Cover-Bild Forever Free - San Teresa University
Band 1 der Reihe "Forever-Reihe"
(136)
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14,00
inkl. MwSt
  • Verlag: LYX
  • Themenbereich: Belletristik - Liebesroman: Zeitgenössisch
  • Genre: Romane & Erzählungen / Sonstige Romane & Erzählungen
  • Seitenzahl: 480
  • Ersterscheinung: 30.04.2020
  • ISBN: 9783736312982
  • Empfohlenes Alter: ab 16 Jahren
Kara Atkin

Forever Free - San Teresa University

Ihr größter Traum war es, endlich frei zu sein. Niemals hätte sie gedacht, dass sie ihr Herz dabei verlieren würde

Raelyn Miller kann es kaum erwarten, ihr Studium in Kalifornien zu beginnen und weit weg von zu Hause noch einmal ganz von vorn anzufangen. Doch schnell stellt sie fest, dass es gar nicht so leicht ist, auf eigenen Beinen zu stehen und dass ihr altes Leben sie stärker im Griff hat, als sie dachte. Vor allem, als sie den geheimnisvollen Hunter kennenlernt, zu dem sie sich magisch hingezogen fühlt, obwohl er doch alles verkörpert, was Raelyn endlich hinter sich lassen wollte ...

Auftakt der dreibändigen New-Adult-Reihe von Kara Atkin

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 24.05.2020

Ganz ok. Leider noch etwas verbesserungswürdig

1

Forever Free

Auf Instagram unter den Buchbloggern ist "Forever Free" ein sehr gehyptes Buch. Das hübsche Cover, der interessante Klappentext und einige gute Rezensionen konnten mich schnell überzeugen ...

Forever Free

Auf Instagram unter den Buchbloggern ist "Forever Free" ein sehr gehyptes Buch. Das hübsche Cover, der interessante Klappentext und einige gute Rezensionen konnten mich schnell überzeugen und es wurde gekauft.

Der Schreibstil war super angenehm und leicht zu lesen. Es fiel mir sehr leicht in die Geschichte zu starten und auch mein Lesetempo war ziemlich hoch. Mir gefallen besonders Bücher, in denen es einen Perspektivwechsel gibt, denn so kann ich mich immer besonders gut in die Charaktere hineinversetzen. Dies ist bei Forever Free der Fall. Die Autorin hat sehr darauf geachtet alles sehr detailliert zu beschreiben. Hier kommen wieder leider zum ersten, für mich negativen, Knackpunkt. Das Thema Uni wurde nämlich so krass bis ins letzte Detail beschrieben, dass es Stellenweise tatsächlich langweilig und langatmig wurde. Es war schon so, dass ich gefühlt die Stundenpläne, der Protagonistin, auswendig konnte. Diese Passagen waren mir etwas zu viel und ich hätte gern weniger davon gelesen.

Raelyn war mir zu Anfang sympathisch. Ihre unsichere Art, ihre Angst vor Kommunikation. Ich hatte echt Mitleid mit ihr. Im Laufe der Geschichte findet sie in Kate und April Freunde, die ihr Zeit, Raum und Unterstützung bieten. Allerdings kam bei mir immer wieder das Gefühl durch, dass Raelyn dieses null zu schätzen weiß. Sie ist oft auf Hilfe von ihren Freunden angewiesen, vernachlässigt diese jedoch, sobald Hunter im Fokus ist. Das hat mir überhaupt nicht gefallen und wirkte sehr undankbar.

Hunter, der "Badboy" besitzt auch eine verschlossene Art. Er konnte mich voll überzeugen. Das Geheimnis um ihn wurde leider erst ziemlich am Schluss gelüftet. Leider! Denn das Thema ist für mich ernst und auch spannend und hätte viel mehr Aufmerksamkeit verdient. Genau hier hat es an Einzelheiten und Details gefehlt, dabei wären sie hier doch voll erwünscht gewesen. Allgemein zu Hunter hätte ich gern mehr erfahren. Ich empfand seine Szenen als zu kurz und zu oberflächlich.

Zum Ende hin ging mir auch alles viel zu schnell. Alles war plötzlich so schnell aufgelöst und vorbei. Da hat mir auch wieder der Tiefgang gefehlt.

Das Buch ist nicht grundsätzlich schlecht. Ich würde sagen eher verbesserungswürdig. Hätte es weniger Uni Kram beinhaltet und einfach mehr Emotionen und Tiefgang bei den Protagonisten, wäre dies sogar ein sehr sehr gutes Buch gewesen. Die Grundstory, wie sie für New Adult typisch ist, ist vorhanden und die finde ich auch gut und interessant. Leider haben mich ein paar Kritikpunkte gestört. Ich tue mich immer schwer damit, Rezensionen zu schreiben, die nicht vor positiven Aussagen strotzen. Allerdings hoffe ich, dass mir die Autorin dies nicht krumm nimmt.

Band 2 werde ich mir auch trotz aller Kritik auch kaufen, denn ich möchte sehr gern die Geschichte von Kate lesen. Auch hoffe ich, dass der zweite Band vielleicht etwas tiefgründiger wird. Jeder hat eine zweite Chance verdient.

Janine

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Veröffentlicht am 24.05.2020

Rezension Forever Free

1

Forever Free

𝚁𝚎𝚣𝚎𝚗𝚜𝚒𝚘𝚗

Forever Free von Kara Atkin

Zuersteinmal hat mir der Schreibstil sehr gut gefallen, er war locker, flüssig und sehr bildhaft, Wodurch ich ein äußerst angehmes und ...

Forever Free

𝚁𝚎𝚣𝚎𝚗𝚜𝚒𝚘𝚗

Forever Free von Kara Atkin

Zuersteinmal hat mir der Schreibstil sehr gut gefallen, er war locker, flüssig und sehr bildhaft, Wodurch ich ein äußerst angehmes und entspanntes Leseerlebnis hatte. Das Collegeleben wurde zu Anfang detailliert beschrieben, wodurch eine tolle Atmosphäre geschaffen wurde. Diese hat mir sehr gut gefallen und ich habe mich dort sofort wohlgefühlt. Auch der Freundeskreis war authentisch und die Conversationen in der Clique empfand ich als sehr witzig, zumal mir der Humor echt gut gefallen hat. Realyn war mir sofort sympathisch, sie ist eine herzensgute, ruhige und bescheidene Person. Sie stellt die Bedürfnisse anderer über ihre eigene und ist zudem sehr introvertiert und schüchtern. Ich konnte mich an vielen Stellen mit ihr identifizieren, da sie wie ich Probleme hat auf Fremde zuzugehen. Die Charakterentwicklung, die sie vollbracht hatte, war wirklich beeindruckend. Denn Raelyn ist aus sich herausgekommen und mutiger geworden, sie konnte für sich selbst einstehen und war nun viel offener anderen gegenüber. Hunter erschien mir anfangs ein typischer Badboy zu sein und zudem auch etwas flach, doch damit lag ich falsch, er war schonungslos ehrlich, direkt und loyal. Auch verhielt er sich Raelyn gegenüber sehr liebevoll und mitfühlend. Er konnte aber auch mal harsch und gereizt sein. In dem Buch wurden mehrere wichtige Themen behandelt, diese wurden meiner Meinung nach wirklich gut umgesetzt. Hunters „Geheimnis“ wurde jedoch nur kurz behandelt, weshalb ich mir dort etwas mehr erwartet hätte. Anfangs war es etwas oberflächlig und flach, doch im Laufe des Buches wurde es immer emotionaler und tiefgründiger. Insgesamt hat mir die Geschichte zwischen den beiden richtig gut gefallen. Es war eine schöne und leichte College-Liebesgeschichte mit Tiefgang. Demnach bekommt das Buch eine klare Leseempfehlung von mir und ich freue mich schon auf die Folgebände und darauf wieder an die STU zurückzukehren. 4/5 ⭐️

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Veröffentlicht am 22.05.2020

Hätte viel mehr Potenzial

1

Ich bin am Anfang sehr schwer in die Geschichte hinein gekommen. Die ersten 100 Seiten warenh so langatmig, man wusste sehr lange warten bis sich die Protagonisten getroffen haben und es mit ihnen weiterging. ...

Ich bin am Anfang sehr schwer in die Geschichte hinein gekommen. Die ersten 100 Seiten warenh so langatmig, man wusste sehr lange warten bis sich die Protagonisten getroffen haben und es mit ihnen weiterging. Grundsätzlich hatte die Geschichte viel mehr Potenzial. Es gab emotionale Momente doch die kamen ungefähr mitte des Buches. Auch die Krankheit von Hunter hätte man gut schon früher bringen können. Auch diverse Stellen zum Beispiel die Fahr nach San Francisco hätte mehr ausgeschmückt sein können, ich hatte das Gefühl ich fliege wie durch die Zeit. Auch der Wechsel von Tagen wenn nicht sogar Wochen war manchmal sehr verwirrend. Dennoch fand ich die Hintergründe der Protagonisten sehr emotional und symmpathisch

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Veröffentlicht am 18.05.2020

Man braucht keine Flügel um frei zu sein.

1

Bei Forever Free - San Teresa University handelt es sich um den ersten Band der New Adult Forever-Reihe von Kara Atkin rund um einen Freundeskreis an der San Teresa University im wunderschönen Kalifornien. ...

Bei Forever Free - San Teresa University handelt es sich um den ersten Band der New Adult Forever-Reihe von Kara Atkin rund um einen Freundeskreis an der San Teresa University im wunderschönen Kalifornien. Zu der Forever- Reihe gehören ebenfalls Forever Mine – San Teresa University (Erscheinungstermin: 30. Oktober 2020) und Forever Close – San Teresa University (Erscheinungstermin: 30. April 2021). Das Buch und die (Liebes-) Geschichte um Raelyn und Hunter ist jedoch in sich abgeschlossen. Es tauchen allerdings einige Hauptcharaktere aus den Folgebänden bereits auf. Es ist also mehr als empfehlenswert, die Forever-Reihe mit Forever Free (Band 1) zu starten und anschließend Forever Mine (Band 2) Forever (Band 3) zu lesen.
Das Cover ist meiner Meinung nach einem absoluten Hingucker und vermittelt genau die richtige Stimmung für die erzählte Geschichte: die verwendeten Farbe, welche so schön sommerlich sind, das angedeutete Meer im Hintergrund und die farbigen Palmenblätter. Trotzdem springt einem der Titel Forever Free sofort ins Auge. Alles in allem ist das Cover meiner Meinung nach wunderschön. Dies gilt natürlich für die gesamte Forever-Reihe, da alle drei Bände für mich zusammen perfekt harmonieren.
Die Grundidee zu Forever Free – San Teresa University ist im New Adult-Genre bei weitem absolut nichts Neues, auch der Klappentext verspricht zunächst eher dieser typische, eher einfallslose Liebesroman zu werden: junges, schüchternes Mädchen trifft auf geheimnisvollen Bad Boy. Wirklich überzeugen konnte mich dann, neben dem unglaublich wunderschönen Cover und der mehr als sympathischen Autorin, die Leseprobe, denn die Geschichte geht richtig gut los und konnte mich sofort packen. Und auch wenn ich charakterlich sehr verschieden von der weiblichen Hauptprotagonisten bin, so konnte ich sofort mit ihr sympathisieren. Die Charaktere und auch die Entwicklung der Gefühle und Beziehung zwischen Raelyn und Hunter habe ich persönlich als sehr authentisch wahrgenommen.
Raelyn lernt man als eine sehr zurückhaltende, schüchterne junge Person kennen, welche es präferiert lieber für sich zu sein und so einige Probleme im Bereich Kommunikation mit Mitmenschen hat. Man schließt sie direkt ins Herz, kann ihre Gedanken nachvollziehen und würde sie trotzdem immer mal wieder gerne etwas schütteln. Sie macht im Verlauf der Geschichte eine erstaunlich positive Entwicklung durch und fordert sich hin und wieder selbst heraus, in dem sie sich langsam aus ihrer Komfortzone wagt, ruiniert diese Entwicklung leider zum Ende hin wieder etwas. Ich fand ihren Charakter sehr authentisch, genau wie ihre Entwicklung, die im richtigen Tempo vorangeht. Sie hat eine prägende Vergangenheit, worüber der Leser stetig mehr und mehr erfährt und sie dadurch noch greifbarer als Charakter macht.
Hunter umgibt die ganze Zeit etwas Geheimnisvolles, als Leser weiß man relativ schnell, dass es da ein Geheimnis gibt, aufgelöst wird es jedoch ganz am Ende. Auch neben diesem Geheimnis erfährt man lange relativ wenig über ihn, außer, dass er ein absoluter Workaholic und Perfektionist ist und fürs Musik produzieren lebt. Ich hatte leider auch bis zum Ende hin nicht wirklich das Gefühl, ihn richtig kennengelernt zu haben. Gerade am Ende, wo ich Kapitel aus Hunters Sicht als unglaublich sinnvoll empfunden hätte, da fehlten sie leider. Ich persönlich hätte es als interessant empfunden, schon früher aus seiner Sicht hinsichtlich des Geheimnisses mit eingeweiht zu werden, um ihn besser verstehen, kennenlernen und seine Handlungen nachvollziehen zu können.
Denn das Buch ist aus der Sicht von den beiden Hauptprotagonisten Raelyn und Hunter geschrieben, wobei jedoch Raelyns Sicht, besonders zum Ende hin, überwiegt. Hier möchte ich auch gerne die Autorin loben, da sie einen unglaublich starken Kontrast zwischen den Kapiteln aus Raelyns und aus Hunter Sicht geschaffen hat, so dass man als Leser immer genau wusste, welche Person man nun gerade in dessen Kopf begleitet. Auch neben diesem Aspekt konnte mich der Schreibstil der Autorin positiv von sich überzeugen. Er war flüssig, packend und authentisch. Zwar wären ein paar weniger Wortwiederholungen, besonders bei der Beschreibung der Augenfarben, wünschenswert gewesen. Dazu waren die Wechsel von einigen Szenen etwas holprig und die dazugehörigen Zeitsprünge etwas zu groß, so hatte man als Leser beim Lesen, dass ein oder andere Mal das Gefühl irgendwie etwas verpasst zu haben und angekratzte Probleme wurden nicht genügend weiterthematisiert, hier fehlt mir an manchen Stellen einfach etwas.
Die Chemie zwischen Raelyn und Hunter stimmte und es gab wirklich süße Momente zwischen den beiden. Besonders gefallen hat es mir, dass die Beziehung der beiden nicht lediglich durch körperliche Anziehung definiert wurde, sondern da einfach mehr war. Die Autorin lässt den Protagonisten Zeit sich kennen, vertrauen und lieben zu lernen.
Trotz dieser kleinen Schwächen war Forever Free 37 Kapitel lang auf dem besten Weg eines meiner persönlichen Jahreshighlight zu werden. Und dann kam das Ende. Ich werde auf diese jedoch nicht näher eingehen, da ich hier nicht spoilern möchte. Soviel möchte ich dazu nur sagen: zu kurz, zu überstürzt, leider nicht genug ausgearbeitet und die Art und Weise wie auf gewisse Ereignisse von gewissen Charakteren reagiert wurde, war für mich absolut nicht nachvollziehbar. Für mich hätte das Ende der Geschichte mehr Potential gehabt, welches leider nicht ausgenutzt wurde.
Trotzdem möchte ich für Forever Free eine klare Leseempfehlung aussprechen, da ich wunderbare Lesemomente mit Raelyn und Hunter verbracht habe und die in diesem Buch angesprochenen tiefgründigen, wenn auch nicht perfekt ausgearbeiteten Themen es meiner Meinung nach verdient haben gelesen zu werden.
Außerdem freue ich mich unglaublich auf den Folgeband Forever Mine und die (Liebes-)Geschichte um Kate und den noch unbekannten Alec. Und danach auf Forever Close, denn da durfte ich sowohl April als auch Tyler schon kennenlernen.

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Veröffentlicht am 17.05.2020

Ein grandioser Schreibstil mit einer leider nicht so grandiosen Geschichte

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Titel: Forever Free
Autor: Kara Atkin
Verlag: LYX
Preis: 12,90€

Inhalt:

Ihr größter Traum war es, endlich frei zu sein. Niemals hätte sie gedacht, dass sie ihr Herz dabei verlieren würde

Raelyn Miller ...

Titel: Forever Free
Autor: Kara Atkin
Verlag: LYX
Preis: 12,90€

Inhalt:

Ihr größter Traum war es, endlich frei zu sein. Niemals hätte sie gedacht, dass sie ihr Herz dabei verlieren würde

Raelyn Miller kann es kaum erwarten, ihr Studium in Kalifornien zu beginnen und weit weg von zu Hause noch einmal ganz von vorn anzufangen. Doch schnell stellt sie fest, dass es gar nicht so leicht ist, auf eigenen Beinen zu stehen und dass ihr altes Leben sie stärker im Griff hat, als sie dachte. Vor allem, als sie den geheimnisvollen Hunter kennenlernt, zu dem sie sich magisch hingezogen fühlt, obwohl er doch alles verkörpert, was Raelyn endlich hinter sich lassen wollte ...



Meine Meinung:

Das Cover des Buches finde ich wirklich schön. Es erinnert mich an Sommer, Sonne und den Strand und gibt einem gleich das passende Gefühl zum Buch, das ja in Kalifornien spielt. Aus diesem Grund fand ich das Cover wirklich wunderschön.

Raelyn war mir am Anfang wirklich sehr sympathisch. Mit ihrer unsicheren Art konnte ich mich wirklich gut mit ihr identifizieren. Sie hatte nie wirklich Freunde gehabt, findet diese aber in Kate und April. Allerdings merkt man auch, dass sie zuvor keine Freunde hatte, denn sie weiß nicht wirklich, wie man damit umgeht oder wie es ist gleichzeitig Freunde und einen Freund zu haben.

Hunter mochte ich eigentlich auch sehr. Er ist sehr verschlossen, was ich spannend fand. Jedoch wollte man irgendwann einfach wirklich erfahren, was denn so bei ihm los ist. Hunter hatte im größten Teil des Buches ein Geheimnisse über das ich meine Vermutungen hatte, aber leider erst zum Schluss wirklich aufgeklärt wurde was es ist. Hier wurde ein wirklich ernstes Thema in die Geschichte mit eingebunden, was ich wirklich toll fand. Ich mag es wenn Krankheiten oder Probleme, die es wirklich gibt mehr Aufmerksamkeit in Büchern bekommen.

Schade fand ich hierbei allerdings, dass es nicht die Aufmerksamkeit bekommen hat, die es verdient hat. Zu dem gesamten Thema hätte ich mir gern mehr Tiefe gewünscht und nicht, dass es am Ende der Geschichte aufgegriffen wird.

Was die Beziehung zwischen Raelyn und Hunter betrifft, so war ich auch hier etwas enttäuscht. Am Anfang hat sich alles wirklich sehr langsam zwischen den Beiden entwickelt, so dass ich mich gefragt habe, wann die Geschichte endlich Fahrt aufnimmt und ab der zweiten Hälfte hatte ich das Gefühl, das alles viel zu schnell geht.

Kate und April habe ich beide wirklich geliebt und ich kann nur sagen, dass ich es kaum erwarten kann ihre Geschichten zu lesen. Am Anfang des Buches waren beide auch noch etwas präsenter als zum Ende hin, was ich auch wieder sehr Schade fand, da beide einfach unglaublich sympathische und liebenswerte Charaktere gewesen sind.

Auch Raelyn's Mutter war ein Charakter, der häufig im Buch aufgetreten ist, was vor allem daran lag, dass sie ziemlich helikoptermäßig drauf war. Viele Dinge, die Raelyn betreffen, konnte man sich dadurch erklären. Trotzdem war sie ziemlich komisch drauf, was sie mir nicht unbedingt sympathisch gemacht hat. Dennoch hat man später auch noch eine Erklärung bekommen, warum sie so ist, wie sie ist, was ich gut fand.

Was das Buch im Allgemeinen betrifft, muss ich sagen, dass die erste Hälfte wirklich super war. Doch ab der zweiten Hälfte wurde es immer schwächer, was schade war. Ich hatte einfach das Gefühl, dass zwischen Raelyn und Hunter alles viel zu schnell ging. Es gab viele Probleme und Komplikationen, was irgendwie alles sehr verwirrend gemacht hat. Dennoch hatte die Geschichte am Anfang definitiv Potential großartig zu werden.

Das Beste am Buch war aber auf jeden Fall der Schreibstil. Kara Atkin hat definitiv ein Talent zu schreiben. Das Buch ließ sich einfach nur wegen ihrem Schreibstil super leicht lesen. Zwar konnte mich das Geschichte jetzt nicht unbedingt von sich begeistern, aber der Schreibstil dafür umso mehr. Ich freue mich definitiv schon auf weitere Bücher von Kara Atkin.

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