Cover-Bild Ein Tag im Dezember
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9,99
inkl. MwSt
  • Verlag: Heyne
  • Themenbereich: Belletristik - Liebesromane
  • Genre: Romane & Erzählungen / Erzählende Literatur
  • Seitenzahl: 480
  • Ersterscheinung: 08.10.2018
  • ISBN: 9783453422926
Josie Silver

Ein Tag im Dezember

Roman
Babette Schröder (Übersetzer)

Ein Augenblick reicht aus, um sich zu verlieben. Doch es braucht ein halbes Leben, um sich zu lieben.

Jack und Laurie begegnen sich an einem kalten Dezembertag. Es fühlt sich an, als wäre es die große Liebe, doch dann verpassen sie den richtigen Zeitpunkt um ein paar Sekunden. Erst ein Jahr später treffen sie sich endlich wieder, aber mittlerweile ist Jack mit Sarah zusammen, Lauries bester Freundin, und ihre Liebe scheint unmöglich. Was bleibt, ist eine Freundschaft, die über Jahre hält, in der sie einander Geheimnisse und Träume anvertrauen. Eine Freundschaft, die ihnen Halt gibt, auch wenn alles andere aus dem Ruder läuft. Aber so richtig vergessen können sie ihre Gefühle füreinander nie …

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 16.01.2019

60sek und danach wartes man fast 10 Jahre

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" Ein Tag im dezember " können dein ganzes Leben verändern .
Laurie will nur nach Hause vom stressigen Arbeitstag und sitzt im Bus , der hält einfach an jeder Haltestelle . Sie schaut aus dem Fenster ...

" Ein Tag im dezember " können dein ganzes Leben verändern .
Laurie will nur nach Hause vom stressigen Arbeitstag und sitzt im Bus , der hält einfach an jeder Haltestelle . Sie schaut aus dem Fenster und da sitzt "Er " ihr BusBoy . Sie sehen sich und beide sind hin und weg . Grade als er versucht in den Bus einzusteigen fährt dieser los .
Laurie versucht verzweifelt Ihren BusBoy wieder zufinden , ein Jahr lang ohne Erfolg .
Doch dann steht er wieder vor Ihr 1 Jahr später als Freund ihrer besten Freundin Sarah
Beide haben diese kurze Minute nicht vergessen und beide versuchen sarah zu liebe auf Freunde . Was für beide umheimlich schwer ist denn sie wissen beide obwohl der ander nichts davon weiß Ihre Gefühle zu verbergen.

Ich fand alle protagonisten Sympathisch .

Laurie wollte nicht Ihre beste Freundin verlieren und hat nichts gesagt . Anfangs hab ich nicht verstanden warum , aber je mehr man erfuhr umso mehr hab ich sie dann doch verstanden .
Jack dem bewußt war das Laurie sowas wie eine Schwester für Sarah war wollte die beiden nicht trennen dem ihm lag ja auch mal was an sarah . Was ich aber nicht verstand war , Ihm war klar das der erste Kuss zwischen Laurie und Ihm für Ihn alles veränderte warum er dennoch geschwiegen hat und laurie nicht gesagt hat ja auch ich kann mich an dich erinnern an die kuzen 60 sekunden

In Klappentext wird erwähnt das sie gute Freunde sind über jahre hin was bei mir leider nicht rüber kam.
Und dann das Ende . Ich hätte mir hier das zusammen kommen der beiden etwas länger erhofft denn dieses war so abrupt zu ende grade mal 13 seiten von 477
Eine schöne Geschichte zwar mit happy end aber ausser einem Kuss nichts

Veröffentlicht am 16.01.2019

So ein schönes Buch!

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Cover: Ganz süß gestaltet, aber wäre tatsächlich kein Buch gewesen das ich mir auf Grund des Covers gekauft hätte.

Schreibstil: Wirklich super! Ich war überrascht wie die Autorin es schafft einen so zu ...

Cover: Ganz süß gestaltet, aber wäre tatsächlich kein Buch gewesen das ich mir auf Grund des Covers gekauft hätte.

Schreibstil: Wirklich super! Ich war überrascht wie die Autorin es schafft einen so zu vereinnahmen und hautnah alles mitzuerleben. Der Schreibstil war einer der Highlights in dem Buch.

Inhalt: Als ich das Buch das erste malin den Händen hielt, dachte ich noch das es bestimmt das perfekte Buch für den Winter beziehungsweise die Weihnachtszeit wäre. Eine schöne Lovestory die im romantischsten Monat des Jahres spielt, mit hoffentlich ganz viel Herz und angenehmen Lesestunden.
Das ich komplett daneben lag, merkte ich jedoch erst beim Lesen, denn der Titel führt dezent in die Irre
Das Buch spielt sich nämlich nicht im Zeitraum eines Monates ab, sondern über die Bahnbreite von ganzen 10 Jahren. So gibt es Weihnachtsfeste, Sommerurlaube, Sylvesterpartys, Geburtstage im Mai und den ganz normalen Alltagswahnsinn.
Doch war das jetzt schlecht? Definitiv nicht, denn ich habe jede einzelne Seite dieses Buches geliebt!
Man fühlt sich wie Zuhause pudelwohl und hat keine Probleme in die Geschichte rein zu finden.
Es wird aus der Sicht der zwei Hauptfiguren erzählt, die sich immer wieder abwechseln und uns an ihren Leben teilhaben lassen.
So freut man sich über ihre Erfolge, genießt den Urlaub, lernt neue Leute kennen und weint mit ihnen, wenn das Schicksal allzu hart ist. In diesen wenigen Seiten erlebt hart ist. In diesen wenigen Seiten erlebt man so viel, dass es im Nachhinein unglaublich scheint und doch ist es so, den es ist einfach das Leben.
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Fazit:
Die Geschichte um Laurie und Jack fesselt, reißt einen mit sich und lässt einen versinken.
Es war einfach nur schön dieses Buch zu lesen, denn es war ruhig, angenehm und etwas mit ganz viel Herz.
Ich kann euch diesen kleinen Schatz also nur empfehlen.

Veröffentlicht am 16.01.2019

Eine tolle Geschichte über Liebe, Freundschaft und die Hoffnung

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Inhalt

Es ist ein Dezembertag, an dem Laurie Jack das erste Mal durch die Scheibe eines Busses sieht und sich Hals über Kopf in ihn verliebt. Doch der Bus fährt weiter und Laurie hat keine Ahnung, wer ...

Inhalt

Es ist ein Dezembertag, an dem Laurie Jack das erste Mal durch die Scheibe eines Busses sieht und sich Hals über Kopf in ihn verliebt. Doch der Bus fährt weiter und Laurie hat keine Ahnung, wer dieser Mann sein könnte. All die Zeit kann sie ihn nicht vergessen und hält Ausschau nach ihm – bis er plötzlich vor ihr steht und das als Mann an der Seite ihrer besten Freundin.
Laurie muss akzeptieren, dass sich niemals mehr als Freundschaft zwischen ihr und Jack – ihrer großen Liebe – entwickeln kann.
Doch können Laurie und Jack es tatsächlich schaffen ihre Gefühle füreinander zu vergessen?


Cover

Das Cover ist mit seinen gedeckten und dunklen Blautönen relativ schlicht gehalten und wirkt dadurch edel. Die funkelnden Sterne und Schneeflocken über dem sich küssenden Paar rufen eine romantische und gemütliche Atmosphäre herauf. In Verbindung mit dem winterlichen Titel scheint das Buch dem Leser zuzuflüstern, dass er es sich mit einer Decke und Tee auf dem Sofa gemütlich machen sollte, um in die Geschichte abtauchen zu können.


Schreibstil

Die Geschichte von Laurie und Jack beginnt an einem Tag in Dezember im Jahr 2009. Von da an nimmt die Autorin die Leser mit auf eine 10 Jahre lange Reise.
Der Leser erlebt Lauries Entwicklung, ihre Gefühle und Gedanken über 10 Jahre hinweg.
Die Josie Silver schafft es mit ihrem Schreibstil, Lauries Entwicklung darzustellen, ohne dass sie sich selber untreu wird.
Auch lässt die Autorin trotz der großen Zeitspanne keine Langatmigkeit aufkommen. Die Geschichte hat immer genau den richtigen Grad an Spannung Aufrecht erhalten.
Besonders gefallen hat mir, dass die Autorin mit jedem neuen beginnenden Jahr Lauries Neujahresvorsätze festgehalten hat – das diente gewissermaßen als Rückblick auf das vergangene Jahr und als Ausblick auf das, was nächstes Jahr kommen wird, bzw. was vielleicht auch gerade nicht passieren wird.


Charaktere und Handlung

Durch die Zeitspanne von 10 Jahren erlebt der Leser mit Laurie sehr viel gemeinsame Zeit und einige Veränderungen: ein neuer Job, ein neues Zuhause, ein neuer Mann und vieles mehr. Und auch in Jacks Leben scheint einiges zu passieren.
Doch trotzdem steht die Handlung eher im Hintergrund. Der Fokus liegt definitiv auf den Entwicklungen der einzelnen Charaktere.
So kann ich Lauries Gedanken gut verfolgen und mit ihr mitfühlen. An vielen Stellen habe ich ihr Verhalten auch gut nachvollziehen können, an einigen Stellen habe ich mir jedoch eine andere Reaktion, bzw. ein anderes Verhalten ihrerseits erhofft. Einige Dinge wären dann wahrscheinlich anders verlaufen.
Aber auch Jacks Verhalten erschließt sich mir nicht immer vollständig. Teilweise wirkt er in seinem Verhalten und in seinen Handlungen widersprüchlich.
Trotzdem sind mir Laurie und Jack und auch Lauries beste Freundin Sarah als realistische Charaktere sehr ans Herz gewachsen und ich habe mit jedem einzelnen mitgelitten.
Trotz oder gerade wegen aller Veränderungen, trotz aller Höhen und Tiefen, bin ich mit dem Ende sehr zufrieden und muss gestehen, dass vielleicht ein oder zwei Tränchen geflossen sind.


Fazit

Von „Ein Tag im Dezember“ habe ich mir eine süße Geschichte gewartet, bekommen aber habe ich viel mehr: eine Geschichte die zum Nachdenken über Liebe und Freundschaft, Wünsche und Hoffnungen, Erwartungen und dem Sinn des eigenen Leben anregt, ohne dabei zu tiefgründig zu werden.

Veröffentlicht am 10.01.2019

Eine große Empfehlung!

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Meine Meinung
Manchmal gibt es Bücher, bei denen man sich denkt `Ja, das könnte eine ganz süße Geschichte werden.´ - und dann hauen sie einen plötzlich komplett von den Socken.

Ich muss zugeben, ich hatte ...

Meine Meinung
Manchmal gibt es Bücher, bei denen man sich denkt `Ja, das könnte eine ganz süße Geschichte werden.´ - und dann hauen sie einen plötzlich komplett von den Socken.

Ich muss zugeben, ich hatte nicht viel von "Ein Tag im Dezember" erwartet. Ich wollte ein Buch lesen, was eine hübsche Geschichte für zwischendurch beinhaltet und mich eben schlicht und einfach unterhalten kann. Im Endeffekt ist die Geschichte um Jack und Laurie aber so viel mehr! Eine Geschichte über Freundschaft, über das Leben - und darüber, welche Auswirkungen unsere Entscheidungen haben.

Unsere Protagonistin Laurie war mir von vornherein sympathisch. Ich konnte ihr Handeln und ihre Gefühle nachvollziehen und mich stellenweise sogar mit ihr identifizieren. Auch Lauries beste Freundin, Sarah, mochte ich sofort - die beiden sind ein absolutes Dreamteam. Ich glaube, jeder würde sich so eine Freundschaft wünschen. Jack war mir zwischenzeitlich mal ein bisschen suspekt, das muss ich zugeben - im Großen und Ganzen ist aber auch er ein toller Typ, den man gernhaben kann.

Josie Silvers Schreibstil empfand ich als sehr angenehm. Er ist locker, leicht zu lesen und sorgt dafür, dass man nahezu durch die Seiten fliegt. Auch die Art und Weise, wie das Buch aufgebaut ist, empfand ich als unglaublich passend. Wir verfolgen Lauries Leben, und natürlich das ihrer Freunde, über fast 10 Jahre und haben dadurch einen guten Einblick in die Entwicklung der Personen und auch darein, wie sich die Beziehungen zwischen den Charakteren über die Zeit entwickeln.
Was dadurch außerdem deutlich wird - und, in meinen Augen, eine große Bedeutung für die Geschichte hat - ist, welche Entscheidung sich wie auswirkt. Und obwohl viele Entscheidungen und Geschehnisse Schmerz zur Folge haben, stellt man sich am Ende die Frage: Was, wenn alles anderes gekommen wäre? Wenn Dinge, bei denen man sich wünscht, sie wären niemals passiert, tatsächlich nie eingetreten wären ... Wäre dann alles so gekommen, wie es schlussendlich der Fall war? Vermutlich nicht - und ich finde, diese Sache, macht das Buch zu etwas ganz Besonderem. Wir werden im Leben alle irgendwann mal eine Entscheidung treffen, oder haben eine getroffen, die wir gern zurücknehmen würden. Dabei verlieren wir aber oft aus den Augen, dass alles Schlechte auch Gutes zur Folge haben kann.

Tatsächlich muss ich auch zugeben, dass ich sogar an einigen Stellen das ein oder andere Tränchen verdrücken musste. Die Autorin hat es also geschafft, mich emotional voll mitzureißen.

Übrigens handelt es sich bei dem Buch nicht um eine Weihnachtsgeschichte - ehrlich gesagt dachte ich das zuerst, warum auch immer. Vielmehr spielt Silvester eine recht große Rolle - Laurie schreibt sich jedes Jahr Neujahrsvorsätze auf und wir Leser können dann verfolgen, ob ihr die Erfüllung gelingt, oder auch nicht.

Fazit
Eine unglaublich tolle Geschichte, die ich jedem nur ans Herz legen kann! Traurig, bitter und doch voller Glück. Voll Hoffnung und mit einer tollen Aussage.

Veröffentlicht am 30.12.2018

Schöne Geschichte, aber nicht so weihnachtlich wie erhofft

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Zu Weihnachten lese ich immer sehr gerne romantische Winter-/Weihnachtsgeschichten. Aus diesem Grund ist mir "Ein Tag im Dezember" mit seinem bläulich, winterlichen Cover direkt in die Augen gesprungen, ...

Zu Weihnachten lese ich immer sehr gerne romantische Winter-/Weihnachtsgeschichten. Aus diesem Grund ist mir "Ein Tag im Dezember" mit seinem bläulich, winterlichen Cover direkt in die Augen gesprungen, als ich es zum ersten Mal gesehen habe. Zudem lässt es erkennen, dass die Geschichte in London spielt, was für mich ein weiterer Reiz war das Buch zu lesen, denn Weihnachten in London ist einfach das schönste, was ich mir vorstellen kann. Insgesamt lies sich die Geschichte sehr gut und schnell lesen, man wollte immer wissen wie es sich weiterentwickelt, allerdings war das Buch nicht so winter/weihnachtlich wie erhofft.

Besonders gut an dem Buch hat mir der Beginn der Geschichte gefallen. Ein Tag im Dezember, kurz vor Weihnachten, im überfüllten London. Eine junge Frau, die eigentlich einfach nur nach Hause will, aber als sie aus dem Fenster des Buses schaut einen Mann sieht, den sie danach einfach nicht vergessen kann. Klingt zunächst mal ziemlich kitschig und irgendwie ist es das auch, aber Josie Silver beschreibt die ganze Szene so schön und romantisch, dass man direkt Mitten in der Handlung ist. Von da an entwickelt sich die Geschichte zwischen Laurie, der Protagonistin, und Jack, dem Mann an der Bushaltestelle, weiter. Allerdings auf eine ziemlich andere Weise, als Laurie sich das erhofft hätte.

"Ein Tag im Dezember" ist eines dieser Bücher, dass sich über mehrere Jahre hinweg zieht und dabei immer wieder Zeitsprünge einbaut. Sowas finde ich immer etwas schwierig, da meiner Meinung nach zu viele Jahre einfach nicht in ein einzelnes Buch passen. Die Autorin hat es aber finde ich gut hinbekommen, dass der Lesefluss nicht unterbrochen wird und man der Geschichte gut folgen kann. Trotzdem hätte ich mir bei manchen Ereignissen etwas mehr Details gewünscht, weil sich diese irgendwie sehr plötzlich entwickelt haben.

Besonders schön an der Geschichte fand ich die Freundschaft zwischen Laurie und ihrer besten Freundin Sarah. Die beiden passen einfach super zusammen und ergänzen sich so gut und ich finde es toll, wie viel ihre Freundschaft übersteht. Das Buch zeigt auf eine wirklich schöne Weise, wie wichtig Freundschaft ist, aber auch was es bedeutet diese zu wahren.

Mit der Liebesgeschichte hingegen fiel es mir schwerer, mich anzufreunden. Nachdem es anfangs so romantisch gestartet hat, wurde dem ganzen ein ziemlich großer Dämpfer aufgesetzt, weil Laurie unmöglich mit Jack zusammen kommen konnte. Ich möchte hier nichts vorwegnehmen, deshalb sage ich nicht wieso, aber es war nicht so ein -oh nein wir können nicht zusammen sein, aber ach komm wir machen es trotzdem- -Szenario, sondern in dem Fall ging es definitiv so nicht. Wie gesagt, entwickelt sich die Geschichte dann allerdings noch über mehrere Jahre hinweg weiter, wobei alles mögliche in dem Leben der beiden passiert. Für meinen Geschmack war das ganze etwas zu vorhersehbar und schicksalhaft, aber wer Bücher wie "Für immer vielleicht" mag, dem wird das hier sicher auch gefallen. Trotzdem gab es ein paar sehr schöne Szenen und auch das Ende hat mir gut gefallen, auch wenn es etwas gehetzt war. 

Während ich mit Laurie sehr gut klar kam, war mir Jack leider häufig sehr unsympathisch. Ich finde teilweise hat er sich einfach nur wie ein bockiger Teenager aufgeführt, anstatt sein Leben einfach mal in die Hand zu nehmen. Und obwohl das Buch teilweise auch aus seiner Sicht geschrieben war, hat man finde ich viel zu wenig (positives) über ihn erfahren, um ihn richtig mögen zu können.

Enttäuschend an dem Buch fand ich vor allem, dass es so gar kein Weihnachtsbuch ist. Wenn man das Cover und den Titel sieht, dann könnte man eigentlich finde ich davon ausgehen, dass es zumindest winterlich ist, aber ehrlich gesagt könnte man das Buch genauso gut im Sommer lesen. Zwar spielt der Anfang kurz vor Weihnachten, aber von da an springt die Geschichte von einem Tag im Jahr zum nächsten. Also wer ein richtiges Weihnachtsbuch lesen will, der sucht sich lieber etwas anderes aus. Zudem finde ich es schade, dass man auch von London kaum etwas mitbekommt. Die meisten Szenen spielen im Apartment oder anderen Gebäuden und manchmal auch gar nicht in London selbst. Also auch wer ein Buch sucht, bei dem man selber das Gefühl hat in London zu sein, fährt mit anderen Büchern sicher besser.

Insgesamt hatte ich definitiv Spaß das Buch zu lesen, die Geschichte hat mir gefallen und es wurde nie langweilig. Trotzdem hat mich vor allem das Setting und teilweise auch die Liebesgeschichte nach dem tollen Anfang enttäuscht. Trotzdem kann ich euch "Ein Tag im Dezember" empfehlen, wenn ihr nach einer lockeren Liebesgeschichte für zwischendurch sucht, nur nicht wenn es ein weihnachtliches Buch in London sein soll :)