Show me the Stars

Inhalt
Liv hat es im Moment nicht leicht. Sie wollte direkt nach ihrem Studium Karriere machen, hat aber ein Interview verpatzt und dadurch ihren ersten Job verloren. Noch am selben Abend sucht sie völlig am Ende einen neuen Job und wird auf eine Anzeige mit der Überschrift „Auszeit“ aufmerksam. Es wird jemand gesucht der für ein halbes Jahr einen Leuchtturm auf einer kleinen irischen Insel hütet. Für Liv ist es im Moment genau das richtige, weswegen sie sich um die Stelle bewirbt und diese auch bekommt. Daher findet sie sich nur ein paar Wochen später in dem Leuchtturm wieder. Doch womit sie nicht gerechnet hat, ist der gutaussehende Ire, der sie regelmäßig mit Lebensmitteln versorgen soll – und der ihr Herz zum Klopfen bringt…

Meine Meinung
Nachdem ich nur Gutes über das Buch gehört habe und einfach fast jeder davon geschwärmt hat, konnte ich natürlich nicht anders, als es auch zu lesen. Und was soll ich sagen? Ich schließe mich der Schwärmerei komplett an.

Zunächst einmal fand ich das Setting des Buches einfach nur fantastisch. Ein einsamer Leuchtturm, tosende Wellen und die irische Landschaft – einfach ein Traum! Dieses Buch hat mir eine genauso tolle Auszeit beschert wie unserer Protagonisten Liv. Es war einfach wunderschön. Die Geschichte war spannend und herzerwärmend zugleich. Man konnte dabei so richtig gut abschalten.
Mir hat es auch gut gefallen, wie die beiden Protagonisten miteinander harmoniert haben und auch wie Liv mit den anderen Protagonisten des Buches harmoniert hat. Das fand ich einfach wirklich schön und hat auch wunderbar zur Stimmung und Harmonie des Buches beigetragen. Ich freue mich schon richtig auf die Nachfolgebände, die dann bereits in diesem Buch aufgetauchte Protagonisten als Hauptfiguren haben.
Besonders toll fand ich, dass das Buch auch die eine oder andere Überraschung parat hält und auch ein paar Spannungselement mit dabei hatte. Daher wurde es auch nie langweilig und das Buch konnte einen auch fesseln. Ich hatte das Gefühl, dass zwar nicht allzu viel so richtig passiert ist, aber dennoch blieb das Buch durchweg kurzweilig und hatte genau das richtige Tempo.

Liv hatte ich sofort ins Herz geschlossen. Sie war mir auf Anhieb sympathisch und ich konnte mich auch gut in sie hineinversetzen und mit ihr mitfiebern. Ich mochte ihre Art einfach total gerne und bewundere einfach ihren Mut, sich diese Auszeit zu nehmen, sich weiter zu entwickeln und sich über einiges klar zu werden.

Der Schreibstil war einfach und flüssig gehalten. Er hat es trotzdem geschafft eine einzigartige Atmosphäre zu kreieren, in der man sich so richtig fallen lassen und verlieren konnte. Diese Harmonie und Ruhe, die das Buch ausgestrahlt hatte, kam wunderbar beim Leser an. Auch die Gefühle und Emotionen von Liv, aus deren Perspektive das Buch geschrieben wurde, wurden zum Leser transportieret, sodass man sich auch gut in sie einfühlen konnte.

Einfach ein fantastischer Reihenauftakt, mit vielen Gefühlen, einer tollen und einzigartigen Atmosphäre. Ich bin schon riesig gespannt auf den 2. Band.

Das Cover des Buches lacht einen an und verspricht vor allem eins, Meer, Wellen und das feeling dazu. Das Versprechen wurde gehalten!

Mit einem guten Anfang wird man in Liv ihre Situation eingeführt und man lernt sie kennen. Der flüssige Schreibstil von Kira Mohn führt so gut durch das Buch, das man es gar nicht mehr aus der Hand legen will. Corach wurde so echt beschrieben, dass ich teilweise selber an den Klippen stand, oder im Leuchtturm geschlafen habe.
Ich habe Fernweh und Lust auf Irland bekommen!

Die Charaktere sind gut ausgearbeitet und keiner kommt zu kurz, grade Airin hab ich sehr ins Herz geschlossen. Jeder Charakter bekommt sein Bild und seine Geschichte, ohne von den Hauptcharakteren abzulenken.
Kjer war mir schon ein großes Rätsel und dadurch das man immer nur Stückweise erzählt bekommt warum er so ist, macht es das Buch spannend bis zur letzten Seite! Außerdem habe ich das Gefühl, dass er nicht so krass übertrieben als Badboy dargestellt wird, er ist halt einfach Kjer und kein Lederjacken Badboy von neben an.

Liv war für mich am Anfang etwas komisch, wer kommt auf die Idee einen Leuchtturm zu Sitten? Ich brauchte eine Weile, bin aber ab Mitte des Buches warm geworden mit ihr! Ihre Handlungen waren nachvollziehbar, ebenso wie ihre Gedanken.

Das Buch spricht neben der Liebesgeschichte Themen wie, Trauer, Verlust, Zukunftsängste und die Angst vor der Dunkelheit an. Zusammen mit dem unglaublichen setting Irlands, macht es das Buch perfekt!

Live eine junge Journalistin aus Hamburg hat gerade durch eine Intrige einer Kollegin ihren Job verloren. Da ihr bisher der Job immer das wichtigste war und sie kaum soziale Kontakte pflegt, nimmt die spontan das verrückte Jobangebot an, einen Leuchtturm auf einer einsamen irischen Insel für 6 Monate zu hüten.

In Irland angekommen, Freunde sie dich schnell mit ein paar Inselbewohnern an u.a. Mit der Bed & Breakfast Besitzerin Airin und dem gutaussehenden Hobbymusiker Kjer.
Letzterer versorgt Liv auch regelmäßig mit Lebensmitteln, so dass es nicht lange dauert bis Liv sich in ihn verliebt.

Doch nicht nur die Einsamkeit macht ihr zunächst zu schaffen, sondern auch ihre panische Angst vor der Dunkelheit. Nach und nach schafft es Liv sich ihren Ängsten zu stellen und lernt sich auf ihr ungewöhnliches Leben einzustellen.

Hilft ihr dabei auch die Liebe zu Kjer oder bürgt sie eher neue Probleme?

Das Thema des Buches harte schon Potential mich zu fesselnd, aber leider ist der Funke nicht wirklich übergesprungen. Mir war es zum einen teilweise zu langatmig und zum anderen fehlten mir etwas weitere "Handlungsstränge".

So war es ein recht nettes Buch für zwischendurch, aber keins was mir in Erinnerung bleiben wird oder wo ich unbedingt die weiteren Bände der Trilogie lesen muss.

HANDLUNG
Liv hatte ein Interview mit einem Ex-Star bekommen, der heutzutage nichts mehr mit der Öffentlichkeit haben möchte. Das ist ihr Sprungbrett für eine Festanstellung und ihr Chef ist vollkommen überzeugt von dem Interview... bis Kristina die Einverständnis zur Veröffentlichung zurückzieht.
Für Liv bricht eine Welt zusammen, immerhin bezahlt sie mit diesem Job ihre Miete. Und nun soll alles Auseinanderfallen? Sie stößt eines Abends auf eine Stellenanzeige mit der Überschrift „Auszeit“. Sie liest sich die Anzeige durch und findet die Idee sechs Monate in einem Leuchtturm vor der irischen Küste zu leben in ihrem betrunkenen Zustand nicht abwegig. Doch dass sie eine Zusage bekommt, damit hätte sie nie gerechnet. Und trotzdem nimmt sie sich diese Auszeit und wird für sechs Monate die Housesitterin eines einsamen Leuchtturms. Dort trifft sie auf Kjer - ihren Mann für alles. Er ist sozusagen der Hausmeister und versorgt sie mit Lebensmitteln vom Festland. Außerdem hat er ein Boot für die Überfahrten, falls sie mal aufs Festland möchte.
Doch womit sie nicht gerechnet hatte ist, dass sie sich in den geheimnisvollen Kjer verliebt. Und das war nicht Teil ihres Plans der Auszeit gewesen. Denn eigentlich wollte sie sich nur auf ihre weitere berufliche Karriere konzentrieren.

MEINE MEINUNG

Show me the Stars hat mich von den ersten Seiten an überzeugt. Ich habe nicht aufhören können zu lesen und habe mit Liv mitgefühlt. Ihr Job als freie Journalistin ist anstrengend, vor allem da sie keine großen Aufträge bekommt. Als sie dann ein Interview mit jemandem macht, der schon sehr lange nichts mehr mit den Medien zu tun hatte ist ihr Chef überzeugt. Doch von 0 auf 100 wird die Einverständnis zur Veröffentlichung des Interviews zurückgezogen. Für Liv ist das natürlich schlimm.

Kira Mohn beschreibt ihre Gefühlslage von glücklich zu enttäuscht unglaublich gut, man konnte von Beginn an mitfühlen. Außerdem ist ihr Schreibstil sehr flüssig und verständlich, weshalb man keine Probleme beim Lesen bekommt.

Durch das geplatzte Interview wird Liv auf die Stellenausschreibung als Housesitterin für einen Leuchtturm aufmerksam, diesen Job bekommt sie auch schließlich. Und so zieht sie von Hamburg für sechs Monate in einen Leuchtturm auf eine Insel der irischen Küste.

Die Idee, dass jemand für mehrere Monate in einem Leuchtturm lebt finde ich so unfassbar toll und interessant, dass ich die Handlung wirklich wunderbar finde. Ich habe noch kein ähnliches Buch gelesen, weshalb Show me the Stars bzw. Kira Mohn mich noch mehr vom Hocker hauen konnte.

Liv ist letztendlich doch etwas skeptisch, fängt nach einigen Tagen dann aber an das Leben in diesem Leuchtturm zu lieben. Und genau das werden die Leser auch tun. Ich hatte die selben Gedanken wie sie. Sechs Monate in einem Leuchtturm? Verrückt! Aber nach und nach wird der Gedanke alleine auf einer Insel in einem Leuchtturm zu leben immer besser. Sie hat ihre Ruhe, aber nicht auf die schlechte Weise. Und Kontakt zur Außenwelt hat sie trotzdem. Wenn mich heutzutage jemand fragen würde: Hey, möchtest du kurz in einem Leuchtturm wohnen? Ich glaube ich würde jetzt ja sagen.

Liv ist eine super interessante Hauptprotagonistin, sie ist stark aber auch verletzlich.
Kjer versorgt sie auf der Insel mit Essen und ist sozusagen der Hausmeister des Turms. Er kommt nett rüber, aber auch sehr geheimnisvoll. Es gibt viele Gerüchte über ihn, welche ihn noch geheimnisvoller wirken lassen. Aber man muss ihn einfach mögen.

Kira Mohn hat mit den beiden eine wundervolle Mischung erschaffen. Die glückliche, offene Liv. Und der zurückgezogene, geheimnisvolle Kjer. Als die beiden sich näher kommen hat man auch nie das Gefühl gehabt, die beiden passen doch gar nicht zusammen. Denn sie sind wie zwei Puzzleteile, die zusammengehören.

Es gab genau die richtige Menge an Drama und Herzschmerz, sodass es nicht zuviel wurde. Am meisten wurde eben die Liebe beschrieben, die in diesem Fall einfach wunderschön ist. Zu viel Drama hätte hier auch definitiv nicht dazu gepasst, Kira hat eine gute Mitte gefunden, um beides natürlich rüberzubringen.


FAZIT

Show me the Stars ist eine wahnsinnig schöne Liebesgeschichte, in der alles perfekt zusammenpasst. Liv und Kjer sind ein wundervolles Paar. Die Nebencharaktere haben ihren perfekten Platz im Buch. Und die Handlung an sich ist einfach nur toll und schön zu lesen.

Genau aus diesem Grund bekommt dieses Buch 5/5 Sterne von mir!

„Show me the Stars“ von Kira Mohn

//Ein Wohl-fühl-buch, mit Fernweh-Gartantie//

Die Protagonistin Liv, verpatzt in Hamburg ein wichtiges Interview und stößt kurz darauf auf eine Stellenanzeige im Internet, wo ein Housesitter für 6 Monate gesucht wird. Frustriert, wegen des Interviews, bewirbt sie sich und findet sich bald darauf auf einer einsamen Insel wieder, in einem Leuchtturm mit einem gut aussehendem Iren an ihrer Seite.

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Meine Meinung:
Es ist mein erstes Buch der Autorin und das Buch stand schon länger auf meiner Wunschliste. Mir hat die Idee hinter dieser Geschichte sehr gut gefallen und daher viel es mir leicht, direkt ins Geschehen einzutauchen.
Der Schreibstil war sehr flüssig und leicht zu lesen und da die Autorin besonders die Umgebung unglaublich bildlich beschrieben hat, war es einfach sich, gefühlt, direkt an Ort und Stelle zu begeben.

Liv, war mir von Anfang an direkt sympathisch und ich habe mich auf Anhieb mit ihr verbunden gefühlt. Da sie schon etwas tollpatschig und auch leicht naiv wirkt, musste ich oft schmunzeln, da ich mich selber öfter in ihr wiedererkannt habe. Zu dem männlichen Hauptprotagonisten könnte ich leider dagegen nicht so die intensive Bindung aufbauen, was wohl daran lag, dass man von ihm selber nicht so viel in Erfahrung bringen konnte. Die meisten Informationen kamen von den Nebencharakteren. Diesbezüglich wäre es vllt. schöner gewesen, die Geschichte aus beiden Perspektiven, und nicht nur aus die von Liv, zu erzählen.
Leider hat mir auch eine gewisse Spannung gefehlt, die man zum Ende hin aber dann vergessen hat, da man von den immer schöneren Momenten abgelenkt würde.

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Alles in allem ist es aber ein sehr schönes Buch für zwischendurch, was das Fernweh weckt und das Bedürfnis nach eines Auszeit anregt.