Cover-Bild Der Glanz der Dunkelheit
Band 3 der Reihe "Die Chroniken der Verbliebenen"
(97)
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18,00
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  • Verlag: ONE
  • Genre: Kinder & Jugend / Jugendbücher
  • Seitenzahl: 448
  • Ersterscheinung: 29.03.2018
  • ISBN: 9783846600603
  • Empfohlenes Alter: ab 14 Jahren
Mary E. Pearson

Der Glanz der Dunkelheit

Die Chroniken der Verbliebenen
Barbara Imgrund (Übersetzer)

Lia hat sich entschieden. Statt die Königin an Rafes Seite zu werden, kehrt sie nach Morrighan zurück. Sie muss ihrem Heimatland beistehen, auch wenn das bedeutet, dass sie in die Schlacht ziehen wird. Während sie einer ungewissen Zukunft entgegenreitet, quälen sie viele Fragen. Kann sie den Königreichen Morrighan, Venda und Dalbreck endlich Frieden bringen? Wie soll sie im Kampf gegen den Komizar von Venda bestehen? Und wird es für sie und Rafe eine Zukunft geben?

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 02.04.2018

Die letzte Schlacht

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Eine Prophezeiung, Liebe und Verrat. „Der Glanz der Dunkelheit“ ist der letzte Teil der Vier teiligen Serie von Mary E. Pearson.

Nachdem der dritte Teil so spannend aufgehört hatte, habe ich mich riesig ...

Eine Prophezeiung, Liebe und Verrat. „Der Glanz der Dunkelheit“ ist der letzte Teil der Vier teiligen Serie von Mary E. Pearson.

Nachdem der dritte Teil so spannend aufgehört hatte, habe ich mich riesig auf den letzten Teil gefreut. Ich war sehr aufgeregt, wie sich die Prophezeiung wohl erfüllen wird und natürlich auf die finale Schlacht. Und was das Schicksal noch so für Lia bereithält. Der letzte Band knüpft direkt an seinen Vorgänger an und wir befinden uns direkt wieder im Geschehen.

Lia ist endlich mit ihren Verbündeten in Morrighan angekommen. Dort versucht sie verdeckt die Verräter im Rat dingfest zu machen und ihr Volk davon zu überzeugen, dass sie keine Verräterin ist. Währenddessen muss sich Rafe seinen Pflichten als neuer König stellen. Dennoch stellt er eine Armee von hundert Männern zusammen und reist nach Morrighan, um Lia zu unterstützen.

Leider muss ich sagen, dass ich den letzten Teil der „Chroniken der Verbliebenen“ absolut enttäuschend finde. Und das hat einige Gründe. Aber kommen wir zuerst zu den positiven Aspekten des Buches.

Das Cover von „Der Glanz der Dunkelheit“ ist ein absoluter Hingucker. Es gefällt mir sehr gut. Es passt auch sehr gut zu seinen Vorgängern.

Auch der Schreibstil von Mary E. Pearson ist phänomenal. Er ist flüssig und für die Geschichte absolut großartig. Man kann richtig in die Geschichte eintauchen. Auch die Königreiche, die Mary E. Pearson erschaffen hat, sind sehr interessant. Aber weder die Königreiche noch der Schreibstil sind für uns unbekannt.

Kaden war mein Lichtblick in „Der Glanz der Dunkelheit“. Er hat von den Charakteren die größte Entwicklung durchgemacht. Er hat sich von einem hasserfüllten Menschen in einen Menschen verwandelt der anderen Mensch wieder vertraut und hat gelernt wieder zu lieben.

Lia war mir in diesem Band zum größten Teil unsympathisch. Rafe hat wegen ihr die ganze Zeit in vielen Dingen zurückstecken müssen. Das hat mich während des Lesens oft aufgebracht.

Was mich sehr geärgert hat, ist, dass für Lia alles viel zu einfach war. Es war vieles einfach nur schnell und unglaubwürdig. Dadurch ist die Spannung abgebaut worden. Auch die Auflösung vieler Ereignisse war vorherzusehen.

Ich war so gespannt, wie sich die Prophezeiung wohl erfüllen wird. Aber leider wurde ich auch in diesem Aspekt enttäuscht. Die Prophezeiung war in den Vorgängern mit der wichtigste Part der Reihe, umso enttäuschter bin ich, wie sie sich erfüllt hat. Außerdem gab es immer mehr Zweifel, ob es wirklich Lia sein kann, von der in der Prophezeiung die Rede ist.

Auf die finale Schlacht habe ich besonders hin gefiebert. Leider ging die Schlacht viel zu schnell zu Ende und hat keinen bleibenden Eindruck auf mich gemacht.

Insgesamt hat „Der Glanz der Dunkelheit“ viel Potenzial verschenkt. Dabei hatte der Teil so viele Vorlangen gehabt, um großartig zu werden!

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Veröffentlicht am 02.04.2018

Die Luft ist raus - leider...

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Puh, ich weiß gar nicht so wirklich, wo ich beginnen soll. Ich habe das Ganze erst einmal ein paar Tage sacken lassen, trotzdem bin ich nicht viel schlauer als vorher.
Als das Manuskript endlich ankam, ...

Puh, ich weiß gar nicht so wirklich, wo ich beginnen soll. Ich habe das Ganze erst einmal ein paar Tage sacken lassen, trotzdem bin ich nicht viel schlauer als vorher.
Als das Manuskript endlich ankam, habe ich mich so gefreut und konnte es kaum abwarten endlich mit dem Lesen zu beginnen. Der dritte Teil ließ in meinen Augen schon stark nach, daher hoffte ich, dass es der letzte wieder rausreißen würde. Ich hatte die Hoffnung (da 3 und 4 im Englischen ein Band sind), dass es im letzten Teil zu einer Explosion von Spannung kommt.
Leider ist genau das nicht eingetreten.

Zunächst einmal zum Inhalt:
Lia hat es zusammen mit Kaden und Natia endlich nach Morrighan geschafft und muss sich nun überlegen wie sie es schaffen kann ihr Volk, bei dem sie als Verräterin geächtet wird, auf die drohende Gefahr durch den Komizar vorzubereiten. Zudem stellt sich noch immer die Frage, welche Ratsmitglieder in das Komplott gegen Lia verstrickt sind?
Und letztenendes die Frage: Kann Lia Rafe verzeihen oder wendet sie sich doch Kaden zu?

So und nun zu meinem Leseeindruck (und genau hier wird es schwierig, denn vieles lässt sich nicht erklären, ohne die Handlung zu spoilern...)
Zunächst einmal zum Guten: Wie schon bei den anderen drei Teilen, hat mich das Cover sehr angesprochen. Es ist im Vergleich zu den anderen Teilen düsterer und härter, aber es passt unheimlich gut, da der herannahende Abschlusskampf DAS Thema des vierten Bandes ist. n
Auch Mary E. Pearsons Schreibstil hat mir sehr zugesagt. Es hat mich nicht überrascht, da ich ihn bereits in ihren anderen Büchern als sehr angenehm und unkompliziert empfand. Dem Leser wird ermöglicht voll in die Geschichte abzutauchen und man empfindet keinerlei Anstrengung selbst beim langen Lesen.
Mein Highlight von "Glanz der Dunkelheit" war jedoch Kaden und seine Entwicklung. Was auch immer es war, er hat mein Herz bluten lassen, so sehr habe ich mit ihm mitgefühlt. Obwohl ich mir denken kann, dass viele seine Wandlung als eher negativ betrachten, weil er "weicher" wird, fand ich dies doch gerade eben erfrischend, man merkt dass er seine Vergangenheit voller Hass und Gewalt hinter sich lässt und endlich von dem Gewicht das ihn niederzudrücken scheint befreit wird.

Leider muss ich zugeben, dass damit die guten Eindrücke auch schon fast ausgeschöpft sind. Es gab zwar immer wieder Stellen, in denen die Autorin mich begeistern konnte und in denen man das Feeling der Ersten Teile wiedererkennen konnte, jedoch empfand ich den vierten Teil als sehr... gehetzt.
Mir drängte sich während des Lesens immer mehr der Eindruck auf, dass der Autorin eigefallen sei, sie müsse so viele Dinge noch auf den letzten Seiten abhandeln. Daher erschien mir die Handlung im Ganzen zu gehetzt und Lösungen oftmals zu einfach. Es wurde eine Menge Potenzial verschenkt.
Besonders die Entlarvung der Verräter, die Schlacht am Ende im Allgemeinen, Lias Konfontation mit ihren Eltern und Brüdern, aber vor allem die große Begegnung mit dem Komizar blieben dabei auf der Strecke. Vor allem von letzterem habe ich mir viel mehr erwartet.

Jedoch das was mich am meisten enttäuscht hat, ist leider die Prophezeihung. Diese wurde in den vorherigen Bänden so hervorgetan, dass sie in meinen Augen eine unglaublich wichtige Rolle eingenommen hat. Sie hat nicht nur Lia verändert, sondern auch die Beziehung zwischen Rafe und Lia (Rafe kann ich übrigens nicht mehr viel abgewinnen)
Ohne zu viel über das Ende verraten zu müssen, muss ich sagen, dass ich einen anderen Ausgang viel mutiger empfunden hätte und dieser sicherlich besser zur Geschichte gepasst hätte. Trotzdem muss ich eingestehen, dass ich das Ende trotzdem als logisch empfunden und angenommen hätte, hätte die Autorin diese nicht ein paar Seiten später wieder revidiert und alles über den Haufen geworfen hätte. Wer das Buch noch liest, wird wissen was ich meine.
Somit hat sie es leider geschafft, die Prophezeihung gegen Ende vollkommen unwichtig darstehen zu lassen.


Mehr als drei Sterne kann ich leider wirklich nicht vergeben, diese jedoch aufgrund des unglaublich guten Schreibstils, des Covers und vor allem wegen Kaden.

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Veröffentlicht am 29.03.2018

Meine Erwartungen wurden nur teils erfüllt

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Zu aller erst möchte ich betonen, das die komplette Reihe lesenswert ist. Warum Band 3 in Deutschland in zwei Teile aufgeteilt wurde, kann ich leider nicht nachvollziehen. Vielleicht habe ich aber auch ...

Zu aller erst möchte ich betonen, das die komplette Reihe lesenswert ist. Warum Band 3 in Deutschland in zwei Teile aufgeteilt wurde, kann ich leider nicht nachvollziehen. Vielleicht habe ich aber auch Probleme mit Reihen, wo es über den dritten Band hinaus geht.


Bei Teil vier, fühlte ich mich stellenweise gelangweilt und habe eigentlich nur auf das Ende gewartet, um zu erfahren ob es ein Happy End gibt und um mich danach wieder einer spannenderen Lektüre zu widmen. Lia ist in diesem Band sehr erwachsen geworden, man konnte quasi miterleben, wie sie von Band zu Band erwachsener wurde...diese Entwicklung hat mir gut gefallen. 


Ansonsten fand ich es doch ziemlich langgezogen und trotzdem wenig Detailgetreu. Über Dalbreck, dem dritten Königreich, haben wir so gut wie nichts erfahren - das hätte eventuell noch ein wenig Farbe in die Geschichte gebracht.


Mit dem Ende bin ich zufrieden, aber nicht glücklich. Was im gesamten Buch zu viel war, war am Ende doch eher dürftig...innerhalb weniger Seite war das "große " Finale erreicht, welches dann leider nur mit wenigen Worten gewürdigt wurde.


Für mich leider nicht zufriedenstellend. Schade.

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Veröffentlicht am 29.03.2018

Leider ein enttäuschender Abschluss

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Der erste Band Der Chroniken der Verbliebenen gehört zu meine Jahreshighlights 2017 und auch die anderen Bücher der Reihe habe ich verschlungen, obwohl es leider Band zu Band „schlechter“ wurde. Auch der ...

Der erste Band Der Chroniken der Verbliebenen gehört zu meine Jahreshighlights 2017 und auch die anderen Bücher der Reihe habe ich verschlungen, obwohl es leider Band zu Band „schlechter“ wurde. Auch der letzte Band, Der Glanz der Dunkelheit, konnte mich nicht ganz überzeugen. Wie immer beginne ich aber mit den guten Dingen.
Natürlich muss ich wieder den Schreibstil der Autorin loben. Der war wie immer unglaublich gut. Er ließ sich flüssig und einfach lesen, wodurch man sehr schnell durch die Seiten gekommen ist. Auch die Welt wurde super beschrieben und als Leser versteht man alles sehr gut. Mary E. Pearson schreibt sehr poetisch und nutzt viele Metaphern, was mir sehr gut gefällt und meiner Meinung nach auch gut zu der Geschichte an sich passt. Durch ihren flüssigen Schreibstil sind für mich auch keine Längen entstanden, weswegen ich auch viel Spaß beim lesen hatte. Die Charaktere sind gut ausgearbeitet und ich konnte ihre Handlungsweise sehr gut nachvollziehen.
Womit wir jetzt zur Handlung des Buches kommen, denn die hat mich am meisten gestört. In den letzten beiden Teilen hat sich die Story, wie ich finde, sehr gezogen und das hat man dann leider auch im letzten Band gemerkt. Denn auf diesen letzten Seiten ist irgendwie alles Schlag auf Schlag gekommen. Und das meine ich nicht im guten Sinne. Ich hatte beim Lesen das Gefühl, dass die Autorin einfach nur fertig werden wollte und deshalb alle offenen Fragen nach und nach abarbeitet. Dabei werden zum Teil wichtige Dinge aufgegriffen, die dann aber mit nur wenigen Worten abgehandelt werden und später nie wieder erwähnt werden. Das fand ich persönlich sehr schade. Außerdem ging es mir dadurch auch einfach viel zu schnell an manchen Stellen. Dadurch konnte sich für mich leider nicht so viel Spannung aufbauen beziehungsweise ging diese immer schnell wieder verloren. Vor allem das Ende ging mir viel zu schnell und da hätte ich mir um einiges mehr erwartet. Ich hätte mir dazu außerdem gewünscht, dass die Autorin mutiger ist und sich mehr traut, schlussendlich war mir das einfach viel zu „glücklich“, wenn man das so sagen kann.
Auch für die Charaktere ging mir einiges viel zu leicht. Lia hatte immer sehr viele Schwierigkeiten und musste sich vielen Herausforderungen stellen und jetzt bekommt sie irgendwie gleich alles beim ersten Versuch hin und auch so haben sich irgendwie alle Hindernisse in Luft aufgelöst. Rafe seine Entwicklung mochte ich auch nicht so sehr, da er sich viel zu sehr nach Lia richtet und kaum eigene Entscheidungen trifft, jedenfalls hatte ich das Gefühl. Kaden seine Entwicklung wiederum fand ich sehr gut und es hat toll zu ihm gepasst, aber auch da, hatte ich bei einer Sache das Gefühl, dass es sehr an den Haaren herbei gezogen wurde.
Ich kann mir vorstellen, dass das Ganze im Original um einiges besser war, weil die Bücher dort ja als Trilogie erschienen ist und bei uns in Deutschland wurde der letzte Teil getrennt. Das hat den Büchern, meiner Meinung nach, nicht gut getan, leider.
Außerdem gab es für mich Passagen, die ich nicht wirklich verstanden habe beziehungsweise die ich nicht nachvollziehen konnte. Vor allem wie manche Dinge aufgelöst wurden fand ich nicht so gut.

Fazit

Ich hatte hohe Erwartungen an das Finale der Reihe, die leider nicht erfüllt wurden. Trotzdem hat mich der Schreibstil wieder sehr begeistert und die Geschichte wurde abgeschlossen. Ich wollte gerne diese Reihe beenden, weil ich wissen wollte wie es ausgeht. Wahrscheinlich werde ich sie aber nicht noch einmal in die Hand nehmen, außer vielleicht den ersten Teil.

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Veröffentlicht am 26.03.2018

Final Countdown

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Dieses Buch schließt nahtlos an den Vorgänger an - Kunststück, es ist ja nur im Deutschen zu einer Tetralogie geteilt worden.

Lia ist zurück in ihrer Heimat, doch sie wird gejagt und muss sich jeden Schritt ...

Dieses Buch schließt nahtlos an den Vorgänger an - Kunststück, es ist ja nur im Deutschen zu einer Tetralogie geteilt worden.

Lia ist zurück in ihrer Heimat, doch sie wird gejagt und muss sich jeden Schritt überlegen. Trotzdem schafft sie es, in ihrem Heimatschloss Eingang zu finden und sogar zu den Menschen zu beten. In der Zwischenzeit erhält Rafe Beweise dafür, dass sie mit allem, was sie ihm mitgeteilt hatte, recht hatte und er zögert keinen Augenblick. Er stellt eine Elitetruppe aus einhundert Soldaten zusammen und reitet mit ihnen nach Morrighan, genau zur richtigen Zeit. Denn jetzt ist der Moment gekommen, da Lia sich den Feinden im Inneren stellt, und sie kann jede Hilfe von Rafe und Kaden gebrauchen. Doch auch die Vendaner waren nicht untätig und eine riesige Armee wälzt sich in Richtung der morrighesischen Grenzen. Lia, Rafe und Kaden samt ihren Truppen haben keine Chance, als sich der Moment der großen Schlacht nähert, und doch nutzen sie all ihre Energie, um sich genau darauf vorzubereiten.


Ich hatte ein großartiges, geradezu episches Finale erwartet, doch muss ich zugeben, dass ich in dieser Hinsicht ein wenig enttäuscht wurde. Es fängt schon mal damit an, dass meiner Meinung nach dem Buch kein bisschen gutgetan hat, dass es im Deutschen geteilt wurde. Nichts gegen gesunde Geldgier, aber wo eigentlich kein Schnitt geplant war, sollte auch keiner gemacht werden. So wirkte gerade der Anfang des hier vorliegenden vierten Bandes recht hektisch und mehr beschrieben als gezeigt. Dazu kommt, dass allgemein die Handlung des Buches hier zu schwächeln beginnt. Es wurde in den vorhergehenden Bänden so viel aufgebaut, angedeutet, immer mal wieder ein wenig ins Licht gerückt, gerade auch was die Prophezeiungen, die alten Berichte und die Gefährlichkeit des Komizars angeht, dass das Ende eher antiklimaktisch daherkam, da half auch das Hin- und Herspringen zwischen den Perspektiven nichts mehr. Wenn man sich einiges so überlegt, war das eigentlich völlig unnötig und hatte nicht viel mit dem Handlungsverlauf zu tun. Dass ich hier trotzdem noch drei Sterne vergebe, ist allein der großartigen Schreibweise zu verdanken, die auch in diesem Teil immer wieder hervorblitzte, ansonsten hat mich dieses Finale tatsächlich eher unbefriedigt gelassen, weil es auch weniger Mut bewies, als ich der Autorin zugetraut hätte.

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