Leserunde zu "Teufelsnetz" von Max Seeck

Ein teuflisches Netzwerk, in dem es keinerlei Skrupel mehr gibt ...
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Max Seeck (Autor)

Teufelsnetz

Thriller

Gabriele Schrey-Vasara (Übersetzer)

Helsinki 2020: Zwei erfolgreiche Blogger sind spurlos verschwunden. Kurz darauf wird deren Tod in den sozialen Medien gemeldet. Ein geschmackloser PR-Gag? Als eine junge Frau, gekleidet wie ein Manga-Mädchen, am Strand tot angespült wird, vermutet die Kriminalpolizei einen Zusammenhang. Jessica Niemi übernimmt die Ermittlungen, und sie kommt schon bald einem skrupellosen Netzwerk auf die Spur, das offenbar Mädchen an Manga-Fetischisten vermittelt. Zum Sex - und zum Töten ...

Timing der Leserunde

  1. Bewerben 30.08.2021 - 19.09.2021
  2. Lesen 18.10.2021 - 07.11.2021
  3. Rezensieren 08.11.2021 - 21.11.2021

Bereits beendet

Schlagworte

Finnland-Thriller Helsinki Jessica Niemi Blogger Blog Bloggerin Influencer Influencerin social media Cybermobbing New-York-Times-Bestseller Hollywood-Verfilmung Skandinavische Spannung

Teilnehmer

Diskussion und Eindrücke zur Leserunde

Veröffentlicht am 08.11.2021

Jessica Niemi in Bestform – noch spannender und rätselhafter als der erste Teil

4

Worum geht’s?
Zwei Blogger verschwinden spurlos. Als eine Leiche gefunden wird, vermuten die Ermittler erst das Schlimmste. Aber die Frau, gekleidet in Manga-Klamotten, die an den Strand gespült wurde, ...

Worum geht’s?
Zwei Blogger verschwinden spurlos. Als eine Leiche gefunden wird, vermuten die Ermittler erst das Schlimmste. Aber die Frau, gekleidet in Manga-Klamotten, die an den Strand gespült wurde, hat mit den Bloggern nichts zu tun – oder etwa doch?

Meine Meinung:
Mit „Teufelsnetz“ toppt Max Seeck den ersten Teil der Thriller-Serie um Jessica Niemi definitiv. Ich mag den rasanten und lebendigen Schreibstil, zumeist aus Sicht von Jessica, aber auch immer wieder aus der Sicht der anderen Protagonisten – und auch der Einschub im letzten Teil, der zurück in die Vergangenheit blickt, ist genial. Das Leben der Blogger, Kambo, Menschenhandel, das Dark Net – Max Seeck schafft es auf einzigartige Weise, aus allen diesen Zutaten das denkbar grausamste herauszuextrahieren und einen Cocktail der Angst zu mixen.

Jessica – ich mag sie einfach. Wie schon im ersten Teil versteckt sie auch hier ihr wahres Ich. Vielleicht kann sie deshalb keine wirklich engen Bindungen aufbauen? Die Zwiegespräche, die sie immer mit ihrer verstorbenen Mutter führt, fast schon, als würde sich ein Geist manifestieren, sind unheimlich gruselig. Man hat das Gefühl, die Luft im Raum verändert sich. Aber ich finde die Entwicklung, die Jessica in diesem Teil durchmacht, wirklich schön. Sie ist eine herausragende Ermittlerin, ein empathischer Mensch und ich hoffe, sie findet noch zu sich. Auch Hellu, ihre neue Vorgesetzte, ist eine Persönlichkeit. Etwas verschroben, auf die Überwachung ihrer Vitalitätsfunktionen fixierte Frau, die mir aber auch im Laufe der Zeit sympathischer wurde. Ich denke, dass sie und Jessica in Zukunft nochmal gut zusammenarbeiten werden. Harjula, der Kollege auf einem anderen Dezernat, kommt leider nur kurz vor – auch ihn könnte ich mir gut als Partner für Jessica vorstellen. Jusuf und Nina sind, wie wir sie schon aus dem ersten Teil kennen, einfach verlässlich, zielstrebig und wir hören fast ein bisschen wenig von ihnen.

Dann der Fall selbst. Die verschwundenen Blogger, die Leiche in Manga-Kleidung. Der Autor wirft uns direkt hinein in die Ermittlungen. Es ist spannend. Es ist verwirrend. Ich wusste nie, wem kann man glauben? Wer steckt dahinter? Immer mehr Personen tauchen auf und alle scheinen miteinander verbunden zu sein und dann doch wieder nicht. Der Autor spielt gekonnt mit unseren Gefühlen. Er hat mich mehr als einmal überrascht und selbst am Schluss mit der Lösung nochmals komplett umgehauen! Da mir Jessica schon irgendwie ans Herz gewachsen ist, haben mich dann auch besonders die letzten Seiten noch besonders berührt, als sie über ihren eigenen Schatten springt – aber ich will nicht Spoilern: Lest selbst und lasst euch von dem Autor mitnehmen auf eine Ermittlung, die explosiv ist, unvorhersehbar und bis zum Ende mitreißend!

Fazit:
Mit „Teufelsnetzt“, dem zweiten Teil der Thriller-Serie um Jessica Niemi, setzt Max Seeck die Messlatte für die Folgeteile nochmals deutlich hoch. Wir tauchen ein in die Welt der Blogger, der Mangas und der Fetische. Es ist mitreißend und grausam und am Ende auch ein bisschen wie Romeo und Julia, wenn der Tod die Liebenden wieder vereint. Aber vor allem ist es ein Buch, das unter die Haut geht. Plottwists ohne Ende. Die Protagonisten verfolgen und werden verfolgt und der Autor verwirrt seine LeserInnen immer wieder aufs Neue! Ich konnte das Buch bis zum Ende nicht aus der Hand legen, habe bis zum Schluss mitgefiebert und es einfach auch genossen, die Spannung bis unter die Haut zu fühlen.

5 Sterne für diesen genialen Thriller, mit dem der Autor meinen Puls mehrmals hochgejagt hat!

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Veröffentlicht am 21.11.2021

Spannender, abwechslungsreich erzählter Thriller mit überraschenden Wendungen

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Lisa Yamamoto und Jason Nervander, die zu den beliebtesten Social-Media Influencern und Lifestyle-Bloggern Finnlands zählen, sind nach einer Party anlässlich der Veröffentlichung des neuen Albums Spider’s ...

Lisa Yamamoto und Jason Nervander, die zu den beliebtesten Social-Media Influencern und Lifestyle-Bloggern Finnlands zählen, sind nach einer Party anlässlich der Veröffentlichung des neuen Albums Spider’s Web des Rappers Kex Mace’s verschwunden. Ist deren Verschwinden noch zunächst als PR-Aktion abgetan worden, wird ein Verbrechen vermutet, nachdem irritierende neue Einträge auf dem Instagram Account von Lisa aufgetaucht sind. Ein Foto des Leuchtturms von Söderskär, indem Lisa von Eis und Schnee bedeckt ein stilles Grab tief drunten im Meer gefunden haben soll, legen ein Verbrechen nahe. Und so nimmt Kommissarin Jessica Niemi mit ihrem Team die Ermittlungen in diesen Vermisstenfällen auf.

Teufelsnetz ist nach Hexenjäger der zweite Fall, in dem Max Seeck Kommissarin Jessica Niemi ermitteln lässt. Jessica ist eine starke, interessante Protagonistin, die eine gewisse Neigung beitzt, aus der Reihe zu tanzen und eher zu Alleingängen neigt statt Anweisungen und Befehlen Folge zu leisten. Jessicas Mutter ist eine berühmte, finnische Schauspielerin gewesen, die es bis nach Hollywood geschafft hatte.
In Hexenjäger - dem vorigen Band dieser Reihe - ist Erne Mikson, der nicht nur Jessicas Vorgesetzter, sondern vor allen Dingen auch ihr guter Freund gewesen ist, an Krebs gestorben. Zu Beginn von Teufelsnetz schildert Max Seeck nun, wie Jessica unter diesem Verlust gelitten hat, den sie erst verarbeiten konnte, als sie das Laufen - so wie bei Forrest Gump - quasi als Therapie für sich entdeckt hat. Auch zählen für mich die Erinnerungen von Jessica an die letzten Monate von Erne, in denen sie ihn bei sich zu Hause gepflegt hat und die Max Seeck im weiteren Verlauf einstreut, zu den starken, emotional berührenden Momenten von Teufelsnetz.
Mit ihrer neuen Vorgesetzten Hauptkommissarin Helena Lappi - genannt Hellu, die nun das Gewaltdezernat leitet, tut sich Jessica hingegen sehr schwer. Denn Hellus von Präzision, Disziplin und Bürokratie geprägte pedantische Arbeitsweise kollidiert mit dem Vorgehen von Jessica.

An Teufelsnetz haben mir neben der Länge der kurzen Kapitel auch der flüssige, gut lesbare Schreibstil von Max Seeck gefallen. Abwechslungsreich wird die Geschichte dieses Thrillers aus wechselnden Perspektiven erzählt, was mir zugesagt hat. So werden die Ereignisse nicht nur aus Sicht der ermittelnden Kommissarin Jessica Niemi, sondern etwa auch aus Sicht von einem der Opfer - der prominenten Bloggerin Lisa Yamamoto - sowie von einem der Täter - dem unheimlichen Akifumi - geschildert.
Mit der Beschreibung der irritierenden Gedankengänge von Akifumi, die gleich eine düstere, unheimliche Stimmung aufkommen lassen, liefert Max Seeck einen starken Auftakt für diesen Thriller. Dabei wirken Akifumis Gedanken zunächst nur befremdlch, wenn er sich etwa extrem an einer dunkleren Stelle einer Silbergabel stört. Diese gipfeln jedoch schließlich darin, dass er sich vorstellt, wie er die junge Asuna nach dem Oralverkehr zu töten gedenkt. Ebenso glaubwürdig schildert Max Seeck jedoch etwa auch das oberflächliche, von einem hohen Drogenkonsum geprägte Leben der prominenten Instagram Influencerin und Halbjapanerin Lisa Yamamoto, als diese zu Beginn von Teufelsnetz die Party anlässlich der Veröffentlichung des neuen Albums Spider’s Web von Rapper Kex Mace’s besucht.
Die wechselnden Perspektiven kommen auch dem Mittelteil dieses Thrillers zugute. Dieser ist insbesondere auch durch die Einblicke, die er in das Privatleben aller Mitglieder des Ermittler Teams um Jessica Niemi liefert, wenn diese ihre Arbeit auch in den Feierabend hineintragen, kurzweilig gestaltet und lässt dabei keine Längen aufkommen.

Teufelsnetz hat mir als spannender, abwechslungsreich erzählter Thriller mit tollen, atmosphärischen Beschreibungen gefallen, der mich besonders mit seinen überraschenden Wendungen überzeugt hat. Das schließt vor allen Dingen die Auflösung, wer denn nun eigentlich der bereits zu Beginn eingeführte Täter Akifumi ist, mit ein, die ich so nicht habe kommen sehen.
Im Gegensatz zum Vorgänger Hexenjäger ist in Teufelsnetz Jessicas eigene Vergangenheit und Schizophrenie nur am Rande von Bedeutung und für den geschilderten Fall quasi nicht relevant. Das hat den Vorteil, dass sich Teufelsnetz meiner Ansicht nach auch ohne den Hexenjäger gelesen zu haben, verstehen lässt. Denn Teufelsnetz beinhaltet einen eigenständigen, in sich abgeschlossenen Fall. Das nimmt der Reihe um Jessica Niemi in diesem zweiten Band jedoch leider gerade ein wenig das, was den Vorgänger Hexenjäger in meinen Augen so besonders gemacht hat. Insofern hoffe ich, dass dies im nächsten Fall, in dem Jessica Niemi ermittelt, wieder mehr in den Fokus rücken wird.

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Veröffentlicht am 20.11.2021

Packend bis zum Schluss

1

Der zweite Teil der Jessica-Niemi-Reihe beginnt rätselhaft: erst wird die Protagonistin bei Joggen überfallen, dann verschwinden zwei Instagram-Stars und eine junge Frau wird tot aufgefunden. Als klar ...

Der zweite Teil der Jessica-Niemi-Reihe beginnt rätselhaft: erst wird die Protagonistin bei Joggen überfallen, dann verschwinden zwei Instagram-Stars und eine junge Frau wird tot aufgefunden. Als klar wird, dass es zwischen dem Verschwinden und dem Tod der Frau einen Zusammenhang geben könnte, beginnt das Team um Jessica Niemi unter neuer Leitung zu ermitteln. Es gibt viele Ermittlungsansätze, doch welcher führt zum Ziel?

Wie auch schon im ersten Band lässt sich hier wunderbar miträtseln und die Auflösung liegt nicht von Anfang an auf der Hand. Trotzdem ist das Ende schlüssig und rückblickend lassen sich kleine Hinweise erkennen.
Ebenfalls gut gefallen hat mir, dass der Autor sich mit den Gefahren der sozialen Medien auseinandersetzt ohne dabei den Zeigefinger zu erheben oder das Thema zu sehr in den Mittelpunkt zu rücken.
Die Charaktere und die zwischenmenschlichen Entwicklungen sind gut gelungen. Durch verschiedene Perspektivwechsel kann man als Leser Empathie für viele der handelnden Personen aufbauen, ohne dass Jessica ihre Stellung als Protagonistin verliert. Dabei hat mir auch gefallen, dass alle Personen ihre positiven und negativen Seiten haben, was das ganze noch interessanter und glaubhafter macht.
Die Kapitel haben eine gute Länge und der Schreibstil ist packend, sodass ich das Buch schnell durchgelesen habe.
Die Gestaltung des Buchs hat mir sehr gut gefallen: das Format und der rote Buchschnitt, das passende Cover und die Übersichtskarte im Einband passen sehr gut zusammen.

Meiner Meinung nach ist die Fortsetzung von Hexenjäger sehr gut gelungen. Der packende Schreibstil und die Perspektivwechsel sind ein perfekter Rahmen für die ausgeklügelte Geschichte, in die Jessica verwickelt wird. Eine klare Leseempfehlung für alle, die komplexe Thriller mögen.

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Veröffentlicht am 20.11.2021

Spannend und unvorhersehbar

2

„Teufelsnetz“ bildet den zweiten Band der Reihe rund um die Ermittlerin Jessica Niemi. Ich habe Band 1 zuvor nicht gelesen und kann bestätigen, dass sich dieser Teil auch ohne die Vorkenntnisse des ersten ...

„Teufelsnetz“ bildet den zweiten Band der Reihe rund um die Ermittlerin Jessica Niemi. Ich habe Band 1 zuvor nicht gelesen und kann bestätigen, dass sich dieser Teil auch ohne die Vorkenntnisse des ersten Teils lesen und verstehen lässt. An einigen Stellen wird jedoch deutlich, dass Bezug auf Band 1 genommen wird. Für ein optimales Lesevergnügen würde ich demnach die Bände in ihrer Reihenfolge nach Erscheinung lesen. Also erst „Hexenjäger“ und dann „Teufelsnetz“.
Der Schreibstil ist sehr flüssig und gut zu lesen. Durch die detaillierten Beschreibungen und die Wahl von kurzen Kapiteln wird eine gelungene Grundspannung aufgebaut. Ich wollte das Buch ungern aus der Hand legen. Die detaillierten und bildlichen Beschreibungen schaffen zudem ein düsteres und thematisch sehr gut passendes Setting. Immer wieder neu in die Szenerie eingeflochtene Details machen neugierig. Durch die Darstellung der Geschehnisse aus verschiedenen Blickwinkeln wird weiter Spannung aufgebaut. Alle Punkte machen dieses Buch zu einem wahren Pageturner. Ohne die Leserunde wäre es mir sicherlich nicht schwer gefallen das Buch in einem Rutsch zu lesen.
Neben dem gelungenen und packenden Spannungsaufbau überzeugt „Teufelsnetz“ mit tollen Wendungen und einem (für mich) unvorhersehbarem Ende. Obwohl ich relativ viele Thriller und Psychothriller lese konnte mich dieses Ende überraschen. Meine Hypothesen waren alle falsch. Mit diesem Ende habe ich tatsächlich nicht gerechnet.
Die Charaktere sind alle besonders und einzigartig. Einige Charaktere waren mir von Beginn an sympathisch, wie zum Beispiel Jessicas Kollege Jusuf. Ihre Chefin Hellu hingegen kann ich gar nicht leiden. Die Charaktere sind sehr abwechslungsreich und zum Teil sehr tiefgründig. Auch die Protagonistin Jessica ist sehr speziell. Ihr Verhalten und ihre Handlungen sind sehr eigenwillig und für mich nicht immer nachvollziehbar. Dennoch passen diese Eigenschaften sehr gut zu ihr und machen sie zu der Protagonistin die sie ist.
Mein einziger Kritikpunkt sind ein paar ungeklärte Punkte im Verlauf der Handlung, die bis zum Ende leider nicht aufgeklärt werden konnten. Ich kann mir sehr gut vorstellen, dass diese Punkte im nächsten Teil aufgegriffen werden. Dennoch hätte ich mir ein rundes Ende gewünscht. Das hätte die Geschichte perfekt gemacht.
Insgesamt bekommt „Teufelsnetz“ von mir 4,5/5 Sternen und eine Empfehlung geht raus an alle Thriller-Fans.

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Veröffentlicht am 08.11.2021

Spannender und interessanter Thriller

2

"Teufelsnetz" ist nach "Hexenjäger" der zweite Teil der Reihe von Max Seeck, der mir sehr gut gefallen hat. In diesem Thriller geht es zunächst um zwei Blogger, die spurlos verschwunden sind und irgendwie ...

"Teufelsnetz" ist nach "Hexenjäger" der zweite Teil der Reihe von Max Seeck, der mir sehr gut gefallen hat. In diesem Thriller geht es zunächst um zwei Blogger, die spurlos verschwunden sind und irgendwie seltsame Posts, die in dem Zusammenhang auftauchen. Jessica Niemi ihres Zeichens Kommissarin und ihr Kollege Jusuf befinden sich beide privat und beruflich in einer schwierigen Phase, bekomman den Fall zugeteilt. Die neue Chefin Hellu scheint Jessica auf dem Kieker zu haben, so scheint es zumindestens und das Arbeistklima ist allgemein angespannt. Der Autor schafft es, dass ich in die Welt der Blogger aber auch in die Tiefen des Internets eintauche und kriminellen Machenschaften auf die Spur komme.
Ich mochte es sehr, wie intensiv ich an den Gedanken der verschiedenen Protagonisten teilhaben konnte. Desweiteren gefielen mir die Wendungen, die der Thriller mit seinen überschaubaren kurzen Kapiteln bereit hielt und das Tempo, das daraus entstand.
Kleine Schwächen hatte der Thriller für mich, in dem Dinge geschildert werden, die im weiteren Verlauf für diesen Fall scheinbar ohne Belang waren, aber der Cliffhanger am Ende des Thrillers weckt in mir den Verdacht, dass sie im dritten Fall wichtig sein könnten. Dies finde ich schwierig für Quereinsteiger in die Reihe.
Mich hat das Ende sehr neugierig auf den dritten Teil gemacht!


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