Cover-Bild Idol – Gib mir die Welt
Band 1 der Reihe "VIP-Reihe"
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14,00
inkl. MwSt
  • Verlag: LYX
  • Themenbereich: Belletristik - Liebesroman: Zeitgenössisch
  • Genre: Romane & Erzählungen / Sonstige Romane & Erzählungen
  • Seitenzahl: 432
  • Ersterscheinung: 27.07.2018
  • ISBN: 9783736306967
Kristen Callihan

Idol – Gib mir die Welt

Anika Klüver (Übersetzer)

Er ist ein Rockstar. Die Welt liegt ihm zu Füßen. Doch er will nur sie.

Ruhig, unaufgeregt, zurückgezogen - so würde Libby Bell ihr Leben beschreiben. Doch das ändert sich, als sie eines Morgens einen fremden Typ in ihrem Vorgarten findet. Killian ist sexy und charmant - und ihr neuer Nachbar. Obwohl Libby sich nach dem Tod ihrer Eltern geschworen hat, niemanden mehr an sich heranzulassen, berührt Killian ihr Herz auf eine ganz besondere Art und Weise. Was Libby nicht weiß: Sie ist drauf und dran, sich in niemand anders als Killian James zu verlieben - Leadsänger und Gitarrist der erfolgreichsten Rockband der Welt ...

"Dieses Buch ist fantastisch! Die ultimative Rockstar Romance!" Aestas Book Blog

Band 1 der VIP-Reihe von New-York-Times-Bestseller-Autorin Kristen Callihan

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 30.10.2018

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Idol hat mich durch sein schönes Cover angesprochen. Bei Rockstar-Geschichten bin ich mittlerweile etwas vorsichtig, doch diese konnte mich von sich überzeugen.

Libby Bell hat sich nach dem Tod ihrer ...

Idol hat mich durch sein schönes Cover angesprochen. Bei Rockstar-Geschichten bin ich mittlerweile etwas vorsichtig, doch diese konnte mich von sich überzeugen.

Libby Bell hat sich nach dem Tod ihrer Eltern zurückgezogen, sie lebt alleine in dem Haus ihrer Großmutter. Bis eines Tages ein betrunkener Typ auf einem Bike in ihrem Garten landete. Er ist völlig hinüber. Und Libby bringt es nicht über ihr Herz, ihn da einfach so sich selbst zu überlassen. Doch ist sie auch kein gutmütiger Engel und hilft ihm mit einem Gartenschlauch auf die Sprünge.

Killian James ist ein Rockstar. Der Rockstar, Traum von vielen Frauen. Doch der versuchte Selbstmord seines besten Freundes hat ihn aus der Bahn geworfen und er hat eine Auszeit gebraucht. So zieht er durchs Land, bis er auf dem Rasen von Libby landet.

Libby und Killian kommen sich langsam näher, es gibt so einige freche Wortgefechte und ich mag den Humor der Autorin sehr gerne. Libby ist richtig schön frech und Killian fordert sie gerne heraus, er ist aber trotzdem lieb und süß. Also nicht so ein Übertriebener Alpha Mann. Die beiden geben ein schönes Paar ab.

Was mir besonders gut gefallen hat. Die Liebe zur Musik kommt sehr schön raus. Wenn Libby und Killian spielen, kann man die Musik und die Emotionen als Leser förmlich spüren. Hier hat die Autorin nicht nur einen Rockstar in die Geschichte gepackt, weil es cool ist. Nein, hier geht es auch wirklich um die Liebe zur Musik und das Gefühl auf der Bühne zu stehen. Und auch die Dinge, die im Hintergrund der Band laufen, fand ich realistisch dargestellt. Es wirkte alles sehr echt auf mich.

In Idol geht es aber auch darum, über seinen Schatten zu springen und sich etwas zu trauen. Seinen Weg zu gehen, egal wie er ausschaut und es wenigstens zu probieren. Auch diese Thematik fand ich gut umgesetzt.

Fazit:
Eine sehr schöne Rockstar-Geschichte, in der die Liebe zur Musik den Leser förmlich mitreist.
Libby und Killian sind ein süßes Paar.
Es geht auch um Selbstfindung und darum, seinen Weg zu gehen.
Witzig, einfühlsam und sexy erzählt.
4,5 Sterne

Veröffentlicht am 03.10.2018

Gib mir die Welt? Aber sie will doch nur ihn!

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Seit der "The Last Ones to Know" Reihe zieht es mich immer wieder zu diesen Rockstar Geschichten und auch Idol hat mich absolut angesprochen.

Die Geschichte und die Beziehung zwischen den beiden ProtagonistInnen ...

Seit der "The Last Ones to Know" Reihe zieht es mich immer wieder zu diesen Rockstar Geschichten und auch Idol hat mich absolut angesprochen.

Die Geschichte und die Beziehung zwischen den beiden ProtagonistInnen hatte einen gelungenen Spannungsbogen.

Liberty Bell ist ein unglaublich starker Charakter. Sie lebt nach dem Tod ihrer Familie sehr zurück gezogen auf dem Land. Doch dann liegt wortwörtlich das Glück vor ihren Füßen... Killian ist Gitarrist der bekanntesten Rockband der Welt. Doch Killian benötigt eine Auszeit und dabei landet er zufällig in Libbys Leben. Beide entdecken, dass sie eine Leidenschaft teilen, die Musik...

Das Buch habe ich an zwei Abenden durchgelesen, allein einzelne Formulierungen, störten mich und passten aus meiner Sicht nicht wirklich zu dem Bild von Liberty. Aber gut, das Buch ist eine absolute Empfehlung. Leidenschaft, Schicksal, Furcht, das alles kommt zusammen und fesselt einen an diese Geschichte.

Veröffentlicht am 02.10.2018

Musik - Die Sprache der Gefühle

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Inhalt:
Libby Bell wohnt nach dem Tod ihrer Eltern allein und zurück gezogen im Haus ihrer Großmutter. Ihr Leben dort ist langweilig, bis plötzlich ein betrunkener Motorradfahrer in ihren Vorgarten gelandet ...

Inhalt:
Libby Bell wohnt nach dem Tod ihrer Eltern allein und zurück gezogen im Haus ihrer Großmutter. Ihr Leben dort ist langweilig, bis plötzlich ein betrunkener Motorradfahrer in ihren Vorgarten gelandet ist. Es stellte sich heraus, dass dieser heiße Mann ihr neuer Nachbar ist. Was passiert, wenn dieser Typ Killian James ist, Mitglied der bekanntesten Rockband der Welt?

Mein Kommentar:
Dies ist nicht mein erstes Buch der Autorin. Ich kenne bereits ihre Game-on Reihe, die mir sehr gut gefällt. Ihr Schreibstil ist angenehm zu lesen, leicht dramatisch, flüssig und gefühlvoll.

Die Geschichte ist aus den Ich-Perspektiven von Libby und Killian geschrieben. Der Prolog stellt sich aus Killians Sicht in der Vergangenheit und Libbys Sicht in der Zukunft zusammen. Die eigentliche Geschichte spielt in der Gegenwart.

Im Buch gibt es einige Nebencharaktere, die unterschiedlich gut ausgearbeitet sind. Gerade die Bandmitglieder und der Manager sind sehr wichtig für die Geschichte und sorgen für eine stimmige Umrahmung der Hauptcharaktere. Dadurch sind sie auch besser ausgearbeitet.

Libby Bell lebt sehr zurück gezogen nach dem Tod ihrer Eltern. Sie arbeitet von Zuhause aus. Libby liebt die Musik und ist sehr gut in dem was sie tat. Ihre Eltern haben beide in der Musikindustrie gearbeitet und wollten nicht, dass sich Libby in dieser Szene versucht. Sie leidet an enormen Lampenfieber, was sie daran hindert ihre Musikkariere zu starten.

Killian James ist Gitarrist der bekanntesten Rockband der Welt. Nach einem Vorfall innerhalb der Band, benötigt Killian eine Auseit und zieht aufs Land. Dabei landet er zufällig in Libbys Vorgarten. Killian hat eine Schreibblockade. Er findet durch Libby wieder seine Liebe zur Musik und unterstützt sie über sich hinaus zu wachsen. Die Band ist Killians Familie

Ich liebe die Verbindung zwischenn den beiden. Jeder will nur das Beste für den anderen, auch wenn er selbst dafür zurück stecken muss. Killian und Libby führen eine starke, unterstützende Beziehung, die natürlich auch ihre Höhen und Tiefen hat.

Ich habe ein Zitat gefunden, dass mir extrem gut gefällt und meiner Meinung nach auch die Beziehung der beiden sehr gut beschreibt. Ich finde diese Stelle im Buch sehr aussagekräftig.

S. 336 (Kapitel 31)
Killian
>>Hast du je darüber nachgedacht?<<, flüstere ich. Sie sitzt vor mir. Ihre Haut schimmert im Abendlicht golden, ihre Augen glänzen wie matte Juwelen. Sie ist so verdammt wunderschön, dass es mir das Herz bricht. >>Wie es wäre? Du und ich?<<
>>Ja<<
Ich atme ihren Duft ein. Ich berühre ihre Haut. >>Du kannst die Welt haben. Du musst nur danach greifen.<<
>>Ich brauche die Welt nicht<<, flüstert sie in mein Ohr.
>>Was brauchst du dann?<< Ich werde ich alles geben. Alles.
Sie streicht mit weichen Händen an meinem Hals entlang und küsst mit sanften Lippen meine Haut. >>Dich<<


Mein Fazit:
Mir hat das Buch sehr gut gefallen. Das Buch war ein absoluter Lesegenuss und erhält von mir eine Leseempfehlung. Ich freue mich schon darauf, den zweiten Band der Reihe zu lesen.

Ganz liebe Grüße,
Niknak

Veröffentlicht am 01.10.2018

Eine heiße Rockstar-Geschichte zum Schmachten und Träumen

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Liberty Bell – gestraft mit einem wirklich schrecklichen Namen – lebt nach dem Tod ihrer Eltern ein isoliertes und behagliches Leben ohne den kleinsten Aufreger. Sie verkriecht sich in ihrem Schneckenhaus ...

Liberty Bell – gestraft mit einem wirklich schrecklichen Namen – lebt nach dem Tod ihrer Eltern ein isoliertes und behagliches Leben ohne den kleinsten Aufreger. Sie verkriecht sich in ihrem Schneckenhaus und pflegt eine unaufgeregte Routine. Damit ist es vorbei, als ein betrunkener Motorradfahrer in ihrem Vorgarten liegt.

Killian ist zu Beginn das Klischee eines abgehalfterten Musikers schlechthin. Betrunken, ungepflegt, ungeniert. Es kommt zu einigen ziemlich amüsanten Schlagabtauschen zwischen diesen beiden sehr unterschiedlichen Figuren. Doch wie von einer Liebesgeschichte nicht anders zu erwarten, zieht es sie immer wieder zueinander hin. Die Geschichte wird abwechselnd aus den Perspektiven von Libby und Killian erzählt, wodurch man einen guten Einblick in beide Charaktere gewinnt und ihr Denken und Handeln nachvollziehen kann.

Die erste Hälfte des Buches spielt in Libbys Welt. In der ländlichen Zurückgezogenheit kommen sich die beiden immer näher und von dem einstigen Rockstar ist nicht viel zu spüren. Aber etwa ab der Hälfte des Buches zieht es Killian zu seiner Band zurück, eine Tour ist geplant und Libby muss sich entscheiden, ob sie endlich ihr Schneckenhaus verlässt. Was sie selbstverständlich tut. Schließlich ist Killian ein Rockstar. Halloho! Im Verlauf findet Libby nicht nur ihren Platz an der Seite eines weltberühmten Musikers, nein, sie muss auch ihren eigenen Platz in der Welt finden und behaupten.

„Idol – Gib mir die Welt“ ist der erste Band der VIP-Reihe und für Fans von Rockstar-Geschichten absolut zu empfehlen. Die Handlung ist abwechslungsreich, witzig, gespickt mit einigen heißen Szenen. Mit Libby konnte ich mich nicht so anfreunden. Diese Mischung aus zart und ängstlich zu schlagfertig und taff war nicht immer ausgewogen. Manchmal empfand ich ihre Empfindlichkeit als nervig und einige Szenen zwischen ihr und Killian sind einfach nur platt und kitschig. Abgesehen davon liest sich das Buch super. Der Schreibstil ist klasse.

Veröffentlicht am 27.09.2018

Die Umsetzung der Idee konnte mich nicht überzeugen...

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Rezension:
Wie ein sturzbesoffener Biker im Garten alles verändern kann...

Mit „Idol – Gib mir die Welt“ eröffnet Kristen Callihans ihre neue Rockstar-Reihe rund um die Band „Kill John“. Den Anfang mach ...

Rezension:
Wie ein sturzbesoffener Biker im Garten alles verändern kann...

Mit „Idol – Gib mir die Welt“ eröffnet Kristen Callihans ihre neue Rockstar-Reihe rund um die Band „Kill John“. Den Anfang mach dabei die Geschichte des Leadsängers und Gitarristen Killian James, der nach einem Schicksalsschlag der Band versucht, seine Leidenschaft für die Musik wiederzufinden und dabei irgendwie im Garten einer Fremden landet... Allein der Klappentext versprach eine vielversprechende Konstellation, die unter anderem durch die ungewöhnliche Grundidee die Neugierde in mir entfachte.
Doch bereits die erste Seite des Romans, die einen „Timejump“ zwischen Zukunft, Vergangenheit und Gegenwart, sowie die Erzählform eines Interviews offenbarte, hat meiner Euphorie einen unglaublichen Dämpfer verpasst. Eigentlich liebe ich diese ungewöhnlichen Erzählstrukturen, doch die Tatsache, dass diese nur durch den Verweis auf das Interview, welches alles offenbaren soll, möglich werden, hat es der Idee und der Geschichte der Protagonisten von Anfang an erschwert, eine vertraute/private Atmosphäre, die sich vermutlich entstehen sollte, aufzubauen. Und auch die Handlung selbst lässt leider Wünsche offen. Obwohl es immer wieder zu Lachern und kurzen emotionalen Momenten kommt, so baute sie für mich nie wirklich eine Spannung auf, die mich gefangen genommen hätte oder gar große Sympathien zu dem Protagonistenpaar hätte entwickeln lassen.
Um dahingehend ein Beispiel zu nennen: Nachdem ich mit dem Lesen des Romans begonnen hatte, musste ich nach ca. einer bis zwei Stunden eine Pause machen um Dinge zu erledigen. Bis zu diesem Zeitpunkt dachte ich 'Was für eine schöne Einleitung, ich freue mich schon darauf, dass die Geschichte richtig losgeht'...das war, bevor ich auf meinem E-Reader gesehen habe, dass ich schon bei über einem Drittel des Romans war. Und leider hat der „ewige Prolog“ sich auch noch eine lange Zeit wacker gehalten. Erst im letzten Drittel von „Idol“ konnte ich langsam mit den Figuren warm werden und mich auf den – wenn auch nur kleinen – Spannungsbogen entspannt zurücklegen und die Geschichte genießen.

Doch nicht nur der Aufbau des Romans hat es mich schwer gemacht. Auch die Protagonisten Libby und Killian haben einige Ecken und Kanten aufzuweisen gehabt, mit denen ich mich nur schwer anfreunden konnte. Einerseits hat die Autorin mit einigen Charaktereigenschaften, wie Killians Ehrfurcht vor seinen Musikidolen und Libbys Introvertiertheit, interessante und ungewöhnliche Eigenheiten gewählt, die man in diesem Rockstar-Genre nicht all zu oft findet. Andererseits wurde sich auch unglaublich vielen Klischees bedient. Es fängt allein schon damit an, wie die Band „zerbrach“ und gipfelt in einem ewigen “Ich-kann-nicht-mit-dir-zusammen-sein,-da-ich-nicht-gut-genug-für-dich-bin“, da einfach nicht aufhören will...

Einzig die Konstellation der anderen Bandmitglieder, die trotz ihrer kurzen Auftritte mehr Eindruck und Persönlichkeit zeigen konnten, als die Protagonisten in einem kompletten Roman, und damit sehr vielversprechende Geschichten für künftige Romane der Reihe verheißen, hat mich an „Idol – Gib mir die Welt“ wirklich positiv überrascht und sehr gut unterhalten.

Bewertung:
Obwohl mich das knallige, kitschige Cover des Romans abschreckte, hatte ich mir wirklich, wirklich sehr auf „Idol – Gib mir die Welt“ gefreut. Doch im Endeffekt blicke ich sehr gespalten auf de Roman zurück. Zum einen hat Kristen Callihan eine Geschichte mit sehr viel Potenzial und noch vielen potenziell interessanten Handlungssträngen geschaffen, die mich besonders am Anfang und kurz vor Schluss recht gut unterhalten haben. Doch all dies wird im nächsten Moment von der Umsetzung sowie einer großen Ansammlung von Klischees überschattet, die dazu führen, dass man den Inhalt der Geschichte innerhalb weniger Tage wieder vergisst.

Dadurch, dass mir die Story-Andeutungen zu den anderen Bandmitgliedern sehr gefallen haben und ich trotz allem noch großes Potenzial sowie eine Steigerung in den einzelnen Büchern der Reihe sehe, möchte ich dem zweiten Band auf jeden Fall noch eine Chance geben. Doch „Idol – Gib mir die Welt“ kann ich schweren Herzens nur folgende Bewertung geben:

6/10 bzw. 3/5 Sterne
★★★★★★☆☆☆☆