Cover-Bild Der kleine Teeladen in Tokio
Band 5 der Reihe "Romantic Escapes"
(35)
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13,00
inkl. MwSt
  • Verlag: ROWOHLT Taschenbuch
  • Themenbereich: Belletristik - Liebesroman: Zeitgenössisch
  • Genre: Romane & Erzählungen / Sonstige Romane & Erzählungen
  • Seitenzahl: 400
  • Ersterscheinung: 15.06.2021
  • ISBN: 9783499006296
Julie Caplin

Der kleine Teeladen in Tokio

Christiane Steen (Übersetzer)

Herzklopfen zur Kirschblüte

Die angehende Fotografin Fiona ist überglücklich, als sie zu einer Reise nach Japan eingeladen wird. Es ist ein Stipendium, und ihre Bilder sollen anschließend in einer angesehenen Londoner Galerie gezeigt werden. Doch in Tokio stellt sich heraus, dass der Engländer Gabriel Burnett ihr Tutor sein wird. Ausgerechnet Gabe! Für ihn hat Fiona lange und unerwidert geschwärmt. Und Gabe hat sichtlich kein Interesse an einer Zusammenarbeit. Zum Glück wohnt Fiona bei einer warmherzigen Gastfamilie, die einen traditionellen Teeladen führt und ihr die japanische Kultur näherbringt. Dank Zen-Garten und Teezeremonie blüht Fiona auf. Aber kann sie auch einen Zugang zu Gabes Herzen finden?

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 22.07.2021

Wieder große Julie Caplin Liebe!

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Julie Caplin ist einfach nur fantastisch. Ich liebe, wie sie Kulturen einfängt und große Gefühle erzeugt.
Ich brauche noch ganz ganz viel mehr von ihr!

Julie Caplin ist einfach nur fantastisch. Ich liebe, wie sie Kulturen einfängt und große Gefühle erzeugt.
Ich brauche noch ganz ganz viel mehr von ihr!

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Veröffentlicht am 16.07.2021

Der kleine Teeladen in Tokio

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Dies ist der fünfte Teil der Romantic-Escape-Reihe von Julie Caplin. Die Weltreise geht weiter und führt uns nach Tokio. Fiona hat ein Stipendium für Fotografie erhalten und darf für zwei Wochen nach Japan. ...

Dies ist der fünfte Teil der Romantic-Escape-Reihe von Julie Caplin. Die Weltreise geht weiter und führt uns nach Tokio. Fiona hat ein Stipendium für Fotografie erhalten und darf für zwei Wochen nach Japan. Danach darf sie in einer Londoner Galerie ihre Bilder ausstellen. Doch als sie ihren Tudor sieht, bekommt sie einen Riesenschreck. Es ist Gabe Burnett, ihr ehemaliger Uniprofessor. Sie hat sich ihm gegenüber mehr als blamiert und deswegen die Uni verlassen. Doch Gabe scheint sie nicht erkannt zu haben und geht seinen Tudorpflichten nur halbherzig nach. Fiona ist bei einer wirklich herzlichen japanischen Familie untergekommen und einer der Frauen ist sogar Teemeisterin. Der Leser wird in Japans Welt mit hineingenommen. Wir erfahren etwas über die Teezeremonie, Fiona kleidet sich mit einem Kimono, es ist Kirschblütenzeit, wir erfahren über das Kintsumi, das Kleben zerbrochener Gegenstände mit einer Goldpaste, der Zengarten wirkt auch auf den Leser beruhigend. Und man bekommt Lust auf den guten japanischen Tee. Die Bilder. die Fiona in Japan macht, sind besonders eindrucksvoll und gut gelungen. Wird sie sich mit Gabe arrangieren können? Auch dieses Buch ist wieder eindrucksvoll und so lebensnah geschrieben, das Land wird uns nähergebracht und natürlich darf eine Liebesgeschichte dabei überhaupt nicht fehlen. Man sieht den Fuij vor sich und uns werden in dem Buch besondere Ausdrücke erklärt, was besonders bei den fremdartigen Gerichten nötig war. Ein Buch, wie ein geistiger Urlaub in. Der Einband gleicht seinen Vorgängern. Ein heller Hintergrund und mittig eine Teetasse neben einem Kirschblütenzweig.

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Veröffentlicht am 02.07.2021

Gelungene Kombi v. japanischer Kultur, Fotografie u. Liebesgeschichte

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Ich bin eigentlich kein Fan von Roman-Reihen, aber bei der "Romantic-Escape"- Reihe von Julie Caplin mache ich doch eine Ausnahme. Schon die Cover machen gute Laune und entfachen Leselust auf die Orte, ...

Ich bin eigentlich kein Fan von Roman-Reihen, aber bei der "Romantic-Escape"- Reihe von Julie Caplin mache ich doch eine Ausnahme. Schon die Cover machen gute Laune und entfachen Leselust auf die Orte, die es im Roman zu entdecken gilt.
Mir gefällt der Schreibstil, denn er lässt sich sehr flüssig lesen und – einmal begonnen – ist es recht schwer, das Buch wieder aus der Hand zu legen.
Im Mittelpunkt steht die Liebesgeschichte von Fiona und Gabe, die einige Unwegsamkeiten zu umschiffen haben, bevor sie sich dem Happy End nähern. Obwohl das gute Ende vor vornherein klar ist, stört mich das Wissen darum nicht, denn die Geschichten sind trotzdem überraschend und dabei nicht kitschig.
Fast noch besser gefallen hat mir die japanische Gastfamilie, allen voran Haruka, und der Einblick in die japanische Kultur, Lebensweise und Tradition, vor allem die Teezeremonie.
Fiona in und durch Tokio zu begleiten – und dabei auch noch ein paar Einblicke in die Kunst des Fotografierens mitzunehmen – hat mir sehr gefallen.

Ich freue mich schon auf den nächsten Band.

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Veröffentlicht am 20.06.2021

Was für eine entzückende Lovestory

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Ich bin ein großer Fan von Tee und von dieser Reihe – die perfekte Kombi, wobei ich überzeugt bin, das sich auch Kaffeetrinker in dieses Buch verlieben werden.

Zur Handlung:
Fiona erhält ein Stipendium, ...

Ich bin ein großer Fan von Tee und von dieser Reihe – die perfekte Kombi, wobei ich überzeugt bin, das sich auch Kaffeetrinker in dieses Buch verlieben werden.

Zur Handlung:
Fiona erhält ein Stipendium, das ihr eine Reise nach Japan zu einem berühmten Fotografen ermöglicht. Sie plant im Anschluss daran eine Ausstellung. In Tokio trifft sie auf Gabe. Vor einigen Jahren hatte sie eine peinliche Situation mit ihm, doch nun ist er ihr Tutor und so verbringen sie jede Menge Zeit miteinander.

Begeisternde Figuren:
Fiona Hanning ist 28 Jahre alt und Engländerin. Sie hat Mühe, sich ihrer alles vereinnahmenden Mutter zu entziehen. Fiona liebt es, den perfekten Moment zu fotografieren. Ihre frische und unkomplizierte Art nimmt mich sofort für sie ein.

Landsmann Gabriel Burnett ist 34 Jahre alt und wirkt mürrisch. Überzeugt von dem, was er kann, ist er gelangweilt vom Leben und seiner Arbeit. Wie gut, dass es so eine frische Brise wie Fiona gibt, die ihn wider Erwarten mitreißt.

An Nebenfiguren genieße ich die Familie Kobashi mit ihrem traditionellen Teeladen.

Die Entwicklung der Figuren ist nachvollziehbar geschildert und schenkt mir jede Menge Lesespaß.

Die Umsetzung:
Der Schreibstil nimmt mich sofort gefangen. Jedes winzige Detail sauge ich auf und bin blitzartig an Fionas Seite. Mit ihr erlebe ich denkwürdige Stunden in Tokio. Das Setting ist gewaltig und der Fuji nicht das einzige Beeindruckende, was Japan zu bieten hat. Ein Land so vielfältig wie seine Bewohner. Es drängt sich seinen Besuchern nicht auf, aber verschlingt sie komplett, wenn man sich darauf einlässt. Die Teezeremonien, das Kirschblütenfest, ich bin überwältig.

Meine Sinne werden angesprochen und von den unterschiedlichsten Eindrücken gekitzelt. Im Buch schwebt unaufdringlich die Message mit, Glück und Zufriedenheit im Kleinen zu entdecken und mit sich ins Reine zu kommen. Caplin zeigt mir das oft in den Seiten und ich genieße diese speziellen Momente, die mich durchdringen. Ich erfahre alles aus den Perspektiven von Gabe und Fiona in der 3. Person, was hier prima passt. Mir bleibt nichts verborgen.

Mein Fazit:
„Der kleine Teeladen in Tokio“ ist eine entzückende Geschichte, die mich wie eine heiße Suppe im Winter durchwärmt. Ich genieße Glücksmomente, erlebe Freude, Wut, Hoffnung und durchlebe stille Verzweiflung. Mich überzeugen beide Charaktere und Fiona wächst mit jedem Tag ihrer Reise, was mich irre freut. Auch diesen Band lese ich blitzschnell durch und ja, ich habe mich wieder verliebt. In die Geschichte, in die Menschen und in das wunderbare Japan. Nun freue ich mich auf das kleine Chalet in der Schweiz, das ich mir zeitnah vorbestelle. Diese Reihe soll bitte nie zu Ende gehen.

Von mir erhält „Der kleine Teeladen in Tokio“ 5 inspirierende Sterne von 5 und eine absolute und unbedingte Leseempfehlung.

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Veröffentlicht am 20.06.2021

Erfrischend, heimelig, japanisch

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Manche Dinge werfen uns aus der Bahn, stellen das bisherige Leben komplett auf den Kopf. Doch das Leben geht auch auf anderen Wegen weiter. Und vielleicht erhält man nur so ganz andere, großartige Chancen, ...

Manche Dinge werfen uns aus der Bahn, stellen das bisherige Leben komplett auf den Kopf. Doch das Leben geht auch auf anderen Wegen weiter. Und vielleicht erhält man nur so ganz andere, großartige Chancen, die man sich früher nicht einmal erträumt hätte.
Auch Fiona lebt nach diesem Motto. Heute ist sie zwar eine recht bekannte Bloggerin, doch ihre Schulzeit war die reinste Hölle für sie. Bis heute hat sie den Glauben an sich verloren und versteckt sie, wo es nur geht. Aber dann gewinnt sie bei einer Ausschreibung:
Eine eigene Ausstellung, davor eine Reise nach Tokio inklusive Mentoring von dem wohl besten Fotografen der Welt.
Aber natürlich muss wieder etwas schieflaufen und so steht bei Fionas Ankunft in Japan nicht ihr ursprünglicher Mentor, sondern Gabe Burnett vor ihr. Und alles wird kompliziert.
Zum einen scheint er keinerlei Interesse daran zu haben, für sie den Touristenführer zu spielen oder gar über ihre Fotografien zu fachsimpeln.
Und dann wäre da noch die Tatsache, dass Fiona ihn vor zehn Jahren, als er ihr Lehrer war, geküsst hat. Zum Glück erinnert er sich nicht mehr an sie. Und sowieso spielt Gabe in einer ganz anderen Liga als sie und ist hoffnungslos in eine andere verliebt. Daher Fiona ist davon überzeugt, ihr Herz nicht schon wieder an ihn zu verlieren.
Sie Beschließt, die Reise einfach in vollen Zügen zu genießen, lernt bei ihrer Gastfamilie Japan kennen und lieben, findet durch die japanische Kultur zu sich selbst... Dabei muss sie jedoch erkennen, dass Gefühle sich nicht an Regeln halten.
„Der kleine Teeladen in Tokio“ ist der fünfte Band der Romantic-Escapes-Reihe von Julie Caplin, kann aber völlig unabhängig von den anderen Büchern gelesen werden. Auch für mich war es das erste Buch der Autorin, aber ich kann vorneweg schon einmal sagen, dass sie mich mit diesem Roman wirklich überzeugen konnte.
Anfangen möchte ich mit dem Schreibstil, da dieser mich am meisten überrascht hat. Besonders den unterschwelligen, versteckten Humor habe ich dabei sehr genossen. Die Geschichte wird in der dritten Person erzählt und das sollte man einfach wissen, denn es gibt viele Leser, die das nicht mögen. Auch ich habe da oft meine Probleme und war deshalb anfangs sehr skeptisch. Aber schnell habe ich gemerkt, wie sehr ich diesen Schreibstil zu lieben beginne, denn er liest sich so unglaublich angenehm. Für mich ist es außerdem sehr besonders, dass der Roman sowohl aus Fionas, als auch aus Gabes, aber manchmal eben auch aus einer Mischung von beiden Sichten geschrieben ist. Was vielleicht zunächst chaotisch klingen mag, liest sich in Wirklichkeit so wundervoll, dass ich gar nicht die richtigen Worte finde, um zu beschreiben, wie wohl man sich beim Lesen fühlt.
Ebenso heimelig fühlen sich das Setting und die Atmosphäre an, und das, selbst wenn man bisher keine Ahnung von Japan hatte. Die Autorin ist wirklich super darin, detailliert und bildhaft zu beschreiben, ausführlich, aber ohne, dass es irgendwie langweilig oder zäh wirkt. Ob man sich mit dem Thema auskennt oder nicht, begeistert man sich dafür und lernt viel über Japans Kultur, die Traditionen, das Essen, die Landschaft, die Menschen und auch über die Fotografie.

Und dann sind da natürlich noch die vielen großartigen Charaktere. Jeder ist anders. Manche sind so gestaltet, dass man sie auf Anhieb liebt, andere schließt man erst nach und nach ins Herz und wieder andere mag man einfach nicht. Das wirkt insgesamt sehr real. Toll finde ich auch, dass alle Generationen in der Geschichte vertreten sind. Vom Teenager bis hin zur Großmutter. Und dann noch diese zwei wundervollen Protagonisten...

Mit Fiona konnte ich mich voll und ganz identifizieren und habe es geliebt, ihre Veränderungen mitzuerleben. Natürlich hat sie mich aber auch manchmal verzweifeln lassen;) Hach, und Gabe ist einfach großartig. Obwohl er sich teilweise wie ein richtiger Idiot und recht abweisend verhält, kommen im Laufe der Geschichte noch andere Seiten an ihm zum Vorschein. Und das ist einfach nur niedlich :)

Fazit:
„Der kleine Teeladen in Tokio“ ist ein absolut empfehlenswerter, romantischer Roman, der den Leser in eine ganz andere Welt mitnimmt. Man ist voll und ganz von der Geschichte verzaubert und das Buch bietet auch abseits von der Liebesgeschichte Unterhaltung vom Feinsten. Aber natürlich ist auch die Lovestory darin einfach herrlich. Oder wie Gabe sagen würde: Erfrischend. Ich bewerte den Roman mit fünf Sternen und kann ihn jedem, der nach einer netten Liebesgeschichte sucht, ans Herz legen.

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