Das Cover ist wieder ein Träumchen und ich finde es ganz toll, wie gut die drei Bände farblich zueinanderpassen. Allein der Titel schenkt einem Hoffnung auf einen wunderschönen und würdigen Abschluss der Reihe.
Der Schreibstil von Karen Ashley ist, wie bereits in den Bänden zuvor sehr flüssig und bildlich. Man kann sich sehr gut in die Gefühlswelt von Storm und April einfinden und hat das Gefühl man stünde an ihrer Seite.
Anfangs war ich etwas verwirrt als es hieß, dass April und Storm gemütlich Urlaub machen, da sie ja am Ende von Band 2 die Babynachricht bekommen haben und alles recht kompliziert zwischen ihnen geworden ist (um das Ende mal etwas freundlicher zu Umschreiben….). Ich meine ich gönne den beiden ihre Zweisamkeit und wünsche mir nichts mehr als dass sie endlich ihre Zeit zusammen genießen können und um sie herum alles ruhiger wird, aber das wird so schnell vermutlich nicht passieren. Daher war ich dann auch nicht überrascht, dass sich der Urlaub nur als Traum herausgestellt hat.
April war in ihrem Traum soo unglaublich glücklich mit Storm und oh man, sie hätten es doch schließlich auch verdient nach allem, was sie durchmachen mussten. Aber dann ist April aufgewacht und es hat einen wirklich mitgenommen, wie verletzt sie war und wie die ganze Situation ihr zusetzt.
Als April den Moment schildert als sie die Babynachricht erhält musste ich schlucken und hätte am liebsten wie am Ende von Band zwei frustriert aufgeschrien. Ich kann April’s Reaktion aber mehr als nachvollziehen und bin froh, dass sie den Schmerz rausgelassen hat, eben weil es zeigt, wie stark sie für Storm empfindet.
Jetzt müssen die beiden nur noch zusammenhalten und versuchen so gut wie möglich GEMEINSAM mit der neuen Situation zurechtzukommen, schließlich sind sie beide betroffen.
Das Kapitel aus Storms Sicht zeigt das erste Aufeinandertreffen zwischen ihm und Laureen nach seinem Unfall. Und was ich dazu sagen kann ist, dass mir Laureen aus tiefstem Herzen zuwider ist. Sie hat einen so schleimigen, arroganten und hinterhältigen Charakter, dass einem übel wird. Von Beginn an ist einem doch klar, dass sie irgendetwas im Schilde führt und spätestens als sie vor Storms Aussehen zurückschreckt ist es eindeutig. Nur was genau sie von ihm möchte weiß ich noch nicht. Ich verabscheue sie dafür, dass sie Storms Aussehen nicht so hinnehmen möchte, sondern nur den attraktiven Mann dem sie zuletzt ins Gesicht geschaut hat, ich verabscheue sie dafür, dass sie ihn quasi gegen seinen Willen dazu verleitet wieder Alkohol zu sich zu nehmen und ich verabscheue sie bis zu diesem Zeitpunkt auch dafür, dass sie Storm so wenig Aufmerksamkeit schenkt und sich nicht für SEINEN Charakter interessiert, sondern vielmehr für das was er einmal war und was er ihrer Meinung nach wieder sein soll. Ich bin mehr als froh, dass Strom Laureen schließlich wegschickt, aber wenn ich daran denke, dass sie ja leider wieder auftaucht, könnte ich mir die Haare raufen… Argh!
Ich vermute aber auch sehr stark, dass hinter dem Baby, das sie Storm anhängen möchte mehr steckt (jedenfalls hoffe ich es). Es wäre Laureen zuzutrauen, dass das Kind von einem anderen Mann ist, schließlich meinte sie zu Storm ja, dass er es bereuen wird sie fortgeschickt zu haben und was ist bitte eine bessere „Bestrafung“ als Storm quasi an sich zu binden und wegen des Babys alles zu bekommen was sie möchte?
Hoffentlich decken Storm und April Laureens falsches Spiel auf oder aber, sollte das Baby doch Storms sein, halten die beiden zusammen und arrangieren sich bestmöglich mit dieser Situation, denn auch wenn ein Baby ihr Leben treten sollte haben die beiden immer noch die Möglichkeit sich eine gemeinsame Zukunft aufzubauen, aber dafür müssen sie kämpfen und das können sie, wie wir in den vorherigen Bänden erlebt haben.
Ich hoffe auch auf ein baldiges Wiedersehen mit Sky dem wilden kleinen Schatz :D