Cover-Bild What if we Drown
Band 1 der Reihe "University of British Columbia"
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9,99
inkl. MwSt
  • Verlag: LYX.digital
  • Themenbereich: Belletristik - Liebesroman: Zeitgenössisch
  • Genre: Romane & Erzählungen / Sonstige Romane & Erzählungen
  • Ersterscheinung: 30.10.2020
  • ISBN: 9783736314115
  • Empfohlenes Alter: ab 16 Jahren
Sarah Sprinz

What if we Drown

Sie möchte endlich nach vorne blicken. Er macht es ihr unmöglich

Ein Neuanfang - das ist Lauries sehnlichster Wunsch, als sie nach dem tragischen Tod ihres Bruders an die Westküste Kanadas zieht. Noch vor der ersten Vorlesung ihres Medizinstudiums an der University of British Columbia lernt sie Sam kennen und spürt sofort, dass er sie auf eine nie gekannte Weise versteht. Unaufhaltsam schleicht sich der attraktive Jungmediziner in ihr Herz. Bis Laurie erkennt, wie tief er in die Ereignisse der Nacht verstrickt war, die ihren Bruder das Leben kostete ...

"Für mich gleicht diese Geschichte einer Umarmung eines geliebten Menschen, der dir in schlechten Zeiten versichert, dass alles gut werden wird - emotional, einnehmend, wärmend. Ich bin absolut verzaubert." Ava Reed , Spiegel-Bestseller-Autorin

Auftakt zur bewegenden und romantischen New-Adult-Trilogie von Sarah Sprinz

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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 08.12.2020

Grey‘s Anatomy Feeling mit vielen Emotionen

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Sofort als ich den Klappentext gelesen habe ist mir die Serie „Grey‘s Anatomy“ in den Sinn gekommen. Diese ist wohl das Nächsten an das ich an ein Medizinstudium kommen werde.
Trotzdem ist dieser Aspekt ...

Sofort als ich den Klappentext gelesen habe ist mir die Serie „Grey‘s Anatomy“ in den Sinn gekommen. Diese ist wohl das Nächsten an das ich an ein Medizinstudium kommen werde.
Trotzdem ist dieser Aspekt in diesem Buch wirklich toll umgesetzt! Man spürt wie viel Eifer und Leidenschaft das Studium verlangt und besonders die Szenen im Pathologie-Saal haben das Buch wirklich toll ergänzt.

Aber am besten gefallen hat mir wirklich die Geschichte rund um Lauries Bruder Austin, welcher wirklich auf schreckliche Weise ums Leben gekommen ist und Lauries Suche nach Antworten. Das diese sie einmal durchs ganze Land und dann in die Arme von Sam führen hat sie wohl nicht erwartet.

Laurie mochte ich von Anfang an. Man spürt das sie mit der neuen Situation zu kämpfen hat und ihre Emotionen sind sehr realistisch dargestellt. Ihr Verlust ist schrecklich und ich liebe die Darstellung davon, dass Austin so viel mehr für sie war als nur ihr „Stief“-Bruder. Nur ein klein bisschen schade fand ich, dass es immer nur um Laurie ging. Wenn sie ein Problem hatte, standen ihr alle schnell zur Seite; Hope, Amber, Emmet, Kian und Teddy. Jeder ist sofort gesprungen um ihr zu helfen, aber sie hat gefühlt nichts im Gegenzug getan. Nicht mal gefragt ob bei ihnen alles stimmt etc.
Sam dafür war mein absoluter Lieblingscharakter in diesem Buch. Ein totaler Good Guy, der sein Leben umgekrempelt hat, nach allem war geschehen ist. Seine Ängste, Gedanken und Gefühle für Laurie aber auch für Austin waren durchweg greifbar und ich habe wirklich mit ihm mitgelitten.

Das Setting in Vancouver war wirklich toll und ich hatte die Stadt beinahe vor Augen. Auch die kleinen Ausflüge in die Natur haben mir wirklich sehr gefallen. Mein einzig kleiner Kritikpunkt geht an die Szene mit dem Kitesurfen. Anfangs ist Laurie wirklich strikt dagegen und will es nicht machen, aber sobald Sam sie fragt ist sie sofort dabei. Da hätte ich mir irgendwie mehr Gedanken und Klärung hinter gewünscht oder das sie erst nein sagt.

Fazit:
Ein unglaublich tolles New Adult Buch, dass ein wirklich sensibles und wichtiges Thema behandelt: Konsum und Missbrauch von Rauschmitteln.
Tolle Charaktere, Grey‘s Anatomy Feeling durch ein Medizinstudium und ein unglaubliches Setting in British Columbia.

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Veröffentlicht am 03.12.2020

emotionale Geschichte

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wird aus Lauries Sichtweise erzählt, sodass ich als Leser ihre Gedanken, Gefühle und Handlungsweisen gut nachvollziehen konnte. Mich emotional auf sie einlassen konnte. Immer wieder erhielt ich als Leser ...


wird aus Lauries Sichtweise erzählt, sodass ich als Leser ihre Gedanken, Gefühle und Handlungsweisen gut nachvollziehen konnte. Mich emotional auf sie einlassen konnte. Immer wieder erhielt ich als Leser kleine Rückblicke in das Leben ihres Stiefbruders – sodass ich auch ihn näher kennenlernen konnte.
Laurie und Sam zusammen wirken trotz ihrer Päckchen die sie mit sich herumtragen sympathisch und es machte mir als Leser Freude ihre Entwicklung, ihrer Geschichte zu folgen. Die Handlung selbst einerseits voller Leichtigkeit und gleichzeitig voller Emotionalität. Eine Geschichte, die über die unterschiedlichen Arten erzählt, wie Menschen mit ihrer Trauer über den Verlust eines geliebten Menschen umgehen. Wie sie mit ihrer gefühlten Schuld leben – und diese ihre Handlungen und ihre Zukunft bestimmt. Den Leser das ein oder andere Mal mit dem Kopf schütteln lässt – ob der Handlungen der Charaktere. (Verhalten von Lauries Eltern, Warum wusste sie einiges nicht über den Tod ihres Stiefbruders, ihr Verhalten gegenüber Sam)
Über den Namen eines Charakters bin ich immer wieder gestolpert. Kian – kenne ich als Mann, in dieser Geschichte handelt es sich jedoch um eine Frau .

Fazit:

Eine emotionale Geschichte, über den unterschiedlichen Umgang mit Verlusten, den daraus resultierenden Konsequenzen – die unbeteiligte nicht wirklich nachvollziehen können.

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Veröffentlicht am 01.12.2020

Nicht meine Geschichte, aber ein toller Schreibstil

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Meine Umgebung verschwamm, doch er blieb scharf. Wenn die Welt unterging, sah ich ihn am klarsten.
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Laurie wagt nach dem Tod ihres Bruders einen Neuanfang in Vancouver, ...

Meine Umgebung verschwamm, doch er blieb scharf. Wenn die Welt unterging, sah ich ihn am klarsten.
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Laurie wagt nach dem Tod ihres Bruders einen Neuanfang in Vancouver, das heißt eine neue WG, Medizinstudium und eine traumhafte Stadt vor Augen. Und natürlich Sam.

Das war leider nicht so meins, aber ich bin trotzdem froh, dass ich dran geblieben bin. Das Ende war herzerwärmend und die beiden weiteren Bücher möchte ich auch lesen, die Charaktere waren so sympathisch!

Beginnen wir mal am Anfang, als ich das Buch auch schon wieder zur Seite legen wollte. Zu viel Trauer, zu viel „ich will sein wie er“, zu wenig sie selbst. Jeder Mensch trauert anders, aber hier fand ich es nach so langer Zeit sehr deprimierend, dies zu lesen. Leider hat sich im Laufe des Buches nur wenig herauskristallisiert, welcher Mensch Laurie eigentlich ist. Ich hoffe, dass sich in den nächsten Büchern noch zeigen wird, dass sie ihren eigenen Weg geht und nicht den Traum eines anderen lebt. Bis zum Ende empfand ich ihre Handlungen gegenüber Sam einfach feige.

Dagegen fand ich Sam einfach toll. Er ist ein ehrliche Haut und ist fähig, Gefühle zu zeigen. Er kann nach vorne blicken, obwohl auch er zum Teil noch in der Vergangenheit gegangen ist. Seine Liebe gegenüber Laurie kam von Beginn an sehr stark rüber, was ich unheimlich mochte.

Und keine Frage, der Schreibstil ist wirklich toll! Sehr bildlich und mit starken Worten.

Das ist hier nur meine persönliche Meinung. Das Buch hat so vielen Leuten gefallen, was unglaublich toll ist, aber Geschmäcker sind ja bekanntlich verschieden.

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Veröffentlicht am 26.11.2020

Schönes Buch

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Am Anfang war das Buch sehr lebensbejahend. Im laufe des Buches wird ziemlich ernst. Mir war das fast zuviel. Die Faszination die Laurie für Sam empfindet kann ich total nachvollziehen. Ich fand Laurie ...

Am Anfang war das Buch sehr lebensbejahend. Im laufe des Buches wird ziemlich ernst. Mir war das fast zuviel. Die Faszination die Laurie für Sam empfindet kann ich total nachvollziehen. Ich fand Laurie aber auch mega toll. Vor allem ihren Hang zu Action.
Insgesamt ein schönes Buch. Ich bin ein wenig gespannt wie sich der Charakter der Geschichte im zweiten und dritten Teil entwickelt.

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Veröffentlicht am 26.11.2020

Eine emotionale Achterbahnfahrt

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Mehr als drei Jahre nachdem ihr Bruder Austin gestorben ist, wird Lauries Alltag noch von Trauer überschattet, doch das Medizinstudium in Vancouver, für das sie ihre Heimatstadt Toronto verlassen hat, ...

Mehr als drei Jahre nachdem ihr Bruder Austin gestorben ist, wird Lauries Alltag noch von Trauer überschattet, doch das Medizinstudium in Vancouver, für das sie ihre Heimatstadt Toronto verlassen hat, soll ihr einen Neustart verschaffen. Noch bevor das Studium richtig beginnt, lernt sie Sam kennen und spürt sofort eine besondere Verbindung zu dem Medizinstudenten. Bis Laurie erfährt, dass Sam in der Todesnacht bei ihrem Bruder war - trägt er eine Mitschuld an Austins Tod?

"What if we Drown" ist das erste Buch das ich von Sarah Sprinz gelesen habe - es wird mit Sicherheit nicht das letzte bleiben. Ich muss zugeben, dass ich mit keinen hohen Erwartungen an den Roman heran gegangen bin - und ich wurde total umgehauen. Der Anfang, den ich als Leseprobe kennen gelernt habe, gab Lauries Kummer auf so tieftraurige Weise wieder, dass ich die Geschichte zunächst gar nicht weiter lesen wollte, der Hype um das Buch hat meine Neugier dann aber - zum Glück - doch geweckt.

Natürlich bleibt die Handlung von Lauries familiärem Verlust geprägt und ich empfehle jedem Leser, zu diesem Roman eine Packung Taschentücher parat liegen zu haben. Der Schreibstil ist unglaublich, fesselnd und emotional, so dass ich während jeder Seite mit Laurie (und auch Sam) mit gefühlt habe. Beide Protagonisten waren mir sofort sympathisch, auch wenn Laurie mit ihrem Schweigen Fehler gemacht hat - das ist menschlich und wenn sich alle Figuren perfekt verhielten, wäre die Geschichte wohl recht langweilig. Auch die Personen in ihrem Umfeld waren umfassend beschrieben, so dass ich mir die quirlige Studentenmeute jederzeit gut vorstellen konnte.

Die bittersüße Liebesgeschichte hat mich auf eine emotionale Achterbahnfahrt geschickt, am Ende habe ich mich gereinigt wie nach einem seelischen Gewitterguss gefühlt. Die beiden Folgebände, in denen immer einer von Lauries Mitbewohnern im Mittelpunkt steht, werde ich lesen, sobald sie erschienen sind. Für "What if we Drown", das sich trotz der emotionalen Aufruhr und der beim Lesen vergossenen Tränen für mich gemütlich und geborgen angefühlt hat, gebe ich eine unbedingte Leseempfehlung an alle romantischen Naturen.

Fazit: Selten hat ein Buch meine Gefühle derart in Aufruhr versetzt - und mich dann trotzdem in zufriedener Geborgenheit zurück gelassen. Die Geschichte ist fesselnd, bittersüß und unbeschreiblich emotional, ich empfehle sie glücklich schniefend weiter.