Cover-Bild Die Krone der Dunkelheit
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12,00
inkl. MwSt
  • Verlag: Piper
  • Themenbereich: Belletristik - Fantasy: Episch
  • Genre: Fantasy & Science Fiction / Fantasy
  • Seitenzahl: 640
  • Ersterscheinung: 04.05.2020
  • ISBN: 9783492282345
Laura Kneidl

Die Krone der Dunkelheit

Roman

Magie ist in Thobria, dem Land der Menschen, verboten – doch Prinzessin Freya wirkt sie trotzdem. Und das nicht ohne Grund: Vor Jahren wurde ihr Zwillingsbruder entführt, den sie seither verzweifelt sucht. Endlich verrät ihr ein Suchzauber, wo er sich aufhält: in Melidrian, dem sagenumwobenen Nachbarland, das von rätselhaften Fae und blutdürstigen Elva bewohnt wird. Gemeinsam mit dem geheimnisvollen Wächter Larkin begibt sich Freya auf den Weg. Während sie noch um ihr eigenes Schicksal kämpft, regt sich eine dunkle Macht in der Anderswelt, die Thobria und Melidrian gleichermaßen bedroht ...

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 31.07.2021

Vielversprechender Auftakt

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Inhalt

Seit sieben Jahren ist Freyas Bruder und Kronprinz von Thobria bereits verschwunden, und doch will sie die Hoffnung nicht aufgeben, dass er noch lebt. Mithilfe von, im Lande verbotener, Magie stösst ...

Inhalt

Seit sieben Jahren ist Freyas Bruder und Kronprinz von Thobria bereits verschwunden, und doch will sie die Hoffnung nicht aufgeben, dass er noch lebt. Mithilfe von, im Lande verbotener, Magie stösst Freya tatsächlich auf einen neuen Hinweis. Zwar lebt ihr Bruder, befindet sich aber im Land der Fae, dessen Zutritt Menschen untersagt ist. Dadurch lässt Freya sich aber nicht aufhalten. Sie sucht Hilfe beim unsterblichen Wächter Larkin, um die gefährliche Reise anzutreten.

Zur gleichen Zeit hat Ceylan nur ein einziges Ziel: bei den Wächtern anzuheuern. Als einzige Frau, und so die Traditionen brechend, hat sie es keineswegs einfach. Ihr Temperament macht es ihr ebenfalls nicht leichter sich zu behaupten. Und dabei muss sie immer mehr ihre Glauben und Vorstellungen der Welt zurechtbiegen, denn nicht alles ist so schwarz-weiss, wie man es gerne denkt...

Aufmachung und Schreibstil

Die Geschichte ist aus mehreren verschiedenen Perspektiven geschrieben, die am Anfang des Kapitels immer angegeben sind, wodurch man leichter die Übersicht behält.
Der Schreibstil war bildhaft und so mühelos, dass ich mich im Buch komplett verloren habe. Zudem wurde er auch je nach Perspektive dem Charakter angepasst, dem das Kapitel gerade folgt, was die Geschichte noch lebendiger wirken liess.
Die Landkarte und sogar Bookart einiger Charaktere fand ich wunderschön. Diese zauberhaften Details haben das Leseerlebnis perfekt abgerundet.

Plot

Die Storyline hat alles, was ein gutes Buch braucht und ist so ausgelegt, dass die Plottwists, von denen das Buch mehrere hat, einem im Nachhinein völlig logisch erscheinen, sogar wenn man nie damit gerechnet hätte.
Durch die verschiedenen Perspektiven bekommt man alles Wichtige live mit und sieht, wie die Geschichte schön zusammenkommt. Dabei wurde genau die richtige Dosis Lovestory eingewebt.

Charaktere

Da gibt es so viele, dass ich sie kaum alle erwähnen kann.
Starten wir mit Freya, die vielleicht eine etwas klassische, aber durchaus interessante und liebenswerte Protagonistin ist. Ihr Herz sitzt am richtigen Fleck und ihre Faszination für die Magie hat einen die Fae fürs erste Mal nicht nur negativ sehen lassen.
Larkin, der sie begleitete, ist für mich noch immer wie ein geschlossenes Buch. Ich kann nicht viel über ihn sagen, bloss, dass jeder Glück hätte, ihn als Begleiter und Freund zu haben.
Mein Liebling war allerdings Ceylan. Ihre unverfrorene Art, ihre Willensstärke und ihren Mut haben mich fasziniert. Sie lässt sich von keinem etwas einreden und ich habe ihre, oft etwas bissigen, aber durchaus angebrachten, Anmerkungen total gefeiert.
Obwohl er sozusagen der Feind ist, so hege ich doch Sympathien für Weylin, was Laura Kneidl wirklich geschickt eingefädelt hat.
Kheeran tut mir schrecklich leid. So viel Schmerz muss er mit seinen, gerade Mal achtzehn Jahren erfahren.
Deshalb liebe ich Aldren dafür, dass er mir Kheeran scherzt und ihm immer ein Lächeln entlocken kann.
Auch wenn ich mir ziemlich sicher bin, dass die Story anders geplant wurde, fände ich die beiden schon echt toll zusammen. Meine Hoffnung auf ein Lgbtq+ Paar in der Geschichte ist noch nicht zerplatzt, vor allem, da Fae in dieser Hinsicht ja sehr offen zu sein scheinen.

Fazit

Ein unglaublich gelungener Reihen-Auftakt, der grosse Hoffnungen auf die Fortsetzung schürt. Der Plot war abwechslungsreich und ich habe voll mit den Charakteren mitgefiebert.

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Veröffentlicht am 18.03.2021

Hier kommt garantiert keine Langeweile auf.

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Beschreibung:

Das Land der Menschen,Thobria, ist nicht nur durch eine Grenze von Melidrian, dem Land der Fae, getrennt, sondern auch eine Mauer schützt die Menschen vor den Elva, den grausamen magischen ...

Beschreibung:

Das Land der Menschen,Thobria, ist nicht nur durch eine Grenze von Melidrian, dem Land der Fae, getrennt, sondern auch eine Mauer schützt die Menschen vor den Elva, den grausamen magischen Kreaturen, die die Grenzlande besiedeln. Die Mauer wird von unsterblichen Wächtern bewachen, welche dafür sorgen, dass die Magie auf dem Land der Fae bleibt und die Menschen sicher sind.

Vor Jahren wurde Prinzessin Freyas Zwillingsbruder entführt. Seither sucht sie nach ihm und verstößt dabei sogar gegen das Magieverbot. Als Freya eine Spur findet, weist diese jedoch in die Welt der Fae, und sie fasst sofort einen waghalsigen Plan, der sie zunächst hinter Gefängnismauern führt. Währenddessen unternimmt Ceylan, eine mutige junge Frau die alles durch die Elva verlor, alle nötigen Anstrengungen, um als erste Wächterin ausgebildet zu werden und endlich Rache für ihr Leid nehmen zu können.

Meine Meinung:

Laura Kneidl startet mit ihrem Roman »Die Krone der Dunkelheit« eine fesselnde High-Fantasy Tetralogie, welche alleine schon durch die ansprechende Aufmachung der Klappbroschur auf sich aufmerksam macht. Die Oberfläche über der Abbildung des Sandes ist leicht beflockt und es gibt eine schöne Kartenabbildung sowie in der Mitte des Romans illustrierte Portraits der neun wichtigsten Protagonisten.

Schon nach wenigen Seiten hatte ich Gefallen an dem Setting gefunden, welches in eine Welt entführt, die sich Menschen und Fae, getrennt durch eine Mauer, teilen. Die Menschen in Thobria bringen Magie mit dem Bösen in Verbindung und tatsächlich gibt es in den Grenzgebieten gefährliche Kreaturen, die dort ihr Unwesen treiben während die Fae hingegen ein intrigantes Ränkespiel vorantreiben.

Geschickt wechselt Laura Kneidl die Erzählperspektiven zwischen der menschlichen Prinzessin Freya, der mutigen Wächter-Novizin Ceylan, dem ehemaligen Kommandant der Wächter Larkin und einigen mehr, so dass ein komplexer Eindruck der einzelnen Schicksale, Ziele und Beweggründe entsteht, und die Geschichte einen immer mehr gefangen nimmt. Klar schwingt bei der Geschichte auch etwas Game-of-Thrones-Pathos mit, aber gerade durch die polarisierenden weiblichen Protagonistinnen Freya und Ceylan werden unglaublich willensstarken Frauen in den Mittelpunkt gerückt, was mir besonders gut gefallen hat.

Im Vordergrund des Romans stehen die Handlungsstränge von Prinzessin Freya, die sich auf die gefährliche Suche nach ihrem entführten Bruder macht und dabei einen gefährlichen Weg einschlägt und die Geschichte von Ceylan, welche durch einen Angriff der Elva zur Waise wurde, sich bisher durchs Leben geschlagen hat und nun alles dafür gibt, als Wächter-Novizin ausgebildet zu werden, um sich an den magischen Bewohnern von Melidrian zu rächen.

Laura Kneidl vereint in ihrem Auftaktband zur Tetralogie um »Die Krone der Dunkelheit« alle Zutaten, die für einen unterhaltsamen, spannenden und mitreißenden Fantasy-Roman benötigt werden. Interessante Charaktere mit Ecken und Kanten, starke Protagonistinnen und humorvolle wie auch actionreiche Kampfszenen runden das Gesamtkonvolut ab. Am Ende bleibt noch einiges offen, daher werde ich auch schon bald zum bereits veröffentlichten Nachfolgeband »Magieflimmern« greifen.

Fazit:

Gelungene Charaktere, ein absolut mitreißendes Story-Telling und ein gewagter Plot, der immer für eine Überraschung zu haben ist, lassen bei diesem phantastischen Auftakt zu einem magischen Fantasy-Epos keine Langeweile aufkommen.

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© Bellas Wonderworld; Rezension vom 17.07.2020

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Veröffentlicht am 07.03.2021

Fantasy aus mehreren Perspektiven

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Mir persönlich hat DKDD sehr gut gefallen. Auch, dass man die unterschiedlichsten Perspektiven geschildert bekommt.

Laura Kneidl hat wie immer einen tollen Schreibstil, durch welchen man sehr leicht ...

Mir persönlich hat DKDD sehr gut gefallen. Auch, dass man die unterschiedlichsten Perspektiven geschildert bekommt.

Laura Kneidl hat wie immer einen tollen Schreibstil, durch welchen man sehr leicht in die Geschichte eintauchen kann. Sie beschreibt die Orte und das Aussehen der Elvas einfach grandios, sodass ich das Gefühl hatte, sie wirklich vor mir sehen zu können.

Was ich allerdings nicht verstehen konnte und teilweise nervig finde, war Ceylans Art und ihren Hass auf die Fae. Diesen Hass kann ich mir nicht erklären.

DKDD endet gefühlt mitten in der Geschichte - mit einem wirklich großen Cliffhanger.

Ich werde auf jeden Fall auch noch DDKD 2 lesen und freue mich schon darauf

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Veröffentlicht am 02.02.2021

"...entstiegen sind wir den Flammen, getragen wurden wir von der Luft, geformt hat uns die Erde, Und vom Wasser wurden wir erweckt."

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Klappentext
Magie ist in Thobria, dem Land der Menschen, verboten – doch Prinzessin Freya wirkt sie trotzdem. Und das nicht ohne Grund. Vor Jahren wurde ihr Zwillingsbruder entführt und seitdem versucht ...

Klappentext
Magie ist in Thobria, dem Land der Menschen, verboten – doch Prinzessin Freya wirkt sie trotzdem. Und das nicht ohne Grund. Vor Jahren wurde ihr Zwillingsbruder entführt und seitdem versucht Freya verzweifelt, ihn zu finden. Endlich verrät ihr ein Suchzauber, wo er sich aufhält: in Melidrian, dem sagenumwobenen Nachbarland, das von magischen Wesen und grausamen Kreaturen, den Elva, bewohnt wird. Gemeinsam mit dem unsterblichen Wächter Larkin begibt sich Freya auf den Weg dorthin und muss ungeahnten Gefahren ins Auge blicken.
Zur selben Zeit setzt die rebellische Ceylan alles daran bei den Wächtern aufgenommen zu werden, welche die Grenze zwischen Thobria und Melidrian schützen. Ihr gesamtes Dorf wurde einst von blutrünstigen Elva ausgelöscht, und Ceylan sehnt sich nicht nur nach Rache, sondern möchte auch um jeden Preis verhindern, dass so etwas noch einmal geschieht. Doch ihr Ungehorsam bringt sie bei den Wächtern immer wieder in Schwierigkeiten, bis sie schließlich bestraft wird: Sie soll als Repräsentantin an der Krönung des Fae-Prinzen teilnehmen. Dafür muss sie nach Melidrian reisen, in ein Land, in dem es vor Feinden nur so wimmelt.
Und während sich die beiden Frauen ihrem Schicksal stellen, regt sich eine dunkle Macht in der Anderswelt, welche Thobria und Melidrian gleichermaßen bedrohen wird ...



Meine Meinung:
Ich bin absolut begeistert von diesem Weltenaufbau, Laura Kneidl hat hier ein wahres Meisterwerk der High-Fantasy geschaffen. Die Geschichte war von der ersten Seite an fesselnd und obwohl ich nicht so der große Fan von verschiedenen Handlungssträngen bin, war jeder einzelne davon super spannend.
Die Protagonisten Freya und Larkin habe ich von Anfang an in mein Herz geschlossen. Freya ist sehr mutig und auch wenn sie die Krone ihres Vaters nicht möchte, bin ich davon überzeugt, dass sie eine wunderbare Königin wäre. Larkin ist ein Fall für sich, auf der einen Seite ist er ein begnadeter Wächter und ein Mann mit großem Ehrgefühl aber diese Königsreligion, der er angehört, ist mir echt suspekt.
Ceylon und Leigh mochte ich auch, allerdings gab es immer wieder Situationen, die Ceylon in meinen Augen unsympathisch gemacht haben. Sie ist so sehr auf ihre Rache an den Elva fixiert und von Trauer zerfressen, dass sie zu verbissen und hart rüberkommt. Trotzdem fasziniert sie mich, weil sie eine selbstständige, fortschrittliche Frau ist, die sich durch keinen Schicksalsschlag in die Knie zwingen lässt.
Mit den Seelie und den Unseelie hat Laura Kneidl eine ganz neue Art der Fae erschaffen und auch die unsterblichen Wächter sind einfach eine grandiose Idee.
Die Geschichte war unglaublich spannend und einmal angefangen, konnte ich das Buch gar nicht mehr aus der Hand legen.

Fazit:
Ich liebe dieses Buch und kann es kaum erwarten auch noch den zweiten Teil zu lesen. Meiner Meinung nach ist die „Krone der Dunkelheit“ bis jetzt das beste Buch der Autorin.

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Veröffentlicht am 10.01.2021

der Auftakt

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In die Kronen der Dunkelheit geht es um Freya. In absehbarer Zeit wird sie zur Königin der Menschen. Magie ist in Thobria strengstens verboten - doch Freya übt sie trotzdem. Sie möchte ihren vor Jahren ...

In die Kronen der Dunkelheit geht es um Freya. In absehbarer Zeit wird sie zur Königin der Menschen. Magie ist in Thobria strengstens verboten - doch Freya übt sie trotzdem. Sie möchte ihren vor Jahren entführten Bruder Talon endlich finden und wieder zurück holen, durch ihre Magie weiß sie endlich wo er sich aufhält... im Land der Unseelie.... im Land der Magie. Gemeinsam mit dem unsterblichen Wächter Larkin macht Freya sich auf den Weg dort hin... zur gleichen Zeit setzt Ceyla alles daran endlich eine Wächterin zu werden, um die Grenze zwischen Meldrian und Thobria zu beschützen.. doch auch sie hat mit Problemen zu kämpfen..

Hm beschreibt es ganz gut. Ich habe leider immer bei Fantasy Büchern Probleme in die Geschichte hinein zu finden, wie auch hier. Der Prolog war gar nicht mein Fall, weshalb ich dann auch keine Lust mehr hatte weiter zu lesen. Nach einigen Tagen habe ich es dann doch gemacht und es ging deutlich besser. Freya ist eine tolle Protagonistin, ich mag ihre Art zu denken und auch ihr Handeln ist für mich verständlich. Larkin war für mich irgendwie merkwürdig, ich kann es nicht genau beschreiben.. Der Fantasy-Anteil hätte für meinen Geschmack mehr sein können. Ceylan mag ich sehr. Sie ist mutig und schert sich nicht darum was andere von ihr denken können. Die große Überraschung, war für mich letztendlich keine so große Überraschung, weil ich es schon geahnt hatte. Die Geschichte hat mir gefallen, aber nicht vom Hocker gerissen. Laura´s Schreibstil ist großartig. Ich lese gerne von ihr.

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