schokierend
Die Story
Den Roman der berühmten Psychothrillerautorin Verity Crawford weiterschreiben - für welche Schriftstellerin ist das keine Ehre? Als Lowen dieses Angebot erhält, ist sie zwiegespalten, da Verity ...
Die Story
Den Roman der berühmten Psychothrillerautorin Verity Crawford weiterschreiben - für welche Schriftstellerin ist das keine Ehre? Als Lowen dieses Angebot erhält, ist sie zwiegespalten, da Verity seit ihrem Unfall nicht mehr ansprechbar ist, beschließt aber mit auf das Anwesen der Crawfords zu kommen. Dort beginnt sie sich in Veritys Mann zu verlieben und gleichzeitig macht sie eine Entdeckung, die ihr Leben auf den Kopf stellt.
Der Schreibstil
Ich glaube kein Buch hat mich schon im ersten Satz so mitgerissen, wie dieses. Der Schreibstil ist fesselnd und unglaublich emotional, wobei man hier im Vergleich zu anderen Hoover- Büchern hauptsächlich geschockt ist und es alles sehr gruselig wirkt. Ich bin mir auch nicht sicher, in welches Genre man das Buch einsortieren kann, denn an manchen Stellen schockiert das Buch wie ein Triller und gleichzeitig werden sehr viele erstaunlich detailierte Sexszenen beschrieben.
Die Handlung
Das ganze Buch ist von Anfang bis Ende sehr gut durchdacht. Da es einen gewissen Anteil an Triller in sich hat, ist das auch wichtig, denn nur so können die Entdeckung von Lowen und der weitere Verlauf passieren, ohne dass am Ende Widersprüche entstehen. Durch den fesselnden ersten Satz ist man auch sofort im Buch drin und die Anspannung wird im Laufe des Buches immer größer. Zudem sind die Szenen auch sehr detailreich. Manchmal sogar zu detailreich, wie zum Beispiel bei den Sexszenen, die irgendwann auch nur noch überflüssig wirken. Aber selbst dass stört nicht so sehr, da man viel zu sehr in dem unheimlichen Machenschaften gefangen ist.
Fazit
Emotional berühren kann Colleen Hoover mich schon immer, aber so schocken und emotional in die Enge treiben hat sie in „Verity“ perfektioniert. Das Buch ist unglaublich spannend und auch unheimlich geschrieben, dass man gar nicht aufhören kann zu lesen. Und wenn man einmal beim Ende ist, dann lässt es einen trotzdem nicht mehr los, denn danach ist man fast noch geschockter als davor.