Cover-Bild Wir sind das Feuer
Band 1 der Reihe "Redstone-Reihe"
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12,99
inkl. MwSt
  • Verlag: Heyne
  • Themenbereich: Belletristik - Liebesroman: Zeitgenössisch
  • Genre: Romane & Erzählungen / Erzählende Literatur
  • Seitenzahl: 432
  • Ersterscheinung: 10.02.2020
  • ISBN: 9783453423848
Sophie Bichon

Wir sind das Feuer

Roman
Seine Liebe wird sie verbrennen. Doch sie kann ihm nicht widerstehen.

Endlich vergessen, was vor fünf Jahren geschah. Die Flammen, den Lärm, und all das, was ihr Leben danach zerstörte. Das ist es, was Louisa sich wünscht, als sie ans Redstone College kommt. Und tatsächlich: Gleich zu Beginn ihres Studiums begegnet sie Paul und alles scheint plötzlich anders. Mit seinem unwiderstehlichen Lachen und seinen Bernsteinaugen weckt er Gefühle in ihr, die sie schon längst vergessen glaubte. Mit ihm ist sie wild und frei und endlich wieder glücklich. Sie ist dabei, sich unwiederbringlich in ihn zu verlieben. Doch was sie nicht ahnt: Paul hütet ein dunkles Geheimnis. Die Wahrheit könnte ihre Liebe in Flammen aufgehen lassen …

Der Auftakt zur Redstone Reihe von Sophie Bichon

»Eine unfassbar berührende Geschichte, die jedes Leserherz gleich mit der ersten Seite erobert.« zeilenverliebt

@wir_sind_redstone

#WirsindRedstone

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 25.03.2020

Tiefgründig und voller Poesie

1

Worum geht‘s? - Klappentext

Endlich vergessen, was vor fünf Jahren geschah. Die Flammen, den Lärm, und all das, was ihr Leben danach zerstörte. Das ist es, was Louisa sich wünscht, als sie ans Redstone ...

Worum geht‘s? - Klappentext

Endlich vergessen, was vor fünf Jahren geschah. Die Flammen, den Lärm, und all das, was ihr Leben danach zerstörte. Das ist es, was Louisa sich wünscht, als sie ans Redstone College kommt. Und tatsächlich: Gleich zu Beginn ihres Studiums begegnet sie Paul und alles scheint plötzlich anders. Mit seinem unwiderstehlichen Lachen und seinen Bernsteinaugen weckt er Gefühle in ihr, die sie schon längst vergessen glaubte. Mit ihm ist sie wild und frei und endlich wieder glücklich. Sie ist dabei, sich unwiederbringlich in ihn zu verlieben. Doch was sie nicht ahnt: Paul hütet ein dunkles Geheimnis. Die Wahrheit könnte ihre Liebe in Flammen aufgehen lassen …


Meine Meinung

„Wir sind das Feuer“ ist das Debüt der Autorin Sophie Bichon und ist Anfang des Jahres im Heyne-Verlag erschienen. Im Vorfeld kam man besonders auf Bookstagram kaum an diesem wunderhübschen Buch vorbei und als mich auch der Klappentext überzeugen konnte, stand ganz klar für mich fest: Ich muss dieses Buch auf jeden Fall lesen! Und meine Erwartungen wurden auch nicht enttäuscht.

Das Cover

Doch zuerst zum Cover: Ich finde die Farbe des Buches, ein ungewöhnliches Apricot, sehr schön und passend zum im Buch allgewärtigen Motiv des Feuers. Es hebt sich gut von anderen Büchern seines Genres ab und hat dennoch einen hohen Wiedererkennungswert. Ich freue mich schon sehr darauf wie beide Bände und Farben, apricot und blau, zusammen im Regal aussehen werden! Und auch der Titel „Wir sind das Feuer“ passt sehr gut zum Inhalt des Buches und wird zum Ende hin sogar erwähnt, was eine schöne Verbindung hergestellt hat.

Der Schreibstil

Sophie Bichons Schreibstil ist durchweg flüssig und leicht zu lesen, sodass man auf keiner Seite merkt, dass dieses Buch ihr Debüt ist. Sie hat einen ganz eigenen Ton, sehr poetisch, nachdenklich, melancholisch und gefühlvoll, was ihren Schreibstil einzigartig macht. Jedes Wort ist mit Bedacht gewählt und scheint eine tiefere Bedeutung zu haben, sodass man auch lernt zwischen den Zeilen zu lesen und länger über das Geschriebene nachzudenken.

Was mich am Anfang etwas verwundert hat, nach den ersten Kapitel aber umso mehr überzeugen konnte, war die Wahl der Erzählperspektive: Es wird aus der Sicht der beiden Protagonisten Louisa und Paul erzählt; der Wechsel zwischen diesen Sichten fand aber oft nicht wie normalerweise nach einer Szene statt, sondern mittendrin, auch mitten in einem Satz oder Gedanken. Dadurch wurde nichts unnötig doppelt erzählt und die Erzählung hat eine ganz neue Lebendigkeit erfahren, wie ich es bisher noch nie gelesen habe.

Die Protagonisten

Durch den Sichtwechsel lernt man beide Protagonisten und deren Leben gut kennen. Da gibt es die weibliche Protagonistin Louisa Davis, die neu nach Redstone zieht und relativ schnell Anschluss findet, was sie so eigentlich nicht erwartet hatte. Denn in den Jahren zuvor hat sie sich nach dem Tod ihres Vaters immer mehr in sich zurückgezogen und ihre Freunde verloren. Doch in Redstone freundet sie sich schnell mit ihrem Mitbewohner Aiden und seiner guten Freundin, der Kellnerin Trish, an und arbeitet sogar mit ihr zusammen in dem Café Firefly. Dadurch lernt Louisa auch immer mehr deren Clique kennen: die lebhafte Bowie und den geheimnisvollen Paul Berger.

Er ist der männliche Protagonist und hat ein ähnlich schweres Päckchen zu tragen wie Louisa, welches ihn davon abhält, an das Gute in ihm zu glauben. Als Leser erfährt man nicht ganz so viel über seine Familie, doch besonders das Verhältnis zu seinem jüngeren Bruder Luca fand ich sehr schön beschrieben und hat mich oft zum Schmunzeln gebracht.

Alle Nebenfiguren wie Luca, Trish, Aiden, Bowie und Louisas Schwester Mel waren sehr schön ausgearbeitet und hatten alle ihre eigenen Geschichten und Eigenheiten, sodass ich alle schnell ins Herz geschlossen habe.
Sehr faszinierend fand ich auch Louisas Eigenheit, sich besondere Wörter zu notieren und wie sie den einzelnen Abschnitten des Buches eine Art Teilüberschrift gegeben haben.


Doch trotz aller positiven Aspekte hatte das Buch auch einige wenige Schwachstellen, welche meine Begeisterung für das Buch etwas getrübt haben:

Im Buch allgegenwärtig waren Motive: das Feuer, das Louisas Leben verändert hat und trotzdem in ihr lodert, Paul nennt sie sein Feuermädchen; der Sturm, der in Pauls Augen lodert; seine Bernsteinaugen; ihre ozeanblauen Augen,... All das fand ich mit der Zeit relativ anstrengend und nervig, weil es für meinen Geschmack zu oft erwähnt wurden.

Außerdem ist die Handlung im gesamten Buch sehr überschaubar, wodurch besonders der Mittelteil einige Längen hatte und stellenweise langweilig wurde. Zum Ende hin nahm die Geschichte allerdings wieder an Fahrt auf und hatte einige ergreifende Szenen zwischen Louisa und Paul zu bieten, welche mir im Mittelteil auch zu kurz kamen.

Fazit

„Wir sind das Feuer“ von Sophie Bichon ist ein einzigartiger New Adult Roman, der voller Poesie und Liebe zu Wörtern steckt. Trotz einiger Längen hat mich die Geschichte um Louisa und Paul sehr berührt und auch aufgrund des Cliffhangers am Ende sehr neugierig auf Band 2 gemacht.
Eine klare Leseempfehlung von mir!

Bewertung

Das Buch erhält von mir aufgrund kleiner Schwächen 4 von 5 Sterne.

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Veröffentlicht am 22.11.2022

Tolles Buch

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Das Cover ist total schön gestaltet und macht Lust auf das Buch. Die Protagonisten und auch andere Charaktere habe ich ins Herz geschlossen. Die Natur wird in den Blick genommen und sehr lebendig beschrieben, ...

Das Cover ist total schön gestaltet und macht Lust auf das Buch. Die Protagonisten und auch andere Charaktere habe ich ins Herz geschlossen. Die Natur wird in den Blick genommen und sehr lebendig beschrieben, sodass man sofort zum Handlungsort reisen möchte. Man liest das Buch super schnell, da es flüssig geschrieben und aus Sicht der beiden Protagonisten geschrieben ist. Auch die Wörter die zwischendurch im Buch auftauchten fand ich super toll. Am Ende wird es nochmal spannend und endet mit einem fiesen Cliffhanger und einer Erkenntnis, die wie ein Schlag in den Magen ist. Es lohnt sich auf jeden Fall das Buch in die Hand zu nehmen. 😍🔥

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Veröffentlicht am 09.09.2022

War leider nicht mein Fall

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MEINE MEINUNG
Nachdem ich "Und wir leuchten mit den Wolken" von der Autorin so sehr geliebt habe, wollte ich auch unbedingt die Redstone-Reihe lesen, die mich zuvor irgendwie nie so richtig angesprochen ...

MEINE MEINUNG
Nachdem ich "Und wir leuchten mit den Wolken" von der Autorin so sehr geliebt habe, wollte ich auch unbedingt die Redstone-Reihe lesen, die mich zuvor irgendwie nie so richtig angesprochen hat. Trotzdem wollte ich ihr jetzt unbedingt eine Chance geben.

Ich hätte vermutlich auf mein Bauchgefühl hören sollen, denn leider hat mich der Auftakt der Redstone-Reihe absolut enttäuscht.

Es ist nun zwei Monate her, dass ich das Buch beendet habe und ganz ehrlich? Ich habe so ziemlich den gesamten Inhalt schon wieder vergessen und hangle mich nun an meinen minimalistischen Notizen entlang, um meine enttäuschte Meinung wenigstens etwas in Worte zu fassen.

Mit den Protagonisten bin ich leider nur schlecht zurecht gekommen. Beide waren mir zu oberflächig, gleichzeitig aber zu gewollt tiefgründig - klingt irgendwie blöd, aber ich meine es genau so. Und auch die Gespräche zwischen den Protagonisten waren stets zu gewollt poetisch, wodurch es absolut unangenehm wurde, den beiden zu zuhören.

Die Handlung an sich ist sehr von Klischees geprägt, was für mich manchmal in Ordnung ist, hier hat es mich ehrlich gesagt doch sehr gestört. Es kam mir alles so belanglos und langweilig vor, dass ich kaum Lust hatte, weiter zu lesen. Ich habe das Buch schließlich beendet, weil ich ungerne abbreche, habe aber viele Passagen überflogen und hatte währenddessen nicht das Gefühl, ich hätte irgendwas wichtiges verpasst.

Das Ende war ziemlich vorhersehbar - habe ich jetzt auch schon häufiger in New Adult Romanen gelesen und ehrlich gesagt interessiert es mich auch nicht wirklich, wie es mit Louisa und Paul weitergeht.

Es tut mir wirklich leid, das Buch so schlecht zu bewerten, aber es war leider gar nicht mein Fall.

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Veröffentlicht am 29.04.2022

gelungenes Debüt

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Sophies Bichons Debütroman hat mich zu Tränen gerührt. Schon lange nicht mehr hat mich ein Buch so mit sich gerissen, mich mitfiebern und mitleiden lassen und am Ende auch leicht zerstört zurückgelassen.
Der ...

Sophies Bichons Debütroman hat mich zu Tränen gerührt. Schon lange nicht mehr hat mich ein Buch so mit sich gerissen, mich mitfiebern und mitleiden lassen und am Ende auch leicht zerstört zurückgelassen.
Der Einstieg ins Buch fiel mir direkt sehr leicht. Die Geschichte wird abwechselnd aus den Sichten von Louisa und Paul erzählt, was mir persönlich sehr gut gefällt. Zu keiner Zeit kommt in diesem Buch Langeweile auf und die Zeit vergeht beim Lesen wahnsinnig schnell, da man das Buch einfach nicht mehr aus der Hand legen mag.
Das Cover ist wunderschön schlicht und doch sehr ansprechend gestaltet, ein wenig erinnert es mich an eine Ölpfütze am Boden welche in Flammen steht. Der goldene Schriftzug des Titels hebt die Schönheit des Covers nochmal hervor.
Die Darstellung der Charaktere hat einen direkt ein Bild vor Augen haben lassen und sie einem sehr sympathisch gemacht auch wenn Pauls abwehrende Haltung teilweise auch nicht schön war. Am Ende des Buches lässt sich, dieses wiederum sehr gut nachvollziehen. Auch da ist es Sophie Bichon geglückt das Geheimnis welches Paul hütet tatsächlich bis zum Ende spannend zu halten. Ich persönlich kam jeden Falls zu keiner Zeit darauf was es sein könnte.
Der Cliffhanger am Ende hat mich sprachlos zurückgelassen und verleitet definitiv dazu auch zu Band 2 zu greifen.
Für mich war es ein absolutes Wohlfühlbuch, welches ich jedem ans Herz lege, der auf große Gefühle und Dramatik beim lesen wert legt.
Von mir gibt es 5 Sterne.

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Veröffentlicht am 20.04.2022

Wir sind das Feuer

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Worum geht es?: Endlich vergessen, was vor fünf Jahren geschah. Die Flammen, den Lärm, und all das, was ihr Leben danach zerstörte. Das ist es, was Louisa sich wünscht, als sie ans Redstone College kommt. ...

Worum geht es?: Endlich vergessen, was vor fünf Jahren geschah. Die Flammen, den Lärm, und all das, was ihr Leben danach zerstörte. Das ist es, was Louisa sich wünscht, als sie ans Redstone College kommt. Und tatsächlich: Gleich zu Beginn ihres Studiums begegnet sie Paul und alles scheint plötzlich anders. Mit seinem unwiderstehlichen Lachen und seinen Bernsteinaugen weckt er Gefühle in ihr, die sie schon längst vergessen glaubte. Mit ihm ist sie wild und frei und endlich wieder glücklich. Sie ist dabei, sich unwiederbringlich in ihn zu verlieben. Doch was sie nicht ahnt: Paul hütet ein dunkles Geheimnis. Die Wahrheit könnte ihre Liebe in Flammen aufgehen lassen …

Der Schreibstil: Die Kapitel sind recht kurz gehalten und werden abwechselnd aus Pauls und Louisas Sicht erzählt. Es ist sehr einfach zu lesen und man kommt schnell durch die Seiten. Ich fand es schön wie Paul seine "deutsche Seite" Louisa zeigt und auch mal mit Klischees aufräumt. Leider hat das Buch allerdings seine Schwächen. Es gibt nur einen spannenden Plot, und dass ist das Ende des Buchs ist. Alles davor ist nettes Geplänkel, aber es passiert leider gar nichts. Ich habe die ganze Zeit weitergelesen, weil ich dachte da muss doch noch was kommen, aber nein da kam nichts. Tut mir leid, aber wenn ich ein Buch mit über 400 Seiten lese, da reicht ein überraschender Plot am Ende des Buchs einfach nicht aus. Dann hätte das Buch auch locker um die Hälfte gekürzt werden können.

Die Hauptfiguren: Louisa ist ein sehr unsicheres Mädchen, welches eine schwere Kindheit hatte, und dadurch nicht zu viel Nähe zulassen will. Wie sie sich in der Geschichte entwickelt und eine Bindung mit ihren Freunden und schließlich Paul eingeht, hat mir gut gefallen. Dennoch geht mir Louisa auch total auf die Nerven. Diesen ständigen Zitate über Game of Thrones und Herr der Ringe gingen mir so was von auf die Nerven.

Paul konnte ich anfangs überhaupt nicht einordnen. Immer diese düstere Art und dieses "Ich habe ein kaltes Herz und kein Mädchen wird mich je ändern" Getue, ist schon so veraltet, dass ich mit den Augen rollen musste. Nach und nach wurde ich dann mit ihm warm. Besonders seine enge Bindung zu Aiden und Trish hat mir super gefallen. Als er sich für Trish in der High School eingesetzt hat, war er mir dann wirklich sympathisch.

Endfazit: Ich hatte das Buch von einer Freundin ausgeliehen und sie gefragt, wie sie denn das Buch fand. Sie meinte bloß, sie kann sich nicht mehr an die Handlung erinnern.

Ehrlich gesagt wundert mich diese Aussage nicht, da ich wahrscheinlich die Handlung auch nach kurzer Zeit nicht mehr im Kopf haben werde. Es passiert leider zu wenig, dafür dass das Buch mehr als 400 Seiten umfasst.

Der spannende Plot am Ende, hat mich dann doch neugierig gemacht, und ich werde dem zweiten Band noch eine Chance geben.

Das Buch erhält von mir nett gemeinte 2 von 5 Sternen.

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