Cover-Bild Berühre mich. Nicht.
Band 1 der Reihe "Berühre mich nicht Reihe"
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9,99
inkl. MwSt
  • Verlag: LYX
  • Themenbereich: Belletristik - Liebesroman: Zeitgenössisch
  • Genre: Romane & Erzählungen / Sonstige Romane & Erzählungen
  • Ersterscheinung: 26.10.2017
  • ISBN: 9783736306097
  • Empfohlenes Alter: ab 14 Jahren
Laura Kneidl

Berühre mich. Nicht.

Sie dachte, dass sie niemals lieben könnte. Doch dann traf sie ihn ...


Als Sage in Nevada ankommt, besitzt sie nichts - kein Geld, keine Wohnung, keine Freunde. Nichts außer dem eisernen Willen, neu zu beginnen und das, was zu Hause geschehen ist, zu vergessen. Das ist allerdings schwer, wenn einen die Erinnerungen auf jedem Schritt begleiten und die Angst immer wieder über einen hereinbricht. So auch, als Sage ihren Job in einer Bibliothek antritt und dort auf Luca trifft. Mit seinen stechend grauen Augen und seinen Tätowierungen steht er für alles, wovor Sage sich fürchtet. Doch Luca ist nicht der, der er auf den ersten Blick zu sein scheint, und als es Sage gelingt, hinter seine Fassade zu blicken, lässt dies ihr Herz gefährlich schneller schlagen ...


Sage und Luca - DIE große Liebesgeschichte des Winters!



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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 20.08.2019

Sage und Luca

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Inhaltsangabe:
Sie dachte, dass sie niemals lieben könnte. Doch dann traf sie ihn...

Als Sage in Nevada ankommt, besitzt sie nichts - kein Geld, keine Wohnung, keine Freunde. Nichts außer dem eisernen ...

Inhaltsangabe:
Sie dachte, dass sie niemals lieben könnte. Doch dann traf sie ihn...

Als Sage in Nevada ankommt, besitzt sie nichts - kein Geld, keine Wohnung, keine Freunde. Nichts außer dem eisernen Willen, neu zu beginnen und das, was zu Hause geschehen ist, zu vergessen. Das ist allerdings schwer, wenn einen die Erinnerungen auf jedem Schritt begleiten und die Angst immer wieder über einen hereinbricht. So auch, als Sage ihren Job in einer Bibliothek antritt und dort auf Luca trifft. Mit seinen stechend grauen Augen und seinen Tätowierungen steht er für alles, wovor Sage sich fürchtet. Doch Luca ist nicht der, der er auf den ersten Blick zu sein scheint, und als es Sage gelingt, hinter seine Fassade zu blicken, lässt dies ihr Herz gefährlich schneller schlagen...

Fazit:
Ich habe dieses Buch nach "Someone New" von Laura Kneidl gelesen, welches mich absolut überzeugt hat. Daher hatte ich große Erwartungen an dieses Buch. Leider wurden die Erwartungen nicht ganz erfüllt.

Keine Frage, der Schreibstil von Laura Kneidl ist toll, das Buch lässt sich schnell lesen. Ich habe das Buch auch gerne gelesen, aber ich habe immer auf den besonderen Moment gewartet beim Lesen und dieser kam nicht. Irgendwann war das Buch ausgelesen und ich dachte, war es das jetzt? Außerdem war das Buch total düster und hatte eine bedrückende Stimmung, das fand ich auch nicht so toll. Das Buch hat einen bösen Cliffhanger und ich hoffe wirklich, dass der besondere Moment im zweiten Teil dieser Buchreihe kommt.

Sage war mir eigentlich sympathisch, aber einige Dinge, gerade die die Luca betreffen, habe ich nicht verstanden. Ich habe mich sehr für sie gefreut, dass sie vertrauen zu einem Mann fasst, aber viele Dinge sind mir zu schnell und zu reibungslos verlaufen. Und zum zweiten habe ich einfach nicht verstanden, warum sie sich, wenn sie dem Mann doch so vertraut, nicht anvertraut, was zu Hause wirklich passiert ist und warum sie darum immer und überall so ein Geheimnis macht. Das hat mich ein kleines bisschen gestört.

Luca fand ich übrigens toll, er war mir sofort sympathisch und in ihn konnte ich mich absolut hineinversetzen. Aber auch seine Schwester April habe ich sofort ins Herz geschlossen.

Trotz allem habe ich das Buch gerne gelesen, es hat mir schöne Lesestunden beschert. Ich hoffe darauf, dass mich das zweite Buch der Reihe umhaut.

Meinung:
Schöne, gefühlvolle Geschichte. Aber irgendwas hat gefehlt um perfekt zu sein.

Veröffentlicht am 21.04.2019

Wichtiges Thema, doch eher mittelmäßige Darstellung...

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Inhalt/ Worum geht es?
In Laura Kneidls „Berühre mich. nicht“ geht es um Sage, die aufgrund vergangener Ereignisse weg aus ihrer Heimatstadt zieht um neu anzufangen. Ohne Geld und durchdachten Plan beginnt ...

Inhalt/ Worum geht es?
In Laura Kneidls „Berühre mich. nicht“ geht es um Sage, die aufgrund vergangener Ereignisse weg aus ihrer Heimatstadt zieht um neu anzufangen. Ohne Geld und durchdachten Plan beginnt sie ihr Studium mehrere hundert Kilometer entfernt. Doch auch dort wird sie die Vergangenheit nicht los, sie leidet unter Angstzuständen.
In der Universität findet Sage jedoch direkt Anschluss und lernt so auch Luca kennen. ER und seine Schwester werden unwillkürlich zu ihren besten Freunden. Doch Luca bleibt nicht nur ein guter Freund….

Cover
Das Cover des Buches spricht mich unglaublich an. Die Kombination von den rosa Blumen und dem weiß sorgen für Neugier.

Autor
Laura Kneidl hat einen guten Schreibstil. Dieser ist nicht besonders außergewöhnlich, doch lässt sich sehr gut lesen.

Protagonisten
Die Charaktere haben mir in dem Buch nur mäßig gefallen. Anfangs empfand ich Sympathie und großes Mitgefühl für Sage. Doch im Laufe des Buches wechselten sich das Mitgefühl und Unverständnis ab. Es fällt mir sehr schwer ihr Handeln nachzuvollziehen. Denn auf der einen Seite hat sie Angststörungen und auf der anderen Seite handelt sie sehr untypisch für diese. Mir ist bewusst, dass das bei diesem Krankheitsbild möglich ist, doch diese Schwankungen von dem einem Extrem in das Nächste sind in dem Buch nicht gut dargestellt.
Luca und auch seine Schwester nahmen Sage liebevoll auf, doch auch da gibt es immer wieder Stellen sie etwas schwierig zu betrachten sind. Doch gerade Luca hat es mir angetan, er ist unglaublich herzlich und geht toll mit Sage um, obwohl sie ihm nicht verrät was los ist.

Meine Meinung
Der Roman war in meinen Augen mittelmäßig. Die Geschichte von Luca und Sage gefiel mir, da sie immer mehr zueinander gefunden haben. Doch für Sage habe ich immer weniger Sympathie empfunden. Das Hin und Her war teils sehr unverständlich dargestellt und machte es schwierig sich in Sage hinein zu fühlen geschweige denn mitzufühlen.

Fazit
Ein Roman der ein wichtiges und schwieriges Thema anspricht, jedoch nur mäßig darstellt darstellt. Es ist gut geschrieben, und gerade Luca ist auch sehr interessant und macht Lust auf mehr.

Veröffentlicht am 01.07.2020

Wichtige Message aber leider zu langatmig

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Warum habe ich das Buch gelesen? – Das Cover und auch der Klappentext haben mich angezogen und so habe ich durch die positiven Bewertungen angefangen zu lesen.

Doch was nach einem spannenden New Adult ...

Warum habe ich das Buch gelesen? – Das Cover und auch der Klappentext haben mich angezogen und so habe ich durch die positiven Bewertungen angefangen zu lesen.

Doch was nach einem spannenden New Adult Roman klingt, ist in Wahrheit keine leichte Kost. Hier geht es nicht um einen „normalen“ Neuanfang, den manche jungen Mädchen am College machen wollen, da ihr Exfreund mit ihnen Schluss gemacht hat. Diese Sache ist viel größer und viel schmerzlicher.

Unserer Protagonistin Sage ist in ihrer Vergangenheit etwas Schreckliches angetan worden. Zu Anfang wird da noch ein großes Geheimnis drum gemacht, doch nach und nach fallen die Hüllen und der Leser erahnt, was passiert ist. Damit macht die Autorin auf viele wichtige Themen aufmerksam. Ich finde die Gedanken, Gefühle und Handlungen von Sage nachvollziehbar und wirklich erschreckend, da es sich so real anfühlt. Es ist eben nicht wie bei einer Dokumentation, wo alles nacheinander erklärt und logisch berichtet wird. Das hier ist das echte Leben, es wird nichts beschönigt. Ich habe bis kurz vor dem Ende des ersten Buches nie Zweifel an der Echtheit von Sages Angst gehabt. Ihre Handlungen haben ich zwar teilweise in Frage gestellt, aber das ist auch einfach gesagt, wenn sich der Leser in einer komplett anderen Situation befindet. Doch leider ging es mir am Ende viel zu schnell und ihr Verhalten stand stark im Widerspruch mit ihrer Angst und sie schien diese leicht zu überwinden.

Diese Angst zu bewältigen fällt ihr mit Luca, dem männlichen Gegenpart, sehr viel leichter. Hier versucht die Autorin sich nicht zu sehr an den Klischees zu bedienen, doch ganz ohne kommt sie nicht aus. Der große, gutaussehende Bruder von Sages bester Freundin lässt niemanden an sich heran und nimmt jede Nacht eine andere Frau mit auf sein Zimmer. Doch dann lernt er Sage kennen. Kommt euch irgendwie bekannt vor oder? Doch das wird ein bisschen ausgeglichen, indem sich Luca sehr für Bücher interessiert und doch kein so böser Bad Boy ist.

Wie bereits geschrieben, macht die Autorin auf wichtige Themen aufmerksam und beschreibt die Dinge sehr glaubhaft aus Sages Sicht. Doch leider empfand ich die Geschichte stellenweise als sehr anstrengend, da die Angst sehr vereinnahmend ist. Was nicht bedeutet, dass die Themen unwichtig oder eben anstrengend sind, ganz im Gegenteil! Ich habe den Schreibstil nur so empfunden, da ich einen normalen New Adult Roman erwartet hatte. Und wo wir gerade beim Schreibstil sind, ich bin der Meinung, dass die erotischen Szenen immer einen Beigeschmack hatten. Vor allem das Ende fand ich einfach unpassend, da es wirklich explizit beschrieben worden ist. Hier hätten ein, zwei vorausschauende Sätze vollkommen ausgereicht.

Was ich jedoch noch positiv betonen möchte, sind die Nebencharaktere. Diese sind so unterschiedlich, lustig und wichtig, dass sie mir direkt ans Herz gewachsen sind. Und sie befinden sich außerhalb der Klischees, was ich mit Freuden wahrgenommen habe.

Ein paar letzte Worte zum Cover, Titel oder Klappentext? – Der Titel ist wunderbar passend zur Geschichte ausgewählt, das gefällt mir sehr gut. Er drückt Sages Gefühle, Ängste und Hoffnungen aus!

Fazit: Dieser New Adult Roman ist kein einfacher seiner Art. Es geht um viel wichtigere und tiefgründige Themen. Doch die damit verbundene Liebesgeschichte will nicht so recht dazu passen, da ich den Schreibstil und die Klischees stellenweise doch unpassend fand. Dennoch hat mir die Bindung zwischen den Protagonisten gefallen und ich habe die Entwicklung von Sage sehr gern mit verfolgt. Ich vergebe 3,5 von 5 Sternen.

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Veröffentlicht am 02.07.2021

Leider hat es mich nicht abholen können..

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MEINE MEINUNG:

Ich habe mir das Buch aufgrund der massiven positiven Bewertungen geholt. Auch war ich der Meinung, dass eine Handlung, die sich um einen Bibliotheksjob dreht nur etwas für mich sein kann. ...

MEINE MEINUNG:

Ich habe mir das Buch aufgrund der massiven positiven Bewertungen geholt. Auch war ich der Meinung, dass eine Handlung, die sich um einen Bibliotheksjob dreht nur etwas für mich sein kann.

Die Geschichte startet als Sage schon in Nevada angekommen ist. Ich habe das Buch an einem Tag durchgelesen. Der Schreibstil war wirklich flüssig und hat mir sehr gefallen.

Das Cover ist ein Traum, ich habe das Design sehr gemocht!

Leider war Sage mir von Anfang an unsympathisch. Sie war teilweise so naiv und hat unlogisch gehandelt (gerade wenn es um ihr Trauma ging…) Ich fand sie leider, dadurch, dass sie so kurz nach einem Trauma schon explizit geträumt hat ziemlich unglaubwürdig…Sage hat ein Mantra, welches sie immer aufsagt, wenn sie Angst bekommt. Was so gut wie alle 5 Zeilen passiert, jedes Mal, wenn ein Mann an ihr vorüber geht. Auch fand ich April und Megan gar nicht sympathisch, die waren mit ihren Emotionen immer zu überschwänglich…

Luca hingegen fand ich sehr sympathisch! Sein Humor hat mich in seinen Bann gezogen, ich kann es nicht anders sagen!

Es ist ziemlich schade, dass ich in dem Buch keine Emotionen gefühlt habe, es kam keine Spannung, Humor oder Verzweiflung (im positiven Sinne) bei mir auf. Das konnte leider der flüssige Schreibstil auch nicht retten.

Das Ende hat mich fassungslos zurück gelassen. Das war der einzige Moment, in dem ich so mit Luca gefühlt habe.

FAZIT:

Ich finde es sehr schade, dass mir der Auftakt der Dilogie nicht gefallen hat. Für New Adult Fans ist es wahrscheinlich super und natürlich ist es auch eine Frage des Geschmacks. Ich werde auf jeden Fall noch andere Bücher von Laura Kneidl lesen!

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Veröffentlicht am 11.07.2020

Obdachlose Studentin

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Sage ist ein paar tausend Meilen von zuhause entfernt, um zu studieren und zu vergessen. Sie kann sich keine Wohnung leisten und schläft daher in ihrem klapprigen VW-Bus (der übrigens auch nie getankt ...

Sage ist ein paar tausend Meilen von zuhause entfernt, um zu studieren und zu vergessen. Sie kann sich keine Wohnung leisten und schläft daher in ihrem klapprigen VW-Bus (der übrigens auch nie getankt werden muss und daher auch kein Geld kostet). Zum Waschen schleicht sie sich in die Gemeinschaftsduschen auf dem Campus. Aber dann lernt sie April kennen, die ebenfalls gerade mit dem Studium begonnen hat und diese überredet sie, bei ihr und ihrem Bruder zu wohnen. Sie haben eine moderne, große Wohnung und noch Platz. Sage sagt zu, auch wenn ausgerechnet Aprils Bruder alles verkörpert, vor dem sie Angst hat. Er ist groß, muskulös, tätowiert und mega gut aussehend. Denn Sage schleppt viele Ängste mit sich herum, denn ihre Vergangenheit war nicht gerade berauschend.

Mir hat was gut gefallen: Obwohl hier auch sexuelle Gewalt thematisiert wird, behandeln die Männer/Jungs, auf die es ankommt, das Mädchen hier nicht wie den letzten Dreck. Das ist immerhin schon mal ein großer Vorteil vielen anderen NA-Büchern gegenüber. Und vielleicht hätte das Buch daher auch mehr Spaß gemacht, wenn mal irgendwas passiert wäre. Aber dieses ewige Hin und Her zwischen Sage und ihrem Angebeteten ist nervig. Es ist klar, dass man Angststörungen nicht so leicht überwinden kann, auch mit Hilfe einer Psychologin nicht (so richtig ist mir nicht klar geworden, ob die arme Frau jemals Geld von Sage gesehen hat). Aber wenn man sich einem Typen schon so weit annähert, dass man es sich mit dem Mund machen lässt und vice versa, dann kann es doch nicht sein, dass man kein Vertrauen hat, ihm alles zu erzählen? Stattdessen zickt sie auf einmal rum und macht noch mehr Dummheiten als vorher. Auch innerhalb des Buches habe ich immer wieder die Augen verdreht, wenn sich alle Mädels als sofort best friends of the world entpuppt haben oder Sage sofort eine Wohnung (bei dem ach so von Mom enttäuschten Love Interest) oder einen Job findet, für den sie nichts können und auch kaum mit anderen Menschen agieren muss. Zu viel Blabla in zu wenig Handlung. Ach so. Habe ich schon den saudummen Titel erwähnt? Wer denkt. Sich sowas. Aus?