängt gerne ihre Probleme.
Noah ist ein Familienmensch und hält zu seinem Bruder, als der in Schwierigkeiten gerät. Er kämpft sehr mit sich selbst, versucht jedem zu helfen und gibt sein Bestes, Lia zu unterstützen.
Von der Handlung muss ich leider sagen, bin ich etwa sagen, bin ich etwas enttäuscht. Ich war sofort in der Handlung drinnen und konnte ihr gut folgen. Das Buch ist gut für zwischendurch, locker und leicht zu lesen. Leider fehlt mir ein bisschen die Tiefgründigkeit in diesem Buch. Für mich ist das Buch sehr oberflächlich gewesen, für mich war vieles sehr vorhersehbar, kaum überraschend. Und es gibt viel zu viele Zufälle, alles ist zu schön um wahr zu sein. Wenn alles so einfach wäre, würde ich sofort nach Berlin fahren, in ein Kaffee gehen und schon habe ich neue Freunde...
Das Buch ist nett, gut durchdacht, aber für mich wenig überraschend und zu wenig an der Realität gehalten. Für mich ist es eher Wunschdenken und eine schöne Geschichte.
Das Ende war vorhersehbar, nett und gut gestaltet. Ich behalte das Buch in guter Erinnerung, werde die Reihe auch vollenden, aber nicht zu meinen Jahreshighlights zählen.


Cover
Ich habe mich so in dieses Cover verliebt, es sieht so wunderschön aus mit den Farben.
Fazit
Ein gutes Buch für zwischendurch, eine nette Handlung, aber mir fehlt die Tiefgründigkeit und der Realitätsbezug.

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Veröffentlicht am 22.12.2020

habe mehr erwartet - zu stereotypische Charaktere

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Vielen Dank an NetGalley und den LYX – Verlag für die Bereitstellung des Rezensionsexemplars. Meine Meinung wurde davon in keinster Weise beeinflusst.

In Break Away geht es um Lia und Noah. Lia flüchtet ...

Vielen Dank an NetGalley und den LYX – Verlag für die Bereitstellung des Rezensionsexemplars. Meine Meinung wurde davon in keinster Weise beeinflusst.

In Break Away geht es um Lia und Noah. Lia flüchtet vor ihrer Vergangenheit nach Berlin und lernt dort Noah kennen. Auch er hat seine Geheimnisse, dennoch ist er im Gegensatz zu Lia ein sehr offener, hilfsbereiter und einfühlsamer Mensch und hat sie schnell in seine Probleme mit einbezogen. Lia hat es ihm durch ihre Verschlossenheit sehr schwer gemacht eine Beziehung aufzubauen. Sie hat ihn immer aus Distanz gehalten. Auch ich konnte beim lesen einfach keinen Draht zu Lia finden – sie war mir zu unnahbar und verschlossen. Sie steckte komplett in ihren Problemen fest und hat ihr Leben davon bestimmen lassen.

Der Klappentext sowie das Cover haben mich sofort angesprochen. Auch der Hype um das Buch hat mich angesteckt, doch leider konnte die Story um Lia und Noah meine Erwartungen nicht erfüllen. Für einen Debütroman ist der Schreibstil von Annabelle Stehl sehr gut, dennoch ist es mir schwer gefallen mich in die Charaktere hineinzuversetzen. Beide sind im Verlauf des Buches eher blass geblieben und konnten mich nicht abholen. Außerdem haben mir die Gefühle gefehlt, man hat einfach keine Chemie und kein Knistern zwischen den beiden gespürt. Die Lovestory plätscherte nur seicht vor sich hin. Lia hat sich zu sehr in die Opferrolle drängen lassen und steht nicht für sich ein. Erst am Ende des Buches hat sie den Absprung geschafft und um ihre Träume gekämpft. Das Buch wurde in der Ich –Perspektive aus Sicht der beiden Hauptprotas geschrieben, dennoch ist es mir öfter schwer gefallen zu erkennen wer gerade „erzählt“. Den Dialogen fehlte es auch öfter an Dynamik und Spritzigkeit. Es fiel mir sehr schwer das Buch zu Ende zu lesen. Die Autorin konnte mich leider nicht mitreißen.

Ich gebe dem Buch 3,5 von 5 Sternen, da mir eine Weiterentwicklung der Charaktere gefehlt hat. Ich konnte auch keine emotionale Bindung zu den Hauptprotas aufbauen. Sie waren mir zu stereotypisch und ohne Ecken und Kanten.

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