Cover-Bild Kaleidra - Wer das Dunkel ruft (Band 1)
Band 1 der Reihe "Kaleidra-Trilogie"
(158)
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17,00
inkl. MwSt
  • Verlag: ONE
  • Genre: Kinder & Jugend / Jugendbücher
  • Seitenzahl: 560
  • Ersterscheinung: 30.10.2020
  • ISBN: 9783846601082
  • Empfohlenes Alter: ab 14 Jahren
Kira Licht

Kaleidra - Wer das Dunkel ruft (Band 1)

Urban Fantasy über Alchemie, Rätsel - und mit einem großen Schuss Romantik

Wenn die 17-jährige Emilia eines liebt, dann sind es Rätsel. Als sie bei einem Museumsbesuch das sagenumwobene Voynich-Manuskript lesen kann, spürt sie, dass sie einem unglaublichen Mysterium auf der Spur ist - denn das Dokument gilt als eines der größten, nie entschlüsselten Geheimnisse der Menschheit. Dann trifft sie auf den attraktiven, aber sehr verschlossenen Goldalchemisten Ben, und die Ereignisse überschlagen sich: Emilia ist eine Nachfahrin des uralten Silberordens! Schnell gerät sie ins Kreuzfeuer rivalisierender Geheimlogen, und ein Wettlauf gegen die Zeit beginnt ...

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 11.12.2020

Konnte mich nicht richtig überzeugen

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Weil ich schon Bücher der Autorin gelesen habe, hatte ich ein paar Erwartungen an „Wer das Dunkel ruft – Kaleidra“ gehabt. Ob diese zu hoch waren oder doch noch übertroffen wurden, all das verrate ich ...

Weil ich schon Bücher der Autorin gelesen habe, hatte ich ein paar Erwartungen an „Wer das Dunkel ruft – Kaleidra“ gehabt. Ob diese zu hoch waren oder doch noch übertroffen wurden, all das verrate ich dir jetzt.
Den Schreibstil mochte ich auf jeden Fall wieder sehr gerne. Ich bin super gut durch die Geschichte gekommen. Aber zum Weiterlesen musste ich mich immer ein bisschen motivieren.

Weder zu Emilia noch zu Ben habe ich eine Verbindung aufbauen können. Für mich sin keiner der beiden besonders aufgefallen. Emilia lässt irgendwie alles über sich ergehen, vor allem wenn Ben sie mal wieder ziemlich unfreundlich bevormundet. Auch wenn sich das im Laufe der Geschichte ein bisschen verändert. Aber ständig wird über ihren Kopf hinweg irgendwas bestimmt, kein Wunder, weil sie einfach keine Ahnung hat was passiert und so genau erklärt ihr das auch keiner. Und genau das war auch ein Punkt, der mich als Leser sehr stört. Ich habe den ersten Band gelesen und habe eigentlich gar keine Ahnung was da nun Sache ist und was genau sie da jetzt machen müssen und wofür.

Ben fand ich wirklich unmöglich, er ist so bevormundend und unsensibel. Was Emilia an Ben so toll findet, kann ich nun wirklich gar nicht verstehen. Vermutlich steckt da wieder mehr dahinter, was in den Folgebänden aufgeklärt wird.
Auch die anderen Charaktere waren irgendwie so gleich. Die Bösen kamen gar nicht so richtig böse rüber, wie ich es mir gewünscht hätte.

Die Handlung war eigentlich ganz interessant, nur gab es wirklich viele Längen. Denn es wurde einfach unfassbar viel erklärt, was ich mir gar nicht merken konnte.
Auch wenn sie manchmal vor Hindernissen standen, waren diese für mich auch einfach zu schnell gelöst. Es kam für mich keine richtige Spannung auf, weil ich mir dann irgendwann gedacht habe „Ja, die schaffen das das eh wieder irgendwie raus, wie immer“.

FAZIT
Mich konnte „Wer das Dunkel ruft – Kaleidra“ leider nicht überzeugen, vielleicht hatte ich einfach zu hohe Erwartungen. Dennoch werde ich weiterlesen, weil der Cliffhanger schon wirklich fies ist. Außerdem habe ich die Hoffnung, dass ich mit dem zweiten Band ein bisschen mehr verstehen werde.

Veröffentlicht am 03.12.2020

Trilogiestart

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Vielleicht ist es, weil ich ein High-Fantasy-Anhänger bin und es sich hier um Urban-Fantasy handelt. Ich hatte mich diesmal vorher nicht genauer damit beschäftigt, worum es in Kaldeira geht. Mich hatte ...

Vielleicht ist es, weil ich ein High-Fantasy-Anhänger bin und es sich hier um Urban-Fantasy handelt. Ich hatte mich diesmal vorher nicht genauer damit beschäftigt, worum es in Kaldeira geht. Mich hatte einfach die Inhaltsangabe angesporchen und das wunderschöne Cover. Außerdem hatte ich vorher noch nichts von Kira Licht gelesen und dachte, es wäre dringd Zeit, dies mal zu ändern. Aber am Ende war ich etwas enttäuscht.

Das Setting Rom ist unterhaltsam, aber mir war es einfach nicht phantastisch genug. Die chemische Magie ist sehr ungewöhnlich und bedarf langer Erklärungen und HIntergrundfakten über die chemischen Reaktionen und Verbindungen. Das erinnerte fast etwas an meinen ungeliebten Chemieunterricht. Die Heldin Emilia ist sympathisch weil mutig und rebellisch und eine starke junge Frau. Ihr gegenüber ist der Love-interest Ben für mich eher schablonenhaft, überheblich und zu sehr von sich eingenommen gewesen. Außerdem sind sie in einem ständigen Clinch - erst als Kontrahenten, später mit steigender Anziehungskraft - und das hat mich gerade in dramatischen Szenen genervt.

Außerdem wird viel erklärt, viel beschrieben, lange von vergangenem berichtet. Für mich war es zu wenig Spannung und zu langatmig an zu vielen Stellen. Ein besonders großes Manko finde ich, dass die Nebendarsteller alle blass und gleichförmig erscheinen, die Bedrohungen nicht bedrohlich genug und das Finale zu kurz und mit zu vielen Cliffhangern versetzt ist.

In einer Leserunde gelesen habe ich schnell gemerkt, dass ich mit meiner Meinung etwas gegen den Strom schwimme, weswegen ich denke, es war einfach nicht mein Genre, denn andere waren schwer begeistert.


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Veröffentlicht am 23.11.2020

konnte mich leider nicht mitreißen

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Ich hab es als ebook gelesen und als gebundene Ausgabe hätte es 560 Seiten. Ich muss leider sagen, dass sind für den Handlungsbogen dieses Teils eindeutig zu viele.
Es passiert nicht viel. Der Zusammenhang ...

Ich hab es als ebook gelesen und als gebundene Ausgabe hätte es 560 Seiten. Ich muss leider sagen, dass sind für den Handlungsbogen dieses Teils eindeutig zu viele.
Es passiert nicht viel. Der Zusammenhang zwischen den drei Ordnen wird erklärt (aber es sind immer noch sehr viele Rätsel offen), man bekommt etwas Chemie-Unterricht.

Ben und Emilia sind zwei tolle Charaketere, die von denen man von Anfang an ahnt, dass es eine tragische Wende nehmen wird.
Die beiden machen sich auf die Suche nach den Zutaten des "heiligen Wassers". Was irgendwie spannend ist, weil versteckt wurden sie von Mitgliedern aller drei Ordnen und dann ist es recht leicht sie nur zu zweit zu finden.

Der Schreibstil ist zwischendurch spannend, andererseits zieht sich die ganze Geschichte auch, gerade versteh ich auch Emilias Freundeskreis nicht.

Mal schauen ob ich den zweiten Teil auch noch lese.
Das schlimmste für mich war dass zum Schluß "Ende" steht und nicht "Fortsetzung folgt" und woher weiß man dass sein Gedächtnis gelöscht wird?

Ausserdem ist leider auch schon irgendwie vorhersehbar was passieren wird, also ob mich die anderen Teile überraschen können weiss ich nicht.

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Veröffentlicht am 18.07.2021

Wer das Dunkel ruft

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Die Autorin Kira Licht hat mit dem Fantasy- Buch „Wer das Dunkel ruft – Kaleidra 1“ den Auftakt zu ihrer neuen Reihe veröffentlicht. Dieses kann ohne Vorkenntnisse aus anderen Büchern aus der Feder von ...

Die Autorin Kira Licht hat mit dem Fantasy- Buch „Wer das Dunkel ruft – Kaleidra 1“ den Auftakt zu ihrer neuen Reihe veröffentlicht. Dieses kann ohne Vorkenntnisse aus anderen Büchern aus der Feder von dieser Autorin gelesen werden.

Klappentext:
Wenn die 17-jährige Emilia eines liebt, dann sind es Rätsel. Als sie bei einem Museumsbesuch das sagenumwobene Voynich-Manuskript lesen kann, spürt sie, dass sie einem unglaublichen Mysterium auf der Spur ist - denn das Dokument gilt als eines der größten, nie entschlüsselten Geheimnisse der Menschheit. Dann trifft sie auf den attraktiven, aber sehr verschlossenen Goldalchemisten Ben, und die Ereignisse überschlagen sich: Emilia ist eine Nachfahrin des uralten Silberordens! Schnell gerät sie ins Kreuzfeuer rivalisierender Geheimlogen, und ein Wettlauf gegen die Zeit beginnt ...

Als ich den Klappentext gelesen hatte, wollte ich nur zu gerne die komplette Geschichte lesen. Ein entschlüsseltes Manuskript mit einem großen Geheimnis und dann diese geheimen Logen – das klang für mich auf jeden Fall interessant. Erst im Verlauf des Buches ist mir bewusstgeworden, dass ich bereits Bücher aus der Feder von Kira Licht gelesen habe. Daher bin ich auch ohne irgendwelche Erwartungen an dieses Buch herangegangen, dennoch konnte es mich nicht vollständig überzeugen.
Ich hatte bereits Wochen, bevor ich das Buch gelesen hatte, eine Leseprobe zu diesem Werk gelesen, welches mein Interesse geweckt hatte – welches meine Neugier gesteigert hat. Umso überraschter war ich, als ich dann schon auf den ersten Seiten Probleme mit dem Schreibstil hatte. Dieser war mir persönlich zu umgangssprachlich, auch wurde mir zu oft Teeniesprache benutzt. Dies wirkte auf mich einfach zu flapsig, zu gewollt jugendlich. Ich hatte leider, besonders zu Beginn des Buches, ziemlich starke Schwierigkeiten mit dem Erzählstil. Entweder habe ich mich daran gewöhnt, aber ich hatte den Eindruck, dass es im Verlauf des Buches besser geworden ist. Dieser jugendliche Stil ist weniger geworden. Ich brauchte recht lange, bis ich in dieses Fantasywerk reingefunden hatte. Auch war die Story meiner Meinung nach zu Beginn etwas verworren. Auf den ersten Seiten hatte ich leider wirklich mit „Wer das Dunkel ruft“ zu kämpfen, der Einstieg ist mir nicht leichtgefallen. Auch empfand ich das Buch nicht permanent spannend. Manche Szenen waren mir zu detailliert, andere hätte ich mir ausführlicher gewünscht. Manchmal wurde für mich ein falscher Schwerpunkt gewählt – ich hätte gerne mehr über die Logen und ihre Geschichte gelesen oder auch über das Voynich- Manuskript und seine Vergangenheit. Manche Zeitsprünge waren auch ungünstig gewählt. Hier hatte ich manchmal den Eindruck, dass etwas Wesentliches fehlt. Manche wichtigen Handlungen wurden übersprungen und kurz zusammengefasst. Auch das hat der Spannung einen Abbruch verschafft. Es wirkte auf mich einfach nicht stimmig – es wirkte ‚unrund‘.
Emilia ist der weibliche Protagonist. Sie wird in diese fremdartige Welt hineingestoßen, weil sie das Voynich- Manuskript entziffern kann. Emilia steht kurz vor ihrem Schulabschluss und weiß noch nicht, was sie mit ihrer Zukunft anfangen möchte. Sie lebt zusammen mit ihrer Mutter und dem gemeinsamen Hund in einer kleinen Wohnung in Rom. Auch liebt sie Rätsel und dessen Entschlüsselung. Emilia ist ein typischer Teenager, sie ist liebenswürdig und hat ihr Herz am richtigen Fleck. Leider war sie mir manchmal zu naiv und dann wieder total bedacht – manche Entscheidungen von ihr konnte ich gar nicht nachvollziehen. Auch hat sie es geschafft, mich manchmal mit ihren Gedanken oder auch Taten etwas wahnsinnig zu machen, oder ich musste einfach nur den Kopf schütteln. Ben ist ihr männlicher Gegenpart. Er ist ein höheres Mitglied in der Goldloge. Ben ist ziemlich diszipliniert und geht total in seiner Aufgabe auf. Er lebt dafür und ist sehr strebsam. Im Verlauf der Handlung lernt man noch weitere Facetten von ihm kennen, sodass er plastischer erscheint. Dennoch konnte ich zu beiden keinen richtigen Bezug aufbauen. Ich habe ihren Abenteuern gebannt mitverfolgt, fand sie manchmal auch etwas zu klischeebelastet, dennoch habe ich nicht mitgelitten oder um sie gebangt. Auch die Nebencharaktere waren liebenswert, aber leider auch nicht mehr.
Gelungen fand ich im Ansatz hingegen die Entschlüsselung des Voynich- Manuskripts. Dieser Part der Handlung hat mir gefallen, hier hätte ich mir echt ein bisschen mehr dazu gewünscht. Überzeugen konnte mich auch das Magiesystem, welches eher auf naturwissenschaftlichen Grundprinzipien basiert. Dieses wirkte auf mich durchdacht und konnte mich durch seine Andersartigkeit begeistern.
Das Ende ist ein richtiger Cliffhanger. Abrupt endet der erste Band – auch hätte ich mit dieser Wendung so nicht gerechnet, sodass man nur zu gerne wissen möchte, wie es weitergeht.

Insgesamt konnte mich Kira Licht mit ihrem Fantasy- Reihenauftakt „Wer das Dunkel ruft – Kaleidra 1“ leider nicht wirklich überzeugen. Es gab ein paar interessante Ansätze, wie zum Beispiel das Magiesystem oder die Welt der Alchemisten. Aber leider hatte ich auch so meine Schwierigkeiten mit dem Buch – aus unterschiedlichen Gründen, besonders der Einstieg ist mir schwergefallen und ich hatte mit dem Schreibstil massive Probleme. Daher kann ich leider nur 2,5 Sterne vergeben.

Veröffentlicht am 01.05.2023

Durchwachsenes Lesevergnügen

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Emilia hat eine Begabung für Rätsel aller Art. Als sie allerdings ohne große Anstrengung das Voynich-Manuskript entschlüsseln kann, stellt sich ihr ein junger Mann in den Weg: Ben, ein begrenzt auskunftsfreudige ...

Emilia hat eine Begabung für Rätsel aller Art. Als sie allerdings ohne große Anstrengung das Voynich-Manuskript entschlüsseln kann, stellt sich ihr ein junger Mann in den Weg: Ben, ein begrenzt auskunftsfreudige Goldalchemist, der ihr offenbart, dass sie in seine Welt gehört. Emilia türmt, doch ihre Fähigkeit ist auch für die anderen Geheimlogen von großer Bedeutung. Und nicht alle sind ungefährlich…

Mir hat die Alchemie-Idee ausgesprochen gut gefallen. Die wissenschaftliche Komponente hat viel Spaß gemacht & zu Schulzeiten hätte ich mich vermutlich noch stärker darin wiederfinden können.

Zudem waren die Logen und Orden ein interessanter Aspekt. Gleichzeitig hätte ich mir hierzu mehr Informationen gewünscht. Die Strukturen und Historie werden zwar beleuchtet, ich wäre aber gerne tiefer eingestiegen. Dieser Wunsch nach mehr Tiefe war – kurz nach der oft unnötig Probleme verursachenden Protagonistin – ein zentraler Stolperstein für mich: Die Geschichte kam mir an einigen erklärungsbedürftigen und spannenden Stellen eher oberflächlich und komprimiert vor, während an nebensächlichen Stellen viele weniger relevante Details eingeflochten wurden. Ich hätte z. B. lieber einzelne Missionen näher verfolgt als alle im (nahezu problemlosen) Schnelldurchlauf mitzuerleben. In Kombination mit dem etwas überholten Ablauf (unsicheres Mädchen trifft auf anziehenden Kämpfer, ihre Liebe darf nicht sein etc.) haben diese Punkte dafür gesorgt, dass mir das Buch leider eher langatmig vorkam.

Was mir gar nicht zugesagt hat, war das Ende. Sowohl die Szene kurz davor, die ich albern fand, als auch die Enthüllung selbst, die mir persönlich zu sehr aus dem Nichts kam. Ich finde es schöner, wenn sich Puzzleteile zusammenfügen.

Insgesamt bindet der Auftakt von Kaleidra Alchemie auf eine interessante Art ein, gleichzeitig hat mir die Sogwirkung beim Lesen gefehlt und die Charaktere konnten mich nicht für sich gewinnen.

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