Cover-Bild Westwell - Heavy & Light
Band 1 der Reihe "Westwell"
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14,90
inkl. MwSt
  • Verlag: LYX
  • Themenbereich: Belletristik - Liebesromane
  • Genre: keine Angabe / keine Angabe
  • Seitenzahl: 480
  • Ersterscheinung: 22.06.2022
  • ISBN: 9783736317628
  • Empfohlenes Alter: ab 16 Jahren
Lena Kiefer

Westwell - Heavy & Light

Unsere Geschwister starben, weil sie sich liebten. Jetzt sind wir dazu bestimmt, einander zu hassen. Aber was, wenn das unmöglich ist?

Als Helena Weston nach New York zurückkehrt, hat sie nur ein Ziel: den Ruf ihrer Schwester wiederherstellen, koste es, was es wolle. Zweieinhalb Jahre ist es her, dass Valerie und ihre große Liebe Adam nach einer Partynacht tot in ihrer Hotelsuite aufgefunden wurden, und seitdem lässt Adams Familie keine Gelegenheit aus, Valerie die alleinige Verantwortung am tragischen Tod der beiden zu geben. Einzig Helena glaubt fest an die Unschuld ihrer Schwester, und sie setzt alles daran, herauszufinden, was in jener schicksalhaften Nacht wirklich geschehen ist. Aber auf der Suche nach der Wahrheit kommt ihr ausgerechnet Jessiah Coldwell - Adams jüngerer Bruder - in die Quere. Helena weiß, dass sie Jess eigentlich mit jeder Faser ihres Seins hassen müsste. Und doch weckt er Gefühle in ihr, gegen die sie schon bald machtlos ist ...

" WESTWELL vereint alles, was ich an New Adult liebe - große Gefühle, dramatische Wendungen und die richtige Menge an Spannung. Es ist unmöglich, nicht mit Helena und Jess mitzufiebern!" SARAH SPRINZ

Band 1 der WESTWELL -Reihe von SPIEGEL -Bestseller-Autorin Lena Kiefer

Band 1: Westwell - Heavy & Light

Band 2: Westwell - Bright & Dark (26.10.2022)

Band 3: Westwell - Hot & Cold (22.02.2023)

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 31.01.2023

Klischees an jeder Ecke

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Zweieinhalb Jahre nach dem Tod ihrer Schwester Valerie, kehrt Helena Weston nach New York zurück. Auf der Verlobungsfeier der Schwester kamen diese und ihr Verlobter Adam ums Leben. Schuld an allem, sei ...

Zweieinhalb Jahre nach dem Tod ihrer Schwester Valerie, kehrt Helena Weston nach New York zurück. Auf der Verlobungsfeier der Schwester kamen diese und ihr Verlobter Adam ums Leben. Schuld an allem, sei Valerie. Seitdem lässt Adams Familie keine Gelegenheit aus, die Öffentlichkeit wissen zu lassen, dass Valerie die Alleinverantwortliche für ihren Verlust ist. Nur Helena glaubt nicht daran, dass ihre Schwester an allem Schuld ist und ermittelt auf eigene Faust, um den Namen der Familie wieder reinzuwaschen. Auf der Suche nach der Wahrheit begegnet sie Adams Bruder Jessiah. Was zunächst in Antipathie beginnt, kann sich nicht lange halten ...

Die Geschichte wird aus den Blickwinkeln der beiden Protagonisten Helena und Jessiah erzählt. Beginnen ihre Handlungsstränge zunächst getrennt, werden sie relativ schnell immer näher zusammengeführt, um letztendlich auf einer Erzählebene zu enden.
Die beiden Charaktere sind rund erzählt, so authentisch, wie man in der Upper Class eben sein kann.
Auch wenn es vorhersehbar und stark klischeebehaftet ist, fand ich es ganz nett, wie sich die Gefühle der beiden aufgebaut und sie einen Weg zueinander gefunden haben. Es ging schneller als angenommen, jedoch war es für mich bis zu diesem Zeitpunkt noch nicht sonderlich konstruiert, sondern nachvollziehbar.

Der restliche Verlauf war in meinen Augen aber leider stark konstruiert. Man merkte, wie es auf Biegen und Brechen eine neue Inszenierung von Romeo und Julia sein musste, die nicht viel Neues einbrachte, sondern lediglich an die heutige Zeit angepasst wurde.
Und genau so handelten auch die Familien der beiden Protagonisten. Man wusste sofort, in welche Richtung es gehen würde, wer welche Rolle einnahm, bevor man die Nebendarsteller kennenlernte und wohin sie die Geschichte pushen würden. Da blieb wenig Platz für Überraschung, die mir definitiv fehlte.

Ebenso war ich enttäuscht von der Logik einzelner Handlungsstränge. Es ist ja nett, dass Helena nach zweieinhalb Jahren auf einmal aus dem Nichts auftaucht, die Ermittlungen aufnimmt und innerhalb weniger Tage mehr herausgefunden hat als die Polizei. I see, die Polizei ermittelt nicht in jedem Fall bis zum Äußersten und es gibt sicherlich auch viel Gemauschel, meinetwegen ne Menge Geld, die fließt, aber sind wir mal ehrlich, in der Upper Class würden sie niemals innerhalb von gefühlt 2 Sekunden die Ermittlungen an den Nagel hängen, sodass unsere Heldin Helena die Einzige ist, die alles vorantreibt.

Nichtsdestotrotz mocht ich den Schreibstil der Autorin richtig gern. Er war flüssig, zeichnete Bilder und mit mehr inhaltlichem Twist, weniger Vorhersehbarkeiten und Klischees kann ich mir vorstellen, dass ich das Buch sogar genossen hätte.

Ich glaub, Bücher, die vor Klischees triefen und keines auslassen, sind einfach nicht wirklich was für mich. Ich bin mir sicher, dass es genug Leser:innen gibt, die hier voll und ganz auf ihre Kosten kommen und eine Neuinterpretation von Gossip Girl erleben, aber für mich war's leider einfach zu flach.

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Veröffentlicht am 02.10.2024

Schönes Cover

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Wieder Mal ein Buch mit einer auswechselbaren, einfallslosen Story wie jedes andere. Ein Klischee nach dem anderen. Die spannende Suche nach dem wahren Grund über den Tod von Helenas Schwester gerät irgendwann ...

Wieder Mal ein Buch mit einer auswechselbaren, einfallslosen Story wie jedes andere. Ein Klischee nach dem anderen. Die spannende Suche nach dem wahren Grund über den Tod von Helenas Schwester gerät irgendwann so in Vergessenheit, dass es nur noch um die verbotene Liebe zwischen ihr und Jess geht. Da gibt's das typische hin und her und zum Ende natürlich noch der sehr vorhersehbare Plot, der die beiden auseinander bringt. Surprise. Schade. Dabei fand ich Helena und Jess eigentlich ganz schön zusammen. Aber was aus den beiden wird werde ich nie erfahren. Wobei ich es mir schon denken kann 🤭
Aber immerhin ist das Cover schön .

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Veröffentlicht am 22.01.2024

Enttäuschend

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Fand ich zu seicht und vorhersehbar und habe es deshalb abgebrochen. Schade!

Fand ich zu seicht und vorhersehbar und habe es deshalb abgebrochen. Schade!

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Veröffentlicht am 05.02.2023

Unselbstständige Erwachsene und hausgemachte Problemchen

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Romeo und Julia, neu interpretiert. Helena Weston, Tochter der höheren Gesellschaft, kehrt zu ihrer Familie nach New York zurück, wo vor zweieinhalb Jahren ihre ältere Schwester den Drogentod gemeinsam ...

Romeo und Julia, neu interpretiert. Helena Weston, Tochter der höheren Gesellschaft, kehrt zu ihrer Familie nach New York zurück, wo vor zweieinhalb Jahren ihre ältere Schwester den Drogentod gemeinsam mit ihrem Verlobten starb. Angeblich hätte sie den Sohn der reichen Coldwell-Unternehmerin zu den Drogen verführt, entsprechend hat die Leiterin des Coldwell-Imperiums Familie Weston medial damals ziemlich fertig gemacht. Doch Helena ist von der Unschuld ihrer Schwester überzeugt, was sie nun beweisen will. Doch es passiert, was den Familien überhaupt nicht recht ist: auch die jüngeren Kinder der verfeindeten Familien Weston und Coldwell verlieben sich ineinander.
Anfangs machte der Roman regelrecht Spaß, wie Helena und Jessiah aufeinandertrafen, sich erst nicht mochten und es dann doch begann zu knistern. Nach der Anfangsphase wurd es leider schnell langweilig. Insbesondere Helena verlief sich in in unnötigen Gedankenspiralen (ich darf ihn nicht, will ihn aber) und ließ sich von den Eltern (auch von Jessiahs Mutter) regelrecht herumschubsen wie ein Spielball. Das ganze Geheimnis, warum die älteren Geschwister starben, gerät dadurch größtenteils in den Hintergrund und wird kaum noch weiter fortgeführt. Überhaupt verstand ich Helena nicht, die sich selbst als rebellisch bezeichnet, dabei ist das einzig rebellische an ihr, dass sie sich eine Second-Hand-Lederjacke gekauft hat. Ansonsten lässt sie sich allen ernstes von ihrer Mutter die Klamotten aufs Bett legen, welche sie zu von ihren Eltern ausgewählten Veranstaltungen und Dates (!) tragen soll. Als Erwachsene! In Wirklichkeit kuscht sie vor allem, was die Eltern sagen, um bloß keine Annehmlichkeiten der High Snobiety Familie einbüßen zu müssen. Das ist öde. Jessiahs Mutter hat zwar andere Mittel, ihren Sohn nach ihrer Nase tanzen zu lassen, aber auch bei Jess als Unternehmer, dem Leiter diverser Restaurants, entstand bei mir das Bild, Jessiahs Leben bestünde hauptsächlich aus Surfen und Parties. Und mal ehrlich: Die meisten Probleme zwischen Helena und Jess sind hier buchstäblich hausgemacht, würden die beiden einfach mal miteinander reden und sich nicht von den Eltern (als Erwachsene, wohlgemerkt) herumschubsen lassen, hätte selbst der Tod der älteren Geschwister bereits im ersten Band gelöst werden können. So wirkt es leider künstlich in die Länge gezogen. Schade, denn der Schreibstil an sich ist sehr angenehm.

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