Cover-Bild The Light in Us
Band 1 der Reihe "Light-in-us-Reihe"
(49)
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9,99
inkl. MwSt
  • Verlag: LYX.digital
  • Themenbereich: Belletristik - Liebesroman: Zeitgenössisch
  • Genre: Romane & Erzählungen / Sonstige Romane & Erzählungen
  • Ersterscheinung: 30.08.2019
  • ISBN: 9783736310315
  • Empfohlenes Alter: ab 16 Jahren
Emma Scott

The Light in Us

Inka Marter (Übersetzer)

Du bist das Licht in meiner Dunkelheit, Charlotte ...

Charlotte Conroy stand am Anfang einer großen Karriere als Violinistin, als die Musik in ihr verstummte. Aus Geldnot nimmt sie den Job als Assistentin für einen blinden jungen Mann an. Noah Lake war Extremsportler und Fotograf, bis er bei einem Unfall sein Augenlicht verlor und sich von der Welt zurückzog. Mit jedem gescheiterten Versuch, Charlotte zu vergraulen, schleicht sich die junge Frau mehr in Noahs Herz und reißt die Mauern ein, die er um sich errichtet hat. Doch um wirklich zu leben - und zu lieben - müssen sie sich gemeinsam ihren inneren Dämonen stellen ...

"Atemberaubend, wunderschön, einzigartig" MARYSE'S BOOK BLOG

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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 10.10.2019

Emotionale Liebesgeschichte!

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„The Light in Us“ von Autorin Emma Scott ist eine sehr gefühlvolle Liebesgeschichte mit zwei Charakteren, die von schweren Schicksalsschlägen getroffen wurden.
Beim Lesen des Klappentextes wurde ich spontan ...

„The Light in Us“ von Autorin Emma Scott ist eine sehr gefühlvolle Liebesgeschichte mit zwei Charakteren, die von schweren Schicksalsschlägen getroffen wurden.
Beim Lesen des Klappentextes wurde ich spontan an „„Ein ganzes halbes Jahr“ erinnert, Charlottes unbeschwerte und teils etwas naive Herangehensweise an die Betreuung eines Blinden hat mich auch an „Ziemlich beste Freunde“ denken lassen, dennoch entwickelt sich die Geschichte anders, was vielleicht auch daran lag, dass Charlotte mit ihren eigenen Problemen zu kämpfen hat.
Zum Klappentext: Du bist das Licht in meiner Dunkelheit, Charlotte ...

Charlotte Conroy stand am Anfang einer großen Karriere als Violinistin, als die Musik in ihr verstummte. Aus Geldnot nimmt sie den Job als Assistentin für einen blinden jungen Mann an. Noah Lake war Extremsportler und Fotograf, bis er bei einem Unfall sein Augenlicht verlor und sich von der Welt zurückzog. Mit jedem gescheiterten Versuch, Charlotte zu vergraulen, schleicht sich die junge Frau mehr in Noahs Herz und reißt die Mauern ein, die er um sich errichtet hat. Doch um wirklich zu leben - und zu lieben - müssen sie sich gemeinsam ihren inneren Dämonen stellen ...

Der Klappentext nimmt hier schon ziemlich viel vorweg: Charlotte durchbricht die Mauern der Abwehr von Noah und taut ihn allmählich wieder auf, gibt ihm neuen Lebensmut und holt ihn aus der Verbitterung und Einsamkeit.
Die Geschichte liest sich flüssig und gut, verfügt über sympathische und authentische Charaktere, damit eine überzeugende gefühlvolle Liebesgeschichte!

Veröffentlicht am 09.10.2019

Wunderschönes Buch - Sollte man gelesen haben!

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„The light in us“ von Emma Scott

Charlotte hat seit dem Tod ihres Bruder ihre Liebe zum Geige spielen verloren und sich eine Auszeit genommen. Sie kellnert in zwei verschiebenden Restaurants und versucht ...

„The light in us“ von Emma Scott

Charlotte hat seit dem Tod ihres Bruder ihre Liebe zum Geige spielen verloren und sich eine Auszeit genommen. Sie kellnert in zwei verschiebenden Restaurants und versucht irgendwie über die Runden zu kommen. Als sie eines Tages dann ein Jobangebot als Assistenten für den vor ein paar Monaten erblindeten, davor sehr erfolgreichen und jetzt im Depressionen steckenden Noah erhält, nimmt sie an, weil ihr das finanziell und wohnlich sehr gelegen kommt. Noah ist anfangs sehr abweisend, doch Charlotte gibt sich viel Mühe mit ihm und die Beiden kommen einander näher...

Mein erstes Buch von Emma Scott und ich kann nur eins sagen: Wow! Beim Lesen habe ich mir oft gedacht, dass es sich anfühlt, wie eine jugendlichere und etwas harmlosere Variante von „Ein ganzes halbes Jahr“ (& das ist eindeutig als Kompliment gemeint!). Die Geschichte ist hauptsächlich aus Charlottes Sicht geschrieben, ein paar Kapitel sind allerdings auch aus Noah‘s Sicht, weshalb man sich gut in die Geschichte hineinversetzen kann. Charlotte ist sympathisch, hat ein Herz aus Gold und man hat sie einfach gerne. Auch Noah ist trotz seiner Stimmungsschwankungen sympathisch und angesichts dessen, was er durchmachen musste, kann man nur Verständnis haben. Die Geschichte ist sehr gefühlvoll geschrieben und ich habe das Buch in weniger als 24 Stunden durchgelesen gehabt, weil es einfach super flüssig geschrieben ist.
4,5/5 Sternen

Veröffentlicht am 09.10.2019

Zurück ins Leben...

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Kurzbeschreibung



Charlotte Conroy stand am Anfang einer großen Karriere als Geigerin, doch dann zerbrach ihr Leben und die Musik in ihr verstummte. Aus Geldnot nimmt sie den Job als Assistentin für ...

Kurzbeschreibung



Charlotte Conroy stand am Anfang einer großen Karriere als Geigerin, doch dann zerbrach ihr Leben und die Musik in ihr verstummte. Aus Geldnot nimmt sie den Job als Assistentin für einen jungen Mann an, der sein Augenlicht bei einem Unfall verloren hat. Noah Lake war Fotograf und Extremsportler, immer auf der Jagd nach dem nächsten Adrenalinrausch. Nun stößt er alle Menschen von sich, unfähig, sein Schicksal anzunehmen. Doch Charlotte ist entschlossen, ihm zu beweisen, dass das Leben noch so viel mehr zu bieten hat ...



Meinung



"The Light in Us" ist der Auftakt der Light - in - us - Reihe von Emma Scott. Das Buch ist am 30. August 2019 im LYX Verlag erschienen, umfasst 413 Seiten, ist als ebook, Broschur oder Hörbuch erhältlich und ab 16 Jahren empfohlen. Die Autorin hat schon viele Bücher veröffentlicht. Für mich war dies das erste Buch das ich von ihr gelesen habe. Ich habe einmal gehört, dass sich ein Sehender nicht in die Welt eines Blinden hineinversetzen kann. Plötzlich scheint alles Schwarz zu sein. Auch die Stimmung. Viele wollen blind ein neues Leben beginnen. Manche können ohne ihr Augenlicht nicht weiterleben. So ergeht es auch Noah. Nachdem er sich von dem Unfall, bei dem er sein Augenlicht verlor, erholt hat, igelt er sich im Stadthaus seiner Eltern ein, geht nicht mehr vor die Tür und stößt alle von sich. Charlotte ist eine begabte Violinistin, doch alles was die Musik in ihr zum Leben erweckte, erlosch an einem Tag. Das Jobangebot sich um einen blinden jungen Mann zu kümmern kommt aus heiterem Himmel, doch Charlotte sieht darin eine Chance ihrem derzeitigen Leben zu entfliehen. Von Anfang an ist klar, dass dies keine einfache Aufgabe ist, aber Charlotte hat ein weiches Herz und Noahs Schicksal rührt sie an...



Die dreiundzwanzig Jahre alte Charlotte Conroy besuchte eine der bedeutensten amerikanischen Hochschulen für Musik, Schauspiel und Tanz. Als Juilliardabsolventin standen ihr viele Türen offen, doch sie schlug sie alle zu. Ein Schicksalsschlag und bittere Enttäuschung katapultierten sie in ein Leben, in dem sie sich als Kellnerin und Barkeeperin über Wasser hält, in einer lauten WG wohnt und gerade so über die Runden kommt. Früher spürte sie Musik in Herz und Seele. Nun ist alles dunkel, kalt und still. Charlotte ist eine liebenswerte Protagonistin. Mit großem Herzen, Einfühlungsvermögen und Entschlossenheit gesegnet. Ich kam gleich gut mit ihr zurecht. Noah Lake ist erst vierundzwanzig Jahre alt und hat bereits mit seinem Leben abgeschlossen. Früher war er ein Nomade gewesen, die ganzen Welt war sein zu Hause. Er hat den Nervenkitzel gesucht. War geliebt, beliebt und wurde beneidet. Der Unfall hat ihm alles genommen. Er hat alles verloren. Nun ist er nur noch wütend, zornig, verbittert und von Selbsthass zerfressen. Er lässt niemanden an sich heran. Familie und Freunde sperrt er aus seinem Leben aus. Noah hat alle Hoffnung verloren und will das Leben als Blinder nicht annehmen. 



Die Erzählung startet mit Noah. Die Erzählung endet mit Noah. Der Einstieg in die Geschichte fiel mir leicht. Der Leser lernt Charlotte und ihr aktuelles Leben kennen. Auch erfährt er wie es zu ihrer jetzigen Situation kam. Selbiges passiert mit Noahs Person. So nehmen die Dinge ihren Lauf. Schnell wird man an "Ein ganzes halbes Jahr" erinnert, doch das verliert sich im weiteren Verlauf. Die Autorin bedient sich verschiedener Klischees. Es wird emotional und dramatisch sowie abgeklärt und erotisch. Gut eingefangen hat Frau Scott für mich Noahs Seelenleben, das Blindsein und die Hilflosigkeit. Den Start fand ich sehr gut. Ein wenig flaute meine Begeisterung mit dem Fortschreiten der Geschichte ab. Vielleicht ist es der Vorhersehbarkeit geschuldet. Vielleicht dem Gefühl ähnliches schon öfter gelesen zu haben. Außerdem kamen die beschriebenen Gefühle nicht immer bei mir an. So ergabt sich eine wirklich nett zu lesende Erzählung, aber leider kein Highlight. Trotzdem habe ich die Annäherung von Charlotte, die ihren Traum nicht aufgibt, und Noah, der sich zurück ins Leben kämpft, gerne verfolgt.



Erzählt wird hauptsächlich von Charlotte. Zwischendurch gibt es Kapitel aus der Sicht von Noah. Mit dem Schreibstil der Autorin kam ich gut zurecht. Leicht, klar und flüssig führt sie durch die Zeilen. Die Sprache ist zur Geschichte passend und das Erzähltempo angenehm. Das Buch ist in Prolog, 3 Akte und Epilog gegliedert.



Fazit: "The Light in Us" ist ein Roman von Emma Scott. Als Reihenauftakt ist er in sich abgeschlossen und kann als Einzelband gelesen werden. Nach einem einnehmenden Start flaute meine Begeisterung etwas ab, trotzdem habe ich Charlotte und Noah gerne begleitet. Von mir gibt es 3,5 Sterne die ich auf **** Sterne aufrunde.



Zitat



"Erleichterung durchflutete mich wie früher das Adrenalin, und ich öffne die Augen. Doch meine Augen sind schon offen. Ich bin nicht länger in der schwarzen Tiefe, aber ich kann trotzdem nichts sehen. Ich bin blind."

( Pos. 88 )



Reihe



Band 1: The Light in Us

Novella: You are my Light

Veröffentlicht am 07.10.2019

Berührende Geschichte!

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Nach der außergewöhnlich guten All In-Dilogie habe ich mich schon sehr über weitere Werke von Emma Scott gefreut und wurde auch diesmal nicht enttäuscht. In The Light in Us geht es um die Geigerin Charlotte. ...

Nach der außergewöhnlich guten All In-Dilogie habe ich mich schon sehr über weitere Werke von Emma Scott gefreut und wurde auch diesmal nicht enttäuscht. In The Light in Us geht es um die Geigerin Charlotte. Sie hatte eine vielversprechende Musiker-Karriere vor sich und dann verstummte die Musik in ihr. Sie arbeitet in einem Restaurant, aber das Geld reicht nicht und der Job ist nicht besonders angenehm. Deswegen nimmt sie auch den Job als Assistentin von Noah Lake an. Der war bis zu einem schweren Unfall Extremsportler. Der Unfall hat ihm das Augenlicht genommen und seitdem ist er sehr unleidlich und lässt niemanden mehr an sich heran, weil er sein Schicksal nicht akzeptieren kann. Doch Charlotte hat sich in den Kopf gesetzt, dass Noah wieder mehr am Leben teilnehmen soll.

Wieder einmal war ich sehr überzeugt vom emotionalen Schreibstil der Autorin. Auch die Geschichte war toll, sehr emotional, aber nicht kitschig oder irgendwie übertrieben, wie das manchmal der Fall ist. Ich mochte Noah obwohl er sich zu Beginn so unfreundlich verhalten hat, Charlotte und Noah waren zu Beginn beide so unglaublich einsam und verloren. Es war toll mitzuerleben wie beide wieder ins Leben gefunden haben und vor allem auch einen Zugang zueinander gefunden haben. Eine wirklich berührende und absolut lesenswerte Geschichte!

Veröffentlicht am 04.10.2019

Großartiger Schreibstil wichtigem Thema und tollen Charakteren

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Inhalt: In "The light in us" von Emma Scott geht es um zwei Menschen, die etwas verloren haben. Die Geigerin Charlotte Conroy fühlt die Musik nicht mehr in sich. Der Extremsportler, Fotograf und Journalist ...

Inhalt: In "The light in us" von Emma Scott geht es um zwei Menschen, die etwas verloren haben. Die Geigerin Charlotte Conroy fühlt die Musik nicht mehr in sich. Der Extremsportler, Fotograf und Journalist Noah Lake hat bei einem Unfall sein Augenlicht verloren. Während Charlotte wenigstens noch versucht ihr Leben im Griff zu behalten, hat Noah aufgegeben und sich zuhause verkrochen. Eher durch Zufall bekommt Charlotte das Jobangebot als Noahs neue Assistentin. Während Noah darüber alles andere als begeistert ist, nimmt sich Charlotte vor ihm zu zeigen, was das Leben ihm noch alles zu bieten hat.

Meinung: Das deutsche Cover schlägt das Originalcover um Längen. Dafür muss ich wirklich ein Kompliment aussprechen. Es hat nichts mehr mit der ursprünglichen Covergestaltung gemein. Es ist mir schon in der Verlagsvorschau direkt ins Auge gesprungen. Obwohl es mit den Farben eher schlicht gehalten ist, fällt es positiv auf. Vielleicht auch gerade deswegen. Der Titel passt perfekt zum Buch und dessen Inhalt. Auch ihn finde ich besser als den Originaltitel. Übersetzt wurde die Geschichte von Inka Marter. Der Schreibstil ist wirklich schön. Er reißt einen mit und ist bildhaft. Er ist locker und leicht und trotzdem tiefgründig und emotionsvoll. Die ganze Zeit über hatte ich das Gefühl alles live mitzuerleben. Die Geschichte wird aus den beiden Sichten der Hauptprotagonisten geschrieben. Gerade das ist bei dieser Geschichte auch wichtig. Besonders um Noahs Seite genauso mitfühlen zu können. Dadurch habe ich noch einen besseren Eindruck von ihm und dem Thema Blindheit bekommen können. Ich finde es großartig, dass die Autorin dieses Thema gewählt hat. Leider gibt es zu wenige Bücher, die sich mit diesem Thema auseinandersetzen. Vielleicht auch deswegen nicht, da man dann nicht so viel sichtbares beschreiben kann. Obwohl es schwierig ist diese Sicht zu schreiben beziehungsweise zu beschreiben ist es der Autorin hervorragend gelungen. Noah war insgesamt ein toller Charakter. Ich mochte ihn von Anfang an. Ich möchte nicht zu viel zu den Charakteren verraten, da ich möchte, dass jeder sie einfach beim Lesen kennenlernen kann, aber ich kann sagen, dass mir seine Entwicklung sehr gut gefallen hat. Seine Gefühle waren absolut nachvollziehbar und natürlich. Auch Charlotte hat mir sehr gut gefallen. Ihre Entwicklung mag vielleicht nicht so groß sein, aber ihre Geschichte ist trotzdem toll. Sie ist eine Kämpferin. Ihre Verbindung zur Musik ist einfach wundervoll dargestellt und erklärt.
Auch die Nebencharaktere haben mir gut gefallen.

Fazit: Es war mein erstes Buch von Emma Scott. Ich hatte ein bisschen Angst davor es zu lesen, da ihre Bücher bisher alle immer gehypte wurden und auch dieses schon vor dem deutschen Veröffentlichungsdatum ziemlich viel angepriesen und gefeiert wurde. Meine Erwartungen waren dementsprechend auch etwas höher. Schlussendlich kann ich den Hype um Emma Scotts Bücher jetzt sehr gut verstehen und nachempfinden. Es war einfach großartig. Ich kann dieses Buch einfach nur empfehlen. Das Thema Blindheit wurde super umgesetzt und der Schreibstil ist einfach nur grandios. Zugegebenermaßen gab es zwischendurch zwei kleine Längen, aber diese sind kaum aufgefallen. Definitiv mein Monats- und vielleicht auch eines meiner Jahreshighlights!