Cover-Bild Das Reich der sieben Höfe – Dornen und Rosen
Band 1 der Reihe "Das Reich der sieben Höfe-Reihe"
(209)
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22,00
inkl. MwSt
  • Verlag: dtv Verlagsgesellschaft
  • Genre: Kinder & Jugend / Jugendbücher
  • Seitenzahl: 480
  • Ersterscheinung: 10.02.2017
  • ISBN: 9783423761635
Sarah J. Maas

Das Reich der sieben Höfe – Dornen und Rosen

Roman | Romantische Fantasy der Bestsellerautorin
Alexandra Ernst (Übersetzer)

Sie hat ein Leben genommen. Jetzt muss sie mit ihrem Herz dafür bezahlen.

Die junge Jägerin Feyre wird in das sagenumwobene Reich der Fae entführt. Nichts ist dort, wie es scheint. Sicher ist nur eins: Sie muss einen Weg finden, um ihre Liebe zu retten. Oder ihre ganze Welt ist verloren.

 

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 07.03.2017

Leseempfehlung

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Feyre und ihre Familie stehen kurz vor dem Verhungern. Deswegen geht sie jagen, und diesmal ist sie sogar weiter von Zuhause weg als sonst. Als sie eine Hirschkuh ins Visier nimmt, bemerkt sie einen Wolf. ...

Feyre und ihre Familie stehen kurz vor dem Verhungern. Deswegen geht sie jagen, und diesmal ist sie sogar weiter von Zuhause weg als sonst. Als sie eine Hirschkuh ins Visier nimmt, bemerkt sie einen Wolf. Ihre Gedanken rasen: tötet sie die Hirschkuh, ist die Beute verloren und sie vermutlich auch; trifft sie den Wolf, tötet ihn aber nicht, flieht die Hirschkuh und der Wolf stürzt sich auf sie. Aber wenn der Wolf ein Fae ist, denn die Mauer ist ziemlich nah, ist sie sowieso verloren. Kurzerhand tötet sie den Wolf, sobald er die Hirschkuh angefallen hat. Sie nimmt sein Fell, und das Fleisch der Kuh, und schleppt sich mit ihren letzten Kräften nach Hause.
Wenige Tage später stürmt ein Untier in das Haus und will erfahren, wer seinen Gefährten ermordet hat. Steht Feyre zu ihrer Tat, um ihre Familie zu schützen?

Dieses Buch ist der Wahnsinn. Feyre ist eine Eiskönigin, die nichts als das Überleben ihrer Familie im Kopf hat. Sie ist aber auch eine Künstlerin, sieht Farben in der Dunkelheit, Hoffnung wo es keine zu geben scheint, und liebt ihre Familie über alles, obwohl sie nicht immer die nettesten sind. Sie steht zu sich selbst, gerade weil sie ihre Narben kennt. Sie steht aber auch zu ihren Entscheidungen, trägt die Konsequenzen, und schützt diejenigen, die sie liebt.
Tamlin *seufz ist einfach ein liebenswürdiger, starker, komplizierter, undurchschaubarer Fae. Und doch lässt er Feyre ihr Leben, versucht ihr das Leben so schön wie möglich zu machen, nimmt ihr ihre Ängste und Zweifel, und präsentiert eine Seite an sich, die niemand so erwartet hat.
Achja, und Lucien, der mich immer ein wenig an Puck aus Plötzlich Fee erinnert. Und Rhysand, bei dem ich mich nicht entscheiden kann, ob ich ihn nun mag, oder abgrundtief hasse.
Es gibt also so einiges zu entdecken. Neben den vier genannten Charakteren, gibt es auch andere, die stark sind, wo sie schwach erscheinen, und helfen, wo es niemand erwartet. Es lohnt sich also sehr das Reich der sieben Höfe zu besuchen.

Veröffentlicht am 05.03.2017

Ein Wahnsinnig gutes Buch

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"Das Reich der Sieben Höfe" von Sarah J. Maas war ein Buch welches ich schon im englischen bewundert habe. Viele der dortigen Buchblogger oder Booktuber haben regelrecht von Feyres Geschichte geschwärmt. ...

"Das Reich der Sieben Höfe" von Sarah J. Maas war ein Buch welches ich schon im englischen bewundert habe. Viele der dortigen Buchblogger oder Booktuber haben regelrecht von Feyres Geschichte geschwärmt. Was mich jedoch am meisten angesprochen hat war, dass viele sagten es hätte parallelen zu "Die Schöne und das Biest". Wer mich nun kennt weiß, dass ich ein riesiger, riesiger Fan von dem Märchen bin und daher Sehnsüchtig auf die deutsche Erscheinung des Buches gewartet habe. Und es hat mich noch viel mehr begeistern können als ich es erwartet habe.
In dem Buch geht es um Feyre die einen Wolf getötet hat und daraufhin von den mächtigen Fae entführt wird um in ihrem Reich ihre Strafe zu bekommen. Und dabei treffen wir auf ein verzaubertes Königreich welches vor vielen Jahren einen Fluch auferlegt bekommen hat, aber bisher niemand brechen konnte.

Rhysand stared at me for long enough that I faced him.
"Be glad of your human heart, Feyre. Pity those who don't feel anything at all.”

Schon von Anfang an konnte mich dieses Buch in seinen Bann ziehen und ich habe natürlich sofort gemerkt wann es an mein liebstes Märchen angelehnt wurde. Sarah J. Maas hat eine unglaubliche und fantastische Welt erschaffen in die ich mich selbst entführen lassen würde. All ihre Protagonisten und sonstigen Buchcharakter konnten vollkommen mit ihrer Präsenz glänzen. Jeder hatte etwas besonderes an sich und am liebsten hätte ich Tamlins Frühlingshof selbst einmal erkundet oder wäre Rhysand begegnet da dieser selbst im Buch eine unglaubliche Ausstrahlung hatte. Ich weiß nun auch warum ihn alle so toll finden und dabei habe ich noch nicht einmal Band zwei gelesen.
Feyre war eine unglaubliche Protagonistin die sich Stück für Stück in mein Herz gestohlen hat und mich mit ihrem Mut und ihrer Tapferkeit vollkommen beeindrucken konnte.
Das mag ich an Sarah J. Maas sowieso besonders gerne, sie erschafft immer so wundervolle weibliche Protagonisten die sich nicht davor scheuen sich auch mal die Hände schmutzig zu machen.
"Das Reich der Sieben Höfe" konnte mich zu 100% überzeugen und ist jetzt schon eines meiner Jahreshighlights! Nun muss bloß noch schnell der zweite Band erscheinen damit ich endlich weiß wie die Geschichte weiter geht, oder soll ich mehr Englisch lesen?
Danke an den DTV Verlag für dieses wunderschöne Rezensionsexemplar.

Veröffentlicht am 04.03.2017

Beauty & Beast

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Feyre ist die jüngste Tochter einer einst reichen Familie, die aus ihr, ihren beiden Schwestern und ihrem verkrüppelten Vater besteht. Sie sind jetzt völlig verarmt und sie gezwungen zu jagen, damit sie ...

Feyre ist die jüngste Tochter einer einst reichen Familie, die aus ihr, ihren beiden Schwestern und ihrem verkrüppelten Vater besteht. Sie sind jetzt völlig verarmt und sie gezwungen zu jagen, damit sie nicht verhungern. Aschenbrödelmäßig rühren ihre Schwestern keinen Finger, um sich am Lebensunterhalt zu beteiligen. Feyre ist mit den Geschichten um den Krieg zwischen den Fae und Menschen aufgewachsen, sie hasst die Fae, von denen sie weiß, dass sie ihre Gestalt wandeln können, aus tiefsten Herzen. Eines Tages erschießt sie mit ihrem Bogen einen riesigen Wolf, der sich als Fae herausstellt. Daher wird sie von Tamlin, dem Lord des Frühlingshof gezwungen, mit ihm in sein Land zu gehen, "ein Leben für ein Leben". Am Frühlingshof erkennt sie, dass die Fae anders als beschrieben sind, doch ein Geheimnis umgibt das Reich, eines, das nicht nur ihre Liebe, sondern auch Fae wie Menschen gleichermaßen zerstören könnte.

Wo fang ich an? Der Schreibstil: Der ist genauso, wie er bei solchen Büchern sein soll, sehr flüssig, sehr routiniert, manchmal auch sehr bildhaft, der passt hervorragend. Die Idee an sich ist ja nicht neu, das Motiv "Schöne und Biest" wurde ja schon öfter verwendet. Dass es ins Elfenreich versetzt wurde hingegen ist ziemlich originell. Auch die Idee der Seuche ist sehr gut. Und die Nebenprotagonisten konnten durch Coolness punkten. Leider mehr als die beiden Hauptpersonen, die sich plötzlich ineinander verliebt hatten, als ich gerade auf dem Klo war, glaube ich. Eben noch: Oh, ich hasse ihn, er ist so unerträglich, weil er ein Fae ist und alle Fae sind böse. (Aber er ist auch so hot, wow!) Und plötzlich Liebesschwüre an allen Ecken und Enden. In der Mitte der Story zog sich auch das nervige Wiederholen von Feyres Monolog in die Länge: Ich muss unbedingt zurück zu meiner Familie, ich weiß zwar, dass es denen ohne mich mega gut geht, dass mich von denen keiner vermisst, sie mich auch immer nur ausgenutzt haben, aber ich habe meiner sterbenden, von mir verhassten Mutter ein Versprechen gegeben. Zum Glück wurde es zum Schluss hin wieder spannend, auch wenn mich einige der Voraussetzungen, wie Feyre an Tamlins Hof gekommen ist, eher abgestoßen haben. Was mit Feyre ganz am Ende passierte, hat mich ziemlich enttäuscht, echt jetzt? Upgrades finde ich doof. Hier wurde viel ungenutztes Potenzial verschenkt, doch das Sequel würde ich trotzdem lesen, weil ich denke, dass es da um Rhys geht, der konnte bei mir durch seine Zwiespältigkeit punkten. 2,5/5 Punkten.

Veröffentlicht am 03.03.2017

Atemberaubende Reise ins Reich der Fae

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Sie hat ein Leben genommen. Jetzt muss sie mit ihrem Herz dafür bezahlen. Die junge Jägerin Feyre wird in das sagenumwobene Reich der Fae entführt. Nichts ist dort, wie es scheint. Sicher ist nur eins: ...

Sie hat ein Leben genommen. Jetzt muss sie mit ihrem Herz dafür bezahlen. Die junge Jägerin Feyre wird in das sagenumwobene Reich der Fae entführt. Nichts ist dort, wie es scheint. Sicher ist nur eins: Sie muss einen Weg finden, um ihre Liebe zu retten. Oder ihre ganze Welt ist verloren.

Sarah J. Maas ist durch ihre Throne of Glass Reihe sehr bekannt, welche ich leider noch nicht gelesen habe, aber ich hatte mir immer vorgenommen ein Buch von ihr zu lesen. Nun ist es Das Reich der sieben Höfe geworden, denn das Cover ist einfach der Hammer und mit dem durchsichtigen Umschlag definitv eine Besonderheit. Der Klappentext war kurz, aber sehr ansprechend, weshalb ich das Buch unbedingt lesen musste...es hat sich definitiv gelohnt!

Der Schreibstil war flüssig und leicht zu lesen. Er war sehr ausführlich und detailliert, weshalb man sich alles sehr gut vorstellen konnte und die Geschichte die ganze Zeit über aus Feyres Perspektive begleitet hat.

Feyre ist eine sehr besondere Protagonistin. Sie ist stark, mutig und musste schon sehr früh Verantwortung übernehmen, weshalb sie sehr erwachsen wirkt. Ich konnte mich sehr gut in sie hineinversetzten und ihre Leidenschaft für Kunst und Malerei hat mir auch sehr gut gefallen. Sie ist auf jeden Fall sehr temperamentvoll und kann sich nur schwer zusammenreißen und es gab sehr viele Situationen, die sie unnötigerweise heraus provoziert hat, aber genau das hat mir ziemlich gut gefallen und hatte seinen Reiz.

Tamlin ist ein sehr interessanter Charakter. Er ist unvorhersehbar und es ist sehr schwierig seine Motive für sein Handeln zu erkennen, weshalb er sehr geheimnisvoll wirkt.

Die Geschichte spielt in einer anderen Welt und hat zudem auch noch Fantasyelemente, weshalb man sich erst einmal zurecht finden muss. Dies gelingt allerdings sehr gut, denn die Auorin führt einen langsam in die Welt der Sterblichen und der Fae ein und man hat zusätzlich noch eine Karte, die sehr hilfreich ist. Ich muss ehrlich sein, dass es ein wenig gedauert hat, bis mich die Geschichte richtig gepackt hat, aber dann war ich so gefesselt, das ich das Buch gar nicht mehr aus der Hand legen konnte. Man hat viel Zeit um sich auf die Charaktere zu konzentrieren und erlebt deren Entwicklung sehr gut, was ich sehr schön fand. Die Geschichte war auch sehr spannend und es gab einige Überraschungen, mit denen ich nicht gerechnet habe. Außerdem hat die ganze Geschichte noch einen gewissen "Märchenflair", der schön in die Geschichte verflochten wurde.

Insgesamt kann ich nur sagen, dass das Buch ein absolutes Highlight war! Es ist eine Geschichte, die genau die richtige Mischung an Fantasy, Liebe, Kampf und Gefahr hat. Ich bin schon sehr gespannt, wie es weiter geht und freue mich schon riesig auf den 2. Band.

Veröffentlicht am 27.02.2017

Magisch. Geheimnisvoll. Düster.

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Der Einstieg ins Buch war okay. Ich brauche immer ein paar Seiten, ehe ich richtig ins Buch reinkomme, aber ich denke, das ist ganz normal. Es ist eben nicht unsere Welt. Da muss man sich erst reinfinden ...

Der Einstieg ins Buch war okay. Ich brauche immer ein paar Seiten, ehe ich richtig ins Buch reinkomme, aber ich denke, das ist ganz normal. Es ist eben nicht unsere Welt. Da muss man sich erst reinfinden und sich entführen lassen und das hat Sarah J. Maas geschafft. Sie hat mich in Feyres Welt entführt. Zuerst in ihre alte Hütte und später nach Prythian - das Land der Faes.

Feyre ist eine Kämpfernatur. Sie opfert sich für andere Menschen - für ihre Familie. Nur durch sie leben sie überhaupt noch und als sie entführt wird, macht sie sich immernoch nur Sorgen um ihre Familie, die es nicht einmal verdient hatte. Sie waren selbstsüchtig und gemein.
Ich mochte Feyre sehr gern. Sie ist so stark und dennoch erlaubt sie sich schwache Momente. Das macht sie für mich zu einer sehr symphatischen Protagonistin.

Ihre Familie, bestehend aus ihren zwei Schwestern und ihrem Vater, waren wie oben bereits erwähnt echt gemein und hielten Feyre für selbstverständlich. Im Laufe der Geschichte erfährt man noch einige interessante Dinge über sie, was es zumindest ein klein wenig besser macht.

Den Frühlingshof in Prythian stelle ich mir traumhaft vor - mit all den maskierten Faes. Tamlin und Lucien sind bezaubernd. Lucien mochte ich noch einen Hauch mehr, aber meine Nummer 1 kam erst viel später dazu: Rhysand - der High Lord vom Hof der Nacht. Ein sehr interessanter Charakter, der mehr bietet als man zuerst ahnt.
Die Karte in dem Buch gefällt mir richtig gut und zeigt Prythian, Hybern und das kleine Stück Land der Menschen. Ich konnte es mir so noch besser vorstellen.

Sarah J. Maas Schreibstil ist nicht gewöhnlich. Ich fand ihn an manchen Stellen etwas .. anspruchsvoller. Ich kann nicht einmal sagen, weshalb. Aber so empfand ich es. Nichtsdestotrotz schreibt die Autorin mitreißend. Sehr detailreich. Sehr bildhaft.
Die Geschichte ist sehr ruhig - was in keinem Fall negativ gemeint ist, im Gegenteil, mir gefiel es sehr. Trotz dieser gewissen Ruhe ist sie durchweg spannend und hat natürlich auch ihre Höhepunkte an Spannung, besonders im letzten Drittel.
Ich fand es richtig gut, dass es sich über Monate abgespielt hat und Feyre und Tamlin sich daher sehr langsam angenähert haben.

Das Ende war klasse. Kein richtiger Cliffhänger, aber doch neugierig machend auf mehr. Ich bin somit schon voller Vorfreude auf Band 2.

Aufgrund der Tatsache, dass dieses Buch für mich ein absoluter Cover und Spontankaufwar, finde ich es natürlich den Obermegawahnsinn! Der durchsichtige Schutzumschlag, der dass Buch vervollständigt ist mal eine richtig coole Idee, die mir sehr gefällt.

Fazit
Das Reich der sieben Höfe hat mich wirklich in seinen Bann gezogen und mich nicht mehr losgelassen. Es versprüht Magie, Fantasie und Liebe.
Sarah J. Maas hat mich mit ihrem detailreichen und bildhaften Schreibstil definitiv überzeugen können.

Ich bin rundum begeistert von der Geschichte. Diese gewisse Ruhe, die sich durch das ganze Buch zieht, war für mich ein weiteres Highlight, denn das macht es anders. Ich fand es einfach großartig.