Cover-Bild ONE OF US IS LYING
Band 1 der Reihe "Die ONE OF US IS LYING-Reihe"
(105)
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20,00
inkl. MwSt
  • Verlag: cbj
  • Genre: Kinder & Jugend / Jugendbücher
  • Seitenzahl: 448
  • Ersterscheinung: 26.02.2018
  • ISBN: 9783570165126
Karen M. McManus

ONE OF US IS LYING

Nominiert für den Deutschen Jugendliteraturpreis 2019
Anja Galić (Übersetzer)

Eine Highschool, ein Toter, vier Verdächtige

An einem Nachmittag sind fünf Schüler in der Bayview High zum Nachsitzen versammelt. Bronwyn, das Superhirn auf dem Weg nach Yale, bricht niemals die Regeln. Klassenschönheit Addy ist die perfekte Homecoming-Queen. Nate hat seinen Ruf als Drogendealer weg. Cooper glänzt als Baseball-Spieler. Und Simon hat die berüchtigte Gossip-App der Schule unter seiner Kontrolle. Als Simon plötzlich zusammenbricht und kurz darauf im Krankenhaus stirbt, ermittelt die Polizei wegen Mordes. Simon wollte am Folgetag einen Skandalpost absetzen. Im Schlaglicht: Bronwyn, Addy, Nate und Cooper. Jeder der vier hat etwas zu verbergen – und damit ein Motiv...

Karen M. McManus bei cbj & cbt:
One Of Us Is Lying
Two Can Keep A Secret
One Of Us Is Next
The Cousins
You will be the death of me
Nothing more to tell
One of us is back
Alle Bücher können unabhängig voneinander gelesen werden.

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 18.04.2019

Leider enttäuschend

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One of us is lying stand lange sehr weit oben auf meiner Leseliste. Ich habe mich so auf das Buch gefreut und hatte richtig Lust, eine spannende Geschichte zu lesen. Leider konnten mich aber weder die ...

One of us is lying stand lange sehr weit oben auf meiner Leseliste. Ich habe mich so auf das Buch gefreut und hatte richtig Lust, eine spannende Geschichte zu lesen. Leider konnten mich aber weder die Figuren noch die Handlung oder der Schreibstil fesseln. Kurz habe ich sogar darüber nachgedacht, das Buch abzubrechen, aber ich wollte wissen, ob ich mit meiner Theorie zu Simons Tod richtig liege.
[...]
Die Geschichte wird abwechselnd aus den Perspektiven der vier Protagonisten erzählt, wodurch man diese nach und nach besser kennenlernt. Mir waren die Handlungen und Empfindungen der Charaktere aber zu oberflächlich, einzelne Handlungen wurden zwar gut beschrieben, danach wurde aber kaum noch auf das Ergebnis oder die Folgen dieser eingegangen. Vielleicht hätte die Autorin maximal drei Protagonisten wählen sollen, dann hätten die Figuren mehr Tiefe bekommen und der Leser hätte auch mehr über die Nebenfiguren erfahren können. Besonders schade fand ich, dass eine der Nebenfiguren, die am Ende eine zentrale Rolle spielt, viel zu detaillos geschildert wurde. Welche Bedeutung diese an Simons Tod hat, wird mir viel zu wenig ausgeführt.
[...]
Die Geschichte trieft nur so vor Klischees und erinnert mich sehr an Pretty Little Liars, war aber nicht so spannend, wie ich es mir gewünscht hätte. Das Buch enthält für mich zu wenig überraschende Wendungen, die Geheimnisse der vier Protagonisten waren nicht schockierend, sondern vorhersehbar und obwohl ich die „Auflösung“ gut fand, hätte ich mir eine gefühlvollere Beschreibung gewünscht. Denn Simons Tod war dramatisch, die Beweggründe seines Mörders fanatisch. Hätte sein Tod verhindert werden können?

Für eine ausführliche Rezension schaut gern auf meinem Blog vorbei.

Veröffentlicht am 17.04.2019

Gelungen

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Meinung:

One of Us is Lying ist mit dem deutschen Jugendliteratur Preis nominiert worden, aber warum? Ist das Buch so gut?
Obwohl ich meine Zeit lieber in der Welt der Fantasy, Dystopien und New Adult ...

Meinung:

One of Us is Lying ist mit dem deutschen Jugendliteratur Preis nominiert worden, aber warum? Ist das Buch so gut?
Obwohl ich meine Zeit lieber in der Welt der Fantasy, Dystopien und New Adult verweile, hat mich dieses Buch trotzdem angezogen, nicht zuletzt wegen der Präsenz auf den Social Media Plattformen.

Der Schreibstil ist in Ordnung, nichts besonderes, aber sehr flüssig und locker. Vieles war vorhersehbar und auch das Ende kein großes Wunder. Dafür waren die Protagonisten vielfältig, der Aufbau der Geschichte spannend und das Setting interessant. Ich wusste zu Anfang und auch im Laufe der Zeit nicht, wem ich trauen konnte; wer der besagte Mörder ist und was der Wirklichkeit entspricht. Als Leser begibt man sich auf die Suche, aber durch die facettenreichen Persönlichkeiten der Protagonisten, war es schwierig den Mörder auszumachen. Erst gegen Ende fügte sich eins zum anderen, wenn auch früher als von der Autorin beabsichtigt. Auch wenn sich die Autorin bei den Protagonisten einiger Klischees bedient hat, hatte es mich hier nicht gestört. Die typischen Teenies haben einfach zu dem Setting gepasst.

Die Message der Vorurteile kam in der Geschichte gut zur Geltung, denn nicht jeder ist wirklich so wie es auf dem ersten Moment scheint.

An Spannung fehlte es wenig. Ich konnte kaum das Buch aus der Hand legen, trotz der Klischees und gegen Ende das Vorhersehbare. Die Autorin hat mit ihrem Debüt definitiv ins Schwarze getroffen, weswegen ich die Nominierung auch vollkommen nachvollziehen kann.

Fazit:

One of us is Lying ist ein gelungenes Debüt. Trotz der Klischees und den vorhersehbaren Ereignissen, ist es eine interessante und lesenswerte Geschichte mit einer wichtigen Message.

Veröffentlicht am 31.03.2019

Super spannend!

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Das Cover und besonders der Titel haben mir sofort gefallen. Es wirkt mysteriös, geheimnisvoll und lässt auf unerwartete Wendungen hoffen. Und so war es auch!

Im Klappentext erfahrt ihr bereits worum ...

Das Cover und besonders der Titel haben mir sofort gefallen. Es wirkt mysteriös, geheimnisvoll und lässt auf unerwartete Wendungen hoffen. Und so war es auch!

Im Klappentext erfahrt ihr bereits worum es geht und mehr möchte ich auch nicht verraten. :) Der Schreibstil von Karen M. McManus hat mir sehr gefallen! Ich konnte unglaublich lange am Stück in diesem Buch lesen und es wurde niemals langweilig. In der Ich-Perspektive erleben wir die Geschichte aus mehreren Sichtweisen. Die Kapitel sind zwar nummeriert, allerdings ändert sich öfter die Sichtweise während eines Kapitels. Zum Glück ist dies aber immer entsprechend beschriftet. Zudem wird dort auch immer der Tag und die Uhrzeit sowie der Name des jeweiligen Protagonisten genannt. Eine unglaubliche Erleichterung, obwohl man die Uhrzeit nicht unbedingt dazu gebraucht hätte. Der Rest hätte gereicht. :D

Tja, jetzt ist mein Geheimnis wohl für immer sicher.

Die 4 Protagonisten, Nate, Addy, Cooper und Bronwyn, hat man mit jedem Kapitel ein wenig mehr kennengelernt. Das man so absolut überhaupts nichts von ihnen weiß, davon lebt die Geschichte. Genau das macht es so spannend! Und deswegen werde ich nicht weiter auf die Charaktere eingehen, denn ihr sollt selbst herausfinden wer hier der Lügner ist. ;)

Mir hat es total viel Spaß gemacht, mit den Charakteren die Wahrheit herauszufinden und ich muss zugeben, dass ich das so nicht erwartet habe. Einiges hat mich überrascht und es ist so so raffiniert geschrieben, dass man wirklich mitdenken muss, um der Geschichte zu folgen. Ich habe erst zum Ende hin den Überblick gehabt! :D Es hat mir aber auch so unglaublich viel Spaß gemacht, die Geschichte der Vier mitzuerleben. Trotzdem hat mir die Umsetzung des Endes nicht ganz so zugesagt. Ich habe was völlig anderes erwartet oder vielleicht auch auf etwas völlig anderes gehofft? Der Spannungsbogen ging aber stetig nach oben! Es hat mich wirklich begeistern können, trotz des eher "lahmen" Endes. Die Geschichte hat durchweg ein PLL- und GG-Felling in mir ausgelöst!
Fazit

Wer hat Simon umgebracht? Lest es selbst!
Mir hat die Geschichte und der Schreibstil sehr gefallen. Erinnert hat etwas von Gossip Girl und Pretty Little Liars. Absolut empfehlenswert!
Vielen lieben Dank an den cbj Verlag für das Rezensionsexemplar!

Erhältlich im Buchhandel eures Vertrauens oder direkt beim Verlag.
Eure Neni ♥

Veröffentlicht am 13.03.2019

Idee großartig, Umsetzung zu wenig dramatisch und spannend

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Das Buch war unglaublich präsent im letzten Jahr, und ich war schon lange neugierig darauf. Vor allem, weil die englische Kurzbeschreibung eine Mischung aus "The Breakfast Club" und "Pretty Little Liars" ...

Das Buch war unglaublich präsent im letzten Jahr, und ich war schon lange neugierig darauf. Vor allem, weil die englische Kurzbeschreibung eine Mischung aus "The Breakfast Club" und "Pretty Little Liars" versprach. Letzteres kenne ich gar nicht, und von ersterem ist hier gerade mal die Tatsache, dass sich 5 sehr stereotype Teenager zum Nachsitzen treffen, gleich. Schade.

Das Nachsitzen selbst dauert gerade mal 15 Minuten, und selbst in denen findet keine großartige Interaktion zwischen den Schülern statt, entwickelt sich keine Gruppendynamik. Bis auf das dramatische Ende der Strafstunde dann.

Im Rest des Buches soll dann geklärt werden, wer für den Tod von Simon verantwortlich gemacht werden kann. Denn wie der Titel ja feststellt: "One of us is lying" (wo ich übrigens IMMER den ABBA-Song summen musste, sobald mir der Titel durch den Kopf ging).
Allerdings passiert im 2. Abschnitt des Buches, dem "Versteckspiel", so gut wie gar nichts. Der Leser bekommt abwechselnd die Sichtweisen der Bayview Four präsentiert, wie sie sich vor der Presse verstecken müssen und dem Enttarnen von Geheimnissen hilflos zusehen müssen. Und da sie untereinander so wenig Kontakt wie möglich haben sollen, entwickelt sich auch hier nicht wirklich eine Gruppendynamik sondern jeder ist mit sich selbst beschäftigt. Die Lösung des Falles geht hier gar nicht voran, es gibt noch nicht mal kleine Puzzleteile die wenigstens eine Spur legen könnten. Obwohl ich keinen Schimmer hatte wer es denn nun war, wurde dramaturgisch überhaupt keine Spannung erzeugt.

Die gibt es dann erst im letzten Abschnitt, sie legen sich auf einen Verdächtigen fest - und dann beginnen die restlichen Teenager endlich, selbst auf Spurensuche zu gehen. Das hätte ihnen mal schon ein paar Wochen früher einfallen sollen, dann wäre ihre Investigation auch nicht so kurz ausgefallen.
Die finale Auflösung hat mich nur so halb überrascht, auch wenn ich nicht darauf gewettet hätte. Für einiges gab es Hinweise, anderes war doch out-of-the-blue. Insgesamt auf jeden Fall eine passende Auflösung.

Der Schreibstil ist angemessen für die Zielgruppe, hat mich aber auf keinen Fall umgehauen. Zudem glaube ich, dass es bei diesem Plot besser gewesen wäre, einen allwissenden Erzähler zu wählen statt nur die Ich-Perspektive. Denn da man ja die ganze Zeit die 4 begleitet, glaubt man bald schon gar nicht mehr dass es irgendwer von denen gewesen sein könnte.
Die sehr schnellen Perspektivwechsel passen eher bei einem Film/ einer TV-Serie, weniger zu einem Buch. Man konnte sich schlecht auf eine Person einlassen, weil gleich schon wieder die nächste kam, und so dauerte es für mich auch eine Weile bis ich mit jedem einzelnen einigermaßen vertraut war.

Insgesamt bin ich also leider nicht ganz so begeistert wie ich erhofft hatte. Dennoch bin ich froh, das Buch jetzt mal gelesen zu haben, denn neugierig war ich schon die ganze Zeit. Vor 25 Jahren, als ich die perfekte Zielgruppe für das Buch war, hätte ich es vielleicht noch etwas besser gefunden. Allein schon das Thema wäre zumindest damals sehr ungewöhnlich gewesen, und ist es wahrscheinlich auch heute (ohne dass ich einen Überblick über das YA-Genre hätte). Dafür gibt es auf jeden Fall einen Kreativitätsbonus für den Krimi-Plot, obwohl man da echt viel mehr draus hätte machen können (wie man eindrucksvoll an der Jugendserie 'Riverdale' sehen kann).

Veröffentlicht am 11.03.2019

Ein sehr toll erzählter Roman

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Fünf Schüler müssen an einem Nachmittag auf der Bayview High Nachsitzen.
Eigentlich verbindet Bronwyn, Addy, Nate, Cooper und Simon nicht viel und außer Addy und Cooper haben sie keinen Kontakt zueinander.
Als ...

Fünf Schüler müssen an einem Nachmittag auf der Bayview High Nachsitzen.
Eigentlich verbindet Bronwyn, Addy, Nate, Cooper und Simon nicht viel und außer Addy und Cooper haben sie keinen Kontakt zueinander.
Als Simon dann plötzlich zusammenbricht und auf dem Weg ins Krankenhaus stirbt geraten die anderen vier Schüler bei der Polizei gleich unter Verdacht. Dank der App von Simon kommen immer mehr Geheimnisse der vier ans Tageslicht und für die Polizei hätte jeder ein Motiv für die Tat gehabt.
Doch wer wirklich der Täter ist steht noch in den Sternen.

Bei diesem Roman hier hatte mich der Klappentext von Anfang an angesprochen und so hatte ich mich schon darauf gefreut bis ich mit dem Lesen beginnen konnte.
Vom Genre her würde ich den Roman als eine Mischung von einem Krimi und einem guten Unterhaltsam beschreiben.
Der Einstieg ins Buch ist mir relativ leicht gefallen und ich bin auch sehr gut durch das Buch durchgekommen was ich so nicht erwartet hätte.
Zuerst fand ich den Erzählstil etwas verwirrend da die Geschichte vollständig auf die vier Erzählstränge von Bronwyn, Abby, Nate und Cooper aufgebaut und auch wenn dies immer zu Beginn eines neuen Kapitels oder Unterkapitels angezeigt war musste ich die Figuren doch erst kennenlernen um alles besser zuordnen zu können.
Dem Handlungsverlauf konnte man sehr gut folgen und so konnte man auch alle Entscheidungen gut nachvollziehen und verstehen.
Gut gefallen hat mir auch, dass der Spannungsbogen bis zum Schluss erhalten war und so konnte man sich auch so seine Gedanken machen wie wohl alles ausgehen wird und wer der Täter sein könnte.
Die Handlungsorte fand ich alle wirklich sehr gut beschrieben und so hatte ich keinerlei Probleme mir diese während des Lesens alles vor dem inneren Auge entstehen zu lassen.
Aber auch die verschiedenen Figuren des Romans waren alle mit sehr viel Liebe beschrieben, so dass man sich diese gut vorstellen konnte beim Lesen.
Alles in allem hat mir der Roman wirklich sehr gut gefallen und ich habe das Buch innerhalb kürzester Zeit verschlungen gehabt.
Sehr gerne vergebe ich für diesen tollen Roman die volle Punktzahl.