Cover-Bild Don't LOVE me
Band 1 der Reihe "Die Don't Love Me-Reihe"
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12,90
inkl. MwSt
  • Verlag: cbj
  • Themenbereich: Belletristik - Liebesromane
  • Genre: Romane & Erzählungen / Sonstige Romane & Erzählungen
  • Seitenzahl: 432
  • Ersterscheinung: 12.10.2020
  • ISBN: 9783570165980
Lena Kiefer

Don't LOVE me

ER hat ein dunkles Geheimnis.
SIE ist tabu für ihn.
Haben sie eine Zukunft?


KENZIE ist nicht gerade begeistert davon, in den schottischen Highlands ihr Design-Praktikum zu absolvieren. Doch als sie bei ihrem ersten Auftrag dem jungen Erben der Luxushotelkette begegnet, ändert sich alles. Der attraktive Lyall fasziniert sie von der ersten Minute an. Doch welches Geheimnis verbirgt er hinter seinem abweisenden Verhalten?

LYALL bleibt ein Sommer, um sich am Stammsitz seiner altehrwürdigen Familie zu bewähren. Gelingt ihm das nicht, ist seine Zukunft in Gefahr. Als er der Designstudentin Kenzie begegnet, gerät sein Plan ins Wanken. Denn ihrer Anziehungskraft kann er einfach nicht widerstehen. Doch keiner weiß besser als er, wie verhängnisvoll eine Beziehung zu ihm für sie enden könnte.

Alle Bände der Don't-Trilogie:
Band 1 – Don't Love Me
Band 2 – Don't Hate Me
Band 3 – Don't Leave Me
Shortstory – Don't Kiss Me (Nur als E-Book verfügbar)

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 21.06.2021

Ganz nett aber irgendwie nicht so meins

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Ich habe die Ophelia Scale Reihe geliebt und habe mich wahnsinnig auf Don't love me gefreut.
Der Schreibstil war wie gewohnt wirklich angenehm. Doch die Handlung konnte mich hier eher weniger überzeugen. ...

Ich habe die Ophelia Scale Reihe geliebt und habe mich wahnsinnig auf Don't love me gefreut.
Der Schreibstil war wie gewohnt wirklich angenehm. Doch die Handlung konnte mich hier eher weniger überzeugen. Kenzie und Lyall kommen sich während der Handlung andauernd näher und weichen sich dann wieder aus. Dieses ewige Hin & Her war für mich ziemlich ermüdend.. Zudem habe ich die Gefühle zwischen den Beiden kaum gespürt und es hat mir einfach das Gewisse etwas gefehlt. Es ist einfach kein Knistern zu spüren gewesen und wie sich die Gefühle zwischen beiden entwickelt haben, konnte ich auch nicht wirklich nachempfinden, besonders da Kenzie teils ziemlich negativ über ihn denkt.
Über das Design Praktikum von Kenzie erfahren wir sehr viel, für mich war es etwas zu viel.. Ich finde den Bereich ziemlich interessant und konnte mir die Arbeit gut vorstellen, jedoch hat es die Handlung nicht wirklich voran getrieben und war mir einfach zu viel. Kenzie ist eine sehr starke und toughe Protagonistin und Lyall der klassische Bad Boy mit einem Geheimnis.
Mir hat der Einstieg in die Geschichte richtig gut gefallen, aber es hat sich irgendwann so gezogen und ich hatte das Gefühl, als würde ich null voran kommen.. Ich glaube 150 Seiten weniger hätten es spannender gemacht. Das Setting konnte ich mir richtig bildlich vorstellen und habe ein bisschen Fernweh nach einem Campingtrip bekommen. Schottland an sich lernen wir leider weniger als erhofft kennen. Des Weiteren hatten wir leider oft inhaltliche Dopplungen, da nach Kenzies Sicht Lyalls Sicht des Erlebten folgte.
Das Ende der Handlung hat mich zwar neugierig auf die Fortsetzung gemacht, jedoch hat es mir Lyall deutlich unsympathischer gemacht, als er mir sowieso schon war und ich habe hinsichtlich der Thematik einige Bedenken..
Ich werde Band 2 lesen, aber ich bin unsicher, ob diese Reihe das richtige für mich ist.
Insgesamt fand ich einige Nebenfiguren einfach seltsam und die gesamte Handlung konnte mich nicht richtig bewegen. Dennoch war es unterhaltsam. Für mich war die Geschichte eine nette zwischendurch Lektüre, die mir aber vermutlich nicht allzu lange im Gedächtnis bleiben wird.

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Veröffentlicht am 06.04.2021

G e g e n  a l l e  R e g e l n

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Kenzie geht für ein Design-Praktikum nach Schottland, die ehemalige Heimat Ihrer Mutter. Dort erinnert sie alles an den Schmerz, der Sie nach dem Tod ihrer Mutter nicht mehr losgelassen hat.
Doch dann ...

Kenzie geht für ein Design-Praktikum nach Schottland, die ehemalige Heimat Ihrer Mutter. Dort erinnert sie alles an den Schmerz, der Sie nach dem Tod ihrer Mutter nicht mehr losgelassen hat.
Doch dann begegnet sie Lyall. Lyall ist der Teil der Familie, für die Kenzie Ihr Praktikum absolviert. Alles an Ihm zieht sie sie in Ihren Bann. Doch alle in der Stadt scheinen mehr über Lyall zu wissen als sie und das ist nichts gutes....

'Don't Love me' von Lena Kiefer ist ein New Adult Roman, welcher dieser Bezeichnung alle Ehre macht. Erzählt wird sowohl aus Kenzies, als auch aus Lyalls Perspektive. Wo wir auch gleich bei meinem ersten Kritikpunkt wären. Wärend ich bei anderen Büchern ein mega Fan von Perspektivwechseln bin, um so alle Protagonisten näher kennenzulernen, fand ich dieses Konzept in diesem Buch nicht so gut umgesetzt. Klar hat man so einen tieferen Einblick bekommen, doch störten mich die ständigen Wiederholungen zu Beginn jedes Kapitels. (Praktisch wie die 3 Minuten: 'Was bisher passiert ist' zu Beginn jeder Serienfolge... Das überspringt doch jeder.)

Versteht mich bitte nicht falsch - Ich liebe die Schreibweise. Lena Kiefer ist eine herausragende Autorin. Das Setting (Die Highlands in Schottland) kommt wunderbar zur Geltung und ich bin absolut verliebt in die Grundlegende Story.

Doch wie ihr bereits sicher schon gesehen habt, wenn ihr meine Story verfolgt: Der Funke wollte einfach nicht überspringen. Immer wieder wurde ich auch der Story gerissen mit dem Gedanken: 'Das ist zu Realitätsfern und Konstruiert' und: 'Ein bisschen zu viel Drama für diese Handlung'.

Ja, es ist ein New Adult Buch.
Nein, ich finde Klischees nicht schlimm, oder wenn sich ein Buch an diesem Schema orientiert - deswegen lese ich schließlich New Adlut.
Doch: Wenn etwas zu Realitätsfremd oder zu Dramatisch ist, kann ich einfach nicht vollends in die Handlung eintauchen.

Das klang jetzt alles sehr hart, deswegen möchte ich nochmals betonen: 'Don't Love me' ist kein schlechtes Buch. Es bietet eine spannende Story mit einem wunderschönen Setting und tollen Charakteren. Doch leider konnte es mich nicht so recht überzeugen.

Da ich aber, wie bereits erwähnt, wirklich ein Fan der Idee bin, werde ich den nächsten Teilen auch eine Chance geben und bin mehr als bereit mich überzeugen zu lassen, das die Reihe noch viel mehr zu bieten hat.

Für diese und mehr Rezensionen schaut gerne bei meinem Instagram Account unter @words_betweenworlds vorbei!

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Veröffentlicht am 13.01.2021

Es fehlte an Spannung erst zum Ende wurde es wirklich interessant

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Meine Meinung

Das Buch hat mich auf Anhieb direkt angesprochen, das Cover sticht wirklich aus der Masse heraus und ist mit diesem tollen Hintergrund wirklich einzigartig. Der Klappentext klang auch echt ...

Meine Meinung

Das Buch hat mich auf Anhieb direkt angesprochen, das Cover sticht wirklich aus der Masse heraus und ist mit diesem tollen Hintergrund wirklich einzigartig. Der Klappentext klang auch echt vielversprechend.

Dankeschön an dieser Stelle an den cbt Verlag und das Bloggerportal für das Rezensionsexemplar.

Geschichte

Kenzie braucht ein Praktikum für ihr Studium und kurzerhand bekommt sie eins bei einer guten Freundin der Familie in Schottland. Begeistert ist sie nicht, bis sie den Erben der Hotelkette kennenlernt, in dem das Projekt während des Praktikums stattfinden soll. Auch Lyall ist nicht abgeneigt aber er darf es nicht, er darf diesen Sommer mit keiner etwas anfangen. Trotz aller Regeln fühlen sich die beiden zueinander hingezogen.

Protagonisten

Kenzie ist eine so starke, selbstbewusste junge Frau, die schon früh lernen musste für sich und ihre Geschwister zu sorgen. Weil ihre Mutter bei einem Unfall ums Leben kam und ihr Vater den ganzen Tag arbeiten muss. Sie würde alles für ihre Familie tun. Was ich auch so Mega toll fand, sie nimmt kein Blatt vor dem Mund, nur weil Lyalls Familie sehr wohlhabend ist. Sie sagt das was sie denkt, auf eine sehr humorvolle Weise und ist dabei so authentisch.

Lyall war bis zum Ende undurchschaubar. Er wirkt auf den ersten Blick arrogant und undurchdringlich. Wir lernen ihn etwas besser kennen, auch helle Momente in denen ich fast Sympathie aufbringen konnte, aber dann auch nur fast. Denn dann war er wieder der Kerl dem alles egal ist und distanzierte sich. Ich kam mit seinen unterschiedlichen Verhalten kaum klar.

Schreibstil

Der Schreibstil hat mir unglaublich gut gefallen, es ließ sich so flüssig und angenehm lesen, das man nur so über die Seiten flog. Die Autorin Lena Kiefer schafft etwas ganz besonderes, eine Mischung aus emotionalen, humorvollen und berührenden Momenten.

Fazit

Das Buch war insgesamt sehr langatmig, es ist nicht wirklich viel passiert und das meiste war sehr vorhersehbar. Die Grundidee hat mir Mega gut gefallen, der Schreibstil war der Hammer und eine Geschichte die wirklich Potenzial hat.

Zum Ende hin nimmt das Buch plötzlich rasant an Fahrt auf und die letzten 150 Seiten habe ich so weggesuchtet. Die Geschichte nimmt eine ganz andere Wendung, mit der ich so nicht gerechnet hätte. Ich war total geschockt und komme da immer noch nicht drauf klar, was da rauskam. Also wenn das Ende nicht gewesen wäre, hätte ich die Reihe wahrscheinlich nicht weiter verfolgt, aber jetzt muss ich einfach wissen wie die Geschichte weiter geht.

Bewertung 3/5 Sternen

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Veröffentlicht am 04.12.2020

Konnte mich nicht so ganz überzeugen

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Kenzie macht sich mit ihrem Campingbus auf den Weg nach Schottland, denn dort soll sie ein Praktikum für ihr Designstudium absolvieren. Zuerst ist sie nicht begeistert ihre Ferien in der Heimatstadt ihrer ...

Kenzie macht sich mit ihrem Campingbus auf den Weg nach Schottland, denn dort soll sie ein Praktikum für ihr Designstudium absolvieren. Zuerst ist sie nicht begeistert ihre Ferien in der Heimatstadt ihrer Mutter zu verbringen, doch dann trifft sie auf Lyall, den jungen Erben der Luxushotelkette. Auch Lyall ist nicht gerade begeistert in Kilmore zu sein und doch muss er es tun, um seine Zukunft in der Familie zu sichern. Doch kann er Kenzie widerstehen?

Kenzie Stayton war mir von Beginn an sehr sympathisch. Obwohl sie vor allem zu Beginn manchmal noch sehr in der Trauer um ihre Mutter gefangen war und sich am liebsten gar nicht von ihren Schwestern und ihrem Vater trennen möchte, ist sie doch eine starke Persönlichkeit. Sie handelt oftmals sehr selbstlos, ist humorvoll und stets für andere da. Sie möchte Innendesign studieren und man merkt ihr richtig an, wie sehr sie dafür brennt und hart dafür arbeitet. Leider muss ich auch sagen, dass manche Gedankengänge - vor allem gegen Ende der Geschichte - für mich nicht so ganz nachvollziehbar waren und sie dadurch manchmal etwas naiv gewirkt hat.
Von Lyall Henderson erhält man am Anfang der Geschichte ein ganz bestimmtes Bild, denn der junge Architekturstudent ist nach den Ereignissen vor drei Jahren in Kilmore nicht wirklich beliebt. Allerdings will dieses gezeichnete Bild nicht so ganz mit dem Lyall übereinstimmen, den man gemeinsam mit Kenzie kennen lernt. Denn im Grunde genommen versteckt sich hinter seiner teils arroganten Maske ein weicher Kern. Lyall ist die meiste Zeit über charmant, mitfühlend und humorvoll. Außerdem trägt er jede Menge Schuldgefühle mit sich herum, die er stets zu verstecken versucht. Dennoch zeigt er auch ab und zu die Seite, die man von den ganzen Erzählungen erwarten würde.
Die Beziehung zwischen den beiden hat sich für meinen Geschmack etwas zu schnell entwickelt, obwohl schon eine bestimmte körperliche Anziehung vorhanden war. Leider sind die Gefühle dennoch nicht so ganz bei mir angekommen und nicht nur das ganze Hin und Her, sondern auch die ganzen Anspielungen auf Stolz und Vorurteil waren auf Dauer etwas nervig.

Als ich ihn entgegennahm, streiften ihre Finger meine und wir hielten beide inne. Ich sah sie an, sie erwiderte den Blick - und da war er wieder, dieser Sog, der uns zueinander zog. (Seite 150)

Neben Kenzie und Lyall lernt man noch einige andere Charaktere kennen. Vor allem Kenzies liebevolle und teilweise etwas chaotische Familie war mir total sympathisch und man hat total gemerkt, wie gut der Zusammenhalt zwischen ihnen ist. Auch Lyalls engste Vertraute, seine Schwester Edina und sein Cousin Finley, mochte ich echt gerne, denn auch sie sind immer für Lyall da. Ganz anders sah es da mit Drew, Kenzies Kumpel und Sohn von Paula, aus, denn ihn konnte ich nicht so ganz einschätzen. Genau so ging es mir auch mit Lyalls restlicher Familie und ich bin gespannt, wie sich hier alles weiter entwickelt.

Der Schreibstil von Lena Kiefer hat mir richtig gut gefallen, denn er ist locker leicht und lässt sich sehr angenehm lesen. Gerade zu Beginn konnte mich das Buch noch richtig in den Bann ziehen, weil ich total mit Kenzie mit gefiebert habe und ihre Gefühle nach der Ankunft in Kilmore sehr gut nachvollziehen konnte. Leider muss ich sagen, dass diese anfängliche Euphorie doch nach und nach immer mehr abgeflaut ist, denn obwohl es einige Spannungsmomente gab, hat sich die Geschichte an manchen Stellen doch etwas gezogen. Auch das ganze Hin und Her zwischen Kenzie und Lyall war mir auf Dauer etwas zu nervig. Vor allem aber haben mich die Gefühle leider nicht so ganz erreicht, was ich sehr schade finde. Dabei wird die Geschichte abwechselnd aus Kenzies und Lyalls Sicht erzählt, wodurch man eigentlich einen guten Einblick in deren Gedanken- und Gefühlswelt erhält.
Das Ende des Buches ging mir dann teilweise einen Ticken zu schnell und trotzdem macht der Cliffhanger auch Lust auf mehr, denn man möchte definitiv wissen, wie es mit Kenzie und Lyall weiter geht. Allerdings muss ich auch sagen, dass es hier definitiv eine Triggerwarnung gebraucht hätte, denn die behandelten Themen sind teilweise wirklich nicht ohne!
Besonders gut hat mir gefallen, dass die Geschichte in Schottland gespielt hat. Allerdings finde ich, dass man das Setting besser hätte einbinden können. Dagegen gut integriert war meiner Meinung nach die Geschichte rund um Lyalls Familie, denn die ganzen Geheimnisse und Intrigen haben der Geschichte nochmal einen besonderen Touch gegeben.

Und noch viel wichtiger als das: Ich würde nie etwas an den Strukturen ändern können, die nicht nur mich an unsichtbare Ketten legten - an Ketten aus Vorschriften, Regeln und Entscheidungen gegen die Vernunft und jedes Gefühl. Jemand musste sie sprengen. Ich musste sie sprengen. (Seite 67)

Das Cover ist leider nicht so meins, denn weder die Farbgestaltung noch das Mutter gefällt mir so richtig. Trotzdem finde ich es toll, dass sich das Design durch die einzelnen Kapitel zieht.

Insgesamt ist Don't Love Me ein eher mittelmäßiger Auftakt der neuen Reihe von Lena Kiefer, der mich leider nicht so ganz abholen konnte. Trotzdem werde ich die Reihe auf jeden Fall weiter verfolgen, denn ich möchte unbedingt wissen, wie es mit Kenzie und Lyall weiter geht. Band 1 bekommt von mir 3/5 Sterne.

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Veröffentlicht am 02.12.2020

Der Funke ist nicht ganz übergesprungen

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„Na, wie schlecht war dein Tag auf einer Skala von Cola bis Whiskey?“
Seite 49

Inhalt:
Kenzies Sommerpläne werden spontan umgeworfen und plötzlich findet sie sich inmitten der schottischen Highlands ...

„Na, wie schlecht war dein Tag auf einer Skala von Cola bis Whiskey?“
Seite 49

Inhalt:
Kenzies Sommerpläne werden spontan umgeworfen und plötzlich findet sie sich inmitten der schottischen Highlands wieder, wo sie ihr Design-Praktikum absolvieren soll. Seit dem Tod ihrer Mutter ist sie nicht mehr in Kilmore gewesen und all die Erinnerungen machen ihr schwer zu schaffen. Da kann sie Lyall, Erbe einer Luxushotelkette und unverschämt hübsch, nun wirklich nicht gebrauchen. Aber er will ohnehin nichts mit ihr zu tun haben. Oder?

Meinung:

Don´t Love Me ist für mich das erste Buch von Lena Kiefer, über die ich aber schon sehr viel Gutes gehört habe (: Das Cover gefällt mir persönlich nicht, aber der Klappentext hat mich angesprochen, besonders die Schottland Thematik.

In das Buch reinzukommen war sehr leicht, Kenzie ist die älteste von vier Mädchen und hat vor Jahren ihre Mum verloren, weswegen sie sich für ihre jüngeren Schwestern verantwortlich fühlt. Sie sind ein bunter, lauter Haufen und ich war richtig traurig, als das Setting gewechselt hat und die Mädels nicht mehr Teil der direkten Handlung waren.

„Soll das etwa bedeuten, du und ich sind auf einmal so was wie Verbündete im Kampf gegen die Tradition?“
Seite 103

In Kilmore warten dann viele Erinnerungen, die Leute kennen Kenzies Mum und reden immer wieder mit ihr, über den zu frühen Tod einer so wundervollen Person. Ich habe sehr mit Kenzie mitgefühlt! Sie hat eine Leidenschaft für Gestaltung und Design, das beste Beispiel dafür ist Loki, ihr Campingwagen, den sie selbst ausgestattet hat und in dem sie jetzt auch während des Praktikums wohnt. Das fand ich eine richtig coole Idee!

Auf einer Skala von 1 bis Twilight, wie viel Klischee ist es, wenn ich dir sage, dass du dich besser von mir fernhalten solltest?
Seite 236

Auf Lyall (wie spricht man das aus??) trifft Kenzie sehr früh und ich fand die erste Begegnung super toll! Es stellt sich dann heraus, dass sie nicht direkt zusammenarbeiten werden, aber schon beruflich miteinander zu tun haben und Lyall außerdem der Erbe der Hotelkette ist, in der Kenzie beruflich zu tun hat. Zwischen den Beiden knistert es, Ablehnung und Funken. Lyall stößt Kenzie immer wieder weg, wegen einer mysteriösen Sache aus der Vergangenheit, aber irgendwie landen sie doch immer wieder beieinander.

Ich war dabei mich zu verlieben. In Mister Darcy höchstpersönlich, Stadtfeind von Kilmore, unhöflichster Supermarktbesucher des Jahres.
Seite 279

Grundsätzlich ist der Funke bei mir einfach nicht übergesprungen. Ich mag die Idee, aber bei manchen Punkten wirkte es mir doch zu übertrieben dramatisch und ich habe manchmal nicht verstanden, warum die Figuren sich nicht gegen das strenge Regime wehren. Ich mag die Idee sehr und ich mag auch die Geschichte. Aber sie hat mir nicht mein Herz geklaut und mich auch nicht gefesselt.

„Meine Strategie ist, auf keinen Fall zu zeigen, was du in mir auslöst.“
Seite 152

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