Cover-Bild Finding Back to Us
Band 1 der Reihe "Was auch immer geschieht"
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12,90
inkl. MwSt
  • Verlag: LYX
  • Themenbereich: Belletristik - Liebesroman: Zeitgenössisch
  • Genre: Romane & Erzählungen / Sonstige Romane & Erzählungen
  • Seitenzahl: 448
  • Ersterscheinung: 24.02.2020
  • ISBN: 9783736311190
Bianca Iosivoni

Finding Back to Us

Sie darf ihn nicht lieben - denn er ist ihr Stiefbruder ...

Als Callie nach langer Zeit in ihre Heimatstadt zurückkehrt, ist der Erste, dem sie dort begegnet, ausgerechnet Keith. Keith, der den Autounfall verursachte, bei dem ihr Vater starb. Keith, den sie nie mehr wiedersehen wollte. Sofort flammen der Schmerz und die Wut von damals wieder auf. Aber auch ein gefährliches Prickeln, das Callie völlig verwirrt. Denn Keith ist nicht nur die Person, die sie am meisten hasst. Er ist auch ihr Stiefbruder ...

"Ein ergreifender Liebesoman, der mich gepackt und berührt hat. Absolute Leseempfehlung." ZAUBERHAFTE BÜCHERWELTEN

Die WAS-AUCH-IMMER-GESCHIEHT -Reihe:

1. Finding Back to Us (Callie & Keith)

2. Feeling Close to You (Parker & Teagan)


FINDING BACK TO US ist bereits 2016 unter dem Titel WAS AUCH IMMER GESCHIEHT als Taschenbuch bei LYX erschienen.

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 19.11.2020

Sie darf ihn nicht lieben...

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Titel: Finding Back To Us

Autor: Bianca Iosivoni

Verlag: Lyx

ISBN: 978-3-7363-1119-0

Bewertung: 3/5



Inhalt

Callie kehrt seit langer Zeit zurück in ihre Heimat. Sie freut sich auf ihre Schwester ...

Titel: Finding Back To Us

Autor: Bianca Iosivoni

Verlag: Lyx

ISBN: 978-3-7363-1119-0

Bewertung: 3/5



Inhalt

Callie kehrt seit langer Zeit zurück in ihre Heimat. Sie freut sich auf ihre Schwester und Mutter, doch mit wem sie überhaupt nicht gerechnet hat, ist Keith, ihren Stiefbruder. Sie hasst ihn, denn er ist verantwortlich für den Tod ihres Vaters, aber nicht nur Hass empfindet Callie für ihren Stiefbruder, da ist noch ein gefährliches Kribbeln, wenn er in ihrer Nähe ist.



Cover

Der Lux Verlag ist ja bekannt für seine schönen Covers und dieses ist meiner Ansicht, eines der schönsten. Ich liebe dieses Mamor-Disigne. Die Farben weiß, türkis und gold harmonieren perfekt zusammen. Es ist einfach ein Traum!



Meinung

Der Einstig in die Geschichte fiel mir leicht , der Schreibstil von Bianca Iosivoni ist wunderschön. Die Geschichte wird aus Callies Sicht geschrieben in der Ich- Perspektive. Callies Gefühle und Emotionen waren somit greifbar. Keith dagegen blieb etwas geheimnisvoll, was aber perfekt für diese Geschichte war.

Callie ist irgendwie das typische, nette Mädchen. Sie liebt ihre Familie, sie ist eine gute Freundin und es scheint alles gut in ihrem Leben zu sein. Allerdings ist nicht alles wie es scheint, denn sie musste auch schon einen schweren Schicksalsschlag erleben, den Tod ihres Vaters. Aber nicht nur das quält sie, denn auch der Druck in der Uni belastet sie. Trotz allem blieb sie für mich ein etwas blasser Charakter.

Keith dagegen hat mir unglaublich gut gefallen. Er ist etwas frech, sarkastisch und hat stets einen anrüchigen Spruch auf den Lippen. Er muss die Vorwürfe und Schuldzuweisungen ertragen und bleibt dennoch ruhig. Lange habe ich es etwas eigenartig gefunden, warum er so frech ist, obwohl er doch Schuld am Tod des Vaters sein soll. Doch schnell wurde mir klar, das da was anderes dahinter steckt.

Natürlich ist das Aufeinandertreffen von Callie und Keith eine Achterbahn der Gefühle. ich konnte Callie verstehen, dass sie Wut und Verzweiflung spürt. Es ist menschlich, jemanden die Schuld geben zu wollen, auch wenn es nicht ganz fair ist. Die Reaktionen von Keith fand ich einfach herrlich, ich liebe seine freche, sexy Art. Auch wenn Callie jegliche positive Gefühle gegenüber Keith ignorieren will, ist die Spannung zwischen ihnen deutlich spürbar. Die Funken glühen nur so und ihre Anziehungskraft ist wahnsinnig stark.

Natürlich gibt es viele Gründe, warum Callie diese prickelnden Gefühle nicht zulassen möchte, aber vor allem ist Keith ja auch noch ihr Stiefbruder. Ich fand dieses Thema ziemlich spannend, weil es etwas verbotenes an sich hat. Was mich aber etwas gestört hat, war die ständige Wiederholung, dass Keith schuld an den Tod des Vaters ist. Natürlich ist es für Callie traumatisch, aber sie lies Keith nicht mal die Chance, selbst etwas dazu zu sagen. Deshalb fand ich es manchmal etwas gezogen und langweilig, da in der Mitte des Buches, nicht so viel passiert ist. Was ich aber richtig toll fand, waren die prickelnden Szenen zwischen Callie und Keith, die waren ziemlich heiß und es hat gewaltig gefunkt. Bianca Iosivoni kann scheinbar harmlose Szenen, zum Glühen bringen. Auch die Gespräche zwischen Callie und ihrer Schwester haben mir gefallen, vor allem wenn es über die ,,Gilmore Girls'' ging.

Am Ende gab es dann noch mal einen Plottwist, der mir wirklich gut gefallen hat und nochmal etwas Spannung in die Geschichte gebracht hat.



Fazit

Eine schöne Geschichte für zwischendurch. Die prickelnden Szenen waren wirklich heiß und der männliche Protagonist ist en absoluter ,,Bookboyfriend''.

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Veröffentlicht am 03.11.2020

Ein tolles Buch für zwischendurch

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Meine Meinung
Am 24. Februar hat Bianca Iosivoni eine Live Lesung in Hamburg veranstaltet, wo sie aus dem Buch „Finding back to us“ vorgelesen hat. Den Teil, den sie vorgelesen hat, kam bei mir wirklich ...

Meine Meinung
Am 24. Februar hat Bianca Iosivoni eine Live Lesung in Hamburg veranstaltet, wo sie aus dem Buch „Finding back to us“ vorgelesen hat. Den Teil, den sie vorgelesen hat, kam bei mir wirklich sehr gut an, weshalb ich dieses Buch unbedingt weiterlesen musst. Doch letztendlich konnte mich das Buch nicht überzeugen. Es gab einige schöne Momente, aber insgesamt ist es ein 0815 New Adult Roman. Was mich wirklich sehr gestört hat. Da ich viel Potenzial in dieser Geschichte gesehen habe.

Die Idee hinter der Story, hat mir wirklich gut gefallen. Zwei Stiefgeschwister, die Gefühle für einander entwickelt haben und das unter schwierigen Umständen, war wirklich super. Doch leider kam weder am Anfang, noch am Ende Spannung auf. Was mir wirklich sehr gefehlt hat. Des Weiteren habe ich keine wirkliche Handlung in diesem Buch wahrnehmen können. Es ging dreiviertel des Buchs nur um die Gefühle von Callie, was wirklich langweilig und auch etwas anstrengend war. Weshalb das Buch sehr vorhersehbar war. Man wusste relativ schnell, was als nächstes passiert.

Mit der Hauptprotagonisten Callie kam ich anfangs sehr gut klar. Ich konnte nachvollziehen, warum sie so einen Hass auf Keith entwickelt hatte. Schließlich war Keith am Tod ihres Vaters schuld. Doch im Laufe des Buches wurde sie mir immer unsympathischer und lästiger. Anstatt über ihre Gefühle zu sprechen, hat sie alles in sich reingefressen. Sie wollte sich weder mit Keith aussprechen, noch wollte Sie ihm zuhören. Das hat mich wirklich sehr gestört.

Keith als Hauptprotagonisten konnte man leider nicht wirklich kennenlernen. Er sagt kaum etwas und die Anziehungskraft Callie gegenüber basiert ausschließlich auf seinen Blicken und seiner bloßen anwesenheit. Keith als Charakter konnte keine großen Emotionen in mir wecken. Man konnte einfach nicht nachvollziehen, wie es ihm mit der Situation geht.

Außerdem wurde leider nicht wirklich auf die Nebencharaktere eingegangen. Anfangs erfuhren man, das Callie’s kleine Schwester Holly nach ihrem High-school Abschluss, auf Weltreise geht. Weshalb Callie über den Sommer zurück nach Hause geflogen ist. Doch dann wird ihre Schwester immer weniger erfährt. Die Nebencharaktere sind einfach auf der Strecke geblieben, was ich sehr schade fand.

Am besten hat mir das Cover von dem Buch gefallen. Das Farbspiel mit dem Grün, weiß und Gold passt perfekt zusammen. Es ist schlicht gehalten und springt einem direkt ins Auge. Das Cover ist mit eines der schönsten Cover in meinem Bücherregal. Außerdem war der Schreibstil wieder genauso angenehm und gut lesbar, wie auch in Falling Fast/Flying High. Das gefällt mir an der Autorin Bianca Iosivoni wirklich sehr gut.

Mein Fazit
Leider konnte mich diese Liebesgeschichte nicht überzeugen. Daher bekommt diese Geschichte nur 3/5 Sternen von mir. Er war viel zu eintönig für meinen Geschmack. Es gab keine richtige Spannung auf und es wurde nicht richtig auf die Nebencharaktere eingeben, was ich persönlich schade fand. Ich würde dies Buch trotzdem empfehlen, weil mir der Schreibstil einfach so unglaublich gut gefallen hat.

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Veröffentlicht am 21.09.2020

Konnte mich nicht überzeugen

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MEINE MEINUNG
Als Callie in den Semesterferien nach Hause fährt, hätte sie nicht damit gerechnet, asugerechnet Keith gegenüber zu stehen. Seit 7 Jahren haben die beiden Stiefgeschwister sich nicht gesehen ...

MEINE MEINUNG
Als Callie in den Semesterferien nach Hause fährt, hätte sie nicht damit gerechnet, asugerechnet Keith gegenüber zu stehen. Seit 7 Jahren haben die beiden Stiefgeschwister sich nicht gesehen und seit 7 Jahren gibt Callie Keith die Schuld an dem Tod ihres Vaters. Sie ist unglaublich wütend auf ihn und kann kaum in seiner Nähe sein, ohne dass der Hass auflodert. Doch gleichzeitig hat Keith sich ganz schön verändert und löst mittlerweile noch ganz andere Gefühle in Callie aus.

Callie studiert Medizin, obwohl das gar nicht ihr großer Traum ist, weswegen sie sich eher durchquält. Trotzdem ist sie ehrgeizig und zieht ihr Vorhaben eisern durch, ohne sich davon abhalten zu lassen. Seit sie ihren Vater verloren hat, kämpft sie immer wieder mit gedanklichen Rückblicken und ihrer tiefen Trauer, die sie einfach nicht überwinden kann.

Keith ist der Sohn der neuen Frau von Callies Vaters und somit Callies Stiefbruder. Ihm wird die Schuld an dem Tod des Vaters gegeben, weswegen er vor 7 Jahren die Stadt verlassen hat, um zu vergessen. Auch er musste den Tod und vor allem die Schuldgefühle verarbeiten, was er auf eine Art gemacht hat, als Callie.

Wie man merkt, kann ich nicht allzu viel zu den Charakteren sagen. Denn abgesehen von dem Hass zwischen ihnen, definiert sie nicht sonderlich viel. Sie sind sehr austauschbar und haben nicht genügend Tiefe, um als eigenständige Charaktere zu stehen. Callies Charakter lebt nur von der Trauer um ihren Vater und den Hass auf Keith. Und Keiths Charakter besteht eigentlich ebenfalls nur daraus. Natürlich gibt es an der ein oder anderen Stelle noch mehr Charakterzüge, wie dass Callie nicht gerne Pop hört und dass Keith handwerklich begabt ist, aber sie waren beide einfach nichts Ganzes.

Der gesamte Roman ist in der Ich-Form aus Callies Perspektive geschrieben worden und verläuft, bis auf kleine Rückblicke aus Callies Perspektive, chronologisch. Den Schreibstil der Autorin kenne ich nur aus neueren Büchern von ihr und ich muss zugeben, dass man schon einen kleinen Unterschied merkt. Es lässt sich zwar schnell und flüssig lesen, aber mir fehlte hier das Gefühl.

Was ich von der Handlung halten soll, weiß ich nicht wirklich.
Eigentlich stehe ich nicht besonders auf Stiefgeschwister-Geschichten, aber weil ich super gespannt auf den 2. Teil der Reihe bin, musste ich auch einfach den 1. zuerst lesen. Leider finde ich das Zusammenspiel hier noch seltsamer, als in anderen Geschichten dieser Art, da Keith und Callie tatsächlich miteinander aufgewachsen sind, also noch näher am echten Geschwister-Sein sind. Häufig in solchen Geschichten lernt das Stiefgeschwister-Paar sich erst im jungen Erwachsenen-Alter kennen, wenn die Eltern sich im späteren Alter ineinander verlieben. Aber hier kennen die beiden sich wirklich seit ihrer Kindheit, die sie gemeinsam, als Geschwister verbracht haben. Das war irgendwie komisch.

Zudem passiert in dem Roman an sich nicht wirklich viel. Es steht immer wieder im Vordergrund, dass Callie Keith hasst und ihm nicht verzeihen kann. Dann merkt sie, wie heiß er geworden ist und wie er mit ihr flirtet. Aber dann merkt sie wieder, dass sie ihn ja hasst. Währenddessen wird die Vergangenheit stückchenweise aufgearbeitet, sodass auch der Leser langsam erfährt, was denn damals geschehen ist.
Drumherum geschieht allerdings nicht viel... Die Charaktere drehen sich viel im Kreis, die Handlung kommt nicht voran und natürlich weiß man schon ab der ersten Seite, dass Keith und Callie sich der Leidenschaft hingeben werden. Dadurch hat sich die Handlung sehr gezogen und wurde schnell langweilig.

Es hat mich einfach nicht so sehr begeistern können, wie die anderen Romane der Autorin es immer tun. Es war zwar insgesamt nicht unbedingt schlecht und es ließ sich auch recht schnell lesen, aber es hat mich nicht umgehauen.

FAZIT
Leider eine kleine Enttäuschung. Es ließ sich zwar sehr gut lesen, aber leider waren die Charaktere zu austauschbar und die Handlung etwas langweilig. Nicht so gut, wie erwartet. Den zweiten Teil werde ich dennoch lesen, auf den habe ich mich sowieso mehr gefreut!

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Veröffentlicht am 24.07.2020

Langatmige Story

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In dieser New Adult Geschichte begleitet der Leser die Medizinstudentin Callie, die nach langer Zeit wieder in ihre Heimat zurückkehrt und dort auf ihren Stiefbruder Keith trifft, dem sie die Schuld am ...

In dieser New Adult Geschichte begleitet der Leser die Medizinstudentin Callie, die nach langer Zeit wieder in ihre Heimat zurückkehrt und dort auf ihren Stiefbruder Keith trifft, dem sie die Schuld am Tod ihres Vaters gibt. Trotz des großen Hasses dem Callie ihrem Stiefbruder gegenüber empfindet, fühlt sie sich jedoch auch zu ihm hingezogen...
Auch wenn Feeling close to you wirklich schöne Momente hatte, konnte ich mit den Protagonisten nicht wirklich warm werden. Besonders Callie hat mich durch ihre engstirnige Art und ihren Dauerhass häufiger aufgeregt. Der Schreibstil der Autorin ist sehr angenehm, trotzdem hat es etwas gedauert bis ich in die Geschichte reingekommen bin. Inhaltlich ist der Auftakt der "Was auch immer geschieht Reihe" eine klassische New Adult Geschichte, die nicht besonders viel falsch macht, aber auch nicht mutig genug ist um aus der Masse hervorzustechen.

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Veröffentlicht am 05.07.2020

Auftakt eines guten Zweiteilers

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Inhaltsangabe:

Nach langer Zeit kehrt Callie über die Semesterferien in ihre Heimat und zu ihrer Familie zurück. Dabei trifft sie nicht nur auf ihre kleine Schwester Holly und Stiefmutter Stella, sondern ...

Inhaltsangabe:

Nach langer Zeit kehrt Callie über die Semesterferien in ihre Heimat und zu ihrer Familie zurück. Dabei trifft sie nicht nur auf ihre kleine Schwester Holly und Stiefmutter Stella, sondern auch auf Keith. Keith ist Callies Stiefbruder, zu sagen, dass Callie ihn hasst ist wirklich nicht übertrieben. Doch auch wenn Callie Keith mehr als alles andere hassen möchte, gelingt ihr das nicht immer. Denn da sind auch noch ganz andere Gefühle.

Callie war schon als kleines Mädchen in ihren Stiefbruder Keith verliebt, doch nach einer schrecklichen Tragödie ändert sich für die Familie alles. Collies und Holly`s Vater stirbt bei einen furchtbaren Autounfall , an dem Keith die Schuld trägt. Keith verlässt daraufhin die Familie. Callie geht Jahre später aufs College.

"Ich nahm die Bewegung nur aus dem Augenwinkel wahr. Instinktiv zuckte ich zurück, holte mit dem Baseballschläger aus und schlug zu." ( Zitat )

In der Geschichte Finding back to us wird dm Leser erzählt was passiert wenn Callie sowie Keith ins Elternhaus zurückkehren. Sofort ist Callie in ihrer alten Wut auf Keith gefangen, kann sich aber auch nicht seiner Anziehungskraft entziehen. Sie will ihn mit aller Macht hassen doch gleichzeitig küssen.

Kritik:

Das Thema, dass sich die Stiefschwester in den Stiefbruder verliebt ist nicht gerade neu, hat mich aber trotzdem angesprochen. Ich mag solche Geschichten, weil es mich immer einwenig an meine Lieblingsserie von früher erinnert: „ Türkisch für Anfänger“.

"Es ist mir egal, ob du dich selbst dafür hasst oder nicht ich werde dir nie verzeihen, was damals passiert ist. Nicht heute, nicht morgen und auch nicht in zehn Jahren.“ ( Zitat)

Callies Hass ist verständlich und für mich nachvollziehbar. Wer würde nicht den Mann hassen, welcher seinen eigenen Vater auf dem Gewissen hat. Und dennoch ist die körperliche Anziehungskraft zwischen den Hauptprotagonisten von der ersten Sekunde an da. Der Leser weiß sofort worauf es hinaus läuft. Spannend ist das Buch dennoch, weil Callie immer wieder klar sagt, dass sie ihren Hass nie überwinden wird. Man fiebert bis zum Ende mit ob sie ihr Herz für ihren Stiefbruder öffnet.

Bianca Iosivoni Schreibstil ist einfach und leicht verständlich dabei aber trotzdem emotional. Ich mochte die Einfachheit, da es so ein gutes Buch

zum Abschalten und Träumen war. Man musste nicht groß nach denken, was die Autorin dem Leser sagen wollte.

"Sie darf ihn nicht lieben - Denn er ist ihr Stiefbruder“ ( Zitat )

Die Handlung an sich hat mich überzeugt auch wenn mich einige Details gestört haben. Dazu gehört zum ein schon die Aussage „Sie darf ihn nicht lieben - Denn er ist ihr Stiefbruder“. Wieso dass denn? Ich meine es liegt keine Verwandtschaft vor, also verstehe ich nicht so wirklich das Problem?

Davon abgesehen haben Callie und Keith nicht mal lange zusammengewohnt und waren dann anschließend Jahre getrennt. Ich finde die Aussage etwas übertrieben. Daher war auch die Reaktionen von Holly und der Stiefmutter Stella unpassend, vor allem weil man sich denken kann, dass sie Ihre Ansichten zum Ende hin völlig überdenken. Ziemlich vorausschauend, meiner Meinung nach.

Fazit:

Leser die auf leichte Kost und auf ein romantisches Auf und Ab stehen sind hier gut beraten. Ich vergeben 3 Herzen für das Buch, weil ich denke es hätte noch so viel besser sein können.

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