Cover-Bild Magisterium - Der Weg ins Labyrinth
Band 1 der Reihe "Magisterium"
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8,90
inkl. MwSt
  • Verlag: ONE
  • Genre: Kinder & Jugend / Kinderbücher
  • Seitenzahl: 336
  • Ersterscheinung: 21.07.2017
  • ISBN: 9783846600535
  • Empfohlenes Alter: ab 10 Jahren
Cassandra Clare, Holly Black

Magisterium - Der Weg ins Labyrinth

Der Weg ins Labyrinth

Geschlagen mit einem lahmen Bein und einer scharfen Zunge ist der zwölfjährige Callum nicht gerade der beliebteste Junge auf dem Planeten. Doch das ist erst mal sein geringstes Problem. Denn just in diesem Moment befindet er sich auf dem Weg ins Magisterium. Der unterirdischen Schule für Zauberei. Ein dunkler und geheimnisvoller Ort. Dort soll er bei Master Rufus, dem mächtigsten Magier der Schule, in die Lehre gehen. Doch alles was Call über ihn und das Magisterium weiß, lässt ihn befürchten, das erste Schuljahr nicht lebend zu überstehen ...

Magisterium - Der Weg ins Labyrinth ist Band 1 der ersten gemeinsamen Buchreihe von Holly Black und Cassandra Clare.

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 22.04.2019

Eine Geschicht mit viel Potenzial

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Callum Hunt hat eins von seinem Vater gelernt: Betrete unter keinen Umständen das Magisterium. Doch als Callum zur magischen Prüfung antritt und alles mögliche tut um durchzufallen, geschieht etwas ganz ...

Callum Hunt hat eins von seinem Vater gelernt: Betrete unter keinen Umständen das Magisterium. Doch als Callum zur magischen Prüfung antritt und alles mögliche tut um durchzufallen, geschieht etwas ganz Eigenartiges: Obwohl er als Schlechtester abschneidet, wird er trotz allem ausgewählt das Magisterium zu besuchen. Dort wird er von Master Rufus als Magier ausgebildet. Doch irgendetwas scheint nicht zu stimmen... irgendetwas Bösartiges scheint die Magier zu bedrohen.

Cover:
Das Cover kann man mit einem Wort beschreiben: Wunderschön. Wenn man das Buch auf den Kopf stellt, sieht man, dass der Titel 'Magisterium' ein Ambigramm ist. Das heißt, dass man ihn auch Kopf über lesen kann. Das Cover ist mit kupferfarbener Schrift bedruckt. Der Buchschnitt ist einfach ein Traum! Er ist nämlich auch in Kupfer und glitzert total schön.

Meine Meinung:
Viele kennen wahrscheinlich die Autorinnen dieses Buches. Cassandra Clare ist berühmt für ihre Schattenjäger-Reihe und Holly Black für ihre Spiderwick-Reihe. Man kann also nur eine sensationelle Geschichte erwarten, oder nicht?!

Am Anfang war es für mich leider etwas schwer reinzukommen. Der Schreibstil der Autorinnen ist flüssig und leicht zu verstehen, aber meiner Meinung nach vom Leser eher distanziert. Das heißt, ich konnte mich nicht immer in Callum hineinversetzen und mit ihm mitfühlen. Nach ein paar Kapiteln habe ich mich, aber daran gewöhnt und konnte mich der Geschichte ganz hingeben.

Callum hat ein lahmes Bein und ist nicht gerade der perfekte Held. Er redet frei nach Schnauze, was ihn allzu oft in sehr verzwickte Situationen bringt. Er brachte mich sehr oft zum Schmunzeln. Mit seinen Freunden Tamara und Aaron meistern sie den magischen Alltag.

Viele vergleichen Magisterium mit Harry Potter, aber die einzige Parallele, die ich finde konnte ist, dass die Handlung in einer Zauberschule stattfindet. Und da möchte ich noch hinzufügen, dass das Magisterium unterirdisch ist und das Zaubern auf Elementen beruht.

Die erste Hälfte des Buches war nicht gerade spannend, die zweite Hälfte hingegen war einfach spitze! Ich habe am Anfang gedacht, ich weiß worauf das ganze hinausläuft, aber da lag ich vollkommen falsch. Cassandra Clare und Holly Black wissen einfach, wie sie ihre Leser in die Irre führen. Das Ende lässt viele Frage offen und ich kann jetzt schon verraten: Nicht alles ist so wie es scheint.

Fazit:
Magisterium ist ein gut gelungener Auftakt einer magischen Reihe. Es steckt sehr viel Potenzial in der Geschichte, das in den nächsten Bänden ausgeschöpft werden kann. Das Buch ist einem jüngeren Publikum gewidmet ( Altersempfehlung: ab 12 Jahre), dennoch ist es auch ein spannendes Abenteuer für junge Erwachsene

Veröffentlicht am 15.05.2018

Schwacher Anfang, aber zur Mitte hin deutliche Steigerung

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Als ich das Buch gekauft habe, war das zum Teil, weil ich ein absoluter Fan von Magier-Schulen bin und ich muss gestehen, das Cover hat sein Übriges dazu getan.

Obwohl der Schreibstil leicht verständlich ...

Als ich das Buch gekauft habe, war das zum Teil, weil ich ein absoluter Fan von Magier-Schulen bin und ich muss gestehen, das Cover hat sein Übriges dazu getan.

Obwohl der Schreibstil leicht verständlich ist und die Seiten verfliegen lässt, habe ich mich anfangs schwer getan. Callum konnte ich ab dem ersten Moment nicht leiden und das war das eigentliche Hauptproblem. Dadurch habe ich mich immer wieder leicht ablenken lassen, die Spannung hat gelitten und ich habe das Buch oft aus der Hand gelegt. Das Setting ist genial und auch die Idee dahinter finde ich richtig toll, aber bei den Charakteren war es anfangs schwierig, lange Zeit hat einfach insgesamt die Tiefe gefehlt. Man muss aber zugute halten, dass sich dies im Laufe der Geschichte steigert und sogar Call wird mir am Ende sympathischer. Was mich allerdings teilweise richtig genervt hat, war die Tatsache, dass immer wieder sein kaputtes Bein erwähnt wurde. Das empfand ich häufig als absolut unnötig.

Ab der Hälfte ca. kommt auch endlich richtig Spannung auf und ich konnte immer mehr mitfiebern. Gerede mit einigen Wendungen, haben mich die Autorinnen hier total überrascht, weil ich dachte, ich wüsste ganz genau, wie es kommen wird. Es ist schwierig für mich, diesen ersten Teil ausführlich zu bewerten, da ich die erste Hälfte wirklich nicht sehr prickelnd fand. Allerdings hat mir der Rest so gut gefallen, dass ich auf jeden Fall wissen möchte, wie es weitergeht. Ich hoffe allerdings etwas darauf, dass die Verbindung zu den Charakteren noch etwas vertieft wird.

Fazit
Magisterium bietet eine tolle Grundidee, mit einem genialen Setting und schönen magischen Elementen. Klar, dass viele hier Vergleiche mit Harry Potter ziehen, wobei ich das nicht getan habe und mich auch nichts gestört hätte, weil es zu ähnlich gewesen wäre. Mein Hauptproblem mit diesem Buch war in diesem Fall für mich der Protagonist. Callum konnte ich auf Anhieb nicht leiden. Er hatte eine sehr negative Einstellung, hat mir oft zu viel gejammert, er war mir zu misstrauisch und mürrisch, was ihn schlicht und einfach unsympathisch gemacht hat, in meinen Augen. Dazu hat mir in der ersten Hälfte auch die Spannung gefehlt. Allerdings steigert sich die gesamte Geschichte. Trotz meiner Kritik, fand ich die eigentliche Handlung interessant genug, um am Ball zu bleiben und im Nachhinein muss ich sagen, hat es sich gelohnt. Ab der Mitte zieht die Story deutlich an, auch die Tiefe zu den Charakteren wird besser, da besteht zwar noch jede Menge Luft, aber es war ok, und am Ende war für mich sogar die ein oder andere Überraschung dabei. Ich würde zwar nicht so weit gehen, dass es ein absolutes Must-Read ist, aber ich will auf jeden Fall wissen, wie es weitergeht. Daher gibt es von mir 3,5 Eulen, mit der Tendenz zu 4 Eulen.

Veröffentlicht am 26.07.2023

Schwacher Anfang, starker Schluss

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Die Inhaltsangabe von The Iron Trial hat mich sofort gefesselt, obwohl allein das Cover mich schon stark an Harry Potter erinnerte. Ich finde zwar die Vergleiche mit dem berühmten Zauberlehrling übertrieben, ...

Die Inhaltsangabe von The Iron Trial hat mich sofort gefesselt, obwohl allein das Cover mich schon stark an Harry Potter erinnerte. Ich finde zwar die Vergleiche mit dem berühmten Zauberlehrling übertrieben, dennoch konnte mich das Buch nicht so mitreißen wie gehofft.
An den Figuren lag das nur zum kleinen Teil. Die drei Hauptpersonen Callum, Tamara und Aaron sind meiner Meinung nach sehr liebevoll dargestellt und haben lediglich aufgrund ihrer Konstellation Ähnlichkeit mit dem goldenen Trio aus Hogwarts.
Am besten hat mir Callums sarkastische Seite gefallen, die er leider hin und wieder einbüßt, die aber trotzdem meistens zu spüren ist. Entgegen so manchem Helden sticht er nicht übermäßig aus der Masse heraus, ist auch keine hochbegabte Berühmtheit, sondern durch sein lahmes Bein eher eingeschränkt. Seine Naivität zu Beginn legt sich zum Glück sehr bald und man kann beobachten, wie er sich immer mehr entwickelt und das, was er von seinem Vater gelernt hat, in Frage stellt. Dabei stehen ihm seine beiden Freunde tatkräftig zur Seite und bestechen durch ihre ganz eigenen Stärken und Schwächen, die ihnen ihren Charme und ihre Lebendigkeit verleihen.
Leider bleiben mir die übrigen Protagonisten, vor allem die Lehrer bis auf Master Rufus, so blass, dass ich teilweise Probleme hatte, sie voneinander zu unterscheiden. Gerade das hat mich mehr gestört als eventuelle Analogien zu anderen berühmten Zauberern.


Der Schreibstil lässt sich wunderbar leicht und locker lesen. Die beiden Autorinnen können wirklich eine Umgebung oder eine Situation so beschreiben, dass man sie richtig bildlich vor Augen hat. Allerdings tun sie das nicht immer, was die Lektüre umso frustrierender macht. Die Idee, das Ganze unterirdisch in einer Art Höhlensystem spielen zu lassen, finde ich genial und ist mal was Neues, das dem Ganzen mehr Düsternis und Mysteriösität verleiht. Doch der Ort wird nicht so ausführlich geschildert, wie ich es gerne gehabt hätte. Anfangs scheint das Leben der Schüler nur aus Unterricht, Schlafen und Essen zu bestehen und da sie bloß in Dreiergruppen meist bei ein- und demselben Lehrer lernen, ist der Blickwinkel stark eingeschränkt. Das sorgte für einige Längen in der Geschichte und trübt die besondere Atmosphäre, die Cassandra Clare und Holly Black aufbauen. Da hätte ich liebend gerne mehr über das Innere des Magisteriums erfahren und nicht nur das Bisschen aus Callums wenigen Alleingängen. Genauso verhält es sich mit den übrigen Hintergründen, die lediglich in kurzen Berichten der Teenager enthüllt werden, die mehr über die magische Welt wissen. Gut, ich muss zugeben, zu Ende hin wird klar, weshalb das eine oder andere verschwiegen wurde. Aber es hätte der Handlung wahrscheinlich mehr Glaubhaftigkeit und Stimmigkeit verliehen, falls es vorher erwähnt worden wäre.
Eigentlich wäre für mich der Roman aus diesem Grund eher unterer Durchschnitt gewesen. Und dann las ich den Schluss, der eine wirklich überraschende und vielversprechende Wendung bereithält. Deswegen werde ich auch den zweiten Teil kaufen, um zu sehen, ob die beiden Schriftstellerinnen etwas Tolles aus dieser grandiosen Ausgangslage machen.

Fazit

The Iron Trial ist ein mäßiger Einstieg in Cassandra Clares und Holly Blacks Reihe rund um das Magisterium. Die drei lebendig gestalteten Hauptfiguren, der flüssige Schreibstil, das innovative Umfeld für eine Zaubererschule und vor allem das vielversprechende Ende konnten mich wunderbar unterhalten und sind mir positiv im Gedächtnis geblieben.
Dagegen haben mich die blassen Nebencharaktere, die Längen besonders zu Anfang und in der Mitte des Romans und die fehlenden Hintergründe nicht wirklich begeistert.
Leser, die Geschichten rund um jugendliche Magier lieben und Helden mögen, die sich trotz ihrer Handicaps und ihrer Durchschnittlichkeit zu beweisen wissen, sollten sich von der vermeintlichen Ähnlichkeit zu Harry Potter nicht abschrecken lassen. Denn diese ist lediglich in Ansätzen vorhanden.

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Veröffentlicht am 08.02.2022

Auftakt einer Fantasie Magie- Reihe

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Das Buch, "Magisterium- Der Weg ins Labyrinth", von dem Autorinnen Duo Cassandra Clare und Holly Black, ist der Auftakt einer Reihe. Diese umfasst fünf Teile.

Diese handelt von Callum Hunt. Er ist angehender ...

Das Buch, "Magisterium- Der Weg ins Labyrinth", von dem Autorinnen Duo Cassandra Clare und Holly Black, ist der Auftakt einer Reihe. Diese umfasst fünf Teile.

Diese handelt von Callum Hunt. Er ist angehender Zauberlehrling und kann mit Magie jedoch nicht viel anfangen. In der Schule lernt er neue Freunde kennen. Tamara und Aaron sind bei seinen Abenteuern mit dabei. Was wird das Schuljahr für sie bereit halten?

Das Buch beginnt mit einem Prolog. Es ist in Kapiteln unterteilt und in der Erzählperspektive geschrieben.

Mein Fazit:

Das Buch beinhaltet anschaulich beschriebene Charaktere, Zauber und Schauplätze. Ein Spannungsbogen wurde aufgebaut und die Fragen zu Callums Herkunft werden bis zum Ende dieses ersten Bandes beantwortet. Ich wurde jedoch mit Callum als Protagonist nicht warm. Er widerspricht viel und klagt über sein kaputtes Bein. Das Buch endet mit einem Cliffhanger.

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Veröffentlicht am 30.09.2018

magisterium - der weg ins labyrinth

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Klappentext:

Geschlagen mit einem lahmen Bein und einer scharfen Zunge ist der zwölfjährige Callum nicht gerade der beliebteste Junge auf dem Planeten. Doch das ist erst mal sein geringstes Problem. Denn ...

Klappentext:

Geschlagen mit einem lahmen Bein und einer scharfen Zunge ist der zwölfjährige Callum nicht gerade der beliebteste Junge auf dem Planeten. Doch das ist erst mal sein geringstes Problem. Denn just in diesem Moment befindet er sich auf dem Weg ins Magisterium. Der unterirdischen Schule für Zauberei. Ein dunkler und geheimnisvoller Ort. Dort soll er bei Master Rufus, dem mächtigsten Magier der Schule, in die Lehre gehen. Doch alles, was Call über ihn und das Magisterium weiss, lässt ihn befürchten, dass er das erste Schuljahr nicht lebend überstehen wird...

Meine Meinung:

Es hat mich schon lange gereizt mit dieser Reihe zu beginnen. Als bekennender Harry Potter - Fan und Fantasyliebhaber, da kommt man nicht umhin, von dieser Reihe zu hören.
Leider hatte ich mir hier etwas mehr erwartet. Der Grundgedanke ist gut, nur leider kommt die Geschichte nur langsam in Fahrt. Okay, es ist der erste Band, das beudeutet meistens auch etwas mehr Erklärung, und man soll ja auch nich alles mit anderen Reihen vergleichen. Vielleicht bin ich auch etwas zu verwöhnt. Aber mich konnte das Buch erst ab... ungefähr der Hälfte packen.
Die Charaktere haben mir, im Großen und Ganzen, gut gefallen. Allen voran unser Hauptprotagonist Callum Hunt, den finde ich eigentlich ziemlich cool. Er ist definitiv nicht auf den Mund gefallen, obwohl mir nicht jeder seiner Sprüche gefallen hat.
Seine Freunde Aaron und Tamara finde ich, nach anfänglichen Zweifeln, auch super. Natürlich braucht jede Story einen Fiesling. Den gibt es auch hier, und der nervt mich auch wirklich. ^^
Eine Schule in ein unterirdisches Höhlensystem zu setzen ist auch eine tolle Idee. Soweit geht das also alles klar. Es gibt auch einiges zu entdecken. Die Nahrung im Magisterium finde ich zum Beispiel sehr interessant.
Aber bis zur Hälfte war mir das irgendwie alles etwas zu lasch und man merkt, dass das Ganze nich ganz ausgefeilt ist. Es ist ein Jugendbuch, das merkt man auch, aber das stört mich sonst auch nicht.
Das Ende hat mich dann zum Glück doch noch packen können, ich weis nicht, ob ich mir sonst den zweiten Band kaufen würde.

Die Aufmachung der Bücher gefällt mir sehr gut, vor allem der Schriftzug des Titels. Auch sonst ist das Cover ein richtiger Hingucker und auch den farbigen Buchschnitt finde ich klasse. Die Reihe ist somit auf jeden Fall ein Hingucker im Bücherregal.

Fazit:

Etwas mehr Schwung von Anfang an hätte der Geschichte nicht geschadet, trotzdem denke ich, dass man hier durchaus noch den zweiten Band lesen kann.