Cover-Bild Lautlose Schreie
Band 2 der Reihe "Ein Fall für Mara Billinsky"
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11,00
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  • Verlag: Lübbe
  • Themenbereich: Belletristik - Thriller / Spannung
  • Genre: Krimis & Thriller / Krimis & Thriller
  • Seitenzahl: 464
  • Ersterscheinung: 29.03.2019
  • ISBN: 9783404178681
  • Empfohlenes Alter: ab 16 Jahren
Leo Born

Lautlose Schreie

Ein Mara Billinsky Thriller
In Frankfurt wurden auf einem Feld die vergrabenen Leichen von sieben Jugendlichen aufgefunden. Die Narben an ihren Körpern deuten auf ein Martyrium kurz vor dem Tod hin. Kommissarin Mara Billinsky will sich mit voller Kraft in die Ermittlungen stürzen. Doch mit ihrer Sturheit und ihren unkonventionellen Methoden verstört sie ihren Chef wie auch den neuen Staatsanwalt - und wird von dem Fall abgezogen. Als sie trotzdem weiterermittelt, kommt sie einem Verbrechen auf die Spur, das ihr das Blut stocken lässt."Ein Thriller der Extra-Klasse" (Bambarenlover, Lesejury)"Durch seine atemberaubenden, realistischen und detaillierten Beschreibungen beschert Leo Born den Lesern regelmäßig Gänsehaut" (Pandora 2711, Lesejury)"Achtung: Suchtgefahr!" ('Tweed, Lesejury)

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 15.05.2019

Nervenaufreibender Thriller!!

3

Also als erstes möchte ich sagen, dass das Buch mich wirklich positiv überrascht hat. Ich hatte davor noch nie einen Thriller gelesen, geschweige denn einen deutschen Thriller und er hat mir super gefallen.

Die ...

Also als erstes möchte ich sagen, dass das Buch mich wirklich positiv überrascht hat. Ich hatte davor noch nie einen Thriller gelesen, geschweige denn einen deutschen Thriller und er hat mir super gefallen.

Die Charakter wurden super gut dargestellt. Man hatte das Gefühl ihnen nah zu sein.

Was mir mit am besten gefallen hat an dem Buch war, dass die vielen kleinen Handlungsstränge am Ende passend in die Geschichte reingesteckt wurden.

Was mir auch super gefallen hat, war die Entwicklung der Beziehungen zwischen den einzelnen Charakteren.

Die spannenden und vor allem überraschenden Wendungen in dem Buch nicht zu vergessen. Bei manchen Sachen war man von Anfang an sicher, dass sie passieren würden. Bei anderen hingegen war man total überrascht!!

Alles in einem ein toller Thriller, der super geschrieben und Lust macht, auf mehr Bücher von Leo Born.

Kompliment!!

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Veröffentlicht am 23.04.2019

Spannend und nichts für schwache Nerven

1

Mara Billinsky arbeitet immer noch auf dem Revier in Frankfurt, dabei würde ihr Chef sie doch zu gern loswerden. Doch dann werden Kinderleichen in der Nähe der Stadt gefunden. Nicht nur für Mara ein Schock. ...

Mara Billinsky arbeitet immer noch auf dem Revier in Frankfurt, dabei würde ihr Chef sie doch zu gern loswerden. Doch dann werden Kinderleichen in der Nähe der Stadt gefunden. Nicht nur für Mara ein Schock. Sie will sich in die Arbeit stürzen, als ihr Chef sie von diesem Fall wieder abzieht. Die junge Kommissarin versteht ihn nicht. Sie macht, was sie schon immer getan hat, sie geht ihren eigenen Weg. Dadurch kommt sie schnell einer Verbrecherbande auf die Spur, der ihr das Blut in den Adern gefrieren lässt.

„Lautlose Schreie“ ist der zweite Fall für Mara Billinsky in Frankfurt, den ihre Leser miterleben dürfen. Durch ihren etwas eigenwilligen Ermittlungsstil und ihr zudem auffälliges Erscheinungsbild ist sie schon eine kleine Sensation in der Stadt und bei der Polizei. Aber sie ist durch durch eine Ermittlerin, die nicht aufgibt. Genau diese Stärke ist es, die sie jetzt braucht, denn auch Mara macht Fehler.

Dieser Fall geht aber nicht nur der jungen Polizistin unter die Haut, auch der Leser wird stark gefordert. Ich hatte doch etwas mit der Tat an sich zu kämpfen. Das Thema ist dabei aber hochaktuell und gerade die Vorstellung, dass es solche skrupellosen Menschen geben wird, macht einem zusätzlich Angst.

Leo Born hat es geschickt verstanden, diese Verbrechen in einen hochspannenden Thriller zu verpacken. Man wird mit den Geschehnissen so konfrontiert, dass man nicht anders kann, als weiter zu lesen. Der Fall selber ist zu spannend, und der Erzählstil dabei so mitreisend, dass man das Buch eben nicht aus der Hand legen kann.

Zudem hat der Autor einige lose Fäden in die Geschichte verpackt, die einen neugierig darauf machen, was wohl im dritten Band auf die Krähe zukommen wird.
Ich möchte sogar sagen, dass mir „Lautlose Schreie“ noch etwas besser gefallen hat, wie der Vorgänger „Blinde Rache“. Jetzt bin ich natürlich gespannt, ob der Autor das Tempo halten kann oder vielleicht sogar noch besser wird.

Veröffentlicht am 14.04.2019

Mara Billinsky ist zurück

1

Meinung & Fazit:

Mara Billinsky ist zurück.
Bereits mit dem ersten Teil Blinde Rache konnte mich Leo Born von seiner sehr unkonventionellen Ermittlerin überzeugen. Sie ist tätowiert, gepierct und bevorzugt ...

Meinung & Fazit:

Mara Billinsky ist zurück.
Bereits mit dem ersten Teil Blinde Rache konnte mich Leo Born von seiner sehr unkonventionellen Ermittlerin überzeugen. Sie ist tätowiert, gepierct und bevorzugt schwarze Klamotten. Auf Grund Ihrer Art und äußeren Erscheinung ist sie als Gesamtpaket eine provokante Person. Aber man sollte sich vom Äußeren nicht täuschen lassen, sie hat einen scharfen Verstand und beißt sie sich an einem Fall fest, dann setzt sie alles daran, dass sie diesen auch löst.

Bei diesem zweiten Band bekommen wir es mit einer Handlung zu tun, die erschreckend ist, emotional und einen auch auf einem gewissen Level persönlich anspricht:
Wie weit geht man, wenn man dringend eine Organspende benötigt, für sich oder für einen geliebten Menschen? Was ist ein Menschenleben wert?

Mara ist im Fall der toten Kinder zwar als Ermittlerin vor Ort, aber sie wird von diesem Fall schnell abgezogen. Ihr und Rosen wird die Ermittlung in der Ermordung eines Geschäftsmannes übertragen. Er wird erschlagen in einem Hotelzimmer aufgefunden, und ein Arzt soll ihn getötet haben. Was wie ein isolierter Vorfall erscheint, ist in Wirklichkeit nur Puzzleteil der kompletten Geschichte. Wir verfolgen unterschiedliche Handlungsstränge, die aber alle miteinander zu tun haben und sich immer mehr annähern, während man in dem Buch voranschreitet. Nach und nach kann man in den wirklichen tiefen und dunklen Schlund der Hölle blicken, der sich öffnet…

Mara, die im ersten Band gerade erst nach FFM zurück gekommen war, und dort keinerlei Anschluss im Präsidium hatte und von den Kollegen abwertend “Die Krähe” als Spitznamen erhalten hat, macht in diesem Teil einen großen Entwicklungschritt. Scheinbar ist sie endlich angekommen.
Auch bei ihrem Chef erlebt man eine echte 90 Grad Kehre, die mir sehr gut gefallen hat. Es hat Spaß gemacht zu erleben, wie die Veränderung dieser beiden Charaktere sich über das Buch entwickelt hat. Rosen, der Partner von Mara, könnte nicht konträrer zu ihr sein bzgl. seiner Klamotten und seiner Persönlichkeit. Gerne habe ich mir vorgestellt, wie das Gespann auf andere Menschen wirkt, wenn sie gemeinsam auftreten. Dann ist da noch der neue Staatsanwalt und da ich bin ich sehr neugierig, was die Geschichte ist, die da noch im Hintergrund lauert. Im Ganzen sind die Charakterzeichungen für mich gut gelungen.

Kurze Kapitel, unterschiedliche Sichtweisen und der flüssige Schreibstil tragen einen durch die Geschichte. Leo Born versteht es hervorragend, dass man die Schauplätze bildlich vor Augen hat. Auf Grund der letzten zwei Jahre Buchmesse in FFM und der Lage der beiden Unterkünfte, waren mit auch die Orte im Bahnhofsviertel nicht unbekannt, was mich persönlich noch mehr gefesselt hat.

Volle 5 von 5 Punkten für “Die Krähe” und ich warte jetzt mit großer Freude auf den dritten Teil. Eine klare Leseempfehlung für diesen Thriller.

Veröffentlicht am 19.07.2024

Mitreißender Pageturner

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Was für ein genialer Pageturner - "Lautlose Schreie" gehört ab sofort zu meinen absoluten Lieblingsthrillern! Nach nur wenigen Seiten hatte mich die Story in den Bann gezogen und ließ mich bis zur allerletzten ...

Was für ein genialer Pageturner - "Lautlose Schreie" gehört ab sofort zu meinen absoluten Lieblingsthrillern! Nach nur wenigen Seiten hatte mich die Story in den Bann gezogen und ließ mich bis zur allerletzten Seite nicht mehr los. Leo Born versteht es, Spannung zu erzeugen und mein Thrillerherz bei jedem Plottwist und Cliffhanger höher schlagen zu lassen. Darüber hinaus liebe ich die kurzen Kapitel, Perspektivwechsel und den flüssigen Schreibstil, der mich geradezu durch die Seiten fliegen ließ.

Gänsehaut ist bei diesem Buch vorprogrammiert, denn dieser Fall ist nichts für schwache Nerven. Organhandel und die damit verbundende Ausbeutung unschuldiger Kinder ist wahrlich keine leichte Kost und sorgte somit auch innerhalb des Ermittlerteams für eine bedrückende Stimmung.

Perfekt auf den Punkt gebracht sind nicht nur die genial konstruierten Handlungsstränge, die am Ende gekonnt zusammengeführt werden. Das aus Band 1 bekannte Team rund um Mara Billinsky sowie der neue Staatsanwalt Christian von Lingert gefiel mir außerordentlich gut. Sogar Hauptkommisar Klimmt, der ein ganz schöner Grisgram sein kann, wird mir zunehmend sympathisch. Und Mara, sie ist ohnehin die Beste! Ich mag ihre unkonventionelle Art, ihr untrügliches Gespür und ihren Kampfgeist. Zwischendurch blitzt aber auch ihre verletzliche Seite durch - insbesondere in jenen Szenen mit ihrem Vater Edgar, was sie sehr authentisch und nahbar wirken lässt.

Leo Born hat mich wieder einmal nicht enttäuscht! Dieses Buch ging mir extremst unter die Haut und fesselte mich von Anfang bis Ende. Eine schockierende Story, facettenreiche Charaktere und eine düstere Atmosphäre, die mich beim Lesen gefangen nahm - so muss ein mitreißender Thriller sein!

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Veröffentlicht am 04.08.2023

Angekommen

0

„Pass auf, mit dem du durch die Gegend fliegst, Krähe.“

„Lautlose Schreie“ ist der zweite Band der „Mara-Billinsky-Thriller“ von Leo Born. Er erschien im März 2019 im Bastei Lübbe Verlag und kann unabhängig ...

„Pass auf, mit dem du durch die Gegend fliegst, Krähe.“

„Lautlose Schreie“ ist der zweite Band der „Mara-Billinsky-Thriller“ von Leo Born. Er erschien im März 2019 im Bastei Lübbe Verlag und kann unabhängig gelesen werden.

Der zweite Fall für Mara Billinsky und für meinen Geschmack, deutlich rasanter und spannender lesbar als der erste Fall!
Mara selbst hat sich deutlich entwickelt, zudem ist sie endlich in Frankfurt angekommen. Natürlich ist sie immer noch keine unglaublich offene Person, aber sie gibt sich Mühe. Sie ist weniger in sich gekehrt, versucht mit den Kollegen zu kooperieren und lässt sich auch im privaten Umfeld auf Freundschaften ein. Kurzum, ihre Mauer scheint ein klein wenig einzureißen, denn plötzlich lässt sie Menschen an sich heran… Etwas schade fand ich, dass die Beziehung zu ihrem Vater erneut als sehr schwierig dargestellt wird, ich hatte nach Band 1 erwartet, dass die beiden sich ein wenig annähern würden. Nun war ich etwas überrascht von der erneut sehr frostigen und distanzierten Haltung der beiden.
Ihr neuer Fall ist keine leichte Kost und das ein oder andere Mal hatte ich Gänsehaut. Ich habe mich deutlich schneller in die Handlung einfinden können als in Band eins und fand auch die Perspektivwechsel weniger verwirrend. Der Handlungsverlauf ist sehr flüssig und absolut spannend. An mir sind die Seiten nur so vorbeigeflogen und das Ende war für mich sehr überraschend.
Durch die oft kurzen Kapitel und die atmosphärischen Beschreibungen wird die Spannung zusätzlich hochgehalten.
Gefallen hat mir zudem, dass viele Nebenfiguren aus Band 1 erneut auftauchen und auch ihre Geschichte weitererzählt wird.
Nicht gebraucht hätte ich hingegen die erneute sexuelle Komponente in Bezug auf Mara, die für mich schon in Band 1 eher unnötig gewesen ist, hier für mein Empfinden aber sogar eher lächerlich wirkt. Natürlich ist sie letztlich ein wichtiger Teil der Handlung, ich hätte mir den Verlauf hier aber anders gewünscht. Ich finde es passt einfach nicht zu Mara, dass sie in gewissen Situationen immer schwach wird!

Nichtsdestotrotz hat mir „Lautlose Schreie“ ebenfalls sehr gut gefallen. Ich fand die Handlung spannend, mitreißend und überraschend und die Entwicklung von Mara fand ich sehr schön dargestellt, sodass ich 4,5 von 5 Sternen vergebe.

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