nicht gut ausgearbeitet
der schreibstil ist eine mischung aus mittelalterlicher zeit und aktuellem jargon, was angenehm zu lesen ist. wirft aber die frage auf: in welcher zeit befinden wir uns? die karte ist ja schön und gut, ...
der schreibstil ist eine mischung aus mittelalterlicher zeit und aktuellem jargon, was angenehm zu lesen ist. wirft aber die frage auf: in welcher zeit befinden wir uns? die karte ist ja schön und gut, nur so mini, dass ich nicht denke, dass sie was bringt. wie sieht diese welt bitte aus? auch die umstände - krieg, entfernung, feinde - versteht man erst sehr sehr spät.
komisch, plötzlich ist keine rede mehr von der familie von sage - warum nicht? der sprung zwischen „ich lasse sie nie allein“ und „ich will weg hier“ war mir zu groß.
es gab sehr kurze kapitel, weswegen der sprung zwischen den personen der kapitel verwirrend war. es gleicht fast einer serie, da die kapitel so kurz sind und daher die einzelnen sichtweisen nur wie kurze sequenzen aufblinken. man lernt die charaktere so nicht richtig kennen, weil immer wieder nur oberflächlich angekratzt und dann an eine andere sicht weitergeben wird. die charaktere treffen und zeigen keine klaren aussagen, keine tiefe in den gedanken, man kommt nicht hinterher, alle wirken trocken, miesepetrig und berechnend. ich konnte mir die namen schwer merken, weil so viele auf einmal eingeführt worden sind, was den plot dann halt auch nicht leichter machte.
leider habe ich viele zeichenfehler und rechtschreibfehler gefunden..
der plot??? den checke ich nicht, 3 personen in einer oder 2 in einer oder doch nicht? und wie ist es überhaupt möglich gewesen? hä. und das, wo diese betroffenen charaktere mir ganz unterschiedlich sympathisch waren. manno. später klärt sich das so n bisschen auf, wieso und warum. aber die figuren sind für mich unwiederbringlich verrissen.
ich bin nie mit den gefühlen, ansichten und auch sonst mit dem buch leider nicht warm geworden.