Cover-Bild Dunbridge Academy - Anyone
Band 2 der Reihe "Dunbridge Academy"
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14,00
inkl. MwSt
  • Verlag: LYX
  • Themenbereich: Belletristik - Liebesroman: Zeitgenössisch
  • Genre: Romane & Erzählungen / Sonstige Romane & Erzählungen
  • Seitenzahl: 464
  • Ersterscheinung: 25.05.2022
  • ISBN: 9783736316843
  • Empfohlenes Alter: ab 16 Jahren
Sarah Sprinz

Dunbridge Academy - Anyone

Ich will nicht Irgendwer für sie sein, ich will alles sein

Charles Sinclair ist Victoria Belhaven-Wynfords bester Freund. Seit der fünften Klasse ist er derjenige, dem Tori sich anvertrauen kann. Nur von den Bauchschmerzen, die einfach nicht verschwinden wollen, seit sie ihren Schwarm Valentine datet, kann sie ihm nicht erzählen. Unterbewusst spürt Tori, dass es nicht Liebe ist, was Valentine und sie verbindet - anders als bei ihrem besten Freund. Doch Sinclairs Aufmerksamkeit gehört ihrer Mitschülerin Eleanor, an deren Seite er bei der alljährlichen Theateraufführung der Dunbridge Academy als Romeo auf der Bühne stehen wird. Nicht dass es Tori etwas ausmachen würde. Wäre sie nicht diejenige, die in der Drehbuch-AG nun auch noch höchstpersönlich die Liebesgeschichte für ihn und seine Julia schreiben soll ...

Band 2 der DUNBRIDGE-ACADEMY -Reihe von SPIEGEL -Bestseller-Autorin Sarah Sprinz

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 29.11.2022

Eine interessante Young Adult Story mit jeder Menge Ups and Downs.

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Tori und Charles. Zwei beste Freunde, die gefühlstechnisch komplett aneinander vorbeirennen. Ja, die beiden haben mich während des Lesens etliche graue Haare gekostet und ich hätte definitiv einiges anderes ...

Tori und Charles. Zwei beste Freunde, die gefühlstechnisch komplett aneinander vorbeirennen. Ja, die beiden haben mich während des Lesens etliche graue Haare gekostet und ich hätte definitiv einiges anderes gemacht, wäre ich denn an der Stelle der beiden. Aber, sie sind jung, genauer gesagt 17 Jahre, gehen noch zur Schule und erleben die wohl aufregendste Zeit ihrer Jugend. Genau wie schon bei Henry und Emma in Band 1, denen man auch hier immer wieder begegnet, muss man auch bei Tori und Charles ein Auge aufgrund ihrer Unerfahrenheit zudrücken, denn manchmal wählt man im Leben erst einen schweren Weg, um über diese Umwege, dann endlich sein eigentliches Glück zu finden.

Genau diese Erkenntnis finde ich an „Anyone“ wirklich wertvoll. Sarah Sprinz zeigt auf, wie ein falscher Umgang, eine Entscheidung, einen Menschen verändern oder behindern kann. Toxische Beziehungen, falsche Liebe, all das sind Erfahrungen, die leider viel zu viele junge, als auch ältere Menschen machen müssen. Durch Toris Freund Valentin versucht die Autorin die Leserschaft auf sanfte Weise zu sensibilisieren, was ihr meiner Meinung nach auch ganz gut gelingt.

Trotz des ganzen Hin und Hers, Geheimnissen, Schrecken und Liebesbekundungen, konnte mich auch dieser zweite Band emotional nicht ganz für sich gewinnen, aber hier denke ich, dass es tatsächlich am Alter liegt. Ich konnte mich mit einigen Handlungen nicht ganz identifizieren und somit sind mir die Charaktere auch immer ein wenig rätselhaft geblieben.

Alles in allem gefällt mir noch immer das Setting der Dunbridge Academy richtig gut und gerade das Ende dieses zweiten Bandes hat mich davon überzeugt, dass ich unbedingt auch Band 3 noch in den Händen halten und die Geschichte von Olivia und Colin kennenlernen möchte.

Gern gebe ich für Band 2 der Dunbridge Academy eine Leseempfehlung, denn Leser, die gerade in einer ähnlichen Zwickmühle wie Tori und Charles stecken, finden hier wohl einige Parallelen und vielleicht sogar die ein oder andere Antwort. Von mir selbst gibt es allerdings ein Sternchen Abzug, da „Anyone“ mich leider nicht zu 100% überzeugen konnte.

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Veröffentlicht am 15.11.2022

Realistische Teenie-Romanze (3,5-4)

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Tori und Sinclair sind schon seit Ewigkeiten beste Freunde. Sie erzählen sich alles, vertrauen einander bedingungslos. Aber genau deswegen ist es nun so schwer, sich gegenseitig einzugestehen, dass da ...

Tori und Sinclair sind schon seit Ewigkeiten beste Freunde. Sie erzählen sich alles, vertrauen einander bedingungslos. Aber genau deswegen ist es nun so schwer, sich gegenseitig einzugestehen, dass da mehr als freundschaftliche Gefühle zwischen ihnen sind. Vor allem, seit Tori ihren Schwarm Valentine datet und Sinclair dank der jährlichen Theateraufführung seine Aufmerksamkeit Eleanor widmet - wobei Tori die beiden ausgerechnet auch noch unterstützen soll ...



Es war schön, wieder an der Dunbridge Academy zu sein und die Clique in ihrem Alltag zu begleiten. Ich hab mich da in Band 1 sehr wohlgefühlt und das ging hier auch wieder recht schnell. Auch wenn man etwas weniger vom Setting selbst gespürt hat, da Unterricht, Morgenroutinen etc. etwas weniger thematisiert wurden als bei Emma, die ja noch neu war. Bis auf die Sache mit der Uniform, die hat durchaus Raum gefunden und fand ich einen schönen kleinen Nebenhandlungsstrang!
Apropros Nebenhandlungsstrang - ich mochte das, dass bei Tori bzw. allgemein durchaus mehrere Baustellen aufgemacht wurden, sodass es realistisch wirkte (denn man hat im Leben nun mal immer mehrere lose Enden), aber ohne dass es zu überladen oder nicht ausgereift wirkte. Was da eigentlich mit Valentine passiert (was ich im übrigens total interessant fand und auch wichtig, dass in Jugendbüchern aufgezeigt wird, wie schnell sowas passieren kann, einfach, um dafür zu sensibilisieren), was mit ihr und Sinclair ist, die Uniformsache, ihre schwierige Familiensituation, die Freundschaft mit Olive. Wobei, freundschaftlich kam mir hier doch etwas fast zu kurz und zwar die mit Emma. Denn die beiden waren in Band 1 plötzlich so dicke, und hier hatten sie nur wenig Kontakt. Der Fokus lag eben auf Tori zwischen Val und Sinclair.

Und obwohl ich sagen muss, dass mich hier einiges oft genervt hat, ich die mangelnde Kommunikation zwischen ihr und Sinclair oft anstrengend fand, weil beide sich manchmal echt dämlich angestellt haben und so offensichtliche Sachen nicht geschnallt haben - war es eben doch realistisch und oft fand ich die beiden auch richtig süß zusammen. Sie sind halt 17 und es ist ihre erste Liebe. Da ist man so. Und obwohl sie es mir dadurch teilweise schwer gemacht haben, hab ich mich doch jedes Mal total gefreut, wenn sie sich näher gekommen sind und ich wollte die beiden einfach nur zusammenstecken und glücklich sein lassen. Beide waren mir trotz Spinnereien sehr sympathisch - wie überhaupt die ganze Clique.

Das Buch kommt mit weniger "heftigem" Drama aus als Band 1, was ich ganz schön fand, und ich hab das Buch trotz allem einfach rundum gern gelesen. Aber eben leider auch nicht mehr, also es hat mich nicht völlig mitgerissen oder einen unfassbaren Eindruck auf mich gemacht. Henry und Emma haben mich emotional definitiv mehr verzaubert! Es war aber eine süße Liebesgeschichte. Übrigens mit einem miesen Cliffhanger. Von mir gibt es gute 3,5 bis 4 Sterne und auch wenn das nicht so viel klingt, eine Empfehlung. Ich freu mich auf Band 3.

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Veröffentlicht am 18.10.2022

Dunbridge Akademy

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Band eins war ein Monatshighlight, während dieser Band für mich doch eher anstrengend war.
Ich wurde einfach nicht warm mit dem Charakteren. Weder mit Tori noch mit Sinclair.
Es war mir leider zu viel ...

Band eins war ein Monatshighlight, während dieser Band für mich doch eher anstrengend war.
Ich wurde einfach nicht warm mit dem Charakteren. Weder mit Tori noch mit Sinclair.
Es war mir leider zu viel drumherum und zu wenig Klartext und da ich doch eher ein sehr direkter Mensch bin, konnte ich vieles nicht nachvollziehen und ich habe vieles nicht verstanden.
Es war jetzt auch nicht durch weg "schlecht" das Buch hatte auch gute Seiten. Ich fand das Thema mit dem Theater super.
Und es ist außerdem immer noch alles sehr atmosphärisch.
Auch hier wieder hat mir der Perspektivenwechsel sehr gut gefallen und es ist Sarah Sprinz wieder sehr schön gelungen das man sich alles bildlich vorstellen konnte.

Fazit:
Für mich eine anstrengend Geschichten, aber trotzdem mit schöner atmosphärische.

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Veröffentlicht am 11.10.2022

Friends to Lovers

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Tori und Sinclaire, Entschuldigung, Charles haben mich schon bei Emma und Henry in den Bann gezogen gleichzeitig aber auch wahnsinnig gemacht. Beide machen Fehler und beide sind so Sturköpfig. Dennoch ...

Tori und Sinclaire, Entschuldigung, Charles haben mich schon bei Emma und Henry in den Bann gezogen gleichzeitig aber auch wahnsinnig gemacht. Beide machen Fehler und beide sind so Sturköpfig. Dennoch haben sie im laufe des Buches eine riesen Entwicklung durchgemacht und es war schön diese Reise mitzuerleben.

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Veröffentlicht am 06.10.2022

"Dein Mund hat meinen Lippen ihre Sünden geraubt"

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Ein weiteres aufregendes Jahr an der Dunbridge Academy. Dies verspricht Mitternachtspartys, verbotenes Rausschleichen und natürlich ein Liebespaar im Mittelpunkt. Aber ist es dieses Mal wirklich ein Liebespaar? ...

Ein weiteres aufregendes Jahr an der Dunbridge Academy. Dies verspricht Mitternachtspartys, verbotenes Rausschleichen und natürlich ein Liebespaar im Mittelpunkt. Aber ist es dieses Mal wirklich ein Liebespaar? Denn schließlich sind Sinclair und Tori doch einfach nur beste Freunde, und wer ist eigentlich Charles? Für viel Aufregung sorgt auch die jährliche Theaterinszenierung von Romeo & Julia.

Natürlich bietet die Dunbridge Academy-Reihe jede Menge Internatsfeeling, Schulatmosphäre und Romantik. Gerade die Theaterproben erinnern wirklich schön an englische Internatsbücher oder -filme und verleihen der Geschichte eine ganz zauberhafte Atmosphäre. Was sie jedoch von Hanni und Nanni unterscheidet, ist der Tiefgang der Charaktere und die Ernsthaftigkeit ihrer Probleme. Hilflos muss Charles Sinclair mitansehen, wie seine beste Freundin Tori immer tiefer in den Sog einer toxischen Beziehung mit einem anderen gerät und ihm und der Freundesgruppe entgleitet. Das wäre schon schlimm genug, wenn er nur freundschaftliche Gefühle für sie hätte, aber da gibt es diese anderen Gefühle, die er seit Jahren zu unterdrücken versucht. Tori wiederum leidet sehr unter dieser unfreiwilligen Isolation, zumal sich in ihrem Zuhause schlimme Dinge zu wiederholen scheinen.

Die Charaktere sind hervorragend ausgearbeitet, die Probleme sehr nah an der Lebensrealität gestaltet. Mir gefallen besonders die feministischen Standpunkte, die klar vertreten werden. Dazu kommen tiefe Gefühle, Freundschaft, Romantik sowie die wunderbare Kulisse der Dunbridge Academy. Einziger Kritikpunkt für mich persönlich: Sarah Sprinz macht für meine Begriffe zu oft den „Erklär-Bär“, d.h. etwa das Phänomen der toxischen Beziehung wird ausführlich von allen Seiten und in allen Abgrenzungen beleuchtet, erläutert und bewertet. Dies mag für die jugendliche Zielgruppe durchaus hilfreich und angemessen sein, für mich persönlich war es ein wenig zu dozierend und nahm der Story die Natürlichkeit. Da darf die Autorin ihren Lesern gerne mehr Erkennen und Verstehen zutrauen.

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