Unglaublich spannend! Suchtpotenzial!
Verity ist eins dieser Bücher, die man spontan nicht mit einem Wort beschreiben könnte. Denn auch, wenn einige Stellen teilweise so düster und fast schon krank sind und ich erstmal Zeit brauchte, um das, ...
Verity ist eins dieser Bücher, die man spontan nicht mit einem Wort beschreiben könnte. Denn auch, wenn einige Stellen teilweise so düster und fast schon krank sind und ich erstmal Zeit brauchte, um das, was da gerade stand zu verarbeiten (was natürlich auch daran liegen kann, dass dies mein erster Psychotriller war😅) so ist es doch irgendwie auch einfach genial.
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Colleen Hoover schafft es mit ihrem Schreibstil die Handlung total echt wirken zu lassen. Ich habe das Gefühl, dass sie bewusst mit meinen Emotionen gespielt hat, die so ziemlich auf alles angesprungen sind, was sie geschrieben hat.
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Lowen ist eine sympathische Protagonistin, die ich sofort durch den intensiven Einblick in ihre Gedanken ins Herz geschlossen habe. Es ist mir so vorgekommen, als würde ich als Leser manchmal mit ihr verschmelzen. Denn ihre Emotionen waren denen, die ich beim Lesen empfunden habe immer sehr ähnlich, z.B hat sie nach dem Lesen des Tagebuchs, genauso geschockt reagiert wie ich auch.
Allgemein würde ich sagen, dass ihr Charakter sehr authentisch und liebevoll gestaltet wurde.
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Jeremy war für mich bis kurz vorm Ende die gute Seele der Geschichte. Er stand immer im Kontrast zu all den grausamen Dingen. Was noch ein Grund ist, warum das letzte Kapitel mich aufgewühlt, skeptisch und nachdenklich zurückgelassen hat. Weil ich nicht großartig spoilern möchte, drücke ich es mal so aus: Das, was dort passiert ist, hat für mich irgendwie nicht richtig ins Bild gepasst. Es sollte schockieren und zum Nachdenken anregen, was es auch getan hat, aber trotzdem bin ich mir immer noch nicht ganz sicher, was ich davon halten soll... Es hat erstmal gedauert, bis ich das geschriebene und generell das ganze Buch verarbeitet habe.
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Das Buch bekommt von mir 4,4/5🌟