Cover-Bild Cyber Trips
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15,00
inkl. MwSt
  • Verlag: Lübbe
  • Themenbereich: Belletristik - SciFi: Nahe Zukunft
  • Genre: Fantasy & Science Fiction / Science Fiction
  • Seitenzahl: 448
  • Ersterscheinung: 29.05.2020
  • ISBN: 9783404209675
  • Empfohlenes Alter: ab 16 Jahren
Marie Graßhoff

Cyber Trips

Roman

Im Jahr 2101 hat die Menschheit nach erbitterten Kämpfen gegen die künstliche Intelligenz KAMI einen herben Rückschlag erlitten. Millionen wurden von ihrem technologischen Virus infiziert und verloren jeglichen eigenen Willen. Während auf der ganzen Welt nach einem Heilmittel geforscht wird, versucht die Kämpferin Andra hingegen Kontakt mit KAMI aufzunehmen — überzeugt davon, dass das Programm eine Persönlichkeit entwickelt hat ...

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 11.07.2020

Selten so etwas episches gelesen!

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Hat Marie Graßhoff schon mit Neon Birds die Herzen erobert, so legt sie bei Cyber Trips nochmal eine Schippe drauf!

Dieses Buch kann man wirklich nur mit einem Wort beschreiben: Episch!

Schon in Neon ...

Hat Marie Graßhoff schon mit Neon Birds die Herzen erobert, so legt sie bei Cyber Trips nochmal eine Schippe drauf!

Dieses Buch kann man wirklich nur mit einem Wort beschreiben: Episch!

Schon in Neon Birds hat man mitgefiebert und war traurig, als es vorbei war. Auf den zweiten Teil der Trilogie habe ich fiebernd gewartet und als er rauskam, habe ich ihn in kurzer Zeit verschlungen.

Normalerweise weine ich nicht bei Büchern. Bei Filmen eher, aber bei Büchern nicht. Doch das Ende von Cyber Trips hat mich zum heulen gebracht. Die Story wird packend weitergeführt und wieder lässt uns Marie mit einem krassen Cliffhanger zurück. Das könnte man auch als Folter bezeichnen.

Wie schon im ersten Teil sind die Charaktere sehr tiefgründig, wenn nicht sogar tiefgründiger. Die Geschichte überzeugt durch ihren epischen Schreibstil und die krasse Idee, die dahinter steht.

Absolutes Jahreshighlight 2020 für mich!

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Veröffentlicht am 10.07.2020

Ich liebe alles an diesem Buch!

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Klappentext
„Im Jahr 2101 hat die Menschheit nach erbitterten Kämpfen gegen die künstliche Intelligenz KAMI einen herben Rückschlag erlitten. Millionen wurden von ihrem technologischen Virus infiziert ...

Klappentext
„Im Jahr 2101 hat die Menschheit nach erbitterten Kämpfen gegen die künstliche Intelligenz KAMI einen herben Rückschlag erlitten. Millionen wurden von ihrem technologischen Virus infiziert und verloren jeglichen eigenen Willen. Während auf der ganzen Welt nach einem Heilmittel geforscht wird, versucht die Kämpferin Andra hingegen Kontakt mit KAMI aufzunehmen — überzeugt davon, dass das Programm eine Persönlichkeit entwickelt hat …“

Gestaltung
An der Gestaltung des Covers gefällt mir, dass die Schriftart und Position des Titels beibehalten wurde und dass auch der weiße Vogel wieder hinter dem Autorennamen zu erkennen ist. Die Szenerie am unteren Bildrand wurde geändert, jedoch vom Stil her beibehalten. Mir gefällt die Farbgebung aus hellen Grüntönen sehr gut, da dies farblich auch neben dem Pink des ersten Bandes gut aussieht. Zudem mag ich die Darstellung aus Linien und weißen Highlights, da dies sehr futuristisch aussieht.

Meine Meinung
Nachdem mich schon „Neon Birds“ so unglaublich begeistert hat, habe ich das Erscheinen von „Cyber Trips“ kaum mehr abwarten können. Darum habe ich das Buch auch direkt gelesen, als ich es in den Händen hielt. Nun habe ich mir aber mit meiner Rezension Zeit gelassen, denn ich musste erst die richtigen Worte finden, um der Genialität von „Cyber Trips“ gerecht zu werden. Wie gesagt, „Neon Birds“ hab ich geliebt und „Cyber Trips“ steht dem in nichts nach. Ich würde am liebsten in riesigen Druckbuchstaben als Rezension schreiben: Lest dieses hyper-mega-geniale Buch. Ihr werdet es nicht bereuen, denn es ist perfekt!

Im Grunde hat mir einfach alles an „Cyber Trips“ gefallen und zwar von der ersten Seite an! Es gab auf wenigen Seiten einen Rückblick der wichtigsten Geschehnisse aus Band eins, weswegen mir der Einstieg auch nahtlos gelang. Zunächst waren die Ereignisse in „Cyber Trips“ etwas ruhig, da die Charaktere sich auf einige Missionen begaben. Dennoch empfand ich dies aber nicht als langweilig oder zu langatmig, denn es war eine unterschwellige Spannung vorhanden.

Beispielsweise wurden düstere Geheimnisse erkundet, die ich als ziemlich bedeutungsschwer empfand. Auch wurden die Beziehungen zwischen den Figuren weiter ausgebaut und vertieft, was mir persönlich sehr gefallen hat. Zudem gab es auch einige Twists auf militärischer Ebene, die mich gefühlsmäßig sehr mitgenommen haben. So habe ich mich über manche Figuren aufgeregt, bei anderen mitgelitten und bei wieder anderen mit ihnen gebangt. Ich war voll drin im Gefühlschaos!

Besonders gerne mochte ich auch wieder die Perspektivwechsel zwischen den Kapiteln. Die Haupterzähler sind wieder Okijen, Andra, Flover und Luke. Aber auch Kami oder Byth kommen ab und an zu Wort. Ich liebe es einfach wie Marie Graßhoff die Wechsel zwischen diesen Perspektiven gestaltet hat, denn immer wenn ich über eine Figur mehr wissen wollte, wechselte die Sicht zu einer anderen, sodass ich nicht anders konnte, als immer weiter und weiter zu lesen. Und oh mein Gott, die Welt und das ganze Setting konnte mich wieder so von sich überzeugen. Die Autorin hat diese futuristische Version unserer Welt so detailliert durchdacht und feingliedrig beschrieben, dass ich beim Lesen immer ein inneres Bild von allen Handlungsorten vor mir hatte. Ich bin einfach nur baff, wie genial all dies beschrieben war.

Auch total begeistert bin ich davon, wie sich die Spannung zum Schluss hin immer weiter steigerte. Das letzte Drittel des Buches war für mich ein krasses Feuerwerk an Gefühlen und einem rasenden Herzen. Hier gab es Momente, in denen ich zerflossen bin, weil ich sie so süß fand. Momente, in denen ich nicht atmen konnte vor lauter Angst um die Charaktere. Momente, in denen ich gleichzeitig Antworten und neue Fragen erhielt. Momente, die rückblickend betrachtet nicht einfach nur Momente sind, sondern so viel mehr. „Cyber Trips“ hat mir so viel gegeben und mich am Ende mit einem wild klopfenden Herzen zurückgelassen. Ich möchte einfach mehr. Mehr Luke und Flover. Mehr Okijen und Andra. Mehr Byth und Gerta (WO ist sie!?). Mehr Kami. Mehr von dieser Welt. Ich habe eine Gänsehaut, wenn ich an dieses unfassbar gute Buch zurückdenke!

Fazit
Für mich gehört die Trilogie rund um Okijen, Andra, Luke und Flover zu meinen absoluten Lieblingsbüchern, die für immer in meinem Herzen sein werden und Marie Graßhoff ist seit ich diese Bücher gelesen habe definitiv eine meiner absoluten Lieblingsautorinnen. Egal, was sie noch veröffentlichen wird, ich werde alles lesen. Warum? Weil sie ein riesiges Schreibtalent hat. Allein wie sie ihre Zukunftswelt in „Cyber Trips“ ausgebaut hat, hat mich total begeistert. Ich hatte richtige Bilder im Kopf wenn ich von bestimmten Szenen gelesen habe. Die Handlung konnte mich auch total mitreißen. Zuerst mit ihrer unterschwelligen Spannung, dann mit dem Feuerwerk an Action, Gefahr und Gefühlen. Und das Ende. Was für ein Ende. Ich bin immer noch ganz aufgeregt, wenn ich daran zurückdenke.
Atemlose 5 von 5 Sternen! (könnte ich mehr geben, würde ich dies tun!)

Reihen-Infos
1. Neon Birds
2. Cyber Trips
3. Beta Hearts (erscheint am 30. September 2020)

Veröffentlicht am 06.07.2020

Unglaublich spannende Fortsetzung

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„Wie gelingt es ihnen überhaupt, ihr Leben zu missachten? Wie gelingt es ihnen, ihren Planeten zu zerstören? Warum zerbrechen ihre fragilen Herzen nicht daran, den Verfall zu sehen, den sie verschulden?“

Nach ...

„Wie gelingt es ihnen überhaupt, ihr Leben zu missachten? Wie gelingt es ihnen, ihren Planeten zu zerstören? Warum zerbrechen ihre fragilen Herzen nicht daran, den Verfall zu sehen, den sie verschulden?“

Nach dem gelungenen Auftakt von Neon Birds, geht es spannend und rasant weiter.
Marie Grasshoff setzt mit Cyber Trips nochmal ordentlich einen drauf, sodass ich mich Frage wie soll das nur enden?
Das faszinierende Worldbuilding, gepaart mit genialen Charakteren und einer spannungsgeladenen Geschichte macht diese Reihe zu etwas ganz besonderem.

Ich weiß ehrlich gesagt nicht wo ich anfangen soll, ich könnte euch das Buch in einer langen Reihe von Adjektiven beschreiben, aber das wäre wohl etwas zu einfach.
Fangen wir mit den Charakteren an, jeder für sich macht eine stetig wachsende Entwicklung durch
und endlich erfährt man ein paar mehr Hintergründe zu jedem einzelnen. Besonders Andra und Luke gefallen mir. Beide sind eher ruhigere Charakter, die man eventuell nicht sofort wahrnimmt und doch haben beide eine tragende Rolle in der Geschichte. Andra ist tiefgründig, hinter ihr versteckt sich eine alte Seele, die nah an der Natur und den Lebewesen ist. Sie sieht die Welt mit anderen Augen, was ihre Verbindung bzw. ihr Verständnis zu KAMI sehr interessant macht.
Luke ist dafür einer der treuesten und loyalsten Freunde die man sich wünschen kann. Sein Verhalten gegenüber Flover (und Gerta) ist bewundernswert. Luke ist für mich das i Tüpfelchen in der Geschichte.

Hinzu kommen ein paar neue, interessante Charaktere und alte Nebencharaktere wie Bythe stehen auf einmal im Mittelpunkt. Ich finde es super wie z.B. in einer bestimmten Szene durch Bythe vieles über die Technologie und KAMI erklärt wird. So werden eventuelle Unklarheiten aufgeklärt und man versteht das ganze System noch besser.

Mir blieb mehr als einmal das Herz stehen und ich musste schlucken weil ich nicht weiterlesen wollte. Und jedes Mal dachte ich, NEIN das kann Marie nicht machen!
Wir erleben hier eine Überraschung nach der anderen. Cyber Trips ist eins der wenigen Bücher bei dem ich keine Ahnung habe, was auf der nächsten Seite passieren könnte, und dafür liebe ich es.

Ich bin tierisch gespannt auf das Ende und weiß auch jetzt schon das ich vor dem Erscheinen von Beta Hearts, die ersten beiden Bände nochmal lese damit ich alle in einem Rutsch lesen kann.

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Veröffentlicht am 05.07.2020

Eine solide und gute Fortsetzung

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Fazit: Eine solide Fortsetzung. Weiterhin spannend mit einem gemeinen Cliffhanger der Lust auf mehr macht.

Über Cyber Trips von Marie Graßhoff, erschienen bei Bastei Lübbe habe ich mich wirklich sehr ...

Fazit: Eine solide Fortsetzung. Weiterhin spannend mit einem gemeinen Cliffhanger der Lust auf mehr macht.

Über Cyber Trips von Marie Graßhoff, erschienen bei Bastei Lübbe habe ich mich wirklich sehr gefreut. Neon Birds war für mich eine große Überraschung dieses Jahr. Ich hatte vorher noch kein Buch der Autorin gelesen, aber nach der Illuminae Reihe von Jay Kristoff und Amie Kaufmann wollte ich mich weiter an Science Fiction Romanen versuchen und die Neon Birds Reihe erschien mir perfekt. Der erste Teil hatte mir schon richtig gut gefallen und ich war sehr neugierig auf die Fortsetzung.

Eins vorweg: Auch Cyber Trips hat mich wieder positiv überrascht.
Der Schreibstil von Marie empfinde ich als sehr angenehm und leicht zu lesen. Bei Science Fiction Romanen finde ich es teilweise schwierig die ganze Thematik mit der Technik zu verstehen, aber bei Marie hatte ich überhaupt keine Probleme damit. Sie erklärt durch die Stimme ihrer Charaktere alles sehr gut und verständlich. Ihre Gabe mit Worten umzugehen, macht es mir auch jedesmal einfach in die Welt die sie für uns geschaffen hat einzutauchen.

Die Geschichte geht genau dort weiter wo sie am Ende von Teil eins aufgehört hat. Wir begleiten Flover und Luke auf ihrer Flucht, währenddessen Okijen, Andra und Byth versuchen aus dem neuen Gegner schlau zu werden. Der Anfang war leider nicht so actiongeladen wie beim ersten Teil, daher empfand ich das erste viertel des Buches als etwas langatmig. Danach nahm die Geschichte aber rasant an Fahrt auf und ich habe es geliebt. Es kamen auf einmal so viele neue offene Rätsel dazu, dass ich natürlich meine eigenen Theorien aufgestellt habe. Ich bin sehr gespannt, wie die Autorin das alles auflösen wird und ob ich mit einigen meiner Theorien vielleicht richtig liege.

Die Charaktere habe ich in diesem Teil noch mehr ins Herz geschlossen. Ich mochte schon beim ersten Teil wirklich jeden von ihnen. Egal ob es die unnahbare Byth war, die herzensgute Andra, der verschlossene Okijen, oder mein geliebtes Dream Team Flover und Luke. Ich persönlich shippe die zwei auch so sehr miteinander. Ich liebe ihre Freundschaft einfach sehr und es zeigt sich in Cyber Trips wie tief die Freundschaft der beiden ist.
Ich bin auch so froh, dass ich endlich weiß warum Byth mir im ersten Teil so unnahbar erschienen ist. Das Geheimnis das sie mit sich rumträgt fand ich wirklich gut und hat zusätzlichen Schwung in die Geschichte gebracht. Auch das Geheimnis von Okijen, auf das ich schon seit dem ersten Buch gespannt war hat es in sich. Es hat mich regelrecht schockiert und ich habe dadurch den Charakter noch besser verstanden und noch mehr ins Herz geschlossen. Ich hatte mich von Anfang an gefragt wann, wie und wo die Charaktere alle wieder aufeinander treffen und ich fand das Zusammentreffen beim Showdown eine gute Idee und hat mich gut gefallen.

"Die Menschheit, diese glorreiche Spezies, die vor allem darin gut gewesen war, sich selbst zu zerstören. Bis zum Ende."

Gerade in der heutigen Zeit und die ganzen Probleme die alle auf uns einprasseln ist die Grundidee von einem Virus der Überhand nimmt, gar nicht soweit hergeholt und genau deshalb hat mich die Geschichte, trotz des für mich etwas langatmigen ersten Viertels, auch so gefesselt. Ich freue mich nun sehr auf den finalen Teil der Reihe und ob der Titel uns schon einen ersten Hinweis liefert, wie unsere Protagonisten KAMI besiegen können.

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Veröffentlicht am 04.07.2020

Mitreißende SciFi mit besonderen Charakteren – ein gelungener Folgeband der Neon Birds Trilogie

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Cyber Trips hat mir all das gegeben, was ich mir vom ersten Band erhofft hatte: spannungsgeladene, mitreißende Handlungsstränge, die es unmöglich gemacht haben, das Buch aus der Hand zu legen.

Nachdem ...

Cyber Trips hat mir all das gegeben, was ich mir vom ersten Band erhofft hatte: spannungsgeladene, mitreißende Handlungsstränge, die es unmöglich gemacht haben, das Buch aus der Hand zu legen.

Nachdem der erste Band mit einem Szenario endete, welches einem im wahrsten Sinne des Wortes den Atem geraubt hatte, ging es mit der gleichen elektrisierenden Spannung weiter. Es kribbelte mir in den Fingern: Fragen um Fragen überschlugen sich in meinem Kopf, forderten nach Antworten. Die Ungewissheit über den Fortgang der Geschichte drängte mich dazu, das Buch weiterzulesen. Nach einem Kapitel aufzuhören war wie mitten in einem fesselnden Film die Stopptaste zu drücken.

Den Charakteren war ich dieses Mal schon um vielen Längen näher: Man entwickelt ein Gefühl dafür, was sie denken könnten, wie sie handeln wollen und findet eine direkte Verbindung zu ihnen, sodass ihr Schicksal sich ebenso wie das eigene anfühlte. Auch hier war ich Okijen und Andra mal wieder verfallen. Diese beiden Charaktere sind für mich einfach das Nonplusultra und ich liebe sie zusammen. Ein bisschen hatte ich mir gewünscht, dass Andra mehr zu ihrer Stärke findet. Sie ist eine Jägerin und doch kam es mir oft so vor, als verstecke sie sich in ihrer Unsicherheit hinter Okijen.

Zu Flover und Luke fand ich in diesem Teil besonders. Während im ersten Band der Trilogie doch Okijen und Andra mein Herz in der Hand hatten, haben sich nun auch Flover und Luke ein Stück vom Kuchen erkämpft.

Der Handlungsverlauf hat mich mitdenken lassen, Fragen und Vermutung wanderten während des Lesens in meinem Kopf umher, und doch hatte sich keine meiner Theorien verwirklicht. Unvorhergesehene Dinge rissen mich immer tiefer in das Geschehen hinein und so vergaß ich oft, was um mich herum überhaupt geschah.

Eine entscheiden Sache hat mich jedoch auch in der Fortsetzung gestört: der Schreibstil. Immer wieder wurde ich durch Wortwiederholungen aus meinem Lesefluss gerissen. Auch Füllwörter hätten an manchen Stellen weggelassen werden können, um ein sprachlich gesehen runderes Bild zu erschaffen. Die Kapitel aus KAMIs Sicht hingegen konnten mich auf sprachlicher Ebene völlig umwerfen. Die philosophisch angehauchten Passagen haben es wirklich in sich und verleihen der Figur einen ganz eigenen Charakter.

Trotzdem kann ich Cyber Trips voller Freude weiterempfehlen und warte nun sehnsüchtig auf den finalen Teil.

4,5 von 5 Sternen

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