Cover-Bild Wintertöchter Trilogie
Band der Reihe "Wintertöchter / Die Forstau Saga"
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43,00
inkl. MwSt
  • Verlag: Pinguletta Verlag
  • Themenbereich: Belletristik - Belletristik: Generationenroman
  • Genre: Romane & Erzählungen / Erzählende Literatur
  • Seitenzahl: 1234
  • Ersterscheinung: 01.08.2021
  • ISBN: 9783948063214
Mignon Kleinbek

Wintertöchter Trilogie

Die Gesamtausgabe im exklusiven Schuber
Die erfolgreiche Wintertöchter Trilogie

Ein Roman wie ein Sog!

Anna trägt ein Erbe in sich, das einige Frauen in ihrer Familie auszeichnet – eine sehr besondere Gabe! Eine ganz außergewöhnliche und geheimnisvolle Fähigkeit, die ihr Leben bestimmen wird. Eine Begabung, die Fluch und Segen gleichermaßen ist und die das Schicksal von Anna lenken wird. So erleben wir mit, wie Anna langsam vom unbeschwerten Mädchen zur jungen Frau heranwächst und wie ihr das Schicksal, das sie ach so gerne selbst in die Hand nehmen würde, immer wieder entgleitet. Wie sich aus dem Nichts plötzlich alle Pläne ändern und das Leben einen Weg nimmt, den sie sich nie hätte träumen lassen. Es entsteht ein spannungsvoller Perspektivwechsel, der die Handlung vor sich hertreibt und immer wieder für neue Sichtweisen und für nie endende Lebendigkeit sorgt.

Die Saga macht von Beginn an vor allem eins – sie zieht ihre Leser*innen sofort und bedingungslos in ihren Bann: Wer den ersten ‚Wintertöchter’-Teil „Die Gabe“ gelesen hat, wird auch den zweiten Band „Die Kinder“ verschlingen, um endlich in Teil drei „Die Frauen“ zu erfahren, wie alles zusammenhängt.

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 31.10.2025

Aufhören unmöglich

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Anna das kleine Mädchen der Marie erblickt das Licht der Welt und am selben Tag verunglückt ihr Vater.
Ihre Mutter verschließt sich und zum Glück ist da noch Barbara die Heilerin und Hebamme von Forstau.
Bald ...

Anna das kleine Mädchen der Marie erblickt das Licht der Welt und am selben Tag verunglückt ihr Vater.
Ihre Mutter verschließt sich und zum Glück ist da noch Barbara die Heilerin und Hebamme von Forstau.
Bald finden sie heraus das Anna die selbe Gabe hat wie ihre Mutter die Seherin ist.
Sie müssen es geheim halten da es zu der Zeit nicht so einfach war wenn man diese Gabe besaß.
Mich hat die Trilogie sehr interessiert und dachte mir ich fang mal an mit den 1000 Seiten.
Ich hätte nicht gedacht das ich nicht mehr aufhören kann zu lesen.
In den ersten beiden Bände geht es um das was Anneli Barbara und Maria alles durchmachten ,und Leid ertragen haben.
Band drei ist etwas anders da kommen noch die Zwillinge von Anneli mit ins Spiel.
Ich hatte beim lesen so gehofft etwas über die Kinder zu erfahren und dank der Autorin wurde meine Hoffnung erfüllt. Auch dieser Band zog mich mit.
Die Bücher haben mich sofort in ihren Bann gezogen und somit war ich in drei Tagen fertig damit.
Die Autorin hat alles so realistisch beschrieben das man dachte man ist mittendrin .
Die Forstau die Berge die Wiesen die Höfe alles war so nah man konnte es förmlich spüren.
Zu lesen was die Frauen alles ertragen mussten war nicht immer sehr leicht und es rollte mehrmals eine Träne.
Diese Trilogie regt aber auch zum Nachdenken an , welches Leid es schon immer gab und immer geben wird.
Wie oft sieht man wo weg ,wenn man Leid erahnt ,erkennt nur mit der Sache nichts zu tun haben zu müssen.
Ich denke diese Bücher werden noch sehr lange Nachwirken und deshalb bekommen sie von mir definitiv eine sehr große Weiterempfehlung .
Danke für diese Großartige Geschichte.

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Veröffentlicht am 02.07.2025

Gesellschaftlich aufklärend

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Rezension zu "Wintertöchter - die Gesamtausgabe"
von Mignon Kleinbek (1.550 Seiten)

Lasst Euch Zeit beim Lesen😄

Gesellschaftlich aufklärend ❤️❤️❤️❤️❤️

Die Historie spielt in den 40er ...

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Rezension zu "Wintertöchter - die Gesamtausgabe"
von Mignon Kleinbek (1.550 Seiten)

Lasst Euch Zeit beim Lesen😄

Gesellschaftlich aufklärend ❤️❤️❤️❤️❤️

Die Historie spielt in den 40er Jahren. Marie, ihre Tochter Anna und ihre Hebamme Leben im schönen Festau. Einem kleinen, malerischen Dorf. Anna wächst dort unter nicht einfachen Umständen auf und das Leben dort hat zwischendurch auch mal grausame Seiten. Als ihr Vater auf einmal draussen gefunden wird. Die Sache ist sehr mysteriös.

Wie geht es ihm? Kann er noch gerettet werden?

Es ist eine wunderbare, angenehme und einzigartige Trilogie die man in aller Ruhe lesen sollte. Dabei ist es auch ein gesellschaftlicher Roman, der deutlich zeigt, wie sich das Leben in den 40er Jahren abgespielt hat.
Darüber auch sehr aufklärt.

Etwas anders als in der heutigen Zeit. Die Gabe von Anna finde ich dabei auch wirklich einzigartig, da sie etwas besonderes ist. Eine besondere Persönlichkeit in der historischen Geschichte kann man sagen.

Ich bewundere sie auch sehr daran. Alle unsere individuellen Gaben und Talente sollten wir dabei auch im Leben wirklich nutzen. Da sie durchaus sehr Sinnvoll sein können. Mich hat diese herrliche Triologie auf jeden Fall sehr, sehr verzaubert.

Es ist ein wahrer Begebenheitsroman der schon sehr sehr sehnsüchtig auf euch wartet. Lest ihn bitte alle, wenn ihr individuell Zeit habt. Ich schwärme jetzt noch davon.

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Veröffentlicht am 06.03.2025

Eine fesselnde Saga voller Geheimnisse und Emotionen

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Die Wintertöchter-Trilogie von Mignon Kleinbek entführt uns in die faszinierende Welt der Forstau, einem Bergdorf am Fuße der österreichischen Tauern. Im Zentrum der Geschichte stehen drei Frauen: die ...

Die Wintertöchter-Trilogie von Mignon Kleinbek entführt uns in die faszinierende Welt der Forstau, einem Bergdorf am Fuße der österreichischen Tauern. Im Zentrum der Geschichte stehen drei Frauen: die selbstbewusste Hebamme Barbara, ihre schwermütige Ziehschwester Marie und Anna, das Kind mit einer besonderen Gabe. Während es die Forstau mit ihrer Umgebung wirklich gibt, handelt es sich bei der Gabe um eine Erfindung der Autorin, was das Lesevergnügen aber trotzdem nicht schmälert. Begonnen wird gegen Ende des zweiten Weltkriegs, bis wir im dritten Teil in 2004 landen.

Die Charaktere sind wunderbar mit Tiefe und Komplexität gezeichnet. Jede Frau hat ihre eigene Geschichte, ihre eigenen Ängste und Träume. Das hat mich tief berührt und beim Lesen nicht losgelassen. Ich habe regelrecht mit den Protagonistinnen mitgefiebert und gelitten, mich aber selbstverständlich auch mit ihnen gefreut. Die Trilogie ist voller Wendungen und Überraschungen. Geheimnisse werden gelüftet, Beziehungen werden auf die Probe gestellt, aber auch tiefes Leiden muss man hier ertragen. Ich finde es enorm, welche Wandlungen vor allem Barbara und Anna im Laufe der Zeit vollzogen haben.

Die Autorin schafft eine dichte Atmosphäre, in der sich Sagen, Geschichte und Gegenwart vermischen. Die Natur spielt dabei eine ebenso wichtige Rolle wie die Menschen, was die Trilogie manchmal etwas langatmig wirken lässt. Alles in allem aber doch so fesselnd geschrieben, dass ich immer weiterlesen musste.

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Veröffentlicht am 02.03.2025

Wunderschöner Heimatroman mit ein wenig Übersinnlichem

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Ich habe diese Trilogie verschlungen als wäre es ein einziges, kurzes Buch.
Die Wintertöchter Trilogie bietet alles, was man braucht, um vor dem Alltag entfliehen zu können. Es ist ein wenig kompliziert, ...

Ich habe diese Trilogie verschlungen als wäre es ein einziges, kurzes Buch.
Die Wintertöchter Trilogie bietet alles, was man braucht, um vor dem Alltag entfliehen zu können. Es ist ein wenig kompliziert, über die Handlung zu schreiben, ohne zu viel zu verraten, denn ich finde, dieses miterleben, diese Unsicherheit, was kommt, macht hier einen großen Reiz aus.
Wir starten vor ca 90 Jahren und begleiten die Familie bis zur Gegenwart. Als Marie zu Dreikönig die kleine Anna auf die Welt bringt und ihren Mann losschickt, die Hebamme zu holen, verunglückt dieser tödlich. Anna trägt eine Gabe in sich, die in dieser Familie vererbt wird. Diese Gabe ist, wie so oft, Fluch und Segen zugleich. Das Leben der Familie auf dem Bergbauernhof ist kein leichtes. Der 2. Weltkrieg hinterlässt seine Spuren, das Leben in den bergen ist hart, man macht gute und weniger gute Bekanntschaften. Es wird geredet und es wird weggesehen, wenn man hinschauen sollte. Anna macht wirklich unsagbar viel mit und ich entwickelte Mitleid und auch große Bewunderung.

Dieses Buch strotz vor Liebe zum Detail und besonders zur Gegend, in der es spielt. Die österreichische Forstau. Meine Großeltern lebten in einer recht ähnlichen Gegend und ich konnte mich wirklich in die Geschichte einleben und erlebte die ganze Handlung quasi hautnah mit. Jede einzelne Person erweckte zum Leben und wurde mit viel Liebe zum Detail herausgearbeitet. Man freut sich, man leidet, man liebt und man hasst. In diesem Buch erlebt man alle Gefühlsregungen, als seien es die eigenen.

Es ist schwer, eine übersinnliche Gabe so darzustellen, dass es in die Geschichte passt und nicht abgehoben und verschwörungstheoretisch wirkt. Das ist der Autorin aber unglaublich gut gelungen. Die Gabe, die Anna, und nicht nur sie, in sich trägt, gibt uns allen den Mut, zu uns zu stehen. Zu unseren Besonderheiten zu stehen. Annas Dede und auch Anna sind sehr versiert in Kräuterheilkunde. Dies ist auch meine große Leidenschaft und so kenne ich manch erwähntes Rezept und viele erwähnte Kräuter und kann sagen, dass dies hervorragend recherchiert ist. Hier gefällt mir besonders, dass im Nachwort davor gewarnt wird, die Rezepte einfach auszuprobieren, denn so einfach funktioniert Kräuterheilkunde auch nicht.

Natürlich ist es ein Wagnis, gleich eine ganze Trilogie zu kaufen, doch hier lohnt es sich wirklich. In diesen drei Büchern steckt so viel Heimatliebe, obwohl die Autorin die Gegend nur vom Urlaub kennt, so viel Detailverliebtheit und ein unglaubliches Gespür für das Leben in den Bergen.

Ich kann es wirklich wärmstens empfehlen. Wer sich unsicher ist, kann ja erst den ersten Band lesen.


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Veröffentlicht am 20.02.2025

In der Forstau

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Anna ist vierundsechzig und erinnert sich an ihr Leben in der Forstau, nahe Radstadt in Salzburg. Wehmütig schreibt sie auf, wie sie mit ihrer Mutter Marie am Julianenhof aufgewachsen ist und von klein ...

Anna ist vierundsechzig und erinnert sich an ihr Leben in der Forstau, nahe Radstadt in Salzburg. Wehmütig schreibt sie auf, wie sie mit ihrer Mutter Marie am Julianenhof aufgewachsen ist und von klein auf mitgeholfen hat bei der Almwirtschaft, weit weg vom Dorf und dessen Bewohnern. Ihre besondere Gabe, Dinge zu sehen, welche anderen verborgen bleiben, begleitet sie von Geburt an und bringt nicht nur Positives, sondern auch eine Menge an Schwierigkeiten mit sich, auch wenn Tante Barbara Erklärungen liefert. In drei überaus bewegenden Teilen dürfen wir Annas Geschichte mitverfolgen und teilhaben an aufwühlenden Ereignissen.

In der wunderschönen Forstau spielt sich der Großteil der Handlung ab und führt uns weit zurück ins Jahr 1940, in dem am Dreikönigstag Anna das Licht der Welt erblickt. In einer gelungenen Abwechslung aus tagebuchähnlichen Erinnerungen und einer romanhaften Erzählung sind wir hautnah dabei, wie sich dunkle Wolken über dem Tennengebirge zusammenbrauen und einen Schatten werfen auf Annas Schicksal, das geprägt ist von Niederlagen und Rückschlägen. Mit ihrer bildhaften und detailreichen Schreibweise fesselt Mignon Kleinbek ihre Leser von der ersten Seite an, zuweilen stockt einem der Atem, was Marie und Anna an Bürde zu tragen haben. Die Liebe zur Natur und die Ruhe auf der Alm können nur zum Teil ausgleichen, was das Leben für Mutter und Tochter vorgesehen hat. Mit eindringlichen Worten bringt die Autorin eine sehr berührende Geschichte zu Papier, die sich über viele Jahrzehnte spannt, bis hin ins Jahr 2004. Dabei bleibt die Spannung auf hohem Niveau, die gesamte Trilogie extrem kurzweilig. Wer anfangs im dritten Band meint, der große Zeitensprung kopple die Ereignisse zu stark ab vom bisherigen Geschehen, der wird bald eines Besseren belehrt und begegnet einigen Überraschungen, die das Ende dieser schönen Trilogie bereithält. Allerlei Interessantes über Kräuterkunde, besondere Sinnesempfindungen, Ausgrenzung von Menschen, die auf irgendeine Art „anders“ sind, fließt nach gewissenhafter Recherche in die drei Bücher ein, die Kulisse der abgelegenen Bauernhöfe passt bestens zur Atmosphäre, welche überwiegend vorherrscht. Wer Lust hat, kann auch heute noch zu jeder Jahreszeit auf Annas Spuren wandeln, im Nachwort werden Originalschauplätze genannt.

Wer sich einlassen kann auf ein entbehrungsreiches Leben am Berg, wer Einklang sucht bei Tieren und in der Natur, daraus Zuversicht und Überlebenswillen schöpfen kann, wer malerische Eindrücke von Österreichs Bergwelt schätzt, tief verschneite Winterlandschaften und anstrengende Sommer als Senner auf der Alm, darüber hinaus eine überwältigende Familiensaga mit ungewöhnlichen „Gaben“ sucht, der ist mit der Wintertöchtertrilogie von Mignon Kleinbek bestens beraten. Ich empfehle diese drei Bücher (in einem Band) jedenfalls sehr gerne weiter!


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