Cover-Bild Das Fundament der Ewigkeit
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36,00
inkl. MwSt
  • Verlag: Lübbe
  • Themenbereich: Belletristik - Belletristik: historischer Roman
  • Genre: Romane & Erzählungen / Historische Romane
  • Seitenzahl: 1168
  • Ersterscheinung: 12.09.2017
  • ISBN: 9783785726006
Ken Follett

Das Fundament der Ewigkeit

Historischer Roman
Dietmar Schmidt (Übersetzer), Rainer Schumacher (Übersetzer), Markus Weber (Illustrator)

Nach DIE SÄULEN DER ERDE und DIE TORE DER WELT der neue große historische KINGSBRIDGE-Roman des internationalen Bestsellerautors:

1558. Noch immer wacht die altehrwürdige Kathedrale von Kingsbridge über die Stadt. Doch die ist im Widerstreit zwischen Katholiken und Protestanten zutiefst gespalten. Freundschaft, Loyalität, Liebe ... nichts scheint mehr von Bedeutung zu sein. Die wahren Feinde sind dabei nicht die rivalisierenden Konfessionen. Der eigentliche Kampf wird zwischen denen ausgefochten, die an Toleranz und Verständigung glauben, und den Tyrannen, die ihre Ideen den anderen aufzwingen wollen - koste es, was es wolle.

Ned Willard wünscht sich nichts sehnlicher, als Margery Fitzgerald zu heiraten. Doch der Konflikt entzweit auch sie, und Ned verlässt Kingsbridge, um für die protestantische Prinzessin Elizabeth Tudor zu arbeiten. Als diese wenig später Königin wird, wendet sich ganz Europa gegen England. Um in dieser heiklen Situation früh vor Mordkomplotten, Aufständen und Angriffen der konkurrierenden Mächte gewarnt zu sein, baut die scharfsinnige Monarchin mit Neds Hilfe den ersten Geheimdienst des Landes auf. Die kleine Gruppe geschickter Spione und mutiger Geheimagenten ermöglicht es Elizabeth I. in den nächsten fünfzig Jahren, an ihrem Thron und ihren Prinzipien festzuhalten. Die Liebe zwischen Ned und Margery scheint verloren zu sein, denn von Edinburgh bis Genf steht ganz Europa in Flammen ...

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 24.02.2018

Für Liebhaber historischer Romane ein "Must-Have"

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Was kann man schon groß zu einem Roman von Ken Follett als Rezension schreiben?! Wie immer: brilliant! Im Nu befindet sich der Leser in der historischen Kulisse, die durch die Liebe zum Detail sich schnell ...

Was kann man schon groß zu einem Roman von Ken Follett als Rezension schreiben?! Wie immer: brilliant! Im Nu befindet sich der Leser in der historischen Kulisse, die durch die Liebe zum Detail sich schnell vor dem inneren Auge aufbaut. Man hat fast das Gefühl die Umgebung zu spüren und zu riechen, so sehr taucht man darin ab. Auch in diesem Roman zeigt sich, wie sehr diese Zeit von Intrigen und Machtkämpfen geprägt war und in welche Abgründe sie die Menschen gestürzt haben. Ken Follett ist und bleibt ein Meisterautor unserer Zeit!

Veröffentlicht am 12.02.2018

Ken Follett lässt Geschichte lebendig werden

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„Das Fundament der Ewigkeit“ ist der dritte Band der „Kingsbridge“-Reihe von Ken Follett. Ebenso wie die beiden Bücher „Die Säulen der Erde“ und „Die Tore der Welt“ spielt der Roman zu einem Teil in der ...

„Das Fundament der Ewigkeit“ ist der dritte Band der „Kingsbridge“-Reihe von Ken Follett. Ebenso wie die beiden Bücher „Die Säulen der Erde“ und „Die Tore der Welt“ spielt der Roman zu einem Teil in der fiktiven englischen Stadt Kingsbridge. Zeitlich macht die Geschichte einen Sprung von rund 200 Jahren, von den letzten erzählten Begebenheiten an betrachtet. Rechts unterhalb des mittelalterlichen Kalenders, der sich im Zentrum des Covers befindet, ist der Name der englischen Königin Elisabeth I. zu erkennen. Er gibt bereits beim Anschauen des Schutzumschlags den Hinweis, dass der Roman den Leser in ihre Regierungszeit Mitte bis Ende des 16. Jahrhunderts entführen wird. Doch zunächst schreibt die Erzählung das Jahr 1558 und in England regiert die Katholikin Maria I., auch Maria die Blutige (Bloody Mary) genannt, weil sie viele Protestanten wegen Ketzerei hinrichten ließ. Diesmal ist die Grundlage des Handlungsbogens nicht die Errichtung eines Bauwerks wie in den beiden vorigen Büchern, sondern es sind die Glaubenskriege in Europa mit Schwerpunkt auf England und Frankreich.

Ned und Barney Willard entstammen einer Kaufmannsfamilie aus Kingsbridge, die der protestantischen Glaubensrichtung anhängt. Ned und Margery Fitzgerald kennen sich seit Kindertagen und haben sich ineinander verliebt. Doch die streng katholische Familie von Margery hat für sie die Ehe mit einem Adligen der Umgebung vorgesehen. Nachdem die Willards auf tragische Weise ihr Vermögen verloren haben, geht Ned nach London und gehört bald zu den Vertrauten Königin Elisabeths. Sie wird für ihr Versprechen geschätzt, dass sie niemanden mehr aufgrund seines Glaubens hinrichten lassen wird. Doch sie hat trotzdem eine große Anzahl Feinde allein aufgrund ihrer protestantischen Religion. Ned reist in ihrem Dienste in geheimer Mission auch nach Paris, wo Pierre Aumande, ein Bastard der mächtigen de Guise-Familie, während der Hugenottenkriege nach Namen und Adressen von Protestanten sucht, um sie zu denunzieren. Währenddessen gelangt Barney bei seiner Flucht aus Spanien, wo er für die kaufmännischen Tätigkeiten der Familie zuständig war, auf ein Handelsschiff, das sich auf den Weg in die Neue Welt macht.

Ken Follett schafft auf gewohnte Weise lebendige Szenen, die wie ein Film vor Augen beim Lesen ablaufen. Doch diesmal verweilte ich nicht lange in Kingsbridge, sondern ließ mich mit nach London, Frankreich, Belgien, Spanien, Schottland und anderswohin mitnehmen, denn in ganz Europa streiten die Menschen für ihre Glaubensrichtung. Je nachdem wer gerade in welchem Staat herrscht, dessen Religion nimmt die Vorrangstellung ein. Kaum hat ein neuer König oder eine Königin den Thron bestiegen, werden im Hintergrund Ränke und Intrigen zum Umsturz geschmiedet. Zunächst benötigte ich einige Zeit, um mich in Neds Umfeld zurecht zu finden, doch der Autor hat zu Beginn des Romans ein Personenverzeichnis zusammengestellt durch das ich den Überblick über die zahlreichen Charaktere behalten konnte. Fand ich die Ortswechsel, verbunden mit den verschiedenen politischen Hintergründen bis etwa zur Hälfte des Buchs noch interessant, so flachte die Spannungskurve für mich durch die scheinbar nie endenden Glaubenskriege allmählich ab. Ken Follett stellt hier zwar erstklassig die damaligen Tatsachen in leicht lesbarer Form dar, jedoch fehlte mir etwas die fiktive Würze beispielsweise durch die Weiterentwicklung von und in Kingsbridge wie es bisher der Fall war.

Nach dem großen Zeitsprung von etwa 200 Jahren hat der Autor natürlich ganz neue Charaktere entwickelt, aber einige Figuren der zwei vorigen Bücher leben als Vorfahren oder durch ihre Taten weiter und finden kurz Erwähnung. Der Roman ist allerdings ohne jede Vorkenntnisse des ersten und zweiten Bands ohne Einschränkung lesbar. Sicher haben gerade Ned in England und Pierre in Frankreich ihren Anteil an der großen Politik der Länder, jedoch sind die Figuren auf ihrer Linie von vornherein festgelegt und entwickeln sich nur in engem Umfang weiter, genau wie die meisten Personen im Roman. Neben Machtspielen und Krieg zeigt auch die Liebe sich in einigen Facetten.

Ken Follett ist es wieder einmal gelungen mit dem Roman „Das Fundament der Ewigkeit“ Geschichte lebendig werden zu lassen. Er schreibt auf hohem, unterhaltsamem Niveau und schafft ein nachvollziehbares Bild der damaligen Verhältnisse in Europa. Gerne empfehle ich daher den Roman an Leser von historischen Büchern weiter.

Veröffentlicht am 03.02.2018

Endlich geht es weiter

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Ken Folletts "Säulen der Erde" war damals mein erster historischer Roman. Danach konnte ich mich der einzigartigen Faszination historischer Romane nicht mehr entziehen. Natürlich musste ich danach auch ...

Ken Folletts "Säulen der Erde" war damals mein erster historischer Roman. Danach konnte ich mich der einzigartigen Faszination historischer Romane nicht mehr entziehen. Natürlich musste ich danach auch sofort den 2. Teil der Kingsbridge Saga "Tore der Welt" lesen.
Jetzt fast 10 Jahre später geht der Epos endlich weiter. Diesmal verwebt der Autor das Schicksal fiktiver Protagonisten mit den historischen Persönlichkeiten zu Zeiten Mary Tudor und dem Höhepunkt ihrer Herrschaft.
Zum Glück hat der Autor ein Personenregister beigefügt denn ich gebe zu, dass nicht mehr alle Personen der vorangegangenen Romane in meinem Gedächtnis geblieben sind und auch diesmal wieder eine Menge Protagonisten und Namen auf den Leser treffen. Da den Überblick zu behalten wäre ohne das Register gar nicht so einfach gewesen.
Doch auch wenn die letzten Ereignisse nicht mehr zu 100 Prozent in Erinnerung geblieben sind fiel mir der Einstieg in "Das Fundament der Ewigkeit" dennoch leicht. Sofort war er da, der Flair, das Feeling und die Sogwirkung, welche der herrlich bildliche und eindringliche Schreibstil Ken Folletts hervor ruft. Keinem gelingt es so geschickt die Grenzen zwischen Realität und Fiktion zu verwischen. Ich bin jedesmal fasziniert von den vielschichtigen und facettenreichen Charakteren welche dieser Geschichte Leben einhauchen.
Auch wenn "Das Fundament der Ewigkeit" mit über 1000 Seiten ein ganz schöner Klopper ist, liest sich der Roman weg wie nichts.
Die Story lebt von den Intrigen, den Kämpfen und den Korruptionen der damaligen Zeit. Ich war gefangen von dem geheimnisvollen und fesselnden Ränkenspiel um den Thron Englands.
Und auch wenn ich natürlich wusste wie die Geschichte um Elisabeth I. ausgeht, habe ich doch mit ihr mitgefiebert und gehofft und gebangt und geliebt.

Mein Fazit

Auch der 3.Teil der Kingsbridge Saga konnte mich komplett packen, fesseln und von sich überzeugen. Keiner versteht es so gut die damalige Zeit aufleben zu lassen und mich in die blutige Vergangenheit des 16. Jahrhunderts zu entführen.

Veröffentlicht am 31.01.2018

Ein typischer Follett

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Nach den beiden Vorgängerbänden „Die Säulen der Erde“ und „Die Tore der Welt“ können wir nun auch endlich den dritten Teil der Saga, „Das Fundament der Ewigkeit“, in unseren Händen halten.

Um es gleich ...

Nach den beiden Vorgängerbänden „Die Säulen der Erde“ und „Die Tore der Welt“ können wir nun auch endlich den dritten Teil der Saga, „Das Fundament der Ewigkeit“, in unseren Händen halten.

Um es gleich zu betonen, bei „Das Fundament der Ewigkeit“ handelt es sich nicht um eine Fortsetzung der beiden anderen Bücher der Kingsbridge-Saga, sondern um ein eigenständiges Buch, das in der gleichen fiktiven Stadt Kingsbridge spielt und hin und wieder Andeutungen an die beiden anderen Bücher enthält. Somit dürfte diese Rezension keine Spoiler auf die vorausgehenden Teile beinhalten.

Die Hauptfigur trägt den Namen Ned Willard, der eigentlich Kaufmann werden sollte, doch seine Pläne werden gekreuzt und er kann sein Leben nicht so verbringen, wie er es gerne möchte. Wie immer wird die Hauptperson von Follett unglaublich toll ausgeschmückt, sodass man bald das Gefühl hat, Ned persönlich zu kennen und nicht nur aus einem Buch. Willard wohnt mit seiner Familie in Kingsbridge und seine große Liebe ist die hübsche Margery Fitzgerald. Es ist klar, dass er sie und keine andere heiraten wird. Margery liebt ihn auch, trotzdem entscheidet sie sich unter dem Druck ihrer Eltern für einen anderen Mann.
Aus Verzweiflung schließt sich Ned dem Gefolge der Königin an und wird von nun an Elisabeth Tudors treuester Begleiter.
Ken Follett lässt uns in verschiedene Familien und Länder blicken. England, Frankreich, Spanien und Holland. Immer gibt es Reibungspunkte, aber auch viele Gemeinsamkeiten.
Der Glauben spaltet Familien und entzweit Freunde. Katholiken und Protestanten kämpfen gegeneinander. Lange Zeit ist offiziell Ruhe, doch hinter den Fassaden brodelt es weiter.
Verschwörungen, Attentate, Folterungen und das alles geschieht im Namen Gottes.

Elisabeth Tudor ist Protestantin und zuerst recht tolerant den Andersgläubigen gegenüber, ihre Cousine Maria Stuart dagegen ist strenge Katholikin, beide Frauen kämpfen um den Thron Englands.
Geschickt hat der Autor fiktive Charaktere mit reellen Personen und wahren historischen Ereignissen verknüpft. Er lässt den Leser mitfiebern, ob die Spione, Intriganten und Heuchler durchkommen. Ganz besonders erschütternd fand ich die Beschreibung des Massakers in der Bartholomäusnacht in Paris, das schreckliche Abschlachten der Protestanten.

Die Geschichte zieht sich über viele Jahrzehnte und immer wieder trifft Ned zwischendurch auf Margery, die noch verheiratet ist. An ihrer Liebe zueinander hat sich nichts geändert, obwohl auch hier der unterschiedliche Glauben eine Rolle spielt.

Der Autor nimmt sich, wie in allen Büchern, die ich bis jetzt von ihm gelesen habe, viel Zeit um das Setting und die Personen zu beschreiben. Damit schafft er mittelalterliche und frühneuzeitliche Kulissen, wie nur er es kann, so detailliert und man bekommt große Lust, mal in das 16. Jahrhundert, in dem das Buch ja tatsächlich spielt, zurück zu reisen und alles auf eigene Faust zu erkunden. Es werden außerdem schaurige und hinterhältige Figuren vorgestellt, die an der Haupthandlung nicht gerade unbeteiligt sind.

Mir hat das Buch wirklich gut gefallen. Da ich die vorherigen Teile erst Anfang 2017 gelesen habe, hatte ich nicht so viel Zeit um Erwartungen an Follett zu stellen, wie es Leser vielleicht taten, die schon seit 10 Jahren auf eine Fortsetzung warten. Meiner Meinung nach hat Ken Follett ein hervorragendes Buch präsentiert, das einen Zeitgeist darstellt, von dem viele vielleicht gar keine Ahnung haben. Man ließt dieses Buch und lernt dabei und es ist mehr als fantastisch, diese Dinge von Ken Follett gelehrt zu werde!

Meine Bewertung: 4/5

Veröffentlicht am 17.01.2018

Enttäuschter Kingsbridge Fan

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Ich bin ein großer Kingsbridge Fan, sowohl die Bücher, als auch die Serien und war dementsprechend sehr begeistert als das neue Buch von Ken Follett das n Kingsbridge spielt erschien.

Ich bin auch gewohnt ...

Ich bin ein großer Kingsbridge Fan, sowohl die Bücher, als auch die Serien und war dementsprechend sehr begeistert als das neue Buch von Ken Follett das n Kingsbridge spielt erschien.

Ich bin auch gewohnt gut reingekommen. Ich habe mich fast zu Hause gefühlt. Ich finde es einfach toll das die Romane immer wieder in dieses Dorf zurück kommt. Ich finde das einfach total spannend wie man quasi miterlebt wie sich das Dorf immer weiter bildet, alte Geschichten zur Legenden werden und neue Geschichten sich entwickeln.

Sehr gefreut hätte mich ein Stammbaum im Buch – welcher der neuen Charaktere den welche Vorfahren aus Band 1 und 2 haben.

Die neuen Charaktere haben mir auch am Anfang gut gefallen. Es wurde gleich klar auf welcher Seite welcher Mensch steht und ob dieser symphatisch oder eben nicht ist. Auh die Geschichte gefiel mir zuerst sehr gut. Es hatte einen schönen Verlauf und versprach viele Intrigen und sehr viel Spannung.

Leider war dem nicht so. Zwischen den wirklich extrem vielen Charakteren kam es kaum zu einem Konflikt – sie mussten zwar immer wieder einige Rückschläge in Kauf nehmen, aber irgendwie plätscherte es für mich immer nur so dahin. Auch gab es so gut wie keine Intrige gegen einander und selbst die die es gab waren eher sehr langweilig. Die komplette Spannung war komplett auf die historische Geschichte gelegt worden. Klar – Königskriege sind immer voller Spannung und Intigen, aber dies lief halt nur ''nebenher''. Die Charaktere haben dies nicht hervorgerufen. Auch der Zwiespalt zwischen den Protagonisten war sehr wenig. Es gab keinen Disput, keinen Streit. Auch hier liefert die Geschichte natürlich genug Streit, Kämpfe, Morde und so weiter, dennoch lief es auch hier eher im Hintergrund. Ich hätte mir gewünscht das die Charaktere direkter und uch untereinander damit zu tun gehabt hätten.

Durch die riesige Anzahl der Charakteren gab es natürlich auch extrem viele Handlungsstränge. Ab und zu kreuzten sich die Wege dieser vielen Charaktere, aber im großen und ganzen blieb jede Geschichte für sich, lediglich verbunden durch die Politik die jeden natürlich betroffen hatte.
Dadurch nahm natürlich auch die länge des Buches zu.

Am Anfang hat mich dies nicht gestört, nach einer Weile jedoch wurde es mir einfach zu viel. Es war zuviel Geschichte, zu viel Information. Zum Schluss hatte ich einfach keine Lust mehr weiter zu lesen. Auch wurden zum Schluss die Kriege – welche einer nach den anderen entfachten – in allen einzelheiten beschrieben. Das war mir einfach zu viel und langweilte mich auch schnell. Sehr schade.

Auch das Ende empfand ich als eher langweilig. Es war doch etwas vorhersehbar und ziemlich fade beschrieben. Ich war froh mit dem Buch fertig zu sein. Was ziemlich schade ist – dadurch das ich Kingsbridge so liebe.




Im Fazit kann ich sagen das mir das Buch einfach viel zu lang war und die Protagonisten gerade in ihren Handlungen zu langweilig waren. Dies war bestimmt auch wegen der enormen Anzahl an Charakteren und Handlungssträngen – schade. Die Tudor Dynastie liefert so viel Stoff zum schreiben – man hätte daraus nicht bloß ein Buch drüber schreiben können und in diesem alles reinquetschen. Das hätte die einzelnen Geschichten deutlich spannender gemacht da man diese wahrscheinlich mehr hätte ausführen können.

Für alle die Ken Follett und auch Kingsbridge lieben ist dieses Buch natürlich ein Must-read, dennoch bin ich leider wirklich nicht so begeistert davon.