Cover-Bild Was perfekt war
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16,00
inkl. MwSt
  • Verlag: dtv Verlagsgesellschaft
  • Themenbereich: Belletristik - Liebesroman: Zeitgenössisch
  • Genre: Romane & Erzählungen / Sonstige Romane & Erzählungen
  • Seitenzahl: 304
  • Ersterscheinung: 25.10.2019
  • ISBN: 9783423230018
Colleen Hoover

Was perfekt war

Roman | Die deutsche Ausgabe von ›All Your Perfects‹
Katarina Ganslandt (Übersetzer)

Was tust du, wenn deine große Liebe an den Umständen zu zerbrechen droht?

Schonungslos, ehrlich und unendlich berührend – der neue Roman von Colleen Hoover!

Quinn und Graham lernen sich unter mehr als unglücklichen Umständen kennen und verlieben sich unsterblich ineinander. Kaum ein Jahr später sind sie glücklich miteinander verheiratet… Happily ever after?
Acht Jahre danach: Jemanden zu lieben, heißt nicht unbedingt, mit ihm glücklich zu sein. Das erkennt und erleidet Quinn Tag für Tag, denn obwohl sie und Graham sich weiterhin innigst lieben, gibt es ein Problem, das ihre Beziehung zu zerfressen droht …

»Colleen Hoover ist wieder da – mit einem Pageturner, der alle Emotionen bloßlegt.« US Weekly

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 03.03.2020

was perfekt war

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Graham und Quinn lernen sich an einem Tag kennen, an denen für beide eigentlich eine Welt zerbricht. Als sie ihren Schmerz überwunden haben und sich ein halbes Jahr wiedersehen, können die beiden die Anziehung ...

Graham und Quinn lernen sich an einem Tag kennen, an denen für beide eigentlich eine Welt zerbricht. Als sie ihren Schmerz überwunden haben und sich ein halbes Jahr wiedersehen, können die beiden die Anziehung zwischen sich nicht ignorieren. Sie verlieben sich unsterblich ineinander und Heiraten bald. Acht Jahre später müsste eigentlich alles gut sein, doch es gibt ein Problem, dass die Ehe von Quinn und Graham zu zerstören droht. Beide wünschen sie sehnlichst ein Kind – vergeblich. Wie viel Realität kann die Liebe der beiden ertragen?


Das Cover ist wie immer klar gehalten und ich finde es sehr ansprechend. Ich finde es passt auch zur Geschichte was recht schwer zu beschreiben ist da man ja keine Szene an sich sieht aber es fühlt sich für mich passend an.

Der Schreibstil von Colleen Hoover war mal wieder unglaublich ansprechend, leicht zu lesen und zieht einen in einen regelrecht in einen Lesesog. Berührend und ehrlich.

Die Thematik ist stark und ich bin beeindruckt dass Colleen Hoover sich getraut hat dieses Buch so zu schreiben auch wenn persönlich keine Erfahrung vorliegt. Die Recherche dazu scheint fundiert.

Die Charaktere Graham und Quinn sind schon lange ein Paar, nach einem ungewöhnlichen Kennenlernen sind die beiden bereits seit 8 Jahren zusammen. Sie lieben sich noch immer, aber glücklich ist die Beziehung nicht mehr.
Ein Problem was wie ein Elefant im Raum steht lässt die beiden immer mehr auseinander driften. Ob sie das angehen können müsst ihr selber lesen.

Eine wunderschöne Liebesgeschichte mit viel Tiefgang und Gefühl, Trauer, Wut und Verzweiflung. Aber auch Glück

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Veröffentlicht am 02.03.2020

Tolle Liebesgeschichte!

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Inhalt:
Graham und Quinn lernen sich unter nicht besonders schönen Umständen kennen. Wie das Schicksal es so will, führt es beide zusammen. Doch auch eine lange Beziehung bzw eine Ehe hat seine Höhen ...

Inhalt:
Graham und Quinn lernen sich unter nicht besonders schönen Umständen kennen. Wie das Schicksal es so will, führt es beide zusammen. Doch auch eine lange Beziehung bzw eine Ehe hat seine Höhen und Tiefen, die es zu bewältigen gilt.

Meinung:
Die Gliederung des Buches hat mir super gefallen. Zum einen, weil die Kapitel eher kurz gehalten sind und zum anderen, weil die Kapitel immer gewechselt haben zwischen der damaligen Zeit, wo sich Graham und Quinn kennengelernt haben und zum jetzigen Zeitpunkt, in dem die beiden schon einige Jahre verheiratet sind.

Die Geschichte der beiden Protagonisten fand ich sehr berührend, denn Colleen Hoover greift in diesem Buch ein Thema auf, das viele Paare betrifft, aber selten in Büchern angesprochen wird. Das hat für mich persönlich das Buch spannend gemacht, da man gut sieht, dass Beziehungen oder Ehen auch Tiefpunkte haben, die oft nicht leicht zu meistern sind.

Der Schreibstil war toll, vor allem wenn man sich in Erinnerung ruft, was die Autorin Graham oft sagen lassen hat. Der Schreibstil konnte man leicht und schnell lesen und viele Textausschnitte fand ich wunderschön.

Quinn ist eine Frau, in die ich mich in manchen Situationen gut hineinversetzen kann. Anstatt mit jemanden über ihre Probleme zu reden, frisst sie lieber alles in sich hinein und zerbricht innerlich daran.
Graham hingegen hab ich sehr liebgewonnen, da er ein sehr sympathischer Mensch ist und nie die Liebe zu Quinn verloren hat und immer um seine Ehe gekämpft hat.

Fazit:
Der Vergleich Damals - Heute war für mich sehr interessant zu lesen, da man gut sieht, dass wahre Liebe selbst die schwierigsten Zeiten überstehen kann.

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Veröffentlicht am 13.02.2020

Noch tiefer eindringen kann man nicht

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Meiner Meinung nach gehört Colleen Hoover schon länger ein Denkmal gesetzt, denn diese Frau schafft mit nahezu jedem Buch von ihr Erstaunliches und behält dennoch immer gewisse Stilelemente bei, die jedes ...

Meiner Meinung nach gehört Colleen Hoover schon länger ein Denkmal gesetzt, denn diese Frau schafft mit nahezu jedem Buch von ihr Erstaunliches und behält dennoch immer gewisse Stilelemente bei, die jedes einzelne Buch einwandfrei ihr zuordbar macht. Niemand schreibt so intensiv über Liebe wie sie und das noch nicht mal mit ausschweifenden Worten, sondern mit dem absoluten Ausstülpen des Inneren nach außen und das ist eine wahre Kunst, denn wer traut sich schon diese Verletzbarkeit?

Schon bei „Die tausend Teile meines Herzens“ sprachen alle davon, dass das Buch so anders sei. Fand ich aber gar nicht, denn die eben angesprochenen Kernelemente waren wie immer zu erkennen, die Verpackung war nur anders. Was man der Autorin aber auch zugestehen muss, denn die 100. Liebesgeschichte nach ihrem Schema F würde irgendwann auch allen die Ohren raushängen. Auch „Was perfekt war“ gehört nun ganz sicher in die Kategorie, wo viele sagen würden, es ist anders, aber auch hier würde ich dem argumentativ ein Riegel vorschieben wollen. Die Hauptfiguren Quinn und Graham mögen ja älter sein als jede Protagonisten der Autorin zuvor, aber das war auch nur für die Thematik der Zerrüttung einer Ehe notwendig. Wäre nicht klar, dass die beiden mindestens 30 sein müssen, hätte man das ansonsten nicht gemerkt, denn Hoovers Schreibstil und ihre Art, die Figuren lieben zu lassen, ist nicht ans Alters gebunden, sondern an das Wesen ihrer Figuren und mit Quinn und Graham hat sie wieder zwei Prachtexemplare erfunden.

„Was perfekt war“ hat eine Thematik, die wirklich sehr an die Nieren geht. Aus meinem eigenen Bekanntenkreis weiß ich, wie unterschiedlich Kinderplanung sein kann. Die eine führt das normale Eheleben mit Kind und Kegel, die nächste hat Probleme, sich auch diesen Wunsch zu erfüllen und die übernächste will gar keine Kinder und wird es leid, dass jedem erklären zu müssen. All diese unterschiedlichen Modelle haben eins gemeinsam, auch die beste Ehe schützt davor nicht, wenn äußere Umstände alles zu zerstören drohen. Hier ist Hoover ein wirklich extrem authentischer Einblick geglückt, denn die Gedankengänge beider Figuren dazu, dass sie kinderlos bleiben, waren so, wie es tatsächlich ist. Deswegen war es aber nicht weniger schmerzhaft mitzuerleben.

Hoover hat es dennoch geschickt gemacht, denn während das „heute“ einen innerlich mitschreien lässt vor Ungerechtigkeit, ist das „damals“ eine sanfte Liebkosung, die einen trotz des Wissens, dass selbst diese Innigkeit zu einer Krise der Ehe führen kann, immer wieder aus der Trauer herausreißt und Hoffnung gibt. Sehr wichtig war für mich auch, dass die Figuren beide gleichmäßig den schwarzen Peter zugeschoben bekommen haben. Ich finde Hoovers Männer in der Regel immer besser und trotzdem ist es doch oft so, dass man sich hinterher doch auf die Seite der Frau schlägt, weil ihre Perspektive ausführlicher dargestellt wird. Aber Quinn beweist selbst ein hohes Maß an Reflexion, so dass sie nicht nur immer Graham beschuldigt, sondern auch um ihre eigenen Fehler weiß. Das war sehr, sehr angenehm, denn so musste man nicht Partei ergreifen, sondern nur dafür die Daumen drücken, dass sie es wieder hinbekommen.

Das Ende ist vielleicht etwas zu kitschig geraten und wirkt auch etwas überhastet. Grahams Briefe, die das Ruder noch einmal rumreißen, sind zwar genial und herzerwärmend, aber er sagt an so vielen Stellen das perfekte Gegenstück zu Quinns Gedanken, dass es fast unheimlich wirkt. Vielleicht sollte das ihre Seelenverwandtschaft unterstreichen, die vor allem Graham immer wieder betont hat, aber gleichzeitig fragt man sich, wenn etwas so perfekt ist, wie konnte es dann tatsächlich so weit kommen. Die restlichen Happy End-Kapitel sind zwar nach einem Zeitsprung erzählt und somit ist klar, dass sich natürlich vieles wieder verändert hat, aber für ganze Atmosphäre des Buchs ist es zu glücklich, auch wenn das vermutlich sehr seltsam klingt.

Fazit: „Was perfekt war“ war wieder ein einzigartiger Lesegenuss, der sich traut, in tiefe Abgründe zu steigen und dabei dennoch stets Hoffnung zu vermitteln. In dieser höchst authentischen Darstellung war das Ende etwas zu perfekt, aber liebe perfekte Enden also unbefriedigende Enden, oder?

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Veröffentlicht am 08.02.2020

Fast perfekt und einfach berührend.

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Zum Inhalt:
Nach einem mehr als unglücklichen und gleichzeitig schicksalhaften Aufeinandertreffen zwischen Quinn und Graham, entsteht etwas, was beide nie erwartet hätten. Doch nach 8 Jahren hat sich etwas ...

Zum Inhalt:
Nach einem mehr als unglücklichen und gleichzeitig schicksalhaften Aufeinandertreffen zwischen Quinn und Graham, entsteht etwas, was beide nie erwartet hätten. Doch nach 8 Jahren hat sich etwas verändert, etwas, was wie ein Tsunami angerollt kommt und beide für immer zu verändern droht …

Meine Meinung:
Colleen Hoover hat mit "Was perfekt war", ein wahrhaft fast perfektes Buch geschaffen. Der Schreibstil ist gewohnt flüssig und wenn man einmal angefangen hatte zu lesen, konnte man nicht aufhören. Die Story wird nur aus Quinns Sicht erzählt, doch die Kapitel springen zwischen Vergangenheit und Gegenwart, was wie ich finde sehr gut zur Hauptgeschichte und dem "Thema" gepasst hat und ebenso gut umgesetzt wurde. Quinn ist in der Vergangenheit eine wunderbar positive und lebensfrohe Frau gewesen. Sie war glücklich mit sich, mit ihrem Leben, mit Graham. Dieser passt, wie ein Puzzlestück, perfekt zu Quinn und scheint der perfekte Mann zu sein: fürsorglich, voller Überraschungen, liebevoll. Die Liebe der beiden ist stark. Stärker hätte ich mir keine Liebe vorstellen können, doch es gibt Dinge im Leben, die verändern einen, auch wenn man meint, stark genug zu sein. Dinge, die Vorstellungen und Träume wie eine Seifenblase zerplatzen lassen. Dieses Buch ist eine Gradwanderung der Gefühle. Es hat mich zum lachen gebracht - oft und es hat mich zum weinen und zum nachdenken gebracht. Dieses Buch ist Gefühlschaos pur und war fast perfekt. Der Epilog war meiner Meinung nach der "5-Sterne Killer", weil ich etwas komplett anderes erwartet hätte. Wer wissen will was ich meine, sollte das Buch selbst lesen. Es lohnt sich!

Fazit:
Colleen Hoover beeindruckt mit viel Gefühl und einer Geschichte, die Herzen brechen lässt, aber auch langsam wieder zusammensetzt. Meiner Meinung nach das beste Buch von Colleen Hoover.

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Veröffentlicht am 05.02.2020

Es war perfekt

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Wieder einmal habe ich ein Colleen Hoover Buch gelesen und bin mit großen Erwartungen an das Buch herangegangen. Dieses Mal wurde ich tatsächlich nicht enttäuscht. Sondern ich wurde regelrecht begeistert. ...

Wieder einmal habe ich ein Colleen Hoover Buch gelesen und bin mit großen Erwartungen an das Buch herangegangen. Dieses Mal wurde ich tatsächlich nicht enttäuscht. Sondern ich wurde regelrecht begeistert.

Colleen Hoover schafft es wie kein zweiter, den Leser bereits nach den ersten Sätzen an das Buch zu fesseln. Und so auch hier. Die Emotionen und die Tiefe kamen wieder so real rüber, dass man tatsächlich gedacht hat, es geht um nahe Verwandte von einem selbst. Diese Gefühl gibt es für mich bei keinem anderen Autor.

Zu Beginn war ich ehrlich gesagt ein wenig skeptisch, da das Buch in "Jetzt" Kapitel und in "Damals" Kapitel aufgeteilt ist. Am Anfang habe ich es noch nicht wirklich verstanden was passiert ist, das war für mich ein wenig verwirrend. Aber dies wurde im Laufe des Buches erklärt.
Jedes einzelne Kapitel hört spannend und emotional auf, sodass ich das Buch nur schwer aus den Händen legen konnte. Die "Jetzt" Kapitel haben mir sogar einen Ticken besser gefallen, da man hier die Emotionen und die Gefühle von Quinn und Graham nochmal stärker gespürt hat. Ich fand es wahnsinnig traurig wie die beiden sich auseinandergelebt haben, und wie sie umeinander herumschleichen, ohne miteinander wirklich zu sprechen was einen belastet. Diese Szenen wurden so real und herzzerreißend geschrieben, dass es auch mir in der Seele wehgetan hat.
Immer wieder passieren dann Dinge, die man als Leser niemals erwartet hätte. Und man denkt sich "warum passieren so viele schreckliche Sachen, genau den Menschen die es nicht verdient haben?!". Diese Wendungen kamen unerwartet und haben mich sprachlos gemacht. Aber genau diese Wendungen sind typisch für Colleen Hoover und machen ihre Bücher zu etwas einzigartigem.

Der Schreibstil von Colleen Hoover war wie immer super. Pure Emotionen mit der richtigen Tiefe, sodass sie den Leser mitten ins Herz treffen.

Fazit: Ein Meisterwerk und schon jetzt eines meiner liebsten Colleen Hoover Bücher. Herzschmerz garantiert! Es war eine Reise voller Höhen und Tiefe, voller Liebe und Hass. Die komplette Achterbahnfahrt der Gefühle, rauf und runter. Einfach nur wow!

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