Verity

Verity, von Colleen Hoover, erschienen im dtv Verlag im März 2020
Taschenbuch 416 Seiten

Klappentext
siehe Buch

Inhalt
Die unbekannte Autorin Lowen Ashleigh bekommt den Auftrag die Serie von der erfolgreichen Autorin Verity zu beenden. Verity ist dazu nicht mehr in der Lage, weil sie in Koma liegt. Lowen lernt Veritys Mann Jeremy kennen und schon beginnt die undurchsichtige Geschichte.

Meine Meinung
Colleen Hoover ist dank ihrer Romance-Romane in aller Munde, doch ich kannte noch kein Buch von ihr. Starte also mit dem gehypten Werk, ganz unvoreingenommen. Und was soll ich sagen, ich finde es mega. Eigentlich lese ich keinen Thriller, aber dieser hat mich echt gepackt und im Nachhinein würde ich sagen, nichts für schwache Nerven. Manche Szenen sind schon arg heftig beschrieben, mir gehen sie zumindest unter die Haut.
Lowen rutscht mehr oder weniger unglücklich in die Geschichte. Die versprochenen Tantiemen kann sie sehr gut gebrauchen, denn sie hat ihre Mutter bis zu deren Tod gepflegt und in der Zeit nichts zu Papier gebracht und ihre Wohnung verloren. Also nimmt sie das Angebot von Jeremy an und zieht ins Haus der Crawfords. Bei ihrer Recherche findet sie das Tagebuch der Autorin und entdeckt ein Geheimnis. Ab diesem Moment liegt permanent eine Spannung in der Luft und das Buch zur Seite legen, ist zwecklos. Zwischendurch weiß man nicht, wer ist der Gute und wer der Böse? Kann ein Mensch bewusst so viel Böses denken und auch machen?

Fazit
Der Schreibstil der Autorin ist sehr spannend und abwechslungsreich, die Story ist brutal und beinhaltet auch einige Sexszenen. Colleen Hoover hat einige Plot Twist eingebaut, die mich umgehauen haben. Das Ende war dann nicht mehr so ganz überraschend, aber dennoch sehr gut. Von mir gibt es 5 🐥🐥🐥🐥🐥 und eine Empfehlung.

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Ich wollte dieses Buch vor lauter Spannung nicht mehr aus der Hand legen. Es lohnt sich sowas von es zu lesen. Ich wünschte ich könnte es nochmal, ein erstes Mal in die Hand nehmen.

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Colleen Hoover ist bekannt für ihre Liebesromane. Mit Verity schaffte sie einen international erfolgreichen Psychothriller. Und das zu Recht.
Die Story wird aus zwei Perspektiven erzählt: aus der Sichtweise von Lowen und Rückblenden aus der Sicht von Verity, in Form eines Manuskripts.
Lowen zieht in das Haus der Crawfords ein und sieht zum ersten Mal Verity. Sie ist ein Pflegefall und ist ans Bett gefesselt. Eine Pflegerin kommt regelmäßig vorbei und unterstützt sie bei der Verrichtung des täglichen Lebens. Lowen entwickelt mit der Zeit Gefühle für Jeremy. Auch Jeremy empfindet dieselben Gefühle für sie. Später findet sie ein unveröffentlichtes Manuskript von Verity. Um sie besser kennenzulernen, liest sie sich durch die Kapiteln durch und kann nicht mehr aufhören es wegzulegen.
Im Manuskript erfährt Lowen als auch die Leserinnen immer mehr über Verity Crawford in der Zeit vor dem Autounfall. Es wird beschrieben wie Jeremy und Verity sich kennengelernt haben, die Beziehung zu ihm, die Zeit vor der Schwangerschaft als auch danach und die Beziehung zu ihren Kindern. Gleichzeitig werden immer mehr schreckliche Dinge enthüllt.
Das Buch endet mit einem großen Plottwist, welches die Leserinnen mit einem großen Fragezeichen hinterlässt.
Uns beiden hat es besonders gut gefallen, da es von Anfang an spannend war und diese Spannung bis zum Ende hielt. Auch die Storyline wurde sehr gut umgesetzt mit dem Wechsel der zwei Perspektiven und man konnte sich in den beiden Charakteren sehr gut hineinversetzen.

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Da verschlägt es einem die Sprache

Das Cover ist mir sofort ins Auge gesprungen. Ich mag die Vögel die am Himmel fliegen und die rosa und grauen Wolken. Dadurch könnte man auch assoziieren, das ein Unwetter aufziehen wird. Für mich absolut passend zur Geschichte.

Der Klappentext hat mich vom ersten Lesen an gepackt. Was ist den beiden Töchtern von Verity geschehen und was wird Lowen in Veritys Tagebuch zu lesen finden. Wie schlimm nur, muss es dem Ehemann von Verity mit dem ganzen Drama gehen? Ich bin schon sehr gespannt auf diese Geschichte.

Meine Meinung
Das Buch „Verity“ von Colleen Hoover aus dem dtv Verlag ist der absolute Wahnsinn. Der Schreibstil der Autorin ist sehr bildlich, packend, flüssig und sehr angenehm zu lesen. Sie hat mich von der ersten Seite an gefesselt und bis zum Ende nicht mehr losgelassen. Sie weiß, wie sie die Leserin, bzw. den Leser in die Geschichte reist und etwas unglaubliches erleben lässt. Das Buch war dramatisch, fesselnd, düster und ließ mich immer wieder fassungslos zurück.

Die Charaktere in diesem Buch werden sehr ausführlich beschrieben. Lowen ist alles andere als aufgeschlossen. Sie ist sehr zurückhaltend und introvertiert, möchte am liebsten nicht gesehen werden. Jeremy hingegen ist sehr offen und herzlich. Doch kann man sich wirklich in die Charaktere hineinversetzen?

Mein Fazit
OH MEIN GOTT!!! Ich bin so etwas von sprachlos. Die Geschichte ist der absolute Hammer und hat mich nur so über die Seiten fliegen lassen. Ich konnte es überhaupt nicht aus der Hand legen und habe wirklich jede freie Sekunde gelesen. Dadurch habe ich das Buch innerhalb von 24 Stunden gelesen (und das soll bei mir schon etwas heißen, denn ich bin eine absolut langsame Leserin). Es ist mehr als ein Jahreshighlight und ich kann es sehr empfehlen.

Bereit zu Beginn des Buches war ich so gefesselt, dass ich gedacht habe, dass es ja eigentlich nicht spannender werden kann, aber da habe ich mich doch sehr getäuscht, denn nachdem Lowen bei den Crawfords eingezogen ist, ging die Geschichte erst richtig los. Die Spannung war kontinuierlich greifbar und ich habe mir ständig meine Gedanken zu den Protagonisten gemacht. Könnte dieses oder jenes möglich sein? Was werden wir alles über Verity erfahren? Wird Lowen Veritys Psychothriller beenden können? Gibt es einen Bösen in diesem Buch und wenn ja, wer ist es? Fragen über Fragen.

Mit Lowen habe ich von Beginn an mitgelitten. Sie tat mir so unendlich leid. Ich hätte sie sehr gerne beschützt und gerettet. Doch wollte sie überhaupt gerettet werden?
Verity ist mir ein absolutes Rätsel geblieben. Wer ist diese Frau wirklich?
Ebenso wie Jeremy und Crew.

Während des Lesens dachte ich nur: „WOW. Eigentlich schreib Colleen Hoover ja Liebesromane, aber dieser Thriller ist der Wahnsinn.“ Ich frage mich ja immer, wie man sich solche Dinge einfallen lassen kann, um es anschließend so real wirken zu lassen, dass man denkt, dass alles Wirklichkeit ist.

Man denkt immer wieder, dass man inzwischen alle Details kennt, um seine inzwischen schon 100 mal geänderten Schlüsse daraus ziehen zu können, dann geht’s nur Zack, wieder neue Informationen.

Falls nicht schon geschehen, dann schnappt euch das Buch und liest es. Ihr werdet es nicht bereuen.

Das Einzige, was mich etwas stört, ist, dass keine Triggerwarnung vorhanden ist. Ich persönlich wurde hier zwar nicht getriggert, aber es gibt sicher die ein oder andere Person, die diese Geschichte sehr stark triggern kann. Denn schließlich lässt der Klappentext nichts von dem ein oder anderen Inhalt erahnen.

„Verity“ erhält von mir 5+ Sterne und ist schon jetzt ein absolutes Highlight für mich.

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Verity war mein erstes Buch von Coleen Hoover und ich habe schon so viel von diesem Buch gehört, dass ich es unbedingt auch lesen musste.

Dieses Buch ist wirklich ab dem ersten Satz schon extrem spannend und man kann es nicht mehr weglegen. Auch wenn die Handlung an einigen Stelle sehr verstörend war, wollte man immer wissen, was als nächstes passiert/wie es weitergeht.

Der Schreibstil gefällt mir sehr, da es leicht zu lesen ist und man super schnell voran kommt. Ein perfektes Buch, wenn man eine Leseflaute hatte.

Das Ende verdreht nochmal alles aber man denkt nach Beenden des Buchen noch viel darüber nach.

Für mich eine absolute Empfehlung!

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