Cover-Bild Der letzte erste Blick
Band 1 der Reihe "Firsts-Reihe"
(211)
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10,00
inkl. MwSt
  • Verlag: LYX
  • Themenbereich: Belletristik - Belletristik: allgemein und literarisch
  • Genre: Romane & Erzählungen / Sonstige Romane & Erzählungen
  • Seitenzahl: 464
  • Ersterscheinung: 24.04.2017
  • ISBN: 9783736304123
  • Empfohlenes Alter: ab 16 Jahren
Bianca Iosivoni

Der letzte erste Blick

Manchmal genügt ein einziger Blick ...

Das Einzige, was Emery Lance sich wünscht, als sie ihr Studium in West Virginia beginnt, ist ein Neuanfang. Sie möchte studieren, und zwar ohne das Gerede, das Getuschel und die verurteilenden Blicke der Leute zu Hause. Dafür nimmt sie sogar in Kauf, dass sie mit dem nervigsten Kerl aller Zeiten in einer WG landet. Doch es kommt schlimmer: Dessen bester Freund Dylan Westbrook bringt ihr Herz mit einem einzigen Blick zum Rasen. Dabei gehört er zu der Sorte Mann, von der Emery sich unbedingt fernhalten wollte: zu gut aussehend, zu nett, zu lustig. Und eine große Gefahr für ihr ohnehin schon zerbrechliches Herz ...

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 14.10.2017

Großes „Kino“

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„Der letzte erste Blick“ - ein Titel der zunächst mehr Fragen aufwirft, als beantwortet. Ein Buch mit Happy End oder ohne? Ein trauriges Buch oder letztlich ein schönes? Auf jeden Fall mit dem Thema Liebe..! ...

„Der letzte erste Blick“ - ein Titel der zunächst mehr Fragen aufwirft, als beantwortet. Ein Buch mit Happy End oder ohne? Ein trauriges Buch oder letztlich ein schönes? Auf jeden Fall mit dem Thema Liebe..!

Emery, eine junge Collegestudentin hat in ihrem Leben schon viel negatives erleben müssen. Nachdem ihr Exfreund sie schwer hintergangen und öffentlich gedemütigt hat, möchte sie nie wieder jemanden an sich heranlassen.. Bis sie Dylan begegnet. Er lässt ihr Herz höherschlagen und kann ihre Mauern einreißen. Doch dann enttäuscht auch er Emery. Wird es den beiden gelingen weder zueinsnder zu finden??!

Bianca Iosivoni schafft es zwar nicht, das Rad zum Thema Liebesroman neu zu erfinden, ich entdecke in dem Roman Elemente aus der „After-Reihe“ und die Liebe auf den ersten Blick ist Thema vieler Romane.
Trotzdem schaft Bianca Iosvoni es, den Leser (oder eher die Leserin) von der ersten Buchseite an, mit in die Geschichte zu ziehen. Emery wirkt sympathisch, wenn auch zunächst etwas übertrieben aggressiv und unnahbar. Erst als ihre Vergangenheit bekannt wird, wird dieses verständlich.
Der Hauptunterschied zu anderen Liebesschnulzen ist aber wohl, dass der klassische „Bad Boy“ nicht auftaucht, sonder zur Abwechslung mal ein „Good Guy“. Dylan ist ebenfalls Student und hilfsbereit in allen Situationen. Ich konnte mich sofort mit ihm identifizieren.

Ich konnte das Buch kaum aus der Hand legen und finde es großartig, sofern man auf diese Art Roman steht! Toll, und lesenswert!!

Veröffentlicht am 01.10.2017

Absolute Leseempfehlung!

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Hier hat mich schon allein das Cover angesprochen, was nicht Wunderns wert ist, da ich ein totales Verpackungsopfer bin und hier passt auch der Titel perfekt zur Story. Ich folge Bianca Iosivoni schon ...

Hier hat mich schon allein das Cover angesprochen, was nicht Wunderns wert ist, da ich ein totales Verpackungsopfer bin und hier passt auch der Titel perfekt zur Story. Ich folge Bianca Iosivoni schon eine ganze Weile auf Instagram und als das Buch erschien, stand für mich fest das ich es lesen werde.

Den Schreibstil von Bianca mag ich total, er ist locker, flüssig, witzig und sehr wortgewandt. "Der letzte erste Blick" ist aus den zwei Sichten der Hauptcharaktere Emery und Dylan geschrieben und die Geschichte der beiden hat mich sofort in ihren Bann gezogen.

Und ich finde das die Nebencharaktere sehr authentisch und richtig toll dargestellt werden. Sie konnten mich von Anfang an total überzeugen. <3

Mein Fazit:
"Der letzte erste Blick" hat mich vom Anfang bis zum Ende total mitgerissen und ist ein gelungener New Adult Roman. Vollgepackt mit viel Gefühl und Humor, wodurch man ein richtig tolles und angenehmes lesevergnügen hat. Die Geschichte rund um Dylan und Emery hat mich gefesselt und richtig gut unterhalten, so dass ich das Buch von Samstag auf Sonntag in einem Rutsch durchgelesen habe.

Und auch der Humor kam an vielen Stellen nicht zu kurz und war zu jeder Zeit passend.

Der erste Satz:
»Es ist nicht gerade die feine Art, das erste Semester damit zu beginnen, jemandem die Nase zu brechen, Miss Lance.«

Es ist ein tolles Buch über die Liebe, Freundschaft und natürlich Vertrauen.

Bin schon sehr gespannt und kann es kaum erwarten mehr von der Reihe zu lesen und gebe Euch eine absolute Leseemepfehlung.

Veröffentlicht am 29.09.2017

Ich liebe es!

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Wow! Was für ein geniales und einfach nur tolles Buch! Ich habe schon so viel Positives über die Geschichte im Internet gelesen und nun war es auch für mich an der Zeit, es endlich mal zu lesen. Auf der ...

Wow! Was für ein geniales und einfach nur tolles Buch! Ich habe schon so viel Positives über die Geschichte im Internet gelesen und nun war es auch für mich an der Zeit, es endlich mal zu lesen. Auf der Frankfurter Buchmesse darf ich nämlich die Autorin zusammen mit anderen Bloggern bei einem Meet & Greet kennen lernen - und Laura Kneidl - und ich freue mich schon gigantisch darauf. Natürlich musste ich auch den ersten Band ihrer Firsts Reihe vorher gelesen haben. Was ich auch in gerade mal 24 Stunden verschlungen habe.

Der Schreibstil von Bianca Iosivoni ist einfach nur toll. Ich hatte das Buch aufgeschlagen und hatte das Gefühl ein Teil von der Geschichte zu sein. Sie schreibt unglaublich fließend, aber auch unterhaltsam und humorvoll. Ich weiß gar nicht mehr, wie oft ich beim Lesen einfach nur in Gelächter ausgebrochen bin. Mein Freund sah mich auch immer an und ich erklärte, warum ich gerade einfach nur lachen musste.

Vor allem Schuld daran waren die Streiche zwischen Emery und Dylan, die zu den Klassikern zählten. Beide Protagonisten zahlen sich immer wieder Gemeinheiten heim und auch wenn mein Freund immer wieder sagte, dass es ja die Klassiker seien, ich musste jedes Mal lachen und wartete gespannt darauf, was denn als nächstes kommen würde.

Auch Emery hat mir sehr gut gefallen. Sie passte wunderbar zu dieser Geschichte und ihre Charakterentwicklung war einfach nur wunderschön mitzuverfolgen. In ihrer Highschool war ihr letztes Jahr für sie die Hölle und nun lässt sie niemanden mehr an sich ran. Zweitausend Kilometer hat sie zwischen sich und ihre Heimatstadt gebracht, um den Geschehnissen zu entfliehen und ein neues Leben zu beginnen. Doch vor allem möchte sie sich auf niemanden mehr verlassen - außer sich selbst.

Aber Dylan macht ihr zusammen mit seiner Clique schnell einen Strich durch die Rechnung. Sie wird einfach mit einbezogen und nach und nach taut sie auf und freundet sich mit den Chaoten an. Über diese Clique wird es dann in den nächsten Bänden auch weiter gehen, worauf ich mich schon sehr freue. Doch Dylan hat auch einen Deal abgeschlossen, der Emery für immer vergraulen kann. Wird er sie für immer verlieren, oder schafft er es heil aus der Nummer wieder rauszukommen?

Ich bin einfach nur geflasht! Bianca Iosivoni hat es mit dem ersten Band geschafft mich umzuhauen und mich nach dem zweiten Band zu sehnen, der nächsten Monat erscheinen wird. Ich freue mich schon unglaublich darauf und kann es gar nicht mehr erwarten wieder in die Clique abzutauchen und weitere Geschichten mit ihnen zu erleben.

Veröffentlicht am 24.09.2017

Absolut schönes Buch !

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Eine schöne Geschichte die nicht zu sehr an der Realität vorbei geht. Die Geschichte wird von beiden Seiten erzählt, was das Lesen intensivier macht. Das schöne fand ich, das Buch lies sich leicht lesen, ...

Eine schöne Geschichte die nicht zu sehr an der Realität vorbei geht. Die Geschichte wird von beiden Seiten erzählt, was das Lesen intensivier macht. Das schöne fand ich, das Buch lies sich leicht lesen, die Geschichte war diesmal etwas ruhiger, die Charaktäre lernten sich erstmal kennen, nichts wurde überstürtz.
Es gab kein kurzes kennen lernen und zack ging es schon zur Sache. Es war eine unglaublich tiefsinnige Geschichte,das gefiel mir sehr gut.
Es gab am Anfang eine Playlist die Lieder darin sind so unglaublich passend zu den Buch, das habe ich schon lange nicht mehr gehabt. Ich konnte richtig fühlen welches Lied zu welcher Stelle passend wäre.
Eine intensive Geschichte die echt schön zu lesen ist.
Es gab auch genug spannende Elemente und auch sehr lustige. Ich fand das die Geschichte etwas persönliches hatte, als ob die Autorin wollte das wir uns komplett einfühlen können.
Also alles im allen war das Buch ein sehr guter Auftakt., der sich etwas von den anderen Young Adult Romanen abhebt.

Ich habe Emery und Dylan so ins Herz geschlossen, aber die gaze Clique war einfach wundervoll umso mehr bin ich gespannt wie es mit den anderen weiter geht.

Veröffentlicht am 22.09.2017

Almost Heaven, West Virginia

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Als ich mir den Klappentext beim Stöbern das erste Mal durchgelesen habe, war ich wenig beeindruckt. Er klang nach einer typischen College-Liebesgeschichte, ohne großen Reiz. Dann habe ich mir die Leseprobe ...

Als ich mir den Klappentext beim Stöbern das erste Mal durchgelesen habe, war ich wenig beeindruckt. Er klang nach einer typischen College-Liebesgeschichte, ohne großen Reiz. Dann habe ich mir die Leseprobe zum zweiten Teil durchgelesen und war verliebt. Leider ist der zweite Teil aber noch nicht erschienen, also wollte ich es in der Zwischenzeit doch mit dem ersten Versuchen, weil ich solche Reihen gerne von vorne lese, auch wenn es unterschiedliche Protagonisten gibt.

Ich war positiv überrascht. Die Charaktere waren von der ersten Seite an sympathisch, selbst Mason, der von der Protagonistin für einen kleinen Ausrutscher seiner Hand mit einem Ausrutscher ihrer Faust belohnt wurde. Emery tritt als starke, schlagfertige Protagonistin auf, die jedoch große Angst vor ihrer Vergangenheit hat und sich vor dieser in einem weit entfernten College verstecken will. Sie ist nie um eine freche Antwort verlegen und macht den Power Frauen dieser Welt alle Ehre. Dylan dagegen bricht alle Klischees und baut sie um sich herum neu auf. Ein sympathischer, hilfsbereiter Veterinärmedizin Student – und somit ein typischer Good Guy – und gleichzeitig sitzt ihm der Schalk so hartnäckig im Nacken, dass er einfach nicht in die seichte Kuschelecke der Good Guys passen will.

Oft ist es leider so, dass neben starken Protagonisten schwache Nebencharaktere stehen, die so einseitig sind, dass sie eher wie Statisten als Charaktere in einer Geschichte wirken. Dabei leben New Adult Reihen davon, dass die Nebencharaktere eines Buches vielversprechende Protagonisten für die weiteren Bücher sind. Bei der Clique um Dylan und Emery kann ich es kaum erwarten die Folgebände zu lesen. Jeder einzelne Charakter, der etwas mehr als flüchtig in diesem Buch vorkommt, kann auch als vollwertige Person durchgehen. Sie sind liebevoll mit Macken, Vorlieben, Problemen und Hintergrundgeschichten gestaltet und das macht sie für mich sehr wertvoll. Es gibt nichts Schlimmeres als eindimensionale Charaktere. Ich wünsche mir eine tolle Freundin für den Quatschkopf Mason und ein Happy End für Luka, Elle, Tate und Travor. Besonders auf Luke und Elle freue ich mich unglaublich, da die Dynamik zwischen den beiden mich erst dazu verleitet hat mir den ersten Teil zu holen.

New Adult kann sich nicht wie Fantasy mit Spannung bis zum finales Showdown brüsten und seine Leser so bei der Stange halten, daher zählt für mich immer, dass NA Bücher mich zum Lachen und dümmlich Grinsen bringen können, gewürzt mit einem kleinen Bisschen Drama und oder Herzschmerz. Von Dramen gab es immer Mal wieder eine Portion, vor allem von solchen an denen sowohl Emery als auch Dylan wachsen können. Aber was dieses Buch so schön gemacht hat, ist der ganze Witz und Charme den die beiden und die ganze Clique in die Handlung gebracht haben. Immer wieder habe ich mich dabei ertappt mich in ihre Mitte zu wünschen und ich wünschte wirklich ich könnte einfach in die Seiten springen. Es ist großartig wie Bianca Iosivoni Freundschaft in diesem Buch in all seinen Facetten zum Leben erweckt. Wer also gerade in der Stimmung für große Freundschaften und Romantik nach dem Motto „Was sich will, das neckt sich“ (Zitat: Elle) ist, der greift im nächsten Buchhandel oder im Online Shop nach „Der Letzte Erste Blick“.

Es ist kein Buch in dem viel Schlag auf Schlag passiert. Das ist in ca. 450 Taschenbuch Seiten in diesem Genre ohne Fantasy-, Thriller- oder Krimieinschlag schwer machbar und ehrlichgesagt stelle ich es mir auch sehr anstrengend zum Lesen vor. Aber man kann eintauchen in die Welt, in die man entführt wird. Es ist auch nicht immer alles harmonisch und voller Sonnenblumen und Schmetterlingen, denn natürlich haben sowohl Dylan als auch Emery ihre Geheimnisse, von denen sie auf keinen Fall wollen, dass der andere sie erfährt. Dylan’s Motive sind zwar ehrenvoll aber verletzen dennoch und was er tut ist auch nicht unbedingt verzeihlich, aber eben auch kein Weltuntergang. Wenn es das Problemen gewesen wäre, wäre es mir für ein ganzes Buch etwas zu wenig gewesen. Aber glücklicherweise schleppt Emery eine Vergangenheit mit sich herum, die ihr neues Leben wieder in kleine Trümmer zerschlagen könnte. Ich fand es allerdings etwas übertrieben, dass eine ganze Stadt so beschränkt sein sollte wie Emerys Heimat. Es ist als hätte dort die Zombie Apokalypse schon Einzug gehalten und allen Einwohnern das Hirn aus dem Schädel gefressen. Das wäre etwas zu einfach gestrickt, wenn wirklich alle Einwohner eines Ortes genau gleich bescheuert reagieren würden. Ob Schüler, Eltern, Lehrer und erst Recht Psychologen. Da musste ich schon kurz verwirrt schauen und mich fragen, ob der Durchschnittsintelligenzquotient in Montana der eines Knäckebrots mit Käse ist.

Gegen Ende hätte ich mir noch ein paar andere Entwicklungen gewünscht, vielleicht einen Hinweis auf die nächsten Teile oder etwas Ähnliches, aber ich freue mich trotzdem jetzt schon wieder nach West Virginia zurückzukehren.