Leserunde zu "Hani & Ishu - Fake-Dating leicht gemacht" von Adiba Jaigirdar

Die Leseprobe gefiel mir ausgesprochen gut. Die Charaktere sind sehr authentisch dargestellt. Bereits jetzt werden auch schon die ersten Charaktereigenschaften deutlich. Für den Fortgang der Handlung erwarte ich, dass zum einen eine Lösung für die Situation von Nik gefunden wird. Außerdem erhoffe ich eine "Befreiung" Mairas von ihren einengenden Freundinnen.

Das Cover wirkt sehr schön gestaltet. Man lernt auf den ersten Blick die beiden Protagonistinnen kennen.
Der Schreibstil ist auch flüssig und spannend zu lesen.

Das Cover gefällt mir total gut! Ich mag die knalligen Farben und die Illustration finde ich sehr süß!

Ebenso mag ich den Schreibstil. Humorvoll und fesselnd hat er mich von der ersten Seite an überzeugt. Die Geschichte liest sich wahnsinnig gut - ich möchte mehr davon!

Mehr möchte ich auch von den Charakteren. Beide Protagonistinnen wirken auf mich interessant und dreidimensional. Sehr spannend finde ich ja den kulturellen Aspekt, der so in anderen Jugendromanen nicht auftaucht.

Vom Fortgang der Handlung erwarte ich viele süße, lustige, aber auch emotionale Szenen. Ich kann mir gut vorstellen, dass "Hani & Ishu" großes Potenzial hat - ich bin neugierig, ob es meine Erwartungen erfüllen kann!

Das Cover ist supersüß gestaltet und lässt, insbesondere
mit dem Titel, sehr schnell erkennen, um was es in dem Buch gehen wird - erste Liebe, Unsicherheiten, „People of Colour“.

Ich liebe Bücher, die aus zwei Perspektiven geschrieben wurden, da es der gesamten Handlung mehr Tiefe verleiht.

Der Schreibstil ist sehr flüssig, man fliegt fast durch die Handlung. Man merkt direkt, dass Ishu und Hani sehr gegensätzlich sind. Dass kann ja was werden.

Bei Hani hat mir sehr gut gefallen, wie schön ihre bengalischen Wurzeln eingearbeiteten wurden und auch welche „Probleme“ sich dadurch mit ihren Freundinnen abzeichnen. Das tut mir leid für sie und ich nehme an, dass sich das im Laufe des Buches noch verstärken wird.

Auch bei Ishu bin ich gespannt, wie das mit ihrer Familie weiter läuft. Das Buch klingt sehr vielversprechend

Heute fange ich doch mal beim Cover an, da ich die Zeichnung von Hani & Ishu einfach so unfassbar schön finde. Und wenn man genau hinschaut, erkennt man zwischen den beiden einen leichten Abstand.
Die Geschichte startet mit einer simplen Schulsituation, was den Einstieg in die Geschichte sehr leicht gestaltet.
Was den Schreibstil betrifft war ich echt überrascht, dass es sich so leicht lesen lässt. Bis jetzt habe ich noch nie bewusst eine irisch übersetzte Geschichte gelesen und da ich das Land sehr mag, fand ich es umso gespannter, wie die Kultur in der Geschichte herüberkommt.
Alleine, dass sie ihr Handy beschreibt, als wäre es eine Person, finde ich sehr lustig und hat machecht zum Schmunzeln gebracht.
Zum Beginn der Geschichte fand ich Ishu sehr kindlich aber über die Seiten hinweg habe ich ihr Verhalten mehr verstanden.
Hani ist mir sehr sympathisch gewesen aber leider hat die Ehrlichkeit ihr selbst gegenüber komplett gefehlt, was in der Realität sicher sehr oft vorkommt und somit fand ich es auch irgendwie gut mal darüber zu lesen, wie man sich selbst so (nicht) rechtfertigt. Ihre vorgestellten Freunde waren allesamt sehr oberflächlich, was es leichter gemacht hat zu verstehen.
Im übrigen fand ich auch ihre Religion und Herkunft echt anziehend, da solche Themen leider zu wenig in Büchern thematisiert werden, außer man liest Sachbücher, da sind solche Romane schon viel schöner und dann auch nachvollziehbarer, da man mehr über die Personen erfährt und warum sie so denken.
Leider war das Ende der Leseprobe etwas schnell, da ich nicht wirklich das annähern der beiden bemerkt habe, was aber hoffentlich im laufe der Geschichte noch folgt.

Das Cover ist schön gestalten worden, vorallem diese kleinen Details, die man schnell aus den Augen verliert, wie zum Beispiel das Farbspiel, was sich hinter den beiden auf dem Cover abgebildeten - People-of-Colour - Protagonistinen, abspielt und die leichte Distanz der beiden, die sie wahren, als würde Gefahr lauern, dass sie erwischt werden könnten, bei dem Versuch den Umstehenden vorzugaukeln, dass sie zusammen seien.
Man erkennt nämlich deutlich die umherschauenden Blicke, die sie der Welt um sich schenken und das scheue Händchenhalten das am untere Buchcover versteckt liegt, als wäre es gefährlich es der Welt offen und ehrlich zu präsentieren.
Was den Schreibstil betrifft war ich überrascht, dass es so leichtfertig und die Ausdrucksweise sehr beeindruckend zu lesen gewesen ist.
Zu Anfang erschien mir Ishita -Ishu- sehr beeindruckend sowie beklemmend und überheblich, was sich nach den ersten Seiten jedoch ein wenig legte, als ich einige Hintergründe für ihr Verhalten zu lesen bekommen habe.
Was Humaira -Hani- angeht, fand ich sie zu Anfang echt beeindruckend, jedoch fand ich die Ehrlichkeit hat gefehlt, undzwar die zu sich selbst, denn ihre Freunde kamen mir mit keinem Wort und näher kennenlernen in den Seiten der Leseprobe in irgendeiner Weise nicht ansatzweise sympathisch vor, weshalb ich ihre Unehrlichkeit nachvollziehen konnte.
Im übrigen fand ich auch ihre Religion und Herkunft echt anziehend, da solche Themen leider zu wenig thematisiert werden oder nicht gerne gesehen sind, was ich nicht im geringsten nachvollziehen kann, denn genau solch sensiblen Themen sind die, die einem zeigen, wie wichtig es ist, dass man zuhört und etwas dazu beisteuert - undzwar im positiven Sinne.
Außerdem sehe ich die beiden im weiteren Vorgang der Geschichte näher kommen und sich miteinander auseinandersetzen, was all die Hintergründe und sie selbst betrifft, denn das wichtigste ist, dass man sich dem bewusst ist, was man tut und warum man es tut und dass man sich damit selbst auseinandersetzen kann, ohne Probleme auf Akzeptanz zu treffen.