Leserunde zu "Missing in Paris - Wo ist Nina?" von Cis Meijer

Ein nervenaufreibender Thriller mit Sogwirkung
Cover-Bild Missing in Paris - Wo ist Nina?
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Cis Meijer (Autor)

Missing in Paris - Wo ist Nina?

Ein nervenaufreibender Thriller mit Sogwirkung

Verena Kiefer (Übersetzer), Verena Kiefer (Übersetzer)

Grüß Mama von mir. Diese Worte stehen auf einer Karte, die Lotte von ihrer Schwester Nina erhält. Das Seltsame daran: Die beiden haben seit Jahren keinen Kontakt zu ihrer Mutter, die ihre Familie für einen Liebhaber verlassen hat. Lotte ist sicher: Nina muss etwas zugestoßen sein, und diese Karte ist ein versteckter Hilferuf! Also reist sie nach Paris, wo ihre Schwester als Model arbeitet, und begibt sich auf die Suche nach ihr. Während Lotte die dunkle Seite der Pariser Kunst- und Modewelt kennenlernt, merkt sie, dass ihr jemand auf den Fersen ist ... Kann sie es schaffen, Nina zu finden, bevor einer von ihnen etwas Schlimmes zustößt?

Für Fans von Monika Feth und Janet Clark: atmosphärisch, düster und fesselnd ab der ersten Seite

Timing der Leserunde

  1. Bewerben 15.05.2023 - 04.06.2023
  2. Lesen 19.06.2023 - 02.07.2023
  3. Rezensieren 03.07.2023 - 16.07.2023

Bereits beendet

Schlagworte

Jugendbuch Thriller niederländische Spannung ab 14 Paris Frankreich Père Lachaise Centre Pompidou Katakomben Schwester Kunst Gesichtsblind Künstler Mohnblumen Schönheit Vergänglichkeit Modeln Junge Erwachsene

Teilnehmer

Diskussion und Eindrücke zur Leserunde

Veröffentlicht am 03.07.2023

Mysteriös... Oder doch nicht?

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Der Titel, das Cover, der Klappentext... Alles hört sich so mysteriös und geheimnisvoll an. Doch ist es das wirklich?

Doch erstmal zum Cover. Es sieht auf jeden Fall sehr viel versprechend aus. Auch ...

Der Titel, das Cover, der Klappentext... Alles hört sich so mysteriös und geheimnisvoll an. Doch ist es das wirklich?

Doch erstmal zum Cover. Es sieht auf jeden Fall sehr viel versprechend aus. Auch das Innere des Buches hat eine Stadtkarte von Paris abgedruckt, was schon mal ein super vibe für das Buch kreiiert.

Und nun zum Inhalt. Das Buch erzählt aus Lottes Sicht. Lotte ist eine sehr hartnäckige und auch sehr schlaue junge Dame. Sie macht sich große Sorgen um ihre Schwester und allgemein hat man das Gefühl, dass sich ihre Welt um Nina, also ihre Schwester dreht. Sie ist eine gute Erzählerin, doch leider auch sehr naiv. Sie befindet sich oft in gefährlichen Situationen, doch scheint es, als würde sie nicht aus ihren Fehlern lernen.
Nina wird sehr viel von ihrer Schwester beschrieben und allgemein dreht sich das Buch um sie. Dafür kommt aber Nina nicht wirklich so gut zur Geltung. Sie geht fast schon unter, wobei (wie bereits gesagt) sich die Geschichte ja eigentlich um ihr Verschwinden dreht.
Die anderen Charaktere fand ich ebenso sympathisch, doch leider wurden sie mir nicht so gut ausgearbeitet wie erhofft. Wenn zu Beginn Sympathie da war, ist sie wieder sehr schnell vergangen, da sich die Charaktere nicht entwickelt haben und auch gar nicht so gut rüberkamen. Das hat mich tatsächlich etwas enttäuscht.

Auch die Handlung war sehr überschaubar. Teilweise geschahen schon Dinge, die ich nicht erwartet habe. Leider hat mir aber die Spannung gefehlt. Die Kapitel waren mir dafür auch zu kurz. Dadurch konnte man ja nur schwer Spannung aufbauen. Allerdings finde ich das so ein Buch schon Spannung benötigt, dies ist leider fehlgeschlagen.

Alles in allem war es allerdings nicht so schlecht, wie es sich jetzt vielleicht anhört. Es hat definitiv gute Ansätze, müsste aber mehr ausgearbeitet werden, dann könnte es auch ein sehr erfolgreiches Buch sein.

Ansonsten aber ein schönes Buch für zwischendurch.:)

Von mir sind es 3 Sterne.

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Veröffentlicht am 03.07.2023

Lotte 's Suche nach ihrer Schwester

1

Ein toll und passend zum Plot gestaltetes Cover sowie die spannend klingende Inhaltsangabe machten mich ziemlich neugierig auf diesen Titel und da dies das erste Buch der Autorin ist, wollte ich es unbedingt ...

Ein toll und passend zum Plot gestaltetes Cover sowie die spannend klingende Inhaltsangabe machten mich ziemlich neugierig auf diesen Titel und da dies das erste Buch der Autorin ist, wollte ich es unbedingt lesen. Die gebundene Ausgabe mit ihren 238 Seiten ist nicht nur Außen sondern auch Innen mit dem Stadplan von Paris gestaltet, welches das Setting der Story darstellt. Die Kapitel sind modern gestaltet und das Schriftbild wurde in unterschiedlichen Varianten als Fett-, Kursiv- oder als andere Schriftart abgedruckt. Dies machte mir das Lesen sehr leicht und auch die angenehme Sprachform der Ich-Perspektive sorgten für einen unglaublich flotten Lesefluss. Das Buch wurde mit dem Slogan „Ein nervenaufreibender Thriller mit Sogwirkung“ vom Verlag angepriesen, doch meine Nerven wurden leider in keinster Weise beansprucht, denn für mich persönlich fehlte es deutlich an Spannung. Die Charaktere blieben allesamt ziemlich blass und ich fand auch keine tiefe Bindung zu Lotte. Das Verhalten und auch die Nachforschungen von dem Mädchen passten meiner Meinung nach nicht zu einem 15-jährigen Teeanager. Auch das Ende wirkte leider zu übertrieben und der Auflösung fehlte es deutlich an Dramatik. Schade, denn den Schreibstil und die Idee hinter der Story fand ich richtig gut, doch es fehlte einfach an der Ausarbeitung der Charaktere. Als Beispiel wurde Lotte’s Vater der Beruf „Psychologe“ zugeordnet.. hätte hier die Autorin einen Anderen gewählt, hätte ich mich nicht ständig über sein Desinteresse und Fehlverhalten gegenüber seiner Tochter aufgeregt. „Missing in Paris“ ist eine „nette“ Story für junge Leute und ich bin sicher die Autorin wird sich in ihren weiteren Werken noch deutlich steigern.

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Veröffentlicht am 03.07.2023

Spannende Geschichte, die jedoch mehr Tiefe gebraucht hätte

2

Cis Meijers Jugendbuch "Missing in Paris - Wo ist Nina?" bietet eine packende Geschichte, die von Anfang bis Ende fesselt. Allerdings lässt der Roman in Bezug auf Tiefgang und Charakterentwicklung zu wünschen ...

Cis Meijers Jugendbuch "Missing in Paris - Wo ist Nina?" bietet eine packende Geschichte, die von Anfang bis Ende fesselt. Allerdings lässt der Roman in Bezug auf Tiefgang und Charakterentwicklung zu wünschen übrig.

Die Handlung, in der die Protagonistin Lotte ihre verschwundene Schwester Nina sucht, ist zweifellos mitreißend. Man wird in eine Welt voller Rätsel und Geheimnisse gezogen und möchte unbedingt herausfinden, was mit Nina passiert ist. Die Spannung bleibt konstant und die schnelle Abfolge von Ereignissen hält den Leser in Atem.

Leider werden die Charaktere in "Missing in Paris" nicht ausführlich genug behandelt. Vor allem Lotte und ihre Gefühle kommen oft zu kurz. Es fehlt an emotionaler Tiefe, die dem Leser ermöglichen würde, sich intensiver mit der Protagonistin zu identifizieren. Auch über Nina, die im Mittelpunkt der Suche steht, erfährt man viel zu wenig. Es wäre interessant gewesen, mehr über ihre Persönlichkeit und ihre Beziehung zu Lotte zu erfahren.

Lottes Vater scheint nicht sonderlich besorgt über das Verschwinden seiner Tochter zu sein und verschwindet recht schnell aus der Handlung. Diese Nebenhandlung wird nicht ausreichend behandelt und lässt den Leser mit Fragen zurück. Ähnlich verhält es sich mit der Liebesgeschichte zwischen Lotte und Jean-Paul, die potenziell tiefgehender und einfühlsamer hätte sein können. Die Romantik bleibt oberflächlich und wird nicht ausführlich genug beschrieben.

Ein weiteres Problem liegt darin, dass sich alles in "Missing in Paris" zu einfach auflöst. Lotte stolpert praktisch über die Hinweise und wird ohne große Hürden auf die richtige Spur gelenkt. Dies mindert die Spannung und nimmt dem Roman eine gewisse Glaubwürdigkeit. Zwar gerät Lotte in Gefahr, jedoch scheint dies eher auf ihre Naivität zurückzuführen zu sein als auf die Komplexität der Situation.

Alles in allem habe ich mich beim Lesen von "Missing in Paris" nicht gelangweilt. Die Geschichte ist spannend und die Handlung zieht den Leser in ihren Bann. Dennoch hätte ich mir gewünscht, dass bestimmte Stellen ausführlicher und emotionaler behandelt werden. Die Charaktere hätten mehr Tiefgang vertragen, vor allem in Bezug auf Lottes Gefühle und ihre Beziehung zu Nina. Die Auflösung der Geschichte wirkte zu einfach und minderte den Gesamteindruck des Romans.

Wenn man auf der Suche nach einem spannenden Jugendbuch ist, das gut unterhält, ist "Missing in Paris - Wo ist Nina?" sicherlich eine gute Wahl. Allerdings sollte man sich auf eine eher oberflächliche Darstellung der Charaktere und eine zu einfache Auflösung der Geschichte einstellen.

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Veröffentlicht am 16.07.2023

Missing in Paris - Wo ist Nina?

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Worum geht es?
Mit einer Postkarte fängt alles an. Für den Vater ist es eine normale Postkarte, Für Lotte, eine 15-jährige Softballerin ist es alles andere als normal. Die Postkarten sind - jede Woche ...

Worum geht es?
Mit einer Postkarte fängt alles an. Für den Vater ist es eine normale Postkarte, Für Lotte, eine 15-jährige Softballerin ist es alles andere als normal. Die Postkarten sind - jede Woche eine - ein Zeichen, das bei Nina, die 3 Jahre ältere Schwester, alles in Ordnung ist. Als aber ein ungewöhnliches P.S. auf einer Postkarte geschrieben steht, spürt Lotte sofort, dass etwas nicht stimmt. Die Suche nach Nina beginnt.

Das Cover und die Inhaltsangabe machen was her. Die Leseprobe hat mich auch gut „gepackt“. Ich wollte wissen, wie es weiter geht.

Im Einband ist Paris abgebildet. Hier habe ich allerdings konkret die Orte aus der Handlung vermisst. So hätte man sich besser hineindenken können.

Es gibt durchaus spannende Passagen, leider fehlt mir persönlich aber etwas mehr Tiefe. Die Personen werden zu wenig beschrieben, vorallem manche Hintergründe.

Dennoch ist es ein Buch, das man definitiv auch zu Ende lesen möchte. Wenn gleich einige Fragen offen bleiben, war es auf den letzten Seiten noch einmal richtig spannend und nahm eine überraschende Wendung ein, mit der der Leser nicht rechnet.

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Veröffentlicht am 15.07.2023

2/5⭐️

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Ich weiß nicht wo ich anfangen soll. Es ist mein erstes Buch was Thriller und so angeht und ich hatte nicht dass Gefühl dass ich wirklich ein Thriller lese.

Mir kam es so rüber als würde der oder die ...

Ich weiß nicht wo ich anfangen soll. Es ist mein erstes Buch was Thriller und so angeht und ich hatte nicht dass Gefühl dass ich wirklich ein Thriller lese.

Mir kam es so rüber als würde der oder die Autorin versuchen Spannung in das Buch reinzubekommen was allerdings nicht gelingt.

Der psychopathische Typ ist ein Charakter der kaum vor kommt und nicht den Überraschungseffekt erzielt oder den Plot erfüllt. Es gab mehrere Charaktere bei denen es krasser wäre wenn sie die "kranke" Person wären.

Es geht alles so schnell und ist wie ein Roleplay geschrieben wenn ihr versteht was ich meine.

Sie hat zwar immer wieder neue Hinweise gefunden wo Nina sein könnte, aber es gab ein paar die sie unaufgedeckt zurückgelassen hat und sich direkt auf den nächsten gestürzt hat.

Die Geschichte hat Potenzial aber die Umsetzung ist nicht so ganz gelungen meiner Meinung nach.

Die Spannung hat mir gefehlt und der Plottwist war keine gute Umsetzung.

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