Cover-Bild Das Reich der sieben Höfe – Frost und Mondlicht
Band 4 der Reihe "Das Reich der sieben Höfe-Reihe"
(81)
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20,00
inkl. MwSt
  • Verlag: dtv Verlagsgesellschaft
  • Genre: Kinder & Jugend / Jugendbücher
  • Seitenzahl: 352
  • Ersterscheinung: 22.03.2019
  • ISBN: 9783423762519
Sarah J. Maas

Das Reich der sieben Höfe – Frost und Mondlicht

Roman | Romantische Fantasy der Bestsellerautorin
Anne Brauner (Übersetzer)

Endlich der 4. Band der Fantasy.Saga von Sarah J. Maas

Der schreckliche Kampf gegen Hybern ist nicht spurlos an Feyre, Rhys und ihren Gefährten vorbeigegangen. Trotzdem geben sie alles dafür, den Hof der Nacht wiederaufzubauen und den unsicheren Frieden im Reich zu erhalten. Die bevorstehende Wintersonnenwende bietet die perfekte Gelegenheit, endlich abzuschalten und gemeinsam zu feiern. Doch auch die festliche Atmosphäre kann die Schatten der Vergangenheit nicht zurückhalten – denn Feyres Freunde tragen tiefe Wunden in sich und ihren Verbündeten aus dem Krieg ist noch lange nicht zu trauen.

 

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 14.04.2019

Schöne Novelle, wenn auch ohne große Entwicklung

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Die Schreibweise der Autorin ist wieder flüssig, leicht lesbar und sorgt für ein gutes und lockeres Gefühl beim Lesen.

Erzählt wird diese kleine Zwischengeschichte aus verschiedenen Sichtweisen, sodass ...

Die Schreibweise der Autorin ist wieder flüssig, leicht lesbar und sorgt für ein gutes und lockeres Gefühl beim Lesen.

Erzählt wird diese kleine Zwischengeschichte aus verschiedenen Sichtweisen, sodass wir nicht nur Feyre und Rhysand, sondern auch ein paar andere liebgewonnene Nebencharaktere wie Cassian und Mor begleiten dürfen.

Insgesamt muss ich sagen, dass das Buch tatsächlich nicht mehr als eine kleine Novelle ist. Es passiert eigentlich nicht wirklich etwas im Buch, sondern wir erleben unsere Charaktere ein bisschen dabei wie sie die vorangegangenen Ereignisse miteinander verarbeiten. Wir können bei vereinzelten Charakteren wie Mor auch etwas mehr Hintergrundinformationen erhalten und können erkennen wie manches miteinander zusammenhängt.

Tatsächlich kann ich nicht wirklich viel zum Buch schreiben, da ich zum einen nicht so viel verraten will und zum anderen da nichts Weltbewegendes passiert ist. Die Geschichte „plätschert“ im wahrsten Sinne des Wortes vor sich hin. Auch wenn sie letztlich nur zum Übergang zur nächsten Reihe dienen soll, hat mir hier dennoch ein bisschen etwas gefehlt.

Der Umgang mit einigen Charakteren, darunter durchaus auch Tamlin hat mich ehrlich gesagt etwas irritiert. Auch manche Sichtweisen gegenüber verschiedenen Konstellationen waren etwas verwirrend und ich bin unheimlich gespannt darauf, was wir hierbei in der neuen Reihe alles erleben werden. Ich hoffe darauf, dass sich noch einiges aufklärt und in die jeweilige Richtung entwickelt.

Mein Gesamtfazit:

Mit „Das Reich der sieben Höfe – Frost und Mondlicht“ hat Sarah J. Maas keinen bleibenden und actionreichen Band, sondern einen ruhigen und aufbauenden Zusatzband geschrieben. Sie sorgt mit ihrer Atmosphäre dafür, dass man sich wohlfühlt und gerne der Geschichte weiterfolgt. Dennoch muss man sich von Beginn an im Kopf halten, dass es eine Novelle ohne große Entwicklung ist und man hier wirklich nur auf die nächste Reihe ganz leise hingeführt wird.

Veröffentlicht am 13.04.2019

FEYSAND!

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Dies ist der vierte Band einer Reihe und kann SPOILER für die vorigen Bände enthalten.
Meine Meinung

Cover, Haptik, Playlists & Co.

Wahrlich der einzige Kritikpunkt an der gesamten Buchreihe ist für ...

Dies ist der vierte Band einer Reihe und kann SPOILER für die vorigen Bände enthalten.
Meine Meinung

Cover, Haptik, Playlists & Co.

Wahrlich der einzige Kritikpunkt an der gesamten Buchreihe ist für mich - ganz besonders bei diesem Band - leider das Cover. Dies zeigt zum ersten Mal nicht nur Feyre, sondern auch Rhysand. Auch, wenn der transparent-bedruckte Umschlag sehr auffällig ist, hätte ich doch lieber das amerikanische Originalcover gehabt, da ich die abgedruckten Personen einfach nicht mag. Wie in den letzten Bänden ist wieder die schöne Weltkarte wieder dabei; was sich aber stark von den Vorgängern unterscheidet, ist die Dicke des Buches. Denn etwa 45 von 352 Seiten sind Leseproben - einmal zum Folgeband und einmal zu "Catwoman - Diebin von Gotham City". Damit hat der vierte Teil mit 500 Seiten weniger als sein Vorgänger eher Novellencharakter. Das Papier fühlt sich aber wie immer angenehm mitteldick an.

Kurze Zusammenfassung des Anfangs (Spoiler)

Feyre und Rhysand haben den Kampf gegen Hybern überlebt. Die High Lady des Hofes der Nacht hat immer noch Albträume vom Tod ihres Seelengefährten, während die Konsequenzen des Krieges in Verlaris zu spüren sind. Rhysand und Feyre arbeiten bis zum Umfallen, um ihren Untertanen gerecht zu werden. Nun, da das Fest zur Wintersonnenwende ansteht, streiten sich Cassian und Devlon darum, wann die illyrianischen Frauen zwischen den Vorbereitungen für das Fest trainieren sollen. Elain und Feyre versuchen mit allen Mitteln, eine Verbindung zu Nesta, die sich nur noch besäuft und mit fremden Fae schläft, aufzubauen. Und in Velaris gibt es Unruhestifter, die meinen, ihr High Lord und die High Lady wären Schuld an den vielen Toten, während Tamlin sich auf dem Frühlingshof immer mehr verwahrlosen lässt...

Das Wichtigste: Schreibstil, Plot & Charaktere

Der Schreibstil von Sarah J. Maas ist einfach einzigartig und hat absoluten Wiedererkennungswert. Sie schreibt so detailliert, intensiv und atmosphärisch aus der Perspektive von Feyre, Rhysand, Mor, Cassion und Nesta, dass ich manchmal das Gefühl habe, selbst am Hofe der Nacht zu sein. Was ich nur ein bisschen merkwürdig fand, ist, dass sie unterschiedliche Sichtweisen verwendet hat. Zum Beispiel hat sie bei Feyre und Rhysand die Ich-Perspektive gewählt und bei den anderen Mitgliedern des inneren Kreises die Erzähler-Perspektive, was mich gewundert hat.

Es werden keine neuen Protagonisten eingeführt, viel mehr erhält man Infos über die Charaktere, die nach dem Krieg mit dessen Konsequenzen klar kommen müssen. Da dies ein Übergangsband ist, hat es mich auch sehr gefreut, die Leseprobe für den nächsten Band zu lesen und zu erfahren, wer die neuen Hauptpersonen sind. Insgesamt ist dieses Buch vor allem ein Geschenk für Fans von Feysand (wie mich). Es gibt mal wieder, was Feyre und Rhysand angeht, besonders schöne und emotionale Szenen, die nach Rhysands kurzfristigem Tod Balsam für meine Seele sind. Aber wir treffen auch Lucien und Tamlin wieder. Besonders Tamlins Entwicklung, nachdem er den Krieg absichtlich beschleunigt hat und ausgerechnet Rhysand das Leben gerettet hat, war richtig interessant.

Man sollte in diesem Zwischenband keine großen Spannungen und Entwicklungen wie in den vorherigen Bänden erwarten. Nach dem Krieg muss erst einmal Ruhe in Velaris einkehren und die Häuser wieder aufgebaut werden, damit auch jeder ein Dach über dem Kopf hat. Dieser Band hat zwar keine Höhen und Tiefen, sondern stagniert eher, aber dafür ist er ein muss für alle Feysand-Fans und gibt tiefere Einblicke in die Gedanken der zukünftigen Protagonisten.


Fazit

"Frost und Mondlicht" ist ein sehr gut gelungener Buchschmöker als Übergangsband. Besonders Fans von Feysand werden hier mit vielen schönen Momenten durch die Weiterentwicklung der Chraktere und dem grandiosen Schreibstil belohnt. Als kleinen Bonus gibt's noch eine Leseprobe mit der Enthüllung der neuen Hauptprotagonisten in den nächsten Bänden dazu!

Zitat


Mein Seelengefährte - der so hart und selbstlos geschuftet hatte, ohne jegliche Hoffnung darauf, dass ich je ihm gehören würde. Für diese Liebe hatten wir beide gekämpft und geblutet. - Feyre auf Seite 12 -

Veröffentlicht am 10.04.2019

Das Reich der sieben Höfe - Frost und Mondlicht

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Klappentext:
SCHRECKEN DER VERGANGENHEIT.
TRÄUME FÜR DIE ZUKUNFT:
UND EINE LIEBE, DIE ALLES ÜBERWINDET
Der Kampf gegen Hybern ist nicht spurlos an Feyre und Rhysand vorübergegangen. Trotzdem geben sie ...

Klappentext:
SCHRECKEN DER VERGANGENHEIT.
TRÄUME FÜR DIE ZUKUNFT:
UND EINE LIEBE, DIE ALLES ÜBERWINDET
Der Kampf gegen Hybern ist nicht spurlos an Feyre und Rhysand vorübergegangen. Trotzdem geben sie alles dafür, den Hof der Nacht wiederaufzubauen. Die bevorstehende Wintersonnenwende bietet die perfekte Gelegenheit, endlich zu entspannen und gemeinsam zu feiern. Doch auch die festliche Atmosphäre kann die Schatten der Vergangenheit nicht zurückhalten - denn Feyers Freunde tragen tiefe Wunden in sich und ihren Verbündeten aus dem Krieg ist noch lange nicht zu trauen...

Cover:
Genauso wie bei den ersten drei Bänden ist auch das Cover des 4. Bandes ein wahrer Blickfang und richtig hübsch. Was mir auch wieder sehr gut gefallen hat, war der durchsichtige Schutzumschlag. Ich finde, dass verleiht dem Buch noch einmal einen besonderen Touch, da ich diese Art von Umschlag vorher noch nie gesehen habe. Und dieses schöne Cover wäre bei mir "Coverkaufopfer" schon ein riesen Grund gewesen, mir dieses Buch zu kaufen :).

Meine Meinung:
Doch bei diesem Buch war mir das Cover tatsächlich total egal, ich hätte es mir nämlich auch gekauft, wenn es das hässlichste überhaupt wäre. Denn mir war schon nach Band 1 klar, dass diese Reihe von Sarah J. Maas Potenzial hat, meine neue Lieblings Reihe zu werden und spätestens nach Band 2 war dies auch der Fall. Aus diesem Grund habe ich nur so auf den Erscheinungstag des 4. Teils "Frost und Mondlicht" hingefiebert und war überglücklich, als ich diesen dann in meinem Bücherregal stehen hatte. Diese Vorfreude hat sich auch gelohnt, denn ich wurde in keinerlei Hinsicht enttäuscht. "Frost und Mondlicht" mag von der Dramatik und den Geschehnissen vielleicht nicht so spannend wie die ersten drei Teile sein, aber dennoch war es für mich wie nach Hause kommen und ich habe mich auf jeder einzelnen Seite so wohl gefühlt beim lesen. Und eigentlich mag ich ja viel lieber Bücher, die eher weniger (in meinem Fall sind das so zwischen 300 und 400) Seiten haben, bei diesem hier hätte ich mir aber tatsächlich - sowohl vorm, während als auch nach dem Lesen - gewünscht, dass es so lang wie Band 2 oder sogar 3 gewesen wäre. Das meine ich aber keineswegs in einem negativen Sinn, sondern vielmehr wollte ich einfach nicht, dass es vorbei ist und ich mich schon wieder von Feyres und Rhys´ Welt "verabschieden" musste.

Schreibstil:
Ein Grund dafür, dass mir das Buch so gut gefallen hat, war natürlich der grandiose Schreibstil von Sarah J. Maas. Er ist locker, leicht, aber dennoch detailreich und lässt sich wahnsinnig angenehm lesen, wodurch ich nur so durch die Seiten geflogen bin. Durch ihren Schreibstil kommt auf der einen Seite eine gewisse Spannung und auf der anderen eine tolle Wohlfühlatmosphäre auf. Dass dieses Buch auch aus so vielen Sichten geschrieben ist, hat mir besonders gut gefallen, da ich mich so noch besser in die Geschichte und in die verschiedenen Protagonisten hineinversetzen konnte.

Charaktere:
Jeder der Protagonisten hat mir wahnsinnig gut gefallen, auch Nesta, obwohl diese so mürrisch, dickköpfig und fast nur schlecht gelaunt war. Aber die Autorin hat es einfach geschafft, dass man sich auch in Nesta reinversetzen und ihre Gedankengänge bzw. warum sie so geworden ist nachvollziehen und auch verstehen konnte. Feyre war mir, wie in den vorherigen Bänden auch, total sympathisch. Sie ist tapfer, liebevoll und würde einfach so ziemlich alles tun, damit es denen, die sie liebt (Rhysand, Ihre Freunde und Familie sowie die Bevölkerung des Hofes der Nacht - insbesondere natürlich die des wunderschönen Velaris) gut geht. Und dann Rhysand... Ach herrje... Auch in "Frost und Mondlicht" wurde mir einfach wieder bewiesen, dass er alles hat, was einen Bookboyfriend ausmacht. Er ist taff, aber gleichzeitig total liebenswürdig. Wie auch Feyre (und auch Morrigan, Azriel und Cassian) würde er ebenfalls alles für seine Liebsten tun - was er in den vorherigen Büchern ja schon mehr als einmal bewiesen hat. Außerdem ist er humorvoll und versteht es auch mit seiner Familie und engsten Freunden Spaß und Blödsinn zu machen, kann aber dennoch auf der anderen Seite total ernst sein. Auch er war mir mehr als sympathisch und ist definitiv mein liebster Bookboyfriend ?. Neben diesen beiden "Hauptprotagonisten" haben mir auch die "Nebenprotagonisten", also Cassian und Morrigan, aus deren Sicht ja auch ab und zu mal erzählt wurde, sehr sehr gut gefallen. Im großen und ganzen weisen auch diese die Eigenschaften von Feyre und Rhys auf und doch sind sie alle auf ihre Art total verschieden.

Fazit:
Alles in Allem wieder ein in jeder Hinsicht total gelungenes Buch. Der Schreibstil ist toll, die Geschichte zwar etwas "ruhiger" als in den vorherigen Teilen, aber dennoch wunderschön und die Charaktere wieder einmal zum verlieben :D. Ich vergebe an dieser Stelle 5/5 ⭐ und weiß gar nicht, wie ich es so lange aushalten soll, bis es endlich weitergeht ??.

Veröffentlicht am 07.04.2019

Anders, aber genial!

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Ok. Ja, der vierte Band ist definitiv anders. Wenn ihr hier ein Buch voller typischer Maas-Action erwartet habt, seid ihr schief gewickelt. Denn die gibt es schlichtergreifend nicht. Hier wird kein neues ...

Ok. Ja, der vierte Band ist definitiv anders. Wenn ihr hier ein Buch voller typischer Maas-Action erwartet habt, seid ihr schief gewickelt. Denn die gibt es schlichtergreifend nicht. Hier wird kein neues Abenteuer aufgerollt und ich könnte mir vorstellen, dass viele Leser enttäuscht sind, aber ich…. Ich bin begeistert! Und ich kann euch auch ganz genau erklären warum.

Normalerweise ist eine Reihe nach so einem heftigen Finale, wie es beim dritten Band “Sterne und Schwerter” der Fall war, Schluß. Ende. Finito. Wir können uns unseren Teil denken, der Fantasie freien Lauf lassen von “Sie reiten himmelhochjauchzend in den Sonnenuntergang und sind alle bis an ihr Ende wunschlos glücklich ” bis hin zu “Jeder stirbt.” Es bleibt uns überlassen.

Dieses Mal ist es aber nicht so. Sarah J. Maas zeigt uns einen Weg, ein paar Nuancen einer neuen Richtung, möglicher neuer Bücher, aber vor allem zeigt sie uns manchmal verträumt und atemberaubend schön, und manchmal schonungslos ehrlich, was solch ein immenser Krieg wirklich aus unseren liebsten Charakteren macht. Wie das Sozialleben danach überhaupt funktioniert nach den erlittenen Qualen.

Da sind die erschaffenen Schwestern Elain und Nesta, welche beide riesige Anpassungsprobleme haben und ihren Seelengefährten schlicht und ergreifend aus dem Weg gehen. Wobei die eine alles ignoriert und die andere besoffen durch die Gegend vö..elt.

Da ist Mor, die immer noch in den Ketten ihrer ganz eigenen Hölle liegt und ihre Wünsche noch gar nicht offen ausleben kann.

Der Schattensänger mit dem sehnsüchtigen Blick, dessen größter Wunsch nie in Erfüllung gehen wird und der das noch nicht einmal weiß.

Da sind die zurückgelassenen Seelengefährten… Lucien weiß nicht mehr wo sein Zuhause ist und flüchtet. Cassian steht einem Aufstand gegenüber, dessen Umfang er noch gar nicht erfassen kann, dabei liegt sein Augenmerk dich immer auf dieser Faemit dem eiskalten Killerblick.

Aber da sind auch die schönen Seiten. Amren, die noch unter ihnen weilen darf und nun ein kleines, eigenartiges Stück vom Glück erleben kann.

Und natürlich Rhysand und Feyre. Meine Lieblinge. Sie haben Träume und Wünsche, kämpfen jeder mit ihren eigenen brutalen Dämonen und Schatten der Vergangenheit. Aber diese Verbindung wird noch mal so intensiviert und zeitweise kurz in den Vordergrund gestellt, dass ich einfach nur emotional echt berührt war. Ich kann und möchte euch darüber nicht mehr erzählen. Aber wer auch gerne einen Blick auf die Welt nach dem Kampf gegen Hybern werfen möchte, wer noch einmal in die tiefe Liebe, die Seelenverwandschaft von Rhys und seiner liebsten Feyre eintauchen will, und wer sich die kleine Vorschau auf die nächsten Bücher vom “Reich der sieben Höfe” anschauen möchte, der ist hier genau richtig.

Sarah J. Maas mag damit eher einen dahin plätschernden Band mit kleineren angedeuteten Spannungsmomenten, was weitere Bücher angeht, erschaffen haben, aber ihr Schreibstil leidet nicht darunter. Ich war nach einem anfänglichen Einfinden schnell gefesselt und konnte mir in so mancher Situation eine Träne nicht verdrücken. Für mich war der kurze Besuch in Velaris wie ein Heimkommen um die lieb gewonnenen Freunde mal kurz zu erspähen und zu gucken, was sie so treiben. Auf welche Art und Weise jeder bewältigt, was er durch gemacht hat und um dahin zu schmelzen… Sehr!
Warum lest ihr besser selbst. Für mich hat sich das Buch auf jeden Fall gelohnt.

Veröffentlicht am 06.04.2019

Toller Übergang

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Meine Meinung:
Das Cover gefällt mir sehr gut, auch wenn ich das Pärchen darauf nicht so passend finde. Ansonsten ist das Buch ganz im Stile der Vorgänger gestaltet und ich liebe es :D Die Kapitel haben ...

Meine Meinung:
Das Cover gefällt mir sehr gut, auch wenn ich das Pärchen darauf nicht so passend finde. Ansonsten ist das Buch ganz im Stile der Vorgänger gestaltet und ich liebe es :D Die Kapitel haben eine gute Länge und werden aus verschiedenen Perspektiven erzählt. Toll finde ich noch die altbekannte Karte zu Beginn.

Diese Reihe hat bei mir eingeschlagen wie...eine Atombombe :D Sie hat sogar ''Harry Potter'' von Platz 1 verdrängt und ich könnte einfach ewig weiter schwärmen :D Ich habe mich natürlich sehr auf das Buch gefreut und dementsprechend hatte ich auch wieder hohe Erwartungen – mir war aber vorher klar, dass dies kein vierter Band ist, sonder nur eine kleine Zwischensequenz, damit der Übergang zu Band Vier dann runder ist (dafür finde ich den Preis aber ganz schön happig...) Der Einstieg fiel mir sehr leicht, der Schreibstil ist einfach unvergleichlich, flüssig und sehr angenehm zu lesen. Der Verlauf war klar und nachvollziehbar und hat noch ein paar offene Fragen aus Band Drei gelöst, was ich sehr gut finde. So erleichtert es den Übergang und versöhnt auch dafür, dass es jetzt nicht mehr nur um Feyre und Rhys geht :) Die Story war spannend ohne Ende und ich habe es in einem Rutsch durchgelesen. Alles war sehr bildhaft und ich liebe einfach diese Mischung aus Humor und Tiefe – für mich war das einfach wieder eine emotionale Achterbahnfahrt und ich kann den wirklichen vierten Band kaum erwarten.

Die Charaktere sind einfach einmalig und ich finde es toll, dass man jetzt den inneren Kreis näher kennen lernen darf. Cassian und Azriel sind dabei selbstverständlich meine Lieblinge und ich habe sie ganz fest ins Herz geschlossen – neben Rhys natürlich ♥ . Ich finde die Figuren sehr authentisch und ich habe ihnen jede Emotion und Handlung abgenommen. Ich konnte mitlachen und mitweinen.

Für mich als Fan der Reihe und Autorin, eine weitere gelungene Geschichte dieser Welt – ich finde diesen Übergang auch sehr wichtig und würde ihn nicht missen wollen.