Cover-Bild Regenglanz
Band 1 der Reihe "Sturm-Trilogie"
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14,00
inkl. MwSt
  • Verlag: ROWOHLT Taschenbuch
  • Themenbereich: Belletristik - Liebesroman: Zeitgenössisch
  • Genre: Romane & Erzählungen / Sonstige Romane & Erzählungen
  • Seitenzahl: 512
  • Ersterscheinung: 19.10.2021
  • ISBN: 9783499006548
Anya Omah

Regenglanz

Verletzlich, aber stark

Kunststudentin Alissa arbeitet neben der Uni als Tätowiererin. Sie ist gut in ihrem Job, ausgesprochen gut. Nur scheint das ihren neuesten Kunden nicht zu interessieren, der sich offenbar kein Tattoo von einer Frau stechen lassen will. Sexistischer Mistkerl.  

Entschlossen, aber sanft

Als Sportstudent Simon Alissa das erste Mal sieht, rauben ihm ihre tiefblauen Augen fast den Atem. Er fühlt sich sofort von ihr angezogen – und will ihr auf keinen Fall das extrem peinliche Tattoo zeigen, das eigentlich überstochen werden soll. Aber nun hält sie ihn für ein Arschloch. Und das ist noch schlimmer.  

Zusammen, aber verloren

Alissa und Simon. Während der Sitzungen lernen sich die beiden kennen – und mit jedem Treffen knistert es mehr. Doch keiner von ihnen ahnt zu diesem Zeitpunkt, dass sie mit ihrer beginnenden Beziehung gerade ein Tabu brechen …


Band 1 der Sturm-Trilogie mit Setting Hamburg.
Modern, authentisch, nahbar: Eine deutsche Autorin schreibt über deutsche Settings.

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 24.10.2021

Bittersüß

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Hamburg auch bei Regen lieben zu können, ist meiner Meinung nach keine große Kunst. Denn diese Stadt strahlt für mich wie keine andere das Gefühl von Heimat, Zuhause, Schönheit und Natürlichkeit aus. Egal ...

Hamburg auch bei Regen lieben zu können, ist meiner Meinung nach keine große Kunst. Denn diese Stadt strahlt für mich wie keine andere das Gefühl von Heimat, Zuhause, Schönheit und Natürlichkeit aus. Egal bei welchem Wetter.

Doch was, wenn sich der Regen, oder sogar ein Gewitter, gar nicht im Außen abspielt, sondern im Inneren? Was, wenn Schuld, Scham und Angst einen Menschen so fest im Griff haben, dass es ihm schwerfällt, die Schönheit um ihn herum wahrzunehmen? Dann ist es vielleicht umso schwerer, sich selbst, andere oder eine Stadt zu lieben.

Anya Omah erzählt in "Regenglanz" nicht nur von der Stadt Hamburg, sondern auch von Menschen, die nicht nur mit dem Regen im Außen, sondern auch mit dem im Inneren klarkommen müssen. Und wollen. Es so sehr versuchen. Und doch immer wieder Rückschläge einstecken müssen. Dabei geht sie sehr liebevoll vor, sehr behutsam und achtsam. Mir war es vor allem in Bezug auf die Beziehung zwischen den Charakteren etwas zu leichte Kost. Ich hätte mir diesbezüglich mehr Tiefgang gewünscht. Die Protagonisten sind süß, aber es hat für mich nicht gereicht, um mich in sie zu verlieben. Das Knistern hat sich nicht auf mich übertragen, die Neckereien und Flirtereien haben mich nicht berührt. Ich konnte es nicht fühlen.

Der Tiefgang kommt umso geballter, wenn die Autorin von den Schicksalsschlägen erzählt, die ihre Protagonisten erleiden mussten. Hier kommt die harte Kost zum Tragen. Manchmal war es mir etwas zu viel, etwas zu gewollt, etwas zu bemüht dramatisch. Gerade weil es in so starkem Kontrast zu den spritzigen, frischen Szenen stand, die es vor allem in der ersten Hälfte des Buches gibt. Die Autorin macht so viele Fässer auf, spricht so viele Themen an, versucht sehr, alles miteinander zu verweben. Und bleibt dann doch wieder an der Oberfläche, flüchtet aus dem Tiefgang, kratzt doch nur an der Oberfläche. Es wirkte auf mich nicht rund, zu gewollt, zu konstruiert, zu bemüht. Es war zu viel auf einmal.

Daher kann ich leider nur drei Sterne vergeben, obwohl ich mich vor allem aufgrund des Settings riesig auf das Buch gefreut hatte. Doch auch Hamburg wird nur oberflächlich beschrieben - wie es sich anfühlt, in dieser Stadt zu sein, konnte ich nicht fühlen. Dafür reicht es nicht, bekannte Straßen oder Gegenden zu erwähnen. Das Gefühl kommt allein dadurch nicht zum Tragen. Und so ging es mir letztlich auch mit den Charakteren und der Verbindung zu ihnen. Es hat mir an Gefühl gefehlt.

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Veröffentlicht am 17.10.2021

Es hat leider lange gedauert, bis die Geschichte mich fesseln konnte!

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Simon möchte sein peinliches Liebes-Tattoo, das ihn bei jedem Blick an seine Ex-Freundin Kiki erinnert, am liebsten lieber gestern als heute durch ein Coverup verschwinden lassen.
Doch der nächste freie ...

Simon möchte sein peinliches Liebes-Tattoo, das ihn bei jedem Blick an seine Ex-Freundin Kiki erinnert, am liebsten lieber gestern als heute durch ein Coverup verschwinden lassen.
Doch der nächste freie Termin wäre ausgerechnet bei Alissa, der Simon schon nach dem ersten Blick verfallen ist und die sich eisern an die Regel hält, nichts mit Kunden anzufangen.

"Regenglanz" ist der erste Band von Anya Omahs Sturm-Trilogie, der aus den wechselnden Ich-Perspektiven von Alissa Meyer und Simon Roth erzählt wird.

Wir lernen Simon kennen, als er den Entschluss fasst, sein peinliches Liebes-Tattoo covern zu lassen und so final mit seiner schwierigen Ex abzuschließen.
Im INKnovation trifft er dann zum ersten Mal auf die attraktive Alissa, die ihm vom ersten Moment an fasziniert.
Simon ist ein richtig lieber Typ, der sehr hilfsbereit und immer für jemanden da ist, der ihn gerade braucht. Gerade seine Hilfsbereitschaft hat ihn in der Vergangenheit aber oft in Schwierigkeiten gebracht, woran Simon noch zu knabbern hat.
Alissa ist Kunststudentin und Tätowiererin. Zu ihrer Familie hat sie im Gegensatz zu Simon kein gutes Verhältnis, denn ein Ereignis in der Vergangenheit hat die Familie zerrissen und sorgt dafür, dass Alissa starke Schuldgefühle hat, was besonders ihre Schwester Becka häufig ausnutzt. Alissa ist eigentlich eine starke junge Frau, die aber mit ihrer Vergangenheit nicht abschließen kann und die sich für meinen Geschmack zu viel hat gefallen lassen. Ich mochte besonders Simon sehr gerne. Alissa Verhalten konnte ich zwar nachvollziehen, aber richtig warm bin ich leider nicht mit ihr geworden.

Die Geschichte konnte mich lange Zeit leider auch nicht wirklich mitreißen.
Ich war überrascht davon, welche Richtung die Geschichte eingeschlagen hat, da ich nach der Leseprobe mit einem anderen Handlungsverlauf gerechnet habe. So hätte ich beispielsweise vermutet, dass Alissas Kunst und ihre Ausstellung eine größere Rolle spielen würden.
Es hat lange gedauert, bis die Geschichte mich packen konnte, aber eine Wendung konnte mich echt überraschen und die hat mir dann auch echt richtig gut gefallen!
Es wurden viele ernste Themen angesprochen, die ich gut umgesetzt fand. Auch die Tatsache, dass die Charaktere nicht davor scheuen, sich professionell Hilfe zu holen.

Die Geschichte spielt in Hamburg, einer Stadt, die ich tatsächlich schon besucht habe und die ich sehr mag! Es gab viele schöne Schauplätze und ich finde es klasse, dass die komplette Reihe in norddeutschen Städten spielen wird, denn es muss ja nicht immer nach England oder in die USA gehen, denn auch in Deutschland gibt es viele schöne Ecken!
Auch Calla und Leo, die Protagonistinnen der Folgebände dürfen wir bereits kennenlernen, denn sie sind Alissas beste Freundinnen.

Fazit:
Es hat leider sehr lange gedauert, bis "Regenglanz" von Anya Omah mich mitreißen konnte.
Ich mochte besonders Simon sehr gerne, während ich mich mit Alissa leider etwas schwergetan habe.
Auch die Geschichte brauchte lange, bis sie mich fesseln konnte, was auch daran lag, dass ich vermutet habe, dass andere Themen im Fokus stehen würden.
Das letzte Drittel des Buches hat mir aber doch noch ganz gut gefallen, denn es gab eine tolle Wendung, sodass ich gute drei Kleeblätter vergebe.

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Veröffentlicht am 15.10.2021

Rainbow & Einhorn

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„Regenglanz“ wurde von der deutschen Autorin Anya Omah geschrieben und ist der erste Band der „Sturm“ Trilogie. Die Geschichte von Alissa und Simon ist 2021 als Taschenbuch und eBook im KYSS Verlag (Rowohlt ...

„Regenglanz“ wurde von der deutschen Autorin Anya Omah geschrieben und ist der erste Band der „Sturm“ Trilogie. Die Geschichte von Alissa und Simon ist 2021 als Taschenbuch und eBook im KYSS Verlag (Rowohlt Verlag) erschienen.

Alissa ist ein Charakter mit vielen unterschiedlichen Facetten. Von denen eine leider so dominant ist, dass sie die anderen im Laufe der Geschichte immer weiter in den Hintergrund drängt. Dieser Prozess wird von Alissas kaum existierender Entwicklung noch weiter verstärkt. Sowohl Alissas Verhalten als auch ihre Entscheidungen waren für mich nicht nachvollziehbar. Daher ist es mir nicht gelungen eine Bindung zu ihr aufzubauen.

Simon war mir auf Anhieb sympathisch. Für mich ist er der perfekte Protagonist. Wenn er liebt, dann tut er das aus tiefster Seele und mit ganzem Herzen. Innerhalb weniger Kapitel konnte er mich in seinen Bann ziehen und so fiel es mir am Ende unglaublich schwer ihn gehen zu lassen. Simon ist einfach so wundervoll, dass ich gar nicht anders konnte als mich in ihn zu verlieben. Sein Verhalten und seine Entscheidungen konnte ich stets nachvollziehen.

Anya Omah ist es definitiv gelungen unterschiedliche Nebencharaktere mit erkennbarer Persönlichkeit zu erschaffen. Es gibt Charaktere mit positiven als auch mit negativen Eigenschaften. Das macht die Geschichte in meinen Augen realistischer.

Obwohl das Buch vorhersehbar ist, konnte mich das Drama überraschen. Bereits nach wenigen Kapitel hatte ich so ein Gefühl, wer im Laufe der Geschichte für Ärger sorgen wird und ich lag absolut richtig mit meiner Vermutung. Auf die Intensität, mit der das Drama über mich hereingebrochen ist, hatte das Ganze keine Auswirkung.

Ein Thema steht während des gesamten Buches immer wieder im Mittelpunkt der Handlung. Aus Spoilergründen werde ich das Thema nicht beim Namen nennen. Es ist definitiv kein einfaches Thema und ich gebe zu, dass ich mit diesem Thema noch nie in Berührung gekommen bin. Vielleicht ist das der Grund, warum ich weder Alissas Verhalten noch ihre Entscheidungen nachvollziehen konnte. Ich möchte allerdings anmerken, dass mir die Umsetzung nicht wirklich gefallen hat. Solch ein Verhalten gegenüber einer anderen Person ist niemals in Ordnung. Ob das Thema positiv oder negativ bewertet wird, war für mich leider nicht immer eindeutig erkennbar.

Das Buch wird aus der Sicht von Alissa und Simon erzählt. Anya Omahs Schreibstil ließ sich flüssig lesen und die Wortwahl hat gut zum Genre gepasst. Mit durchschnittlich 10 Seiten haben die Kapitel eine angenehme Länge.

Fazit

Anya Omah ist ein guter Reihenauftakt gelungen. Ich freue mich auf den nächsten Band.

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Veröffentlicht am 10.10.2021

Definitiv nicht mein letztes Buch von Anya Omah

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Ich wollte schon so lange etwas von Anya Omah lesen, weil ich bis jtzt nur gutes über ihre Bücher gehört habe. Jetzt kann ich absolut verstehen warum fast jeder von ihren Büchern schwärmt. Der Schreibstil ...

Ich wollte schon so lange etwas von Anya Omah lesen, weil ich bis jtzt nur gutes über ihre Bücher gehört habe. Jetzt kann ich absolut verstehen warum fast jeder von ihren Büchern schwärmt. Der Schreibstil der Autorin ist wirklich sehr angenehm zu lesen und ich bin nur so durch die Seiten gerauscht. Aber am meisten hat mir ihr Humor gefallen, die Charaktere haben mich öfter zum lachen und schmunzeln gebracht. Die Geschichte wird abwechselnd aus der Sicht von Alissa und Simon erzählt, dadurch haben wir als Leser einen besseren Einblick in die Gefühle von beiden bekommen.
Alissa mochte ich auf den ersten Eindruck wirklich sehr, sie ist eine taffe, offene und selbstbewusste junge Frau die ganz gewiss nicht auf den Mund gefallen ist und ihre Meinung offen kundtut. Jedoch wird sie auch von Schuldgefühlen gplagt und gibt sich für etwas die Schuld, dass sie nicht verhindern konnte. Sie ist so stark, lässt sich jedoch von ihrer Schwester so schlecht behandeln und von ihrer Familie, was ich wirklich nicht nachvollziehen konnte. Mit der Zeit haben mich tatsächlich die Schuldgefühle von Alissa genervt. Ich will wirklich nicht viel verraten und euch in irgendeiner weise spoilern, deshalb werde ich mich hier kurz halten was das Thema angeht. Jedoch kann ich euch so viel verraten...Ich wollte das Buch echt wegen Alissa öfter an die Wand schmeißen, weil sie mich so sehr frustriert hat. Im gegensatz zu Alissa mochte ich Simon wirklich sehr. Simon ist bodenständig, liebenswert und humorvoll. Ich fand es so toll, dass er Alissa in schweren Zeiten zur Seite gestanden ist. Er ist offen mit seinen Gefühlen umgegangen, was ich wirklich sehr erfrischend und genial fand. Er hat nicht angst von seinen Gefühlen zu sprechen.
Simon war wirklich mein liebster Charakter aus dem Buch und ich hoffe auch das wir ihn in den anderen Bänden wiedersehen werden.
Die erste Hälfte des Buches hat mir wirklich sehr gefallen, aber leider hat sich das Buch etwas gezogen meiner Meinung nach. Das Ende war auch leider etwas zu schnell für mich und ein paar Fragen blieben noch offen.
Leider war das Buch nicht ganz meins, aber ich werde trotzdem in der Reihe weiter lesen und ich kann den zweiten Teil kaum abwarten.
Ich gebe Regenglanz 3 Sterne.

Veröffentlicht am 02.12.2021

Die Charaktere waren blass

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Inhalt:
Parallel zu ihrem Kunststudium arbeitet Alissa als Tätowiererin – und sie ist gut in ihrem Job. Allerdings scheint ihr neuer Kunde Simon das anzuzweifeln, da er sich auf keinen Fall von einer ...

Inhalt:
Parallel zu ihrem Kunststudium arbeitet Alissa als Tätowiererin – und sie ist gut in ihrem Job. Allerdings scheint ihr neuer Kunde Simon das anzuzweifeln, da er sich auf keinen Fall von einer Frau ein Cover Up stechen lassen will. Jedoch weiß sie nicht, dass ihm der Gedanke daran, dass sie sein Fiasko von Tattoo erblickt, die Schamesröte ins Gesicht treibt und nicht riskieren will, sie damit zu verschrecken. Denn an ihre Fähigkeiten glaubt er durchaus und oben drauf findet er sie attraktiv. Letzten Endes begibt er sich allerdings dennoch in ihre Hände und während der Tattoo-Sitzungen haben sie genug Zeit, um einander besser kennenzulernen und vor allem dem Knistern zwischen ihnen nachzuspüren.

Meinung:
Die Geschichte von Alissa und Simon hat wirklich gut gestartet und ließ sich durchgehend wunderbar lesen. Der angenehm lockere Schreibstil hat es einem sehr leicht gemacht, dass die Seiten förmlich an einem vorbei flogen. Es war eine schöne Mischung aus tiefgründigeren und sanfteren Formulierungen, die sich allesamt schön lesen ließen.
Dennoch hat mich das Buch nach den ersten 200 Seiten immer mehr verloren und die letzten 100 Seiten sind wirklich schwer gefallen. Das lag vor allem daran, dass ich die Charaktere überhaupt nicht greifen konnte – sowohl die Protas als auch die Nebenfiguren blieben mir allesamt verschlossen. Zudem erschien mir Simon als Protagonist auch nicht in sich stimmig. Beim Lesen hatte ich stattdessen eher das Gefühl, von zwei verschiedenen Personen zu lesen. Hinzu kommt, dass auch sein Verhalten, welches er angeblich in der Vergangenheit an den Tag gelegt haben soll, überhaupt nicht ins Bild passte und wenig glaubhaft erschien.
Durch diese Probleme mit den Figuren konnte ich emotional leider auch kein bisschen mitfühlen, was ich unglaublich schade finde, da die Geschichte durchaus Potential gehabt hätte. Statt jedoch in sich stimmige oder greifbare Charaktere zu schaffen, hat man ständig detaillierte Beschreibungen über die Nutzung der Bus- und U-Bahn-Linien bekommen, was mir nicht nur überflüssig erschien, sondern irgendwann auch den Lesefluss beeinträchtigt hat.
Ein Lichtblick war hingegen der Plottwist, den man hätte vorausahnen können, der mich aber doch unvorbereitet getroffen und entsprechend überrascht hat. Entsprechend gut vorbereitet wurde diese Wendung und auch als diese eintraf, wurden die damit verbundenen Elemente toll eingebracht und umgesetzt.
Gegen Ende des Buches war es mir dennoch etwas zu viel Drama und nicht alles davon erschien mir nachvollziehbar, was jedoch auch wieder auf die wenig bis gar nicht greifbaren Charaktere zurückzuführen ist.
Trotz meiner Kritikpunkte und meiner abschließenden Bewertung glaube ich, dass man mit „Regenglanz“ ein tolles Buch in den Händen halten kann, sofern man Zugang zu den Figuren findet, da dies vor allem im Bereich New Adult einen Großteil der Geschichte ausmacht. Und nur, weil es mich nicht berühren konnte, muss das nicht für jede:n gelten. Macht euch am besten – und das gilt generell immer – selbst ein Bild des Buches.

Lieblingszitat:
„Das Herz hat ein verdammt gutes Gedächtnis, wenn es um Schmerz, Verlust und Trauer geht.“
Alissa nickt. „Verdammtes Elefantenherz.“

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