Cover-Bild Die sechs Kraniche (Die sechs Kraniche 1)
Band 1 der Reihe "Die sechs Kraniche"
(108)
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16,00
inkl. MwSt
  • Verlag: Carlsen
  • Themenbereich: Belletristik - Fantasy: Romance
  • Genre: Kinder & Jugend / Jugendbücher
  • Seitenzahl: 480
  • Ersterscheinung: 18.03.2022
  • ISBN: 9783551584557
Elizabeth Lim

Die sechs Kraniche (Die sechs Kraniche 1)

Birgit Schmitz (Übersetzer)

***  SPIEGEL- und NYT-Bestseller-Autorin!  ***

Prinzessin Shiori hat ihre verbotenen magischen Kräfte bisher sorgfältig verborgen. Doch am Morgen ihrer arrangierten Hochzeit verliert sie die Kontrolle über ihre Magie. Ihre Stiefmutter Raikama wittert in ihr eine gefährliche Konkurrentin. Sie verbannt die Prinzessin, verwandelt ihre Brüder in Kraniche und belegt Shiori mit einem Fluch: Sobald ein Wort über ihre Lippen kommt, wird ein Bruder sterben. Auf der Suche nach den Kranichen entdeckt Shiori eine Verschwörung mit dem Ziel, den Thron zu übernehmen. Um das zu verhindern, braucht sie ausgerechnet die Hilfe ihres unbekannten Bräutigams – und sie ist auf alles gefasst, aber nicht darauf, sich zu verlieben ...

»Dieses Buch ist reine Magie!«
Kristin Cashore, Spiegel- und NYT-Bestseller-Autorin (»Die Beschenkte«)

»MAGISCH, SPANNEND und WUNDERSCHÖN!«
LizzyNet

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 28.05.2022

Eine schöne Märchenadaption von "Die sechs Schwäne"

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~ Prinzessin Shiori soll den Prinzen Takkan heiraten, eine Vorstellung, die ihr so gar nicht gefällt. Für Ablenkung sorgen ihre magischen Kräfte, die im Reich ihres Vaters streng verboten sind. Ausgerechnet ...

~ Prinzessin Shiori soll den Prinzen Takkan heiraten, eine Vorstellung, die ihr so gar nicht gefällt. Für Ablenkung sorgen ihre magischen Kräfte, die im Reich ihres Vaters streng verboten sind. Ausgerechnet am Tag der Verlobungsfeier geraten diese außer Kontrolle. Shiori wird von ihrer Stiefmutter verbannt und ihre sechs Brüder werden in Kraniche verwandelt. Verzweifelt sucht sie nach einer Möglichkeit den Fluch zu brechen. Doch spricht Shiori auch nur ein Wort, so wird einer ihrer Brüder sterben... ~

Die sechs Kraniche von Elizabeth Lim ist ein originelles Märchen voller Zauber und Magie. Die Geschichte ist abwechslungsreich und gut durchdacht, auch wenn sie sich stellenweise etwas zieht. Einige Seiten weniger hätten es auch getan. Dennoch habe ich es sehr gerne gelesen. Shiori selbst hat mich ein wenig an Prinzessin Fantaghiro erinnert und auch einige Elemente aus anderen Märchen kann man hier wieder finden. Ich bin sehr gespannt, wie es mit Shiori und Takkan im zweiten Teil weiter geht.

Kurz: Ein schönes Märchen, das für mich jetzt nicht unbedingt ein Highlight, aber durchaus lesenswert ist.

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Veröffentlicht am 15.05.2022

Braucht ein bisschen, um Fahrt aufzunehmen, aber dann ist es einfach großartig

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Elizabeth Lim ist eine Meisterin der Geschichten, dass war mir relativ schnell klar, als ich Ein Kleid aus Seide und Tränen verschlungen habe. Und auch den Nachfolger fand ich ganz fantastisch, weshalb ...

Elizabeth Lim ist eine Meisterin der Geschichten, dass war mir relativ schnell klar, als ich Ein Kleid aus Seide und Tränen verschlungen habe. Und auch den Nachfolger fand ich ganz fantastisch, weshalb ich nun auch den Auftakt ihrer neuen Reihe unbedingt lesen wollte.

Und damit hatte ich dann tatsächlich so meine Anlaufschwierigkeiten, denn die ersten 150 Seiten waren zwar gespickt mit kulinarischen und exotisch anmutenden, wie fantastischen Details, aber sie zogen sich für meinen Geschmack auch recht in die Länge.

Es geht hier um Shiori, Prinzessin von Kiatan, die über magische Fähigkeiten verfügt, die in ihrem Land verboten sind. Als ihre Stiefmutter auf diese Kräfte aufmerksam wird, belegt sie Shiori mit einem Fluch, der nicht nur sie selbst, sondern auch ihre sechs Brüder trifft. Die Geschwister werden getrennt, die Brüder werden bei Sonnenaufgang zu Kranichen und Shiori hat nicht nur mit einem verdeckten Gesicht zu kämpfen, sondern sie darf auch keinen Laut von sich geben, um ihre Brüder nicht zu gefährden. Shiori begibt sich dennoch tapfer, mutig und entschlossen auf die Suche nach ihren Brüdern und nach einer Lösung, die den Fluch bricht. Dabei wird sie zusätzlich in eine weitreichende Verschwörung hineingezogen, bei der sie ausgerechnet in ihrem Verlobten, den sie nie gesehen und von dem sie eine sehr schlechte Meinung hat, Hilfe und Freundschaft findet.

Ich mochte die detaillierten Beschreibungen der Autorin sehr, ebenso wie die einzelnen Charaktere und die vielen fantastischen Elemente. Ab circa der Hälfte nimmt die Geschichte dann auch endlich an Fahrt und Spannung auf und ab da konnte ich auch kaum noch aufhören zu lesen. Wie schon in ihrer ersten Dilogie fand ich es auch hier ganz ganz großartig, wieviele Nebengeschichten und Sagen die Autorin in die Haupthandlung einflicht.

Und weil mich das Buch dann letzten Endes wirklich sehr unterhalten hat, es so eine magische Reise war und ich am Ende zweimal total überrascht wurde, vergebe ich 4 Sterne und spreche auf jeden Fall eine Leseempfehlung aus.

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Veröffentlicht am 07.05.2022

Süße Märchengeschichte

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Ob ich mir das Buch hauptsächlich wegen des wunderschönen Covers gekauft habe? Vielleicht…

Nachdem mich der Klappentext ehrlich gesagt nicht ganz überzeugt hat, so hat es doch der Inhalt letzten Endes ...

Ob ich mir das Buch hauptsächlich wegen des wunderschönen Covers gekauft habe? Vielleicht…

Nachdem mich der Klappentext ehrlich gesagt nicht ganz überzeugt hat, so hat es doch der Inhalt letzten Endes geschafft.

Der Schreibstil gefiel mir richtig gut. Die Namen der vielen Charaktere konnte ich mir teilweise allerdings nicht so leicht merken. Das hat dem Ganzen aber keinen Abbruch getan.

Shioris Reise auf der Suche nach ihren Brüdern war bezaubernd, märchenhaft und eine schöne Abwechslung. Einige Handlungsstränge kamen etwas zu eilig für mich, einige waren sehr ruhig. Shiori, unsere Hauptprotagonistin, war teilweise etwas sehr naiv, das mag aber ihrem Alter geschuldet sein.
Besonders das Ende hat mich dann doch noch einmal überrascht und für Pluspunkte gesorgt.

Meiner Meinung kann man nach diesem Buch mit der Geschichte abschließen. Im Januar 2023 erscheint allerdings Band 2 (soweit ich weiß handelt es sich um eine Dilogie) und auch diesen Band werde ich mir holen. Denn Shiori begibt sich wieder auf eine große Reise.

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Veröffentlicht am 06.05.2022

Schöne Märchenadaption mit asiatischem Flair

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Die Grundidee des Buches hat mich direkt angesprochen. Ich habe in letzter Zeit ein großes Faible für Märchenadaptionen entwickelt und die sechs Schwäne adaptiert ist mal was anderes als diese ganzen Disney-Neuerzählungen. ...

Die Grundidee des Buches hat mich direkt angesprochen. Ich habe in letzter Zeit ein großes Faible für Märchenadaptionen entwickelt und die sechs Schwäne adaptiert ist mal was anderes als diese ganzen Disney-Neuerzählungen. Auch das asiatische Setting find ich klasse. Ich bin allgemein ein großer Fan der asiatischen Kultur und besonders die Kombination aus dem beiden hat mir sehr gut gefallen. Den Aufbau der Geschichte rund um den Fluch über Prinzessin Shiori und ihre Brüder ist überzeugend erdacht. Zu Shiori als Protagonistin habe ich eine etwas ambivalente Meinung. Einerseits kann ich es schon irgendwie verstehen, dass sie ist, wie sie ist. Als einziges Mädchen mit 6 Brüdern aufzuwachsen ist bestimmt nicht leicht, aber dennoch ist sie mir manchmal einfach zu naiv und stur in ihren Handlungen. Sie meint es immer besser wissen zu müssen und das hat mich doch manchmal echt gestört. Anderseits macht sie auch eine großartige Charakterentwicklung durch und besonders ihre mutige, stolze Seite, mit der sie für ihren Glauben und ihre Ideale einsteht, gefällt mir dann wieder recht gut an ihr.
Das Buch aber auch hat viele grundverschiedene Nebencharaktere und wer mit Shiori nicht warm wird findet bestimmt in denen seinen Liebling.
Von dem Handlungsverlauf habe ich tatsächlich am Anfang ein bisschen gebraucht, um in die Geschichte reinzukommen. Trotz einem sehr flüssigem und fesselnden Schreibstil, der die Seiten doch recht schnell verfliegen lässt, braucht die Geschichte einige Zeit, um richtig loszugehen. Es lies sich immer sehr gut lesen und der Stil gefiel mir von vorne bis hinten sehr gut. Als die Handlung, dann richtig losgeht wurde ich dann endgültig von der Geschichte gefesselt. Das Setting ist von vorne bis hinten glaubhaft und authentisch geschrieben und die vielen unerwarteten Wendungen und Wechslungen der Handlungsorte lassen das Lesen nie langweilig werden. Ganz im Gegenteil ich konnte, das Buch kaum aus der Hand legen, denn immer, wenn ich dachte ich hätte jetzt durchblickt wer was im Schilde führt und was die Motive der einzelnen Personen sind, ist irgendwas passiert, dass wieder alles geändert hat. So wird der ganze Blickwinkel vom Grund auf mehrfach unerwartet umgekrempelt, was für eine tolle Dynamik sorgt. Man weiß einfach nicht was als nächstes passiert und selbst, wenn man glaubt es zu wissen, passiert etwas ganz anderes. Sowas liebe ich total.
Das Ende hat mir dann allerdings nicht so gut gefallen, aber ich denke das ist Geschmackssache.
Was wiederum ein großer Pluspunkt für das Buch ist, sind die ganze Mythen und Legenden rund um die Welt und ihre Entstehung. Die sind so magisch und glaubhast gestaltet und fassen sich toll in das Gesamtbild ein.
Ich als großer Drachen Fan habe mich auch sehr gefreut, dass Drachen in der Geschichte vorkommen, war dann aber ein bisschen enttäuscht, dass diese in der zweiten Hälfte des Buches, dann nicht mehr eine so große Rolle gespielt haben. Dies scheint sich aber in Band 2 zu ändern und da freue ich mich schon sehr drauf.

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Veröffentlicht am 28.04.2022

Magische Neuerzählung mit asiatischem Setting

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Shiori ist impulsiv und macht, wonach ihr der Sinn steht - für eine Prinzessin sind das aber nicht die besten Eigenschaften. Und dann gerät sie aufgrund ihrer seltenen magischen Fähigkeiten in Schwierigkeiten, ...

Shiori ist impulsiv und macht, wonach ihr der Sinn steht - für eine Prinzessin sind das aber nicht die besten Eigenschaften. Und dann gerät sie aufgrund ihrer seltenen magischen Fähigkeiten in Schwierigkeiten, denn ihre Stiefmutter Raikama verbannt sie und ihre sechs Brüder und belegt sie mit Flüchen, die ihnen eine Rückkehr fast unmöglich machen.

Shiori darf kein Wort sagen, denn bei jedem Laut, der über ihre Lippen kommt, stirbt einer ihrer Brüder. Sie kann zwar schreiben, aber sie darf auch nicht verraten, wer sie wirklich ist. Wegen ihrer Verkleidung, die sie nicht ablegen kann, wird sie dann noch zusätzlich zur Außenseiterin und muss nicht nur um die Rückkehr zu ihrer Familie kämpfen, sondern auch ums Überleben. Aber dann bekommt sie unverhofft Hilfe von ihrem Verlobten, den sie zu ihren Zeiten als Prinzessin vehement abgelehnt hat.

Ihre Brüder, die tagsüber Kraniche sind und sich nachts wieder in Menschen verwandeln, ziehen gemeinsam los und suchen nach einer Lösung für ihr Problem. Da man sie nicht so oft sieht, hatte ich auch Schwierigkeiten, sie voneinander zu unterscheiden und sie sind für mich zu einer Masse aus Brüdern verschmolzen, obwohl sie teilweise schon unterschiedliche Persönlichkeiten haben.

Die Geschichte ist eine Neuerzählung des Märchens "Die sechs Schwäne" der Gebrüder Grimm, und wenn man schon "Bestickt mit den Tränen des Mondes" gelesen hat, ist man ihr schon einmal kurz begegnet. Da ich mich nicht mehr so gut an die Erwähnung erinnern kann, weiß ich gar nicht, wie viel man da schon über Shioris Geschichte erfahren hatte, aber ich denke nicht, dass man gespoilert wird, schließlich wurde dieses Buch ja auch erst danach veröffentlicht und welche Autorin spoilert schon ihre eigenen Werke?

Die Geschichte hat mir schon gefallen, aber manchmal war mir der Schreibstil zu oberflächlich, während er zu sehr versuchte, asiatisch-poetisch zu klingen. Shioris Abenteuer des Schweigens fand ich schon spannend, aber die Wendungen haben sich schon lange angekündigt, waren also nicht wirklich überraschend. Aber ich bin auf jeden Fall gespannt, wie es in der Fortsetzung weitergeht.

Fazit
"Die sechs Kraniche" bietet eine magische Neuerzählung eines europäischen Märchens, allerdings mit asiatischem Setting, und ein spannendes Abenteuer, auch wenn ich es manchmal schon etwas vorhersehbar fand.

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