Cover-Bild Never Too Close
Band 1 der Reihe "Never"
(184)
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12,99
inkl. MwSt
  • Verlag: LYX
  • Themenbereich: Belletristik - Liebesroman: Zeitgenössisch
  • Genre: Romane & Erzählungen / Sonstige Romane & Erzählungen
  • Seitenzahl: 464
  • Ersterscheinung: 30.09.2019
  • ISBN: 9783736311220
  • Empfohlenes Alter: ab 16 Jahren
Morgane Moncomble

Never Too Close

Ulrike Werner-Richter (Übersetzer)

Der erste Roman von Morgane Moncomble - der New-Adult-Sensation aus Frankreich!

Wenn aus besten Freunden plötzlich mehr wird ...

Seit sie gemeinsam in einem Aufzug eingeschlossen waren, sind Loan und Violette beste Freunde. Das zwischen ihnen ist vollkommen platonisch - zumindest bis jetzt. Denn als Violette beschließt, dass sie nicht länger Jungfrau sein will, ist es Loan, den sie bittet, ihr auszuhelfen. Schließlich vertraut sie niemandem so sehr wie ihrem besten Freund. Loan ist von der Idee zunächst alles andere als begeistert, doch schließlich willigt er ein. Es ist ja nur dieses eine Mal ... oder?

Die NEVER-Reihe:
1. Never Too Close
2. Never Too Late

Leserstimmen aus der französischen Buch-Community:

"Ich bin total verliebt - in die Atmosphäre, den Humor, die Figuren. Ich würde am liebsten der ganzen Welt sagen, dass sie dieses Buch lesen soll." La fée liseuse et les livres

"Am liebsten würde ich das Buch noch mal lesen, nur um diese Atmosphäre wieder heraufzubeschwören und jene Momente noch einmal erleben zu können, die für Loan und Violette so bedeutend und wichtig gewesen sind." Livre sa vie

"Ein erfrischender und prickelnder Liebesroman voller Humor und Gefühl, den ich allen New-Adult-Fans nur empfehlen kann. Ein neues Lieblingsbuch!" Les milles et une pages de LM

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 01.10.2019

Wer hätte es gedacht: Freundschaft und Sex sind zweierlei ;O)

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In „Never too close“ von Morgane Moncomble geht es um die junge Modedesign-Studentin Violette, die mit ihren beiden BFFs Loan, dem Feuerwehrmann, und Zoé, ihrer Kommilitonin, in einer Zweizimmerwohnung ...

In „Never too close“ von Morgane Moncomble geht es um die junge Modedesign-Studentin Violette, die mit ihren beiden BFFs Loan, dem Feuerwehrmann, und Zoé, ihrer Kommilitonin, in einer Zweizimmerwohnung in Paris lebt.

Violette ist blond, hübsch und unkompliziert. Sie ist ein wahrer Chocoholic, notorisch unpünktlich und redet sich um Kopf und Kragen, wenn sie nervös ist, was sie besonders sympathisch macht.
Loan hingegen ist sehr verschlossen, aber eben auch ein echter Kumpeltyp, der sehr ehrlich und loyal und immer für seine Freunde da ist.
Zoé ist eine Chaotin, sowohl optisch als auch vom Charakter her. Sie repräsentiert das Gegengewicht zu „Violan“ in der WG.

Auch wenn Violette immer dann in Loans Bett schläft, wenn Zoé Männerbesuch hat, und sie sich gegenseitig uneingeschränkt vertrauen, so ist ihre Beziehung doch rein platonisch, denn sie wollen ihre enge Freundschaft nicht gefährden. Daher ist Violettes Idee, Loan darum zu bitten, sie zu entjungfern, weil sie da jemanden kennengelernt hat und nicht prüde und unerfahren rüberkommen will beim ersten Mal, zunächst einmal nicht unbedingt völlig abwegig, denn einmal ist keinmal – oder?
Aber so einfach ist es am Ende dann eben doch nicht, wenn der Verstand nicht das alleinige Sagen hat…

Leider ist der rote Faden der Geschichte mehr als vorhersehbar und alles, was unerwartet dazu kommt, wird auf wenigen Seiten gleich wieder vom Tisch gefegt. Gerade im letzten Drittel passiert neben der Hinhaltetaktik, die auf Dauer nervt, zu viel des Guten.

„Never too close“ ist im Grunde eine Bestätigung dafür, dass enge Freundschaften zwischen heterosexuellen Männern und Frauen nur sehr bedingt mit einer gewissen Distanz möglich sind. Die Autorin hat klar herausgearbeitet und hinterfragt, wo der schmale Grat zwischen Liebe, Beziehung und Freundschaft verläuft, und dass die Umwelt weit mehr an dem Konstrukt beteiligt ist, als man auf den ersten Blick so denkt.

Der Schreibstil ist sehr flüssig und das Buch hat dadurch einen gewissen Unterhaltungswert, der allerdings sehr an der Oberfläche bleibt. Mich hat das Buch nicht wirklich überzeugen können. Meine Erwartungen nach der Leseprobe wurden leider nicht erfüllt. Daher gebe ich 3 von 5 Sternen.

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Veröffentlicht am 30.09.2019

Herz hui, Verstand pfui

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"Never too close" ist der erste Teil einer Dilogie von Morgane Moncomble. Beide Teile können separat und unabhängig von einander gelesen werden.

Ich hatte einen ganz tollen Start in das Buch - die ersten ...

"Never too close" ist der erste Teil einer Dilogie von Morgane Moncomble. Beide Teile können separat und unabhängig von einander gelesen werden.

Ich hatte einen ganz tollen Start in das Buch - die ersten Kapitel sind gerade so dahin geflogen, was in erster Linie an Moncomble's äußerst modernem Schreibstil und an den interessanten Charakteren lag. Violette ist ein äußerst liebenswertes, quirliges Mädchen, das gerne zu viel redet, wenn es nervös ist, während Loan eher der ruhige, vernünftige Gegenpol dazu ist. Im Laufe der Geschichte stellt sich heraus, dass beide mit den Geistern einer schwierigen Kindheit zu kämpfen haben - es dauert deshalb auch ein Weilchen, bis aus den beiden besten Freunden ein Liebespaar werden kann.
Neben Vio und Loan gibt es noch einige Nebencharaktere, die mir sehr ans Herz gewachsen sind - allen voran Ethan, Zoe, Jason und - nicht zu vergessen - Mistinguett.

Leider muss ich sagen, dass bei der Hälfte des Buches für mich ein wenig die Luft raus war. Nachdem der Spannungsbogen über 250 Seiten hinweg aufgebaut wurde, ging ab der Hälfte beziehungstechnisch zwischen Violette und Loan immer weniger voran. Es gab ein ständiges Hin und Her, das mich am Ende sogar etwas angenervt hat. Außenrum tobte dafür das Drama: in kürzester Zeit passierte im Umfeld der beiden Turteltäubchen unglaublich viel - und jede einzelne neue Entwicklung war heftig und haarsträubend. In der Summe gesehen war das für mich zu viel des Guten - ich konnte das Buch irgendwann nicht mehr ernst nehmen, weil es sich dermaßen realitätsfremd angefühlt hat.

Ich muss zugeben, dass ich von der Umsetzung des Romans einigermaßen enttäuscht war - die Idee an sich fand ich sehr ansprechend und ich habe einiges Potential darin gesehen. Einige Szenen fand ich auch toll geschrieben, aber bei aller Romantik und allem Drama blieb leider an der ein oder anderen Stelle die Logik auf der Strecke.

Mein Fazit: 3 von 5 Sternen - und eine Leseempfehlung für alle New Adult-Fans, die gerne ihren Verstand ausschalten und nur mit dem Herzen lesen...

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Veröffentlicht am 01.05.2021

Leider ein Flop!

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SPOILER-Warnung! Ich werde in diesem Buch wahrscheinlich ein bisschen spoilern, da die Spoiler meine Meinung beeinflussen, also hiermit seid ihr gewarnt!

Das Cover:
Fangen wir mal mit dem positiven an. ...

SPOILER-Warnung! Ich werde in diesem Buch wahrscheinlich ein bisschen spoilern, da die Spoiler meine Meinung beeinflussen, also hiermit seid ihr gewarnt!

Das Cover:
Fangen wir mal mit dem positiven an. Das Cover ist, so wie eigentlich alle LYX-Cover, ein Träumchen. Der türkisblaue Hintergrund mit den rosafarbenen Wölkchen und den goldenen Sprenkeln, zaubert einfach eine luftig leichte Atmosphäre, und hat mich neugierig und gespannt auf die Geschichte gemacht. Der Schreibstil hat mir auch besser gefallen als bei dem vorherigen Buch dass ich von der Autorin schon gelesen habe! Ich ging also mit gespannter Erwartung in diese Geschichte hinein.

Die Geschichte:
Jetzt kommen die weniger erfreulichen Dinge an diesem Buch. Die Geschichte! Die erste Hälfte fand ich noch ganz gut, man konnte erkennen dass Violette und Loan eine innige Beziehung hatten die an einer romantischen grenzte, bloss ohne den erotischen Teil, also dem Sex. Aber dann kam das Fremdgehen, mein grösster Kritikpunkt (und nein, es macht es nicht besser dass ihr Freund ja auch fremdging, wenn dann noch schlimmer). Es war einfach nur kindisch wie Violette sich hinresoniert hat zu "Ich habe meinen Freund belogen dass ich noch Jungfrau bin, deswegen schlafe ich einfach mit meinem besten Freund". Nicht schlimm genug dass das passiert ist, nein, es kaum auch noch schlimmer. Es gab nämlich eine bestimmte Szene in der sie Loan, ihren besten Freund, reizte mit körperlichen Anspielungen. Zum Beispiel wollte er nicht am Rücken berührt werden aber sie ignorierte dies einfach und als er ihre Hand wegstoss und festhielt damit sie damit aufhört, da war auf einmal er der Böse. In meinen Augen wirkte das ein wenig manipulativ, aber er hat sich ja auch noch darauf eingelassen. Was zur nächsten Kritik führt. Loan hat sich in jeder Situation als den Buhmann gesehen, auch wenn ziemlich klar war dass Violette manche Situationen provoziert hat. Das ganze "Lucie-Ex-Freundinnen-Drama" gabs zum Schluss dann auch noch, und das Tohuwabohu war komplett. Alles in allem, wurde diese Geschichte von Seite zu Seite schlechter und zum Schluss hatte ich wirklich die Nase voll.

Die Charaktere:
Im Geschichten-Teil erzählte ich ja schon von ein paar negativen Eigenschaften der Charaktere, aber hier nochmal die Übersicht. Violette, die Hauptperson, fand ich ja am Anfang noch ganz nett aber sie wurde dann ziemlich eigensüchtig in meinen Augen und hat in jeder Situation die Geschichte so gedreht dass sie als das Opfer dasteht. Loan, den ich von beiden Hauptpersonen, noch am besten fand, hat sich dann auch ganz schön in die negative Rolle reinpressen lassen. Ein wenig Rückgrat hätte ihm auch nicht geschadet. Ihre beiden besten Freunde, Zoe und Jason, gingen noch, aber auch die leicht reizbare Seite von Zoe ging mir nach und nach auf den Keks. Da fand ich es schon echt erstaunlich dass mir Jason noch mit am besten gefallen hat.

Fazit:
Ich habe von dieser Autorin schon mal einen Roman gelesen, der mit wiederrum super gefallen hat, deswegen lag es auf keinen Fall an ihr. Aber die Geschichte hat mich einfach nur noch gelangweilt und wütend gemacht zum Schluss, deswegen muss ich ledier sagen, dass dieses Buch bis jetzt einer der Jahresflops ist.

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Veröffentlicht am 21.02.2021

Schwierig zu Beschreiben

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„Never Too Close“ ist der erste Band einer Dilogie der Autorin Morgane Moncomble. Ich hate bislang noch nichts von der Autorin gelesen aber war wirklich sehr gespannt auf den Auftakt der Dilogie.
Das ...

„Never Too Close“ ist der erste Band einer Dilogie der Autorin Morgane Moncomble. Ich hate bislang noch nichts von der Autorin gelesen aber war wirklich sehr gespannt auf den Auftakt der Dilogie.
Das Cover finde ich wirklich schön, die Pastellfarben haben irgendwie etwas beruhigendes und die Art wie die Farben verschwimmen erinnern mich an Wasserfarben, die sich zwar unterscheiden aber dennoch miteinander harmonieren.
Der Schreibstil ist wirklich fantastisch und ich habe es sehr genossen das Buch zu lesen. Es werden ernste Themen angesprochen aber durchaus mit der richtigen Prise Humor. Morgane Moncomble hat meiner Meinung nach einem einzigartigen Roman geschrieben. Ich habe schon viele New Adult Romane gelesen und auch wenn mir die Handlung von „Never Too Close“ nicht immer komplett zugesagt hat, bin ich trotzdem in der Lage einen guten Roman zu erkennen, wenn ich ihn lese. Allein der Handlungsort, Frankreich, hebt sich deutlich von anderen ab und hat sich somit für mich besonders gemacht. Die Autorin hat sich des Öfteren auf französische Details bezogen und hat die Kultur miteinfließen lassen. Auch mit dem Thema Jungfräulichkeit, wurde ein Thema aufgebracht welches selten eine solchen Fokus auf sich zieht. Ich muss aber zugeben, dass ich mir einiges mehr erhofft habe mit dem Umgang bezüglich des Themas. Letztendlich wurde es für mich persönlich einfach komplett falsch dargestellt und eher so als müssen man sich dafür schämen und es schnell „hinter sich bringen“. Mit Violette als Person bin ich auch nicht wirklich ganz warm geworden. Zwar hat mir ihre ehrliche Art und ihr Humor eigentlich gefallen und sie war halt eben nicht „perfekt“, was wirklich mal schön war zur Abwechslung, aber dann hat sie im nächsten Moment einfach Entscheidungen getroffen die ich nicht verantworten konnte. Teilweise hat sie dann doch einfach kindisch und egoistisch gehandelt. Wie gesagt, ich habe absolut kein Problem damit, wenn ein Charakter nicht fehlerfrei ist, ich befürworte das ja sogar aber in diesem Fall war es einfach ein bisschen zu viel und an der falschen Stelle. Loan wiederum habe ich vom ersten Moment an sofort ins Herz geschlossen und habe ihn einfach sehr gerne. Aber irgendwie scheinen die beiden nicht so zusammenzupassen, wie sie es anscheinend sollen. Ich kann es nicht so ganz erklären, außer damit das ich eben keine Funken spüren konnte.

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Veröffentlicht am 26.05.2021

Zu hohe Erwartungen

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Violette und Loan sind, seitdem sie im zusammen im Aufzug eingesperrt waren, Beste Freunde. Das zwischen ihnen ist vollkommen platonisch. Bis jetzt. Violette beschließt nicht länger Jungfrau sein und sie ...

Violette und Loan sind, seitdem sie im zusammen im Aufzug eingesperrt waren, Beste Freunde. Das zwischen ihnen ist vollkommen platonisch. Bis jetzt. Violette beschließt nicht länger Jungfrau sein und sie bittet Loan ihr auszuhelfen. Dieser war Anfangs nicht sehr begeistert, willigt jedoch ein. Es ist ja nur ein Mal... oder?

Die Grundidee für die Geschichte fand ich sehr gut. Jedoch fand ich die Umsetzung nicht so gut.

Was ich gut fand war die Freundschaft zwischen Violette und Loan, sie war außergewöhnlich und schön. Da ich noch nie ein Buch gelesen habe was in Paris spielt, fand ich das Setting toll. Der Schreibstil war auch sehr angenehm.

Was mir an dem Buch nicht so gefallen, dass ist einerseits das ich keine Bindung zu Violette hatte ich fand sie sehr anstrengend und nervig, dafür fand ich Loan umso besser. Außerdem gefiel es mir nicht das es viele Ups und Downs gab. Einiges hätte man weglassen können. Dadurch kam mir das Buch sehr gestreckt vor. Das letzte was mich gestört hat, war das die Geschichte von Zoe und Jason (Never too Late) parallel zu dem Buch spielte und es an manche Stellen Spoiler zum anderen Buch gab.

Schlussendlich kann ich sagen das ich zu hohe Erwartungen an das Buch hatte und ich enttäuscht wurde. Wer es lesen möchte sollte es lesen, aber ich persönlich würde es keinem empfehlen.

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