Wow, dieses Buch
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„All in – Tausend Augenblicke“ von Emma Scott ist eine Geschichte, die sich tief ins Herz schleicht und dort bleibt.
Emma Scotts Schreibstil ist etwas ganz Besonderes. Sie versteht es, mit Worten eine ...
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„All in – Tausend Augenblicke“ von Emma Scott ist eine Geschichte, die sich tief ins Herz schleicht und dort bleibt.
Emma Scotts Schreibstil ist etwas ganz Besonderes. Sie versteht es, mit Worten eine Atmosphäre zu schaffen, die einen komplett einnimmt. Ihre Sprache ist poetisch, gefühlvoll und gleichzeitig so klar und ehrlich, dass man sich in den Charakteren verliert. Die Geschichte von Casey und Jonah ist intensiv und facettenreich, weil sie mehr bietet als nur eine romantische Liebesgeschichte. Es geht um Verlust und Hoffnung, um das Leben im Hier und Jetzt, um Familie und Freundschaft, aber auch um die Kraft der Vergebung und die Bedeutung wahrer Liebe.
Casey und Jonah könnten auf den ersten Blick nicht unterschiedlicher sein: Sie, eine gefeierte Rockmusikerin, deren Leben von Glanz, Glamour und inneren Kämpfen geprägt ist, und er, ein junger Mann, der jeden einzelnen Tag lebt, als sei es sein letzter weil er genau weiß, dass ihm nicht viel Zeit bleibt.
Besonders beeindruckt hat mich, wie Emma Scott es schafft, Themen wie Krankheit und schwierige Familienverhältnisse so sensibel und realitätsnah darzustellen. Jonah, der trotz seiner Krankheit nicht aufgibt, sondern das Beste aus jedem Moment macht, ist eine Figur, die einen inspiriert und dazu bringt, das eigene Leben zu hinterfragen. Casey wiederum zeigt, wie schwer es sein kann, sich von alten Wunden und Unsicherheiten zu befreien. Zusammen beweisen sie, dass Liebe heilen kann – auch wenn der Weg dorthin oft schmerzhaft und voller Herausforderungen ist.
Das Buch ist eine Achterbahnfahrt der Gefühle. Es gibt Momente, die einen zum Schmunzeln bringen, Augenblicke, die tieftraurig sind, und Szenen, die so voller Hoffnung und Schönheit stecken, dass man am liebsten innehalten möchte, um sie noch einmal zu lesen.