Cover-Bild COLDTOWN – Stadt der Unsterblichkeit
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18,00
inkl. MwSt
  • Verlag: cbj
  • Genre: Kinder & Jugend / Jugendbücher
  • Seitenzahl: 480
  • Ersterscheinung: 12.10.2020
  • ISBN: 9783570162668
Holly Black

COLDTOWN – Stadt der Unsterblichkeit

»Coldtown ist mein liebstes Fantasy-Setting aller Zeiten.« John Green - Fesselnde Vampir Fantasy
Anne Brauner (Übersetzer)

Coldtown ist gefährlich. Ein goldener, glamouröser Käfig für die Verdammten und all jene, die mit ihnen bis in den Tod feiern ...

Tana wacht morgens nach einer Party auf und stellt fest, dass sie eine der wenigen Überlebenden in einem Haus voller Leichen ist. In einer Welt, in der Vampire ihr Unwesen treiben, ist Tana Schreckliches gewohnt, doch normalerweise halten sich Vampire in Quarantäne-Städten auf, in den sogenannten »Coldtowns«. Tanas Ex-Freund Aidan hat die Party zwar überlebt, doch er ist mit dem Vampir-Virus infiziert, und auch Tana könnte infiziert sein. Gemeinsam mit Aidan und dem einzigen anderen Überlebenden, dem geheimnisvollen Gavriel, macht sich Tana auf ins Herz der Gefahr – nach Coldtown, um sich und die anderen zu retten ...

Ein atemberaubender Vampirroman über Rache und Schuld, Tod und Liebe, von der New-York-Times-Bestsellerautorin Holly Black!

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 27.11.2020

Gute Idee, langweilige Umsetzung.

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🖤„COLDTOWN – Stadt der Unsterblichkeit“🖤

war für mich weder
"brillant" noch "atemberaubend" und schon gar kein blutiger Vampir-Thriller.

Ich hatte sehr hohe Erwartungen an den neuen Fantasyroman von ...

🖤„COLDTOWN – Stadt der Unsterblichkeit“🖤

war für mich weder
"brillant" noch "atemberaubend" und schon gar kein blutiger Vampir-Thriller.

Ich hatte sehr hohe Erwartungen an den neuen Fantasyroman von Holly Black, vor allem als Vampirfan war ich gespannt, was die Autorin auf 480 Seiten erschaffen hat.
Doch statt Grauen und Schock, Spannung und Horror
umfing mich fast ausschließlich Langeweile und das, obwohl der Einstieg vielversprechend war. Ein vampiristischer Fantasy-Thriller? Wohl kaum.
Die wenigen spannenden, blutigen Szenen hat Holly Black zwar genau und vorstellbar gezeichnet, doch sowohl diese wie auch schlüssige Hintergründe und Details zu wichtigen Dingen gehen unter, dafür holt die Autorin bei Nichtigkeiten weit aus. Hartnäckig kämpfte ich mich durch die zähflüssig geschriebenen Seiten, bildlich und atmosphärisch befand ich mich mitten im Geschehen, sah Ereignisse und Orte vor mir. Jedoch wurde ich nicht gepackt. Oder geschockt.
Die Rückblicke, durch die das gegenwärtige Treiben regelmäßig unterbrochen werden, tragen zwar zu einer unspektakulären Ausdehnung der Geschichte und einigen Informationen über Tana und Gavriel bei, jedoch bin ich der Meinung, dass „Coldtown“ großteils aus zahlreichen Längen und unauthentischen Charakteren besteht, deren Reaktionen man nicht ernst nehmen kann.
Als Tana und ihre Begleiter endlich die größte Stadt der Vampire erreichten stieg der Spannungsbogen im Gesamten, es gab zunehmend fesselndere, unerwartete Ereignisse – doch selbst in diesem Teil des Buchs stieß ich auf Wirrungen.
Die Idee hinter „Coldtown“ ist komplex und vielschichtig, logisch ausgearbeitet wäre es interessant dieses ungewöhnliche System zu ergründen. Doch die Umsetzung in diesem Buch ist - für mich - gescheitert. Ein ungünstiger Handlungsaufbau, zahlreiche, teilweise komplizierte oder widersprüchliche Verstrickungen und Regeln, dazu die unendlich scheinenden Ausschweifungen trugen dazu bei, dass am Schluss keine nachvollziehbare, durchdachte Geschichte entstand.

Holly wollte viel: viele Charaktere, viel Handlung, viele Gefühle und irgendwie auch Grausamkeiten – doch am Ende ist es lediglich ein netter, chaotischer Roman, in dem hin und wieder Blut fließt.

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Veröffentlicht am 25.11.2020

Leider ist der Funke nicht übergesprungen

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Meinung

Coldtown – Stadt der Unsterblichkeit ist aus der Erzählperspektive geschrieben. Sie ist nicht meine liebste Perspektive und ich benötige immer etwas, bis ich dann in der Geschichte drin bin. Vor ...

Meinung

Coldtown – Stadt der Unsterblichkeit ist aus der Erzählperspektive geschrieben. Sie ist nicht meine liebste Perspektive und ich benötige immer etwas, bis ich dann in der Geschichte drin bin. Vor allem bei Büchern von Holly Black, da diese meiner Meinung nach sehr speziell geschrieben sind. Aber da ich schon einige ihrer Romane gelesen hatte und sehr mochte, wusste ich, was mich erwartet. Aber dieses Mal ist der Funke leider nicht übergesprungen. Ich kann nicht genau sagen, woran es lag. Fehlende Emotionen, zu hohe Erwartungen und keine Verbindung zu den Protagonisten. Die Idee der Story fand ich wirklich gut, aber die Umsetzung hat mir leider gar nicht gefallen. Die Handlung war für mich leider wenig spannend, teilweise sogar langweilig und konnte mich nicht überzeugen. Auch die Darstellung der Vampire empfand ich teilweise als zu brutal für einen Jugendroman.

Ich konnte zu keinem der Protagonisten eine Verbindung aufbauen. Es stach meiner Meinung keiner besonders positiv hervor. Viele Ereignisse und Reaktionen konnte ich nicht nachvollziehen und wirkten unrealistisch auf mich. Sympathiepunkte kann ich leider für keinen vergeben.

Holly Black`s Schreibstil ist sehr bildhaft und ich konnte mir das düstere Setting sehr gut vorstellen. Aber so richtig gepackt hat er mich dieses Mal leider nicht.

Fazit

Für Coldtown – Stadt der Unsterblichkeit habe ich über eine Woche benötigt, um es zu lesen. Die Story hat mich einfach nicht gepackt und emotional kalt gelassen. Der Funke ist leider nicht übergesprungen.

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Veröffentlicht am 25.11.2020

Langatmiger Schreibstil

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Wenn mir ein Buch vom Schreibstil, Charakteren oder Ähnlichem nicht zusagt, breche ich es nach spätestens 100 Seiten definitiv ab. Coldtown von Holly Black wirft einen direkt mitten ins Geschehen. Obwohl ...

Wenn mir ein Buch vom Schreibstil, Charakteren oder Ähnlichem nicht zusagt, breche ich es nach spätestens 100 Seiten definitiv ab. Coldtown von Holly Black wirft einen direkt mitten ins Geschehen. Obwohl die Einleitung spannend sein sollte, war es für mich nicht wirklich greifbar. Die Idee ansich ist unfassbar gut und Vampire sind klasse, nur leider bin ich absolut nicht mit dem Schreibstil warm geworden, wodurch ist das Buch nach zwei Versuchen abgebrochen habe. Es ist definitiv kein “schlechtes” Buch, nur der Schreibstil liegt mir einfach nicht.

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Veröffentlicht am 24.11.2020

Atemberaubendes Fantasy – Setting mit einer starken Protagonistin

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Nach einer Party muss Tana feststellen, dass sie sich in einem Haus voller Leichen befindet. Die Leichen weisen Bissspuren auf. Vampire! Und sie befinden sich noch im Haus! Gemeinsam mit ihrem Ex-Freund ...

Nach einer Party muss Tana feststellen, dass sie sich in einem Haus voller Leichen befindet. Die Leichen weisen Bissspuren auf. Vampire! Und sie befinden sich noch im Haus! Gemeinsam mit ihrem Ex-Freund Aidan sowie mit dem gefesselten Vampir Gavriel gelingt ihr die Flucht. Doch Aidan wurde mit dem Vampirismus infiziert und Tana vielleicht auch. So machen sie sich auf den Weg in eine sogenannte „Coldtown“, um andere vor ihrer Unberechenbarkeit zu schützen. Doch wie wird es ihnen dort ergehen?

Dies war mein erstes Buch von Holly Black. Jedoch reizen mich ihre Titel schon lange und ich bin froh, dass ich dieses Schätzchen endlich verschlingen konnte.
Ich finde das Cover nicht so ansprechend, dafür aber das aufgedruckte Zitat von John Green umso mehr. Ich meine, wer kennt John Green nicht?!
Ich habe schon einige Vampir Geschichten gelesen und diese ist eine meiner Lieblinge geworden!
Mich faszinierten vor allem die Idee vom Vampirismus als Krankheit und die Verknüpfung mit unserer modernen Technik (Stichwort: Lucien).
Holly Blacks Schreibstil ist wirklich angenehm zu lesen und man kommt schnell durch die Geschichte v. a. am Anfang, da alles Schlag auf Schlag geschieht. Im Mittelteil hat es sich für meinen Geschmack etwas gezogen, aber das Ende fand ich wiederum toll.
Die Charaktere fand ich alle schön ausgearbeitet. Ich liebe Tana! Endlich mal eine wirklich starke Protagonistin. Ich mochte ihre Authentizität. Obwohl sie Angst hatte und ihr Verstand an den fürchterlichen Ereignissen zu zerbrechen drohte, blieb sie sich bis zum Ende treu und gab nie auf. So bewundernswert!
Auch gefiel mir der Plottwist sehr gut. Für mich kam der total unerwartet.
Vampire werden hier sowohl romantisiert als auch als Monster dargestellt und dieser Kontrast macht es umso spannender.
Eine wirklich besondere Geschichte, die kein Blatt vor den Mund nimmt mit einer starken, authentischen Protagonistin. Ein Lesehighlight!

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Veröffentlicht am 23.11.2020

Ich kann es definitiv empfehlen!

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Cover:
Das Cover ist einfach wirklich cool dargestellt. Das Blut und auch die Stadt am unteren Bild, finde ich wirklich cool.

Schreibstil:
Ich kenne ja bereits den Schreibstil von Holly Black und mochte ...

Cover:
Das Cover ist einfach wirklich cool dargestellt. Das Blut und auch die Stadt am unteren Bild, finde ich wirklich cool.

Schreibstil:
Ich kenne ja bereits den Schreibstil von Holly Black und mochte ihn schon in deer Elfenkrone Reihe! Sie schaffte es einfach, mich in ihre Welt hinein zu ziehen! Er ist spannend, fesselnd und nicht anders zu erwarten!
Auch wenn ich mich ein paar Kapitel lang, an die dritte Schreibperspektive gewöhnen musste.

Meine Meinung:
Ich habe viele unterschiedliche Meinungen gehört und war so ziemlich gespannt, wie meine eigene Meinung zu diesem Buch seine würde. Genau wie auch bei der Elfenkrone Reihe, haben sich Meinungen gespalten und auch bei ihrer zugvorherigen Reihe, habe ich sie geliebt und in mich eingezogen. Daher wurde ich hier auch in keinsterweise enttäuscht!
Die Kapitel endeten spannend und ich wollte immer weiter lesen! Vor allem, endlich wieder was über Vampire zu lesen, war für mich ein zusätzlicher Plus Punkt! Eine Stadt voller Vampire ist also so ziemlich alles, was einfach vielversprechend klingt!
Dementsprechend war ich gefesselt von dem Buch! Die Handlung und der Plot der Geschichte waren einfach super und die Vorgeschichte interessant!
Die Charaktere wurden super ausgearbeitet und die Protagonistin ist auch einfach super und sympathisch! Die Entwicklung der Protagonistin war auch interessant mitzuverfolgen und ich konnte ihre Handlungen und Motive nachvollziehen!
Ich wart zu beginn etwas skeptisch was dieses Buch anging, durch vielerlei unterschiedlicher Meinungen, wurde aber positiv überrascht! Es hält zwar nicht mit der Elfenkrone Reihe mit, aber es ist ein tolles Buch für zwischen durch! Und auch das Setting fand ich einfach toll, mit der Vampir Stadt und auch das mit der Verwandlung rundem Vampirgift ist einfach super gemacht!

Fazit:
Ich mochte es! Wer Zweifel hat, sollte sich eine eigene Meinung machen und dem Buch eine Chance geben! Ich kann es definitiv empfehlen! Es besitzt nämlich nicht nur Fantasy Inhalte rund um Vampire, sondern auch etwas Romantisches!
4/5 Sterne ⭐️⭐️⭐️⭐️

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