Cover-Bild Die letzten Tage von Rabbit Hayes
Band 1 der Reihe "Die Rabbit Hayes Romane"
(57)
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12,00
inkl. MwSt
  • Verlag: ROWOHLT Taschenbuch
  • Themenbereich: Belletristik - Belletristik: zeitgenössisch
  • Genre: Romane & Erzählungen / Sonstige Romane & Erzählungen
  • Seitenzahl: 464
  • Ersterscheinung: 20.03.2015
  • ISBN: 9783499269226
Anna McPartlin

Die letzten Tage von Rabbit Hayes

Sabine Längsfeld (Übersetzer)

Erst wenn das Schlimmste eintritt, weißt du, wer dich liebt.
Stell dir vor, du hast nur noch neun Tage. Neun Tage, um über die Flüche deiner Mutter zu lachen. Um die Hand deines Vaters zu halten (wenn er dich lässt). Und deiner Schwester durch ihr Familienchaos zu helfen. Um deinem Bruder den Weg zurück in die Familie zu bahnen. Nur neun Tage, um Abschied zu nehmen von deiner Tochter, die noch nicht weiß, dass du nun gehen wirst ...
Die Geschichte von Rabbit Hayes: ungeheuer traurig. Ungeheuer tröstlich.

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 12.03.2018

Emotional,Lebendig

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Es passiert selten das mich ein Buch so ergreift, dass ich es eigentlich nicht beenden will, weil ich weiß, dass es böse endet.

Ich kenne diese Geschichte aus dem persönlichen Leben sehr gut, wie manche ...

Es passiert selten das mich ein Buch so ergreift, dass ich es eigentlich nicht beenden will, weil ich weiß, dass es böse endet.

Ich kenne diese Geschichte aus dem persönlichen Leben sehr gut, wie manche von euch bestimmt auch. Deshalb empfehle ich euch, legt euch Taschentücher hin und haltet euch fest, denn leichte Kost ist anders.

Rabbit Hayes hat Krebs zum zweiten Mal.

Doch diesmal kann sie ihn nicht besiegen.

Rabbit ist eine sehr sympathische Protagonistin die trotz ihrer Krankheit immer noch eine Kämpferin ist und ja sie hat auch mal schlechte Tage, aber wer hätte das denn nicht?

Das Buch erzählt die letzten Tage von ihr und ihrer Familie die sie begleitet bis zum letzten Augenblick. Dieser Familienzusammenhalt, der in der Familie herrscht, ist so berührend, so ergreifend, dass man denkt man ist mit dabei.

weiterlesen auf: https://buecherverrueckte.wordpress.com/2017/10/24/rezension-die-letzten-tage-von-rabbit-hayes/

Veröffentlicht am 20.10.2016

Ein tolles Buch mit einer sehr traurigen Geschichte :(

1

Zusammenfassung:
Erst wenn das Schlimmste eintritt, weißt du, wer dich liebt.

Stell dir vor, du hast nur noch neun Tage. Neun Tage, um über die Flüche deiner Mutter zu lachen. Um die Hand deines Vaters ...

Zusammenfassung:
Erst wenn das Schlimmste eintritt, weißt du, wer dich liebt.

Stell dir vor, du hast nur noch neun Tage. Neun Tage, um über die Flüche deiner Mutter zu lachen. Um die Hand deines Vaters zu halten (wenn er dich lässt). Und deiner Schwester durch ihr Familienchaos zu helfen. Um deinem Bruder den Weg zurück in die Familie zu bahnen. Nur neun Tage, um Abschied zu nehmen von deiner Tochter, die noch nicht weiß, dass du nun gehen wirst ... Die Geschichte von Rabbit Hayes: ungeheuer traurig. Ungeheuer tröstlich.

Meinung:

Lange habe ich es ja hinausgezögert das Buch zu Ende zu lesen, weil ich wusste wie traurig das Ende sein wird. Das Buch ist einfach Wahnsinn, richtig schön geschrieben und regt sehr zum Nachdenken an. Ich muss auch ehrlich zugeben, dass ich am Ende echt weinen musste, weil ich mich in die Situation gut einfühlen konnte. Meine Mama ist nämlich selbst vor vielen Jahren an Brustkrebs erkannt, hat aber Gott sei Dank alles gut überstanden. Daher weiß ich wie hart das ist, und weiß jeden Tag zu schätzen den ich mit ihr habe! ~Katha

Veröffentlicht am 15.09.2016

Eine wunderschöne, berührende Geschichte

1

Inhalt
Seit bei Mia "Rabbit" Hayes Brustkrebs diagnostiziert wurde, kämpft die junge Mutter um ihr Leben. Dazu hat sie viele gute Gründe, allen voran ihre wunderbare Tochter Juliet und ihre verrückte aber ...

Inhalt
Seit bei Mia "Rabbit" Hayes Brustkrebs diagnostiziert wurde, kämpft die junge Mutter um ihr Leben. Dazu hat sie viele gute Gründe, allen voran ihre wunderbare Tochter Juliet und ihre verrückte aber liebenswerte Familie. Doch dann streut der Krebs und plötzlich wird Rabbit bewusst, dass sie nur noch wenige Tage zu leben hat. Diese verbringt sie in einem Hospiz, wo sie von Familie und Freunden besucht wird und sich langsam damit abfinden muss, dass sie den Kampf endgültig verloren hat...

Meine Meinung
Wunderschön, tragisch, traurig, liebevoll, hoffnungsvoll, humorvoll. All diese Worte kommen mir zu "Die letzten Tage von Rabbit Hayes" in den Sinn. Der Leser begleitet Rabbit, ihre Tochter, ihre Eltern und ihre Geschwister auf den letzten neun Tagen in Rabbit's Leben. Schon nach wenigen Seiten hatte ich den ersten Kloss im Hals und die erste Träne verdrückt. Und obschon das Buch schwere Kost ist, hart zu ertragen ist und einen so richtig mitnimmt, spendet es doch Hoffnung und erzählt von Liebe, Familie und Zuneigung.

Ein gelungener Schreibstil, wunderbare und liebenswerte Charaktere, wechselnde Sichtweisen und Erinnerungen machen dieses Buch zu einem abwechslungsreichen, zum Nachdenken anregenden und äusserst bewegenden Werk, das man nicht aus der Hand legen kann und nicht so schnell vergessen wird. Und obschon die Thematik sehr traurig und belastend ist, schafft es die Autorin, am richtigen Ort die richtige Portion Humor einfliessen zu lassen. So dass man zwischendurch auch Tränen der Freude in den Augenwinkeln hat.

Setting
Die Geschichte von Rabbit's Abschied vom Leben spielt in Irland, wobei nicht viel über das Land und seine bezaubernde Landschaft gesagt wird. Die wichtigsten Orte waren hier das Hospiz, Rabbit's Zuhause sowie die Häuser von Rabbit's Eltern und älterer Schwester Grace.

Charaktere
Die Charaktere sind der Autorin rundum gelungen. Sie alle sind liebenswert und auf ihre Art kaputt - und daher glaubhaft. Ich habe so mit ihnen gelitten, mit Molly, der starken Mutter, die zu viel flucht, mit Jack, dem loyalen Vater, der seine Familie über alles liebt, mit Grace und Davey, den Geschwistern von Rabbit, die ein unterschiedlicheres Leben nicht führen könnten - Grace verheiratet und mit vier Kindern, Davey single und dauernd auf Tournee - und vor allem mit Juliet, der zwölfjährigen Tochter von Rabbit, die sich tapfer um ihre Mutter kümmert.

Fazit
Ein wundervolles, berührendes Werk, das einem zeigt, was wirklich wichtig ist im Leben: Liebe, Familie, Hoffnung.

Veröffentlicht am 11.03.2024

Sehr emotionale Geschichte vom Abschiednehmen

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Anna McPartlin erzählt in "Die letzten Tage von Rabbit Hayes" die berührende Geschichte von einer Familie die ihre Tochter, Schwester, Tante, Freundin und Mutter bis zu ihrem letzten Tag begleitet.

Rabbit ...

Anna McPartlin erzählt in "Die letzten Tage von Rabbit Hayes" die berührende Geschichte von einer Familie die ihre Tochter, Schwester, Tante, Freundin und Mutter bis zu ihrem letzten Tag begleitet.

Rabbit hat Krebs im Endstadium und verbringt ihre letzten Tage in einem Hospiz. Zuerst will ihre Familie die Hoffnung nicht aufgeben, doch als alle erkennen, dass keine Behandlung mehr möglich ist, rückt die Familie zusammen und erlebt die letzten Tage gemeinsam. Sie lachen, weinen und leben gemeinsam!

Die Geschichte wird aus vielen verschiedenen Perspektiven erzählt. Eigentlich erzählt jede Hauptfigur ihre Geschichte. An die vielen Wechsel zwischen den Personen muss man sich gewöhnen, aber es gibt einem einen sehr guten Einblick in die Gefühlswelt jedes einzelnen Familienmitglieds und so leidet man richtig mit ihnen in der aktuellen Situation. Auch in der Zeit springt die Erzählung immer wieder hin und her, denn jeder Charakter erzählt auch aus seiner Vergangenheit und als "Nebenhandlung" (dieser Begriff wird der Geschichte überhaupt nicht gerecht, da sie wirklich sehr ergreifend ist, aber mir fällt gerade kein besserer dafür ein) wird aus Rabbits Jugend erzählt.

Die Familie Hayes nimmt alle mit offenen Armen auf und hat immer ein hörendes Ohr, sodass man sich schnell fast wie ein Mitglied der Familie fühlt. Man leidet schrecklich mit und die Taschentücher sollten auf jeden Fall in Reichweite stehen. Trotzdem schafft es Anna McPartlin, dass das Buch einen nicht runterzieht. Es gibt auch Momente zum schmunzeln, zum hoffen und zum genießen! Ein echtes Wechselbad der Gefühle!

Manchmal war mir in Dialogen nicht klar, wer spricht und die Unterteilung in Tage, nummerierte Kapitel UND Namen war auch ein wenig überflüssig. Doch das tut der Geschichte nicht den geringsten Abbruch. Die Seiten fliegen nur so dahin, dass so etwas kaum auffällt.

Absolute Empfehlung für alle die gefühlvolle Geschichten lieben!

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Veröffentlicht am 11.12.2023

Gut erzählte Geschichte

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Das Taschenbuch zieht durch seinem blumig gestaltetes Cover an. Ich hatte vorher kein Werk von Anna McPartlin gelesen. Ihr Schreibstil ist fließend, gefühlvoll und dynamisch, sehr lesbar und kurzweilig.

Die ...

Das Taschenbuch zieht durch seinem blumig gestaltetes Cover an. Ich hatte vorher kein Werk von Anna McPartlin gelesen. Ihr Schreibstil ist fließend, gefühlvoll und dynamisch, sehr lesbar und kurzweilig.

Die Geschichte der sterbenden Rabbit Hayes wird wundervoll erzählt, ohne unnötiges Drama. Die Autorin passt gut darauf, dass alle Charaktere ihren Platz im Buch finden. Somit bekommt man eine vollständige Perspektive der schwierigen Situation. Dies hat mir besonders gut gefallen.

FAZIT: Schön geschriebenes Buch, interessante Handlung. Es lässt sich zügig und sehr gut lesen.

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