Die bildgewaltige Traumstadt Noctaris lädt zum Träumen ein
„𝓝𝓾𝓻 𝔀𝓮𝓲𝓵 𝓭𝓮𝓲𝓷 𝓥𝓮𝓻𝓼𝓽𝓪𝓷𝓭 𝓮𝓼 𝓷𝓲𝓬𝓱𝓽 𝓱𝓲𝓷𝓴𝓻𝓲𝓮𝓰𝓽, 𝓶𝓾𝓼𝓼 𝓮𝓼 𝓷𝓲𝓬𝓱𝓽 𝓾𝓷𝓶𝓸𝓮𝓰𝓵𝓲𝓬𝓱 𝓼𝓮𝓲𝓷. 𝓓𝓮𝓷𝓴 𝓭𝓪𝓻𝓪𝓷, 𝔀𝓲𝓮 𝓭𝓾 𝓪𝓵𝓼 𝓚𝓲𝓷𝓭 𝓭𝓲𝓮 𝓦𝓮𝓵𝓽 𝓰𝓮𝓼𝓮𝓱𝓮𝓷 𝓱𝓪𝓼𝓽, 𝓰𝓻𝓮𝓷𝔃𝓮𝓷𝓵𝓸𝓼 𝓾𝓷𝓭 𝓿𝓸𝓵𝓵𝓮𝓻 𝓕𝓪𝓻𝓫𝓮𝓷. 𝓓𝓾 𝓱𝓪𝓼𝓽 𝓲𝓷𝓼𝓽𝓲𝓷𝓴𝓽𝓲𝓿 𝓶𝓲𝓽 𝓭𝓮𝓲𝓷𝓮𝓻 𝓢𝓮𝓮𝓵𝓮 𝓰𝓮𝓼𝓮𝓱𝓮𝓷, ...
„𝓝𝓾𝓻 𝔀𝓮𝓲𝓵 𝓭𝓮𝓲𝓷 𝓥𝓮𝓻𝓼𝓽𝓪𝓷𝓭 𝓮𝓼 𝓷𝓲𝓬𝓱𝓽 𝓱𝓲𝓷𝓴𝓻𝓲𝓮𝓰𝓽, 𝓶𝓾𝓼𝓼 𝓮𝓼 𝓷𝓲𝓬𝓱𝓽 𝓾𝓷𝓶𝓸𝓮𝓰𝓵𝓲𝓬𝓱 𝓼𝓮𝓲𝓷. 𝓓𝓮𝓷𝓴 𝓭𝓪𝓻𝓪𝓷, 𝔀𝓲𝓮 𝓭𝓾 𝓪𝓵𝓼 𝓚𝓲𝓷𝓭 𝓭𝓲𝓮 𝓦𝓮𝓵𝓽 𝓰𝓮𝓼𝓮𝓱𝓮𝓷 𝓱𝓪𝓼𝓽, 𝓰𝓻𝓮𝓷𝔃𝓮𝓷𝓵𝓸𝓼 𝓾𝓷𝓭 𝓿𝓸𝓵𝓵𝓮𝓻 𝓕𝓪𝓻𝓫𝓮𝓷. 𝓓𝓾 𝓱𝓪𝓼𝓽 𝓲𝓷𝓼𝓽𝓲𝓷𝓴𝓽𝓲𝓿 𝓶𝓲𝓽 𝓭𝓮𝓲𝓷𝓮𝓻 𝓢𝓮𝓮𝓵𝓮 𝓰𝓮𝓼𝓮𝓱𝓮𝓷, 𝓷𝓲𝓬𝓱𝓽 𝓶𝓲𝓽 𝓭𝓮𝓲𝓷𝓮𝓻 𝓥𝓮𝓻𝓷𝓾𝓷𝓯𝓽. 𝓓𝓾 𝓱𝓪𝓼𝓽 𝓭𝓮𝓲𝓷𝓮 𝓤𝓶𝓰𝓮𝓫𝓾𝓷𝓰 𝓪𝓾𝓯𝓰𝓮𝓼𝓪𝓾𝓰𝓽, 𝓱𝓪𝓼𝓽 𝓭𝓲𝓬𝓱 𝓷𝓲𝓬𝓱𝓽 𝓿𝓸𝓷 𝓡𝓮𝓰𝓮𝓵𝓷 𝓮𝓲𝓷𝓼𝓬𝓱𝓻𝓪𝓮𝓷𝓴𝓮𝓷 𝓵𝓪𝓼𝓼𝓮𝓷, 𝓫𝓲𝓼𝓽 𝓭𝓮𝓲𝓷𝓮𝓻 𝓘𝓷𝓽𝓾𝓲𝓽𝓲𝓸𝓷 𝓰𝓮𝓯𝓸𝓵𝓰𝓽. 𝓦𝓪𝓮𝓱𝓻𝓮𝓷𝓭 𝓭𝓮𝓻 𝓖𝓻𝓸ß𝓽𝓮𝓲𝓵 𝓭𝓮𝓻 𝓜𝓮𝓷𝓼𝓬𝓱𝓮𝓷 𝓲𝓻𝓰𝓮𝓷𝓭𝔀𝓪𝓷𝓷 𝓫𝓵𝓲𝓷𝓭 𝓭𝓪𝓯𝓾𝓮𝓻 𝔀𝓲𝓻𝓭, 𝓵𝓮𝓻𝓷𝓼𝓽 𝓭𝓾 𝓰𝓮𝓻𝓪𝓭𝓮 𝔀𝓲𝓮𝓭𝓮𝓻 𝔃𝓾 𝓼𝓮𝓱𝓮𝓷. 𝓓𝓮𝓻 𝓩𝓪𝓾𝓫𝓮𝓻 𝓴𝓮𝓱𝓻𝓽 𝔃𝓾 𝓭𝓲𝓻 𝔃𝓾𝓻𝓾𝓮𝓬𝓴.“
Infolge eines Autounfalles, seit dem sich ihr Freund Phoenix im Koma befindet, plagen Harper Schuldgefühle. Als ihr Cajus Conterville, ein wohlhabender dem Anschein nach arroganter Sohn der Conterville-Unternehmensgruppe anbietet, sich mit ihr auf den Weg nach Noctaris - der träumenden Welt - zu machen, in welcher sich Phoenix laut Cajus verirrt habe und folglich gefangen sei, zögert Harper demnach nicht lange und willigt ein. Eine Befreiung habe zur Folge, dass er auch in der wachen Welt aufwache und gesund werde. Und so lebt Harper ihren Traum, macht sich auf der Suche nach der Wahrheit, dorthin wo nichts so ist wie es scheint..
Ich muss zugeben, dass dieses Buch mein erstes Buch von Rose Snow war. Dieser tiefgründige flüssige Schreibstil konnte mich gleich überzeugen. Die Thematik fand ich grandios. Die Autorinnen haben eine völlig neue Welt geschaffen. Das Worldbuilding ist bildgewaltig und detailliert ausgearbeitet. Realität und Fantasie sind regelrecht ineinander übergegangen, sodass ich während des Lesens auch einige Stunden träumen konnte.
Dennoch fiel es mir sehr schwer in der Traumwelt Noctaris anzukommen. Ich kann gar nicht genau sagen, woran es lag oder was mir gefehlt hat. Gleich zu Beginn werden sehr viele relevante Begriffe und Elemente thematisiert, wodurch mir der Einstieg recht schwer fiel. Zudem wirkte der Handlungsverlauf für mich insofern konstruiert, als dass die naheliegendste und leichteste Lösung jeglicher Probleme gewählt wurde.
Die Beziehung zwischen Harper und Cajus, welche sich gemeinsam auf die Mission begeben, hat mich einige Male schmunzeln lassen, da ich Harper als taff, wortgewandt und eben nicht als naiv (wie es so oft der Fall ist) wahrgenommen habe. Emotionen auf zwischenmenschlicher Ebene konnten mich hingegen nicht erreichen.
Die Charaktere innerhalb der Geschichte hingegen besitzen eine Tiefe. Ich nehme als Message aus diesem Buch mit, dass es sich immer lohnt hinter die Fassade eines Menschen zu schauen und der erste Blick meistens trügt - sowohl im positiven als auch im negativen Sinn.
Die Geschichte bietet unfassbar viel Potenzial, wurde meiner Meinung nach aber nicht ganz ausgeschöpft. Ich bin gespannt, wie es weitergehen wird.