Leserunde zu "Die Kommissarin und die blutigen Spiegel" von Peter Strotmann und Annette Neubauer

Guten Abend allerseits! Noch keiner mag sich äußern? Man muss ja nicht durch sein.
Dann erstmal mal von meiner Seite: ich fand diesen zweiten Teil viel spannender als den ersten Leseabschnitt. Gegen Ende war es doch "actionreich". Überrascht war ich vom Ausgang nicht wirklich, weder was den Kriminalfall angeht, noch was die privaten Entwicklungen angeht, damit bin ich aber zufrieden. An zwei Stellen fand ich den Text verwirrend geschrieben (wer spricht was aus), doch in letzten heißen Nacht habe ich den Rest schnell runtergelesen. Vielleicht mag sich morgen jemand über Details austauschen. Weiter viel Lesespaß!

Hab heute die Kurve nicht bekommen 🙃 der Täter war ja dann wie erwartet. Der Schluss hat dann auch in punkto Tempo und Spannung nochmal zugelegt..
Dieser Band 2 war deutlich besser als Band 1. Mein größter Kritikpunkt ist aber geblieben. Der private Teil um Antje und ihre Tochter nimmt mir zu viel Raum ein. Dafür ist mir das Buch einfach zu kurz. Ich habe nichts gegen private Einblicke, das bringt einem die Ermittler näher. Aber hier hatte ich das Gefühl, dass die Krimihandlung überlagert wird.
Ich bin gespannt auf eure Eindrücke und Meinungen

Ich teile deine Meinung, mein Verbesserungsansatz wäre nicht den privaten Teil zu kürzen, sondern den kriminalistischen Teil mehr auszubauen 😁

Da stimme ich dir zu. Dann wäre das Verhältnis ausgewogen 👍

Teil 2 von Band 2 ist verschlungen, liest sich flüssig. Das Bauchgefühl für den Mörder hat mich nicht getrogen, daher habe ich mich bestätigt gefühlt und das freut die Leserin und den Leser.

Die Auflösung in die Kommissarin und der lange Tod fand ich wesentlich spannender, weil ich nicht sofort wußte, wer, weshalb und warum eigentlich.

In die Kommissarin und die blutigen Spiegel haben wir ziemlich schnell eine Ahnung erhalten. Wenn dann wenigstens die Auflösung etwas expliziter und mit mehr Hintergrund passiert wäre, wäre das Ende vielleicht auch etwas spannender. Mir hat Band 1 "die Kommissarin und der lange Tod" von der Geschichte her besser gefallen.

Interessant ist die private Entwicklung der Kommissarin und der Tochter mit Vater und allem, was uns da in Zukunft noch erwarten wird. Nachdem hier die Informationen immer nur in Bruchstücken im Roman enthalten sind, freue ich mich auf weitere Fortsetzungen..

Ganz schlau bin ich mal wieder aus dem Titel nicht so wirklich geworden. Die Runen spielen auch nicht so wirklich eine tragende Rolle, da wäre mehr drin gewesen.

Interessant war für mich die Erfahrung, auf Teil 2 einer Geschichte mit dem Lesen doch warten zu müssen. Das hat die Vorfreude erhöht und das Weiterlesen sehr reizvoll gestaltet. Gerne wieder in die "Kommissarin und der schweigende Wald" oder wie auch immer.

Insgesamt lies sich der Text schön lesen und auch bis zum Ende gut verschlingen.

Allen viel Spaß beim Finishen! Wir haben es bald geschafft. Danke, dass ich dabeisein durfte, hat viel Freude bereitet.

Du hast es gut auf den Punkt gebracht. Hier war man sich ziemlich schnell als Leser dich, dass er der Täter sein muss. Das befriedigt, aber ehrlich gesagt, wurden die anderen Tatverdächtigen so eingeführt, dass man sie sogleich ausgeschlossen hat und da waren plötzlich kaum mehr andere eingeführte Personen. Er wurde ja gleich zu Anfang vorgestellt. Das Rune Thema hört sich toll und mystisch an, ist aber letztlich nur ein Indiz.

Ich habe den Spiegel mit den kopierten Mode verbunden.

Da hätte man in meinen Augen auch mehr draus machen können

Ich habe jetzt 2 Bände gelesen und in beiden war mir der Anteil an privater Handlung im Verhältnis zur Krimihandlung zu hoch. Wenn ein möglicher dritter Band nicht deutlich mehr Umfang hat, gibt es für mich keine Fortsetzung.

Bin ich ganz deiner Meinung. Schön, dass es dir gefallen hat.

Moin, ich bin jetzt durch. Falls ihr noch nicht, Vorsicht Spoiler.

Ich fand das Buch sehr unterhaltsam, aber teilweise etwas zu konstruiert. Nicht nur das mit dem ach so zufällig gemachten und noch vorhandenem, beim Rausgehen gerade noch entdeckten Foto, auf dem Antje Reininger erkennt, auch dass Reiningers Frau und er selbst an ALS erkrankt sind und das wohl der Auslöser sein sollte, zum Mörder zu werden. Und Antjes gerade rechtzeitige Erinnerung an die Klolektüre mit dem Eselsohr, wodurch sie Reiningers Versteck auf die Spur kommt. Aber dennoch insgesamt gut gemacht. Das mit der Eisplatte unter Fraukes Stuhl: ebenso genial wie perfide. Ich hatte mich schon gefragt, warum der Stuhl nachgegeben hatte.
Richtig spannend wurde es gegen Ende noch mal, als es um Hinrichsmeyers Rettung ging. Leider wurde er ja auch gerade dann erwischt, als er Antje seine Beobachtung mitteilen will. Glücklicherweise kamen Seidel und Antje rechtzeitig.
Alle drei Ermittler sind ein gutes Team. Jeder von Ihnen hat mal Geistesblitze, die den Fall voranbringen. Schön war es, zu lesen, dass Antje und Kira sich wieder annähern, als Kirill mal wieder wegläuft und Kira realisiert, dass ihre Mutter mit ihm Recht hatte. Für Kira tat mir das jedoch leid.
Ob Antje sich Arthur im nächsten Band vorknöpft? Könnte ich mir vorstellen.

Ich habe vorhin das Buch beendet. Zum Schluss war es ja noch richtig actionreich.
Es gab ja einige die vermutet hatten das Reiniger der Mörder ist. Ich hatte ihn noch nicht wirklich verdächtigt, da mir ein Motiv gefehlt hatte.
Umso erstaunter war ist, daß er es doch war und aus welchem Grund.

Kirill ist wieder geflüchtet. War fast klar, aber ich hatte für Kira etwas anderes gehofft.
Am Ende will sie sich ihrer Mutter anvertrauen?

Das wäre auch meine Meinung